Weischlitz

Weischlitz
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Weischlitz
Weischlitz
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Weischlitz hervorgehoben
50.44722222222212.059722222222400
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Chemnitz
Landkreis: Vogtlandkreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Weischlitz
Höhe: 400 m ü. NN
Fläche: 90,99 km²
Einwohner:

5.316 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km²
Postleitzahl: 08538
Vorwahl: 037436
Kfz-Kennzeichen: V
Gemeindeschlüssel: 14 5 23 450
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Alten Gut 3
08538 Weischlitz
Webpräsenz: www.weischlitz.de
Bürgermeister: Steffen Raab (FWW)
Lage der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis
Tschechien Bayern Thüringen Erzgebirgskreis Landkreis Zwickau Adorf/Vogtl. Auerbach/Vogtl. Bad Brambach Bad Elster Bergen (Vogtland) Bösenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg Erlbach (Vogtland) Falkenstein/Vogtl. Grünbach (Sachsen) Heinsdorfergrund Klingenthal Lengenfeld (Vogtland) Limbach (Vogtland) Markneukirchen Mühlental Mühltroff Muldenhammer Mylau Netzschkau Neuensalz Neumark (Vogtland) Neustadt/Vogtl. Oelsnitz/Vogtl. Pausa/Vogtl. Plauen Pöhl Reichenbach im Vogtland Reuth (Vogtland) Rodewisch Rosenbach/Vogtl. Schöneck/Vogtl. Steinberg (Vogtland) Triebel/Vogtl. Theuma Tirpersdorf Treuen Weischlitz Werda ZwotaKarte
Über dieses Bild

Weischlitz ist eine Gemeinde im Vogtlandkreis in Sachsen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Durch den Ort fließt die Weiße Elster.

Gemeindegliederung

Zu Weischlitz gehören die Ortsteile:

  • Berglas
  • Dröda
  • Geilsdorf
  • Grobau
  • Großzöbern
  • Gutenfürst
  • Heinersgrün
  • Kemnitz
  • Kleinzöbern
  • Kloschwitz
  • Kobitzschwalde
  • Krebes
  • Kröstau
  • Kürbitz
  • Pirk
  • Rodersdorf
  • Ruderitz
  • Schwand
  • Steins
  • Weischlitz

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Rosenbach/Vogtl., die Stadt Oelsnitz und Reuth und die Stadt Plauen im Vogtlandkreis.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Weischlitz im Jahre 1274.
siehe auch Burg Türbel

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1999 wurden Kloschwitz und Kürbitz eingemeindet.[2] Am 1. Januar 2011 wurde die benachbarte Gemeinde Burgstein mit allen ihren Ortsteilen eingemeindet.

Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Burgstein 1. Januar 2011
Dröda 1. Januar 1999 Eingemeindung nach Burgstein
Geilsdorf 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Grobau 4. Juli 1963 Eingemeindung nach Kemnitz
Großzöbern 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Gutenfürst 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Heinersgrün 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Kemnitz 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Krebes 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Kloschwitz 1. Januar 1999
Kröstau 1. Januar 1974
Kürbitz 1. Januar 1999
Oberweischlitz 1. Juli 1950
Pirk 1. Januar 1957 Eingemeindung nach Großzöbern
Ramoldsreuth 1. September 1968 Eingemeindung nach Großzöbern
Rodersdorf 1. Januar 1994
Ruderitz 16. Mai 1968 Eingemeindung nach Krebes
Schwand 1. Januar 1994 Zusammenschluss mit sechs weiteren Gemeinden zu Burgstein
Steins 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Schwand

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1998: 3477
  • 1999: 3634
  • 2000: 3613
  • 2001: 3578
  • 2002: 3583
  • 2003: 3599
  • 2004: 3592
  • 2007: 3511
  • 2008: 3467

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

In Weischlitz trifft die Elstertalbahn aus Gera auf die Eisenbahnstrecke von Plauen nach Bad Brambach. Im Südosten hat Weischlitz eine direkte Anbindung an die Bundesautobahn 72.

Sehenswertes

Sehenswert ist das unter Denkmalschutz stehende Alte Gut von Weischlitz, ein im Vogtland wohl einmaliges Ensemble von Herrenhaus und zwei Fachwerkscheunen. Der Gebäudekomplex wurde in den Jahren 1995–1997 rekonstruiert. Im ehemaligen Herrenhaus hat die Gemeindeverwaltung ihren Sitz. Eine Scheune wird von der Gemeinde als Bürgerhaus und eine andere von einem Geldinstitut, der Sparkasse Vogtland, genutzt.

Sehenswert ist auch die am 26. September 1928 geweihte Claraquelle.

Persönlichkeiten

  • Emil Kreller (1811–1882), Rittergutsbesitzer in Unterweischlitz und Politiker, MdL (Königreich Sachsen)
  • Heinrich Theodor Koch (1822–1898), Reichstags- und Landtagsabgeordneter, geboren in Kürbitz

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999

Weblinks

 Commons: Weischlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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