Wigbert Grabert

Wigbert Grabert

Wigbert Grabert (* 18. Februar 1941) ist ein rechtsextremer[1] deutscher Verleger.

Leben und Tätigkeit als Verleger

An der Universität Tübingen studierte Wigbert Grabert Betriebs- und Volkswirtschaftslehre.

Grabert führt seit 1972 den von seinem Vater Herbert Grabert gegründeten Grabert-Verlag. 1978 übernahm er diesen nach dem Tod seines Vaters. Grabert ist unter anderem Mitglied des Witikobundes.

Er gehörte 1980 wie seine Frau Marielousie Grabert-Innocenti zu den Mitgründern des von Pierre Krebs geleiteten Thule-Seminars, verließ dieses aber 1983 wieder.

Grabert hat als einer von drei Gesellschaftern 1984 den Hohenrain-Verlag (Tübingen, Zürich, Paris), der sich durch ein ähnliches Autorenspektrum wie der Grabert-Verlag auszeichnet, als Tochtergesellschaft mitgegründet.

Er ist Herausgeber der Zeitschrift Deutschland in Geschichte und Gegenwart, die ebenfalls von seinem Vater Herbert Grabert begründet wurde.

Weiter gibt er die Reihe Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte, bisher 31 Bände, und die Reihe Veröffentlichung aus Hochschule, Wissenschaft und Forschung, bisher 22 Bände, sowie die Reihe Kulturkreis 2000, bisher 12 Bände, heraus.

Einzelnachweise

  1. Bundeszentrale für politische Bildung: Glossar – Rechtsextremismus: Grabert-Verlag

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