Beginen und Begarden

Beginen und Begarden

Als Beginen und Begarden wurden ab dem 13. Jahrhundert die Angehörigen einer Gemeinschaft christlicher Laien bezeichnet. Beginen (weibliche Mitglieder) und Begarden (männliche Mitglieder) führten ein frommes, eheloses Leben in ordensähnlichen Hausgemeinschaften, wurden von der römisch-katholischen Kirche teilweise als häretisch gebrandmarkt und sahen sich der Verfolgung durch die Inquisition ausgesetzt. Zu Beginn der Frühen Neuzeit wurden die Reste der Glaubensgemeinschaft kirchlich integriert oder schlossen sich der Reformation an.

Inhaltsverzeichnis

Name

Beginenhof in Brügge von außen.

Andere Schreibweisen für Beginen und Begarden: Beguinen bzw. Begutten, Beguinae bzw. Beghardi, Beghinen bzw. Begharden, ferner: Bagynen, Beguini, Beckarden sowie Picarden.

Weitere Bezeichnungen für Beginen und Begarden: Polternonnen, Seelschwestern, Matemans (= Genossen), Zellenbrüder oder Celliten. Eine enge historische Verbindung bestand zu den Lollarden und zu den Brüdern und Schwestern des freien Geistes.

Der Name Beginen taucht bereits 1209/11 in Köln auf.[1] Zu dieser Zeit stellten die Begriffe Beginen und Begarden jedoch noch Fremdbezeichnungen dar, die von den Brüdern und Schwestern (so die Eigenbezeichnung) zurückgewiesen wurden. Erst im 15. Jahrhundert übernahmen auch die Mitglieder dieser Gemeinschaft diese Bezeichnungen.

Die Herkunft des Namens Beginen bzw. Begarden ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Erzählungen in Verbindung mit dem Namen der Hl. Begga, die in einer späteren Epoche zur Schutzpatronin der Beginenhäuser gemacht wurde, scheinen auf einer Legende zu beruhen.

Eine Deutungsvariante sieht die Namensherkunft in der Ableitung vom Namen eines Lütticher Priesters: Lambert le Bégues (auch: Lambert de Beghe =Stammler) stiftete 1180 in Lüttich in einem ihm gehörenden großen Garten in der Nähe der Stadt eine Anzahl einzelner Häuschen, die er Jungfrauen und Witwen ohne Unterschied von Stand oder Vermögen unter der Bedingung zu Wohnungen gab, dass sie keusch und züchtig, arbeitsam und verträglich zusammen lebten.

Eine andere Deutung sieht im Begriff Beginen eine Verballhornung von Al-bigen-ses. Die Bezeichnung Albigenser wurde von kirchlicher Seite in ungenauer Weise für alle möglichen neuen aus ihrer Sicht ketzerischen Laienbewegungen verwendet, fand jedoch später seine häufigste Verwendung als Synonym für die Glaubensgemeinschaft der Katharer.[1]

Glaube und Organisation

Beginenhöfe in Brügge, Innenansicht

Ziel der Beginen-Begarden-Bewegung war die Verwirklichung eines Lebens in der Nachfolge Christi in apostolischer Armut, der Vita apostolica. Männer und Frauen, unter letzteren viele alleinstehende Frauen und Witwen, schlossen sich seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts ungeachtet ihres Vermögens oder Standes zu religiösen Gemeinschaften zusammen, ohne jedoch als Laien einer anerkannten Ordensgemeinschaft anzugehören. Als Beginen und Begarden verzichteten sie auf jeden persönlichen Besitz, lebten in ordensähnlichen Hausgemeinschaften und stellten ihren Unterhalt weitgehend durch Handarbeit sicher.[2]

Beginen und Begarden legten nur ein Gelübde auf Zeit ab, das in der Regel jährlich erneuert wurde. Im Gegensatz zu den Ordensschwestern oder -brüdern in den Klöstern war es den Beginen und Begarden gestattet, wieder aus der Gemeinschaft auszuscheiden, zu heiraten und ein bürgerliches Leben zu führen, ihr Vermögen mussten sie in diesem Fall aber zurücklassen. Aus diesem Grunde lebten in der Blütezeit der Bewegung nur ältere Frauen in den Beginenhäusern, und manche Ordnungen schrieben vor, dass eine unverheiratete Frau nicht vor dem 40. Lebensjahr Begine wurde.[3]

Rekonstruktion des Beginenklosters zu Neuss [ca 1360]. Im Vordergrund die Klarissengasse und Michaelstraße[4]

Die Beginen können als Teil der Beginen-Begarden-Bewegung als der erste weltliche Verein frommer Frauen im Christentum gelten.[5] Sie lebten in so genannten Beginenhöfen. Jede Gemeinschaft war souverän und selbständig. Sie besaß eine Grande Dame oder Meisterin, die aus ihrer Mitte, meist für ein Jahr, gewählt wurde. Die unterschiedlichen Beginenhöfe hatten bisweilen unterschiedliche Zielsetzungen. Beginen widmeten sich in ihrem Wirken nicht nur sittlich-religiösen sondern auch praktischen Zwecken, u.a. der Krankenpflege, der Betreuung Verlassener, der Rettung moralisch „Gefallener“ und der Erziehung. Weiterhin betätigten sie sich als Leichenwäscherinnen oder übten das Textilhandwerk aus. Auch wenn die meisten Beginen ursprünglich wohlhabend waren, sorgten sie durch diese Tätigkeiten für ihren Lebensunterhalt. Gebet und Kontemplation waren daneben wesentliche Lebensinhalte. Aus der Gemeinschaft der Beginen gingen einige bekannte Mystikerinnen hervor, beispielsweise Margareta Porete.

Bei jenen Beginen-Begarden-Gruppierungen, die der Häresie verdächtigt wurden, stand die katholische Kirche freilich in keinem guten Licht: Absolute Armut und antiklerikale Opposition waren die Grundlagen, die sich bei allen häretischen Begardengemeinschaften finden, über die wir Quellen besitzen.[6] Verwechslungsgefahr bestand bisweilen mit den ebenfalls von der Inquisition verfolgten Waldensern, da manche Beginen/Begarden die Leistung von Eiden oder den Glauben an das Fegefeuer ablehnten.

Geschichte

Beginenkloster in Stuttgart-Bad Cannstatt

Die Bewegung der Beginen und Begarden lässt sich erstmals zu Beginn des 13. Jahrhundert in Belgien und Flandern nachweisen.[7]

Auf dem vierten Laterankonzil 1215 wurde die Gründung neuer geistlicher Gemeinschaften generell verboten, ein Jahr später erhielten die Beginen und Begarden jedoch auf Ersuchen Jakob von Vitrys eine mündliche Bewilligung vom Papst. Darauf folgte die Zeit der größten Ausbreitung des Beginen- und Begardenwesens. Konvente entstanden in fast ganz Westeuropa, besonders in Oberitalien, Südfrankreich, Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Böhmen und der Schweiz.

Die Beginen- und Begardengemeinschaften bestanden parallel bzw. in Opposition zu den katholischen Orden, von welchen sie sich durch ihr Laientum prinzipiell unterschieden und hatten den ortsansässigen Klerus oftmals gegen sich.

Ihre Blütezeit erlebten die Beginen von der Mitte des 13. bis in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts. Für die Zeit um 1350 werden für Köln knapp 1250 Beginen in mehr als 25 Beginenkonventen angenommen.[8]

Neben den sesshaften Beginen- und Begardengemeinschaften entstanden in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts auch wandernde Gemeinschaften, die ihren Lebensunterhalt durch Bettelei sicherten. Sie vertraten häufig religiöse Vorstellungen des deutschen Mystikers Meister Eckhart und wurden nicht nur von der Kirche, sondern auch von den Städtern ungern gesehen. Besonders diese Gruppierungen gerieten in den Ruf, Häretikern nahe zu stehen bzw. selbst häretisches Gedankengut zu verbreiten. Insbesondere die deutschen Bischöfe bekämpften die Bewegung und setzten 1311 auf dem Konzil von Vienne eine Verurteilung durch, von der der Papst nur die südlichen Niederlande (Flandern) ausnahm. Die deutschen Beginenhöfe wurden in der Folge aufgelöst.

Während die Inquisition in Toulouse vom Jahr 1307 an zahlreiche Beginen und Begarden als Ketzer zur Einmauerung und Verbrennung verurteilte, erließ Papst Johannes XXII. am 7. März 1319 eine Bulle, in welcher allen denjenigen Beginen und Begarden, welche die Regel der Franziskaner-Tertiarier annehmen wollten, Gnade zugesichert wurde. Viele Gemeinschaften stellten sich daraufhin unter den Schutz des Franziskaner- oder Dominikanerordens. Mitte des 14. Jahrhunderts kam es im Heiligen Römischen Reich unter dem Inquisitor Walter Kerlinger zu intensiven Verfolgungen von Beginen und Begarden: Kaiser Karl IV. lobte 1369 die Verdienste Kerlingers um die angebliche Ausrottung der Beginen und Begarden in Magdeburg, Bremen, Thüringen, Sachsen und Hessen.[9] Die Bulle des Papstes Nikolaus V. vom 12. Februar 1453 nahm alle damals noch bestehenden Konvente in den Schoß der Kirche auf und verlieh ihnen die Rechte der Tertiarier. Beispiele für eine solche Gemeinschaft, die aus einer Beginengründung bis in unsere Zeit überlebte, sind die Dillinger Franziskanerinnen und die Franziskanerinnen von Maria Stern in Augsburg. Innerhalb des Reichsgebiets verschwanden die Beginen und Begarden mit dem 16. Jahrhundert. In Norddeutschland nahmen sie meist die Reformation an.

In Belgien, wo die Beginen kirchlich organisiert wurden, existieren sie heute so gut wie nicht mehr, 2004 wurde von nur noch 5 aktiven Beginen in Flandern (darunter in Kortrijk und Gent) berichtet.[10] 2008 starb in Gent die vorletzte Begine im Alter von 99 Jahren.[11] Die letzte Begine lebt in Kortrijk in einem Altersheim.[12]

Die UNESCO nahm 13 der 26 existierenden flandrischen Beginenhöfe, darunter den in Brügge, in die Liste des Weltkulturerbes auf.

Im Rahmen der Frauenbewegung kam es zu einigen Gründungen moderner "Beginenhöfe".[13] Diese knüpfen zwar an das soziale Modell der traditionellen Beginen an, verzichten aber auf deren christlich-religiöse Komponente und betonen insbesondere den Aspekt des selbstbestimmten Zusammenlebens in Frauengemeinschaften.

Siehe auch

Literatur

  • Vera von der Osten-Sacken: Jakob von Vitrys Vita Mariae Oigniacensis. Zu Herkunft und Eigenart der ersten Beginen (=Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 223), Göttingen 2010, ISBN 978-3-525-10102-5.
  • Anne Arnold: Liebe und tue, was du willst. Eine historische Biographie der Begine Marguerite Porete. Books on Demand Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-3425-2.
  • Regina Doblies: Die Renaissance der Beginen. In: Westfalenspiegel. 4/2009, S. 28f.
  • Amalie Fößel, Anette Hettinger: Klosterfrauen, Beginen, Ketzerinnen. Religiöse Lebensformen von Frauen im Mittelalter. Schulz-Kirchner, Idstein 2000, ISBN 3-8248-0032-2 (Historisches Seminar NF 12).
  • Herbert Grundmann: Religiöse Bewegungen im Mittelalter. Untersuchungen über die geschichtlichen Zusammenhänge zwischen der Ketzerei, den Bettelorden und der religiösen Frauenbewegung im 12. und 13. Jahrhundert und über die geschichtlichen Grundlagen der deutschen Mystik. Ebering, Berlin 1935 (Historische Studien 267, ZDB-ID 514152-7), (Zugleich: Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 1933), (Reprografischer Nachdruck. Wissenschaftlich Buchgesellschaft, Darmstadt 1977).
  • Gertrud Hofmann, Werner Krebber: Die Beginen. Geschichte und Gegenwart. 2. aktualisierte Auflage. Butzon & Bercker, Kevelaer 2008, ISBN 978-3-8367-0530-1 (TOPOS-plus-Taschenbücher 530).
  • Richard Kieckhefer: Repression of Heresy in Medieval Germany. University of Pennsylvania Press, Philadelphia PA 1979, ISBN 0-8122-7758-9, Kap. 3
  • Hannah Keß: Klausnerin – Nonne – Begine? Eine schwierige Kategorisierung. Zum Beginenwesen in Franken. In: Jahrbuch für fränkische Landesforschung. 67, 2007, ISSN 0446-3943, S. 19–48.
  • Edeltraud Klueting: Beginen, Mantellaten und Karmelitinnen im 15. Jahrhundert. In: Edeltraud Klueting (Hrsg.): Fromme Frauen – unbequeme Frauen? Weibliches Religiosentum im Mittelalter. Olms, Hildesheim u. a. 2006, ISBN 3-487-13073-4, S. 205–224 (Hildesheimer Forschungen 3).
  • Gordon Leff: Heresy in the Later Middle Ages. The Relation of Heterodoxy to Dissent c. 1250 – c. 1450. 2 Bände. Manchester University Press u. a., New York NY 1967.
  • Robert E. Lerner: The Heresy of the Free Spirit in the Later Middle Ages. University of California Press, Berkeley CA u. a. 1972, ISBN 0-520-01908-3.
  • Bernard McGinn: The presence of God. A History of Western Christian Mysticism. Band 3: The Flowering of Mysticism. Men and Women in the New Mysticism (1200–1350). Crossroad, New York NY 1998, ISBN 0-8245-1742-3, Kap. 1,4 und 5, (deutsche Übersetzung: Die Mystik im Abendland. Band 3: Blüte. Männer und Frauen der neuen Mystik (1200–1350). Herder, Freiburg (Breisgau) u. a. 1999, ISBN 3-451-23383-5)
  • Saskia Murk-Jansen: Brides in the Desert. The Spirituality of the Beguines. Darton, Longman + Todd, London 1998, ISBN 1-570-75201-X.
  • Olaf Mußmann: Beginen – „Kommunardinnen“ des Mittelalters? Die „via media“ in Hannover. In: Angela Dinghaus (Hrsg.): Frauenwelten. Biographisch-historische Skizzen aus Niedersachsen. Olms, Hildesheim u. a. 1993, ISBN 3-487-09727-3, S. 19–32.
  • Otto Nübel: Mittelalterliche Beginen- und Sozialsiedlungen in den Niederlanden. Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Fuggerei. Mohr (Siebeck), Tübingen 1970 (Schwäbische Forschungsgemeinschaft bei der Kommission für Bayerische Landesgeschichte. Reihe 4, 14, ISSN 0515-8982, = Studien zur Fuggergeschichte 23), (Zugleich: Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., vom 27. November 1968).
  • Alexander Patschovsky: Strassburger Beginenverfolgungen im 14. Jahrhundert. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. 30, 1974, S. 56–198, Online-Veröffentlichung.
  • Dayton Phillips: Beguines in medieval Strasburg. A Study of the Social Aspect of Beguine Life. Stanford University, Stanford CA 1941 (New York, Columbia Univ., Diss.).
  • Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. Studien und Katalog. Verlag Dr. Köster, Berlin 2001, ISBN 3-89574-427-1 (Wissenschaftliche Schriftenreihe Geschichte 9), (Zugleich: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2001: Studien und Katalog zum Beginenwesen in Deutschland.).
  • Marco Schäfer: Diakonie in mittelalterlichen Beginengemeinschaften. In: Johannes Eurich (Hrsg.): Diakonisches Handeln im Horizont gegenwärtiger Herausforderungen. Diakoniewissenschaftliches Institut, Heidelberg 2006, S. 115–139 (DWI-Info 38, 2006 ISSN 0949-1694).
  • Walter Simons: Cities of Ladies. Beguine Communities in the Medieval Low Countries, 1200–1565. University of Pennsylvania Press, Philadelphia PA 2001, ISBN 0-8122-3604-1.
  • Jacqueline Tarrant: The Clementine Decrees on the Beguines. Conciliar and Papal Versions. In: Archivum Historiae Pontificiae. 12, 1974, ISSN 0066-6785, S. 300–308.
  • Helga Unger: Die Beginen. Eine Geschichte von Aufbruch und Unterdrückung der Frauen. Herder, Freiburg (Breisgau) u. a. 2005, ISBN 3-451-05643-7 (Herder Spektrum 5643).

Einzelnachweise

  1. a b Herbert Grundmann, Religiöse Bewegungen im Mittelalter. Darmstadt 1970 (Erstauflage 1936), S. 48.
  2. Nur von "unbehausten" Beginen wird angenommen, dass sie ihren Unterhalt durch Betteln sicherten. So: Gudrun Gleba: Klosterleben im Mittelalter, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, S. 199
  3. Gleba, S. 198
  4. Zur Geschichte des Neusser Beginenklosters
  5. Georg Denzler: Die verbotene Lust. 2000 Jahre christliche Sexualmoral.
  6. Martin Erbstößer, Sozialreligiöse Strömungen im späten Mittelalter. Geißler, Freigeister und Waldenser im 14. Jahrhundert. Berlin 1970, S.113.
  7. Alexander Patschovsky: Ketzer und Ketzerverfolgung in Böhmen im Jahrhundert vor Hus. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. Jg. 32, Heft 5, Mai 1981, Ernst Klett 1981, S. 267.
  8. Gudrun Gleba: Klosterleben im Mittelalter, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, S. 197
  9. Haupt, Herman: Waldenserthum und Inquisition im südöstlichen Deutschland seit der Mitte des 14. Jahrhunderts. In: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3 (1890), S. 353.
  10. Der Tagesspiegel online, Reisemagazin, 27. Juni 2004, Online.
  11. http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=207945
  12. http://www.wtv.be/articles/articles_teasers.jsp?siteID=33&sectionID=299&articleID=34596&sectionID_teasers=297&datum=26-05-2008
  13. Liste moderner Beginenhöfe in Deutschland.

Weblinks


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