Winkling (Gemeinde St. Andrä)

Winkling (Gemeinde St. Andrä)
Wappen Karte
Wappen von Sankt Andrä
Sankt Andrä (Österreich)
DEC
Sankt Andrä
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Kärnten
Politischer Bezirk Wolfsberg (WO)
Fläche 113,5 km²
Koordinaten 46° 46′ N, 14° 49′ O46.76666666666714.816666666667446Koordinaten: 46° 46′ 0″ N, 14° 49′ 0″ O
Höhe 446 m ü. A.
Einwohner 10.436 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 92 Einwohner je km²
Postleitzahl 9433
Vorwahlen 0 43 58
Gemeindekennziffer 2 09 13
AT213
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Nr. 210
9433 St. Andrä
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Peter Stauber (SPÖ)
Gemeinderat (2009)
(31 Mitglieder)
13 SPÖ, 4 ÖVP, 13 BZÖ, 1 SAB
Alte Ansicht von St. Andrä (Kupferstich von Matthäus Merian) mit Pfarrkirche von St. Andrä, Lorettokirche (Nr 4, links im Bild), Bischofsresidenz (Nr 1, links neben der Pfarrkirche)und Rathaus (Nr 10)

Sankt Andrä, auch St. Andrä im Lavanttal ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Wolfsberg, Kärnten. Nachbargemeinden sind Wolfsberg, St. Paul und Sankt Georgen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Das Gemeindegebiet umfasst einen Teil des Unteren Lavanttales, wo der Großteil der Bevölkerung wohnt, sowie den sanft ansteigenden und mit Streusiedlungen übersäten Osthang der Saualpe und den steilen und kaum besiedelten Westhang der Koralpe. Die Stadt St. Andrä liegt auf einem Hügel rund 30 m über dem Talboden.

Gemeindegliederung

Entwicklung der Gemeinde St. Andrä

Im Jahre 1850 wurden die österreichischen Gemeinden nach dem Muster des „stabilen Katasters von 1817“ geschaffen. In den Jahren von 1850 bis 1875 kamen die selbstständigen Gemeinden Fischering, Gemmersdorf und Eitweg zu der Gemeinde St. Andrä. Im Zeitraum bis 1914 wurden diese aber wieder von St. Andrä getrennt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde Pölling auf die Gemeinden St. Andrä, St. Marein und Fischering aufgeteilt. Im Jahre 1973 gab es eine große Gemeindereform, durch die die Gemeinde St. Andrä aufgelöst wurde. An ihrer Stelle wurde die Großgemeinde St. Andrä, die viele der ehemaligen Nachbargemeinden umfasst, gegründet. Die heutigen Katastralgemeinden sind mit den ehemalig selbstständigen Gemeinden nicht identisch. Die Großgemeinde St. Andrä entstand 1973 durch den Zusammenschluss zahlreicher kleiner Ortsgemeinden. Insgesamt gibt es in der Gemeinde 21 Katastralgemeinden mit 64 Ortschaften:

St. Andrä, Eitweg, Fischering, Gemmersdorf, Goding, Jakling, Kleinrojach, Kollegg, Mosern, Oberaigen, Pölling, Schönweg, Teichbauer, Dachberg, Eisdorf, Framrach, Langegg, Lindhof, Paierdorf, Winkling, Lamm.

Großgemeinde St. Andrä
nach der Gemeindegroßreform 1973
ehem. Gemeinde St. Andrä Fischering Maria Rojach Eitweg Schönweg Pustritz (Teil) Granitztal (kl. Teil) St. Paul (kl. Teil) St. Stefan (kl. Teil) St. Marein (kl. Teil) St. Georgen
Fläche (in ha) 726 1575 1505 2510 920 1355 832 692 137 793 312
Bevölkerungsverteilung 2001
Ortschaften
über 200 EW
Ortschaften
über 100 EW
Ortschaften
über 50 EW
Ortschaften
unter 50 EW
St. Andrä 1423 Oberpichling 195 Siebending 99 Ragglbach 45
Jakling 767 Wölzing-St. Andrä 192 St. Jakob 96 Oberagsdorf 45
Gemmersdorf 687 Kleinrojach 190 Unteragsdorf 94 Mitterpichling 44
Eitweg 667 Winkling-Nord 186 Zellbach 92 Winkling-Süd 35
Blaiken 577 Mosern 178 Pichling 83 Völking 35
Wölzing-Fischering 494 Lindhof 177 Dachberg 83 Obereberndorf 28
Burgstall-Sankt Andrä 408 Messensach 175 Kleinedling 82 Oberaigen 28
Magersdorf 391 Langegg 174 Fischering 71 Burgstall-Pölling 23
Maria Rojach 336 Goding 163 Farrach 71 Langen 22
Sankt Ulrich 254 Paierdorf 154 Mühldorf 70 Höfern 22
Pölling 233 Unterrain 127 Pirk 68 Schaßbach 20
Schönweg-St.Andrä 221 Lamm 120 Eisdorf 60 Pustritz 20
    Mettersdorf 113 Wimpassing 58 Gönitz 19
    Kienberg 110 Untereberndorf 57 Unteraigen 17
    Aich 106 Schönweg-Pustritz 55 Streitberg 16
    Kollegg 102 Ragglach 53 Schobersberg 16
    Framrach 101 Hainsdorf 53 Reisberg 15
            Tschrietes 3

Nachbargemeinden

Sankt Andrä grenzt im Westen und Nordwesten an die Gemeinde Griffen, die zum Bezirk Völkermarkt gehört und im Jauntal liegt. Im Norden liegt die Bezirkshauptstadt Wolfsberg die mit rund 25.000 Einwohnern ein wichtiges regionales Zentrum ist. Im Osten und Süden liegen die Gemeinden Frantschach-Sankt Gertraud, Sankt Georgen und Sankt Paul, die wie Wolfsberg und Sankt Andrä im Lavanttal liegen.

Geologie

Die Gemeinde St. Andrä liegt in unterschiedlichen geologischen Zonen. Im Talboden herrschen vor allem Schotter und andere Flussablagerungen vor. Auch Molasse kommen häufig vor. Auf den Berghängen der Sau- und Koralpe ist meistens Gneis vorzufinden. Auf der Saualpenseite gibt es auch große Gebiete, in denen Glimmerschiefer und Quarz-Phyllite vorherrschen. Auch Zonen mit Marmor wurden auf der Koralpe gefunden. Zudem gibt es auf dem Dachberg reiche Lehmvorkommen, die schon im Mittelalter abgebaut wurden.

Berge

Die Gemeinde St. Andrä hat eine maximale Höhe von 2.140m. Sie erstreckt sich im Westen auf die Saualpe und östlich auf die Koralpe (Großer Speikkogel 2.140m). Zwischen diesen Bergen breitet sich eine große Talsohle aus. Dort gibt es nur wenige kleinere Erhebungen wie den Dachberg, der eine Höhe von 522 m hat und die Ortschaft Zellbach auf zirka 600 m Höhe. Die gleichnamigen Ortschaften am Dachberg und in Zellbach sind Streusiedlungen und haben somit keinen Ortskern. Auf der Koralpe und auf der Saualpe gibt es sowohl Streusiedlungen als auch Siedlungen mit einem festen Ortskern, der meistens die Pfarrkirche ist. Zu den Streusiedlungen auf der Saualpenseite gehören Kienberg und Kollegg. Die Ortschaften mit Ortskern sind dort Pölling, Schönweg und Lamm. Auf der Koralpenseite gibt es nur die Streusiedlung Goding.

Flüsse

Koralpe

Der Hauptfluss des Lavanttales und damit auch der Gemeinde St. Andrä ist die Lavant. Die Lavant wurde im 20. Jahrhundert ausgiebig reguliert, so dass sie heute ein relativ gerade verlaufender Fluss ist. In regelmäßigen Abständen wurden in die Lavant zur besseren Kontrolle der Wasserführung Staustufen eingebaut, die man öffnen und schließen kann. Vor dieser Regulierung verlief die Lavant in großen Bögen und die ganze Gegend war ein Sumpfgebiet. Die Lavant wird im Gemeindegebiet von St. Andrä durch zahlreiche kleinere Flüsse und Bäche gespeist. Diese Bäche entspringen entweder im Westen auf der Saualpe, oder im Osten auf der Koralpe. Auf der Saualpe entspringen: der Reisberger Bach, der Woisbach, der Pöllinger Bach, der Lammerbach und der Pustritzerbach. Auf der Koralpe entspringen: der Reidebenerbach, der Werdenbach (bei der Mündung: Jaklinger Bach), Hahntrattenbach, Rojacher Bach und Ragglbach.

Geschichte

Mittelalter

Ostansicht der Pfarrkirche

Im Jahre 860 wird der Name „curtis ad Labantam“ (Hof an der Lavant) in einer Urkunde über die Besitzungen des Salzburgerischen Erzbistums das erste Mal genannt. Dieser Hof war zu jener Zeit die Hauptortschaft des Lavanttales, wobei St. Andrä unter der weltlichen und geistlichen Herrschaft der Salzburger Erzbischöfe stand. Verwaltet wurde St. Andrä jedoch von einem Vizedom, dessen Sitz in Friesach lag. Die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche St. Andrä stammt aus dem Jahre 976. In einer Urkunde des 12. Jahrhunderts erfährt man zum ersten Mal etwas über die anderen Ortschaften in der Umgebung von St. Andrä: Peirdorff (Paierdorf), Ober- und Niedergemondesdorff (Gemmersdorf), Meyingolosdorff (Magersdorf), Isachsdorff (Aggsdorf), Vramerich (Framrach), Itewic (Eitweg), Pirkelinger (Pirk), Sigmuntingen (Siebending) und Wimpozingen (Wimpassing). 1212 gründete Bischof Eberhard II. ein Augustiner-Chorherren-Stift. Der Propst des Stiftes war gleichzeitig auch Erzdiakon und später zusätzlich Stellvertreter des Bischofs von Lavant. Im Jahre 1228 gründete Bischof Eberhard II. auch das Bistum Lavant bei der Andreaskirche in St. Andrä. Die Andreaskirche wurde zur Bischofskirche erhoben. Ab 1318 trugen die Bischöfe von Lavant den Titel „Fürstbischof“.

In einer Urkunde des Jahres 1234 scheint die Ortschaft St. Andrä erstmals als Markt auf. 1289 wird der Ort als „civitas Lauentina“ (Stadt) erwähnt. Noch bis ins 13. Jahrhundert hatte St. Andrä den Namen Lavant. Danach wurde zunehmend die Andreaskirche das Zentrum St. Andräs und somit wurde der Name zu St. Andrä geändert. 1339 erlaubte Herzog Albrecht II. die Befestigung der Stadt durch einen Graben und eine Stadtmauer, von der heute noch Teile zu sehen sind. Mehrmals wüteten Pestepidemien in St. Andrä, die zahlreiche Todesopfer forderten. 1417 wurde die Stadt durch die Türken belagert und im Jahre 1480 nahmen die Truppen des Kaisers Friedrich III. St. Andrä ein, da der Kaiser im Streit mit dem Erzbischof von Salzburg lag. Im selben Jahr eroberten die Türken die Stadt noch einmal. Durch einen Überraschungsangriff des Wolfsberger Vitzdoms Georg von Schaumburg konnten diese wieder vertrieben werden.

Neuzeit

Um das Jahr 1570 herrschte in St. Andrä die Pest. Deswegen mussten die Gottesdienste in diesem Jahr im Freien abgehalten werden. Im 17. Jahrhundert wurde der frühere „Bischofshof“ zur ständigen Residenz des Bischofs ausgebaut. 1647 folgte die Errichtung der heutigen Wallfahrtskirche Maria Loretto. Das Kloster „Jungfrauen Kloster S. Dominici“ wurde 1673 gegründet. Eine Trivialschule erhielt die Stadt im Jahre 1775. In Folge der Napoleonischen Kriege verlor der Erzbischof von Salzburg 1803 auch seine Besitzungen von St. Andrä. St. Andrä wurde in den österreichischen Staat eingegliedert. 1809 erreichten französische Soldaten Stadt und plünderten sie aus. Das Augustiner-Chorherrstift war bereits 1808 wegen Verschuldung aufgelöst worden. Nachdem bereits 1727 ein Großbrand St. Andrä verwüstet hatte, kam es auch 1821 und 1886 zu heftigen Feuersbrünsten in der Stadt. 1859 endete die Geschichte von St. Andrä als Bischofssitz. Der Sitz des Bistums Lavant wurde unter Bischof Martin Slomšek nach Marburg verlegt. Der Kärntner Anteil an der Diözese wurde der Diözese Gurk zugeschlagen. Die Bischofsresidenz bekam der Jesuitenorden geschenkt. 1865 brannte ein großer Teil von Jakling (14 Häuser). 1872 wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä gegründet. 1873 erhielt St. Andrä eine erste, hölzerne Wasserversorgung. 1874 kam es zu einer Überschwemmungskatastrophe an der Lavant und den anderen Flüssen in der Gemeinde. Beide Brücken über den Mühlbach wurden vom Fluss weggerissen.

Bevölkerungsentwicklung
Daten lt. Statistik Austria

20. Jahrhundert

In den Jahren 1914 bis 1918 wurden zahlreiche Kirchenglocken aus St. Andrä für den Krieg eingeschmolzen. 1934 kam es während des Juliputsches zu heftigen Gefechten zwischen den Nationalsozialisten und dem Bundesheer. 1940 wurden die Jesuiten von den Nationalsozialisten aus der ehemaligen Bischofsresidenz vertrieben. 1945 quartierten sich dort die Engländer ein. Heute ist die ehemalige Bischofsresidenz ein Altersheim. 1972 bekam die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä ein neues Rüsthaus. 1973 wurden die Gemeinden Eitweg, Fischering, Maria Rojach, Schönweg und St. Andrä zur Großgemeinde St. Andrä zusammengelegt.

Bevölkerung

Bevölkerungsstruktur

Laut Volkszählung 2001 hat die Stadtgemeinde St. Andrä 10.719 Einwohner. Die Verteilung zwischen der weiblichen und der männlichen Bevölkerung in der Gemeinde St. Andrä ist mit 49,9 % Männern und 50,1 % Frauen nahezu ausgewogen. 17,9 % der St. Andräer sind unter 15 Jahren, 21,1 % sind über 60 Jahren. Ausländer gibt es auf dem Gemeindegebiet kaum, 97,8 % der Bevölkerung sind österreichische Staatsbürger. 0,4 % kommen aus einem EU-Land (EU-15). Auch eingebürgerte Menschen gibt es in der Gemeinde nur wenige, so wurden fast 96,4 % der Wohnbevölkerung in Österreich geboren. Die Bevölkerung von St. Andrä ist mit rund 93,5 % großteils römisch-katholisch, 3,2 % sind ohne Bekenntnis und 1,1% evangelisch. 97,9 % der Bevölkerung geben Deutsch als Umgangssprache an, 0,2 % Slowenisch, 0,6 % Kroatisch und 0,4 % Türkisch.

Bevölkerungsentwicklung

Von 1859 an stieg die Einwohnerzahl St. Andräs von 6515 Einwohner bis 2001 auf 10.719 Einwohner an. Die Wanderbilanz von -1% wurde in den Jahren 1991 – 2001 durch die Geburtenbilanz von 2,3% wettgemacht. Im Jahr 2005 sank die Einwohnerzahl wieder ein wenig auf 10.647 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Altes Stadttor von St. Andrä
Kirche Maria Loreto
  • Die Pfarrkirche von St. Andrä hat einen gotischen Baustil. Viele der Bischöfe von Lavant liegen in der Kirche begraben. Erstmals erwähnt wurde sie 890 in einer Urkunde des Kaiser Arnulfs als ad Lavantam ecclesiam sancti Andreae. Im 17. und 19. Jahrhundert wurden mehrerer Bauveränderungen durchgeführt, wie zum Beispiel das Erhöhen der Mauern und das Hinzufügen der Kreuzgewölbes. Auch der Nordturm wurde erst später im Stil des älteren Turms hinzugefügt.
  • Auch die Wallfahrskirche Maria Loreto gehört zu den Sehenswürdigkeiten in St. Andrä. 1647 wurde die kleine Loretto-Kapelle unter dem Fürstbischof Albert von Priamis erbaut und die Marienstatue hineingetragen. Die eigentliche Loretto-Kirche wurde 1656 unter Fürstbischof Caspar von Stadion nach italienischem Vorbild begonnen. Die Lorettokirche wurde ganz im Baustil Rokoko gebaut. An diese Kirche wurde im Jahr 1665 ein Dominikanerkloster angebaut. Die sechzig Meter hohen Türme wurden 1730 gebaut. Das Kloster wurde 1782 von Kaiser Joseph II. aufgehoben. 1785 wurde das ehemalige Klostergebäude an St. Andräer Bürger weiterverkauft und diente zeitweise als Brauerei. 1826 wurde das angebaute Klostergebäude dem Verfall hingegeben, bis es 1868 von den "Töchtern der göttlichen Liebe" gekauft und renoviert wurde. Die Kirche wurde 1860, nachdem das Bistum nach Marburg verlegt wurde, von den Jesuiten übernommen. Nachdem sie vom Naziregime vertrieben wurden, kehrten sie nach dem Zweiten Weltkrieg wieder zurück. In der Kirche befindet sich außerdem die Gruft von Bischof Caspar von Stadion.
  • Das Jesuitenkloster von St. Andrä ist am Schloss und Gut Kollegg an dem Saualpenhang.
  • Es gibt auch Badesee zwischen den Ortschaften St. Jakob und Mettersdorf. (St.Andräer See)
  • Weil auf dem Gebiet der Gemeinde drei Römerstraßen verliefen, fand man häufig auch Römersteine. Diese Zeugnisse aus der Römerzeit sind im Torbogen, in der Vorhalle der ehemaligen Bischofsresidenz und in der Krypta der Pfarrkirche zu sehen.
  • Die ehemalige Residenz der Bischöfe wird heute als "Haus Elisabeth" als Altersheim genützt. Es wurde erst 17. Jahrhundert als Bischofsresidenz errichtet. Zuvor mussten die Bischöfe meist in Wolfsberg, Friesach und Twimberg residieren. Von 1859 bis 1960 war es im Besitz der Jesuiten.
  • Das Heimathaus Deiser in St. Ulrich beherbergt verschiedene altertümliche Gegenstände und viel Wissenswertes zum Lavanttal
  • Das Altes Stadttor (Tränktor) und Stadtmauerreste am ehemaligen Spital, an der Rückseite des Hauses Elisabeth und entlang des Tränkweges sind eindrucksvolle Zeugen der Vergangenheit.
Stadtmauerreste entlang des Tränkweges
  • Die gotische Wallfahrtskirche Maria Rojach wurde erstmals 1314 erwähnt. Die ehemalige Wehrkirche wurde bei den Türkenbelagerungen 1480 stark zerstört. Der prachtvolle Hochaltar und die Seitenaltäre stammen aus der Barockzeit. Hauptattraktion ist aber ein prachtvoller spätgotischer Flügelaltar aus dem Jahr 1520.

Regelmäßige Veranstaltungen

Zu den am meisten besuchten Veranstaltungen St. Andräs gehört sicherlich das Gackern. Das jährlich im Spätsommer stattfindende Geflügelfest der Firma "Wech" ist über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt. Es findet eine Woche lang auf der Lorettowiese statt. Auch der Wochenmarkt ist viel besucht. Jeden Samstag findet außerdem am Neuen Platz ein Wochenmarkt statt, wo Wurstwaren, Fisch, Obst, Gemüse, etc. angeboten wird. Während der Krippenausstellung im Dezember kommen immer wieder viele Leute um die Krippen, die aus der ganzen Umgebung kommen, zu sehen. Es werden über 100 Krippen in den Auslagen der Innenstadtgeschäfte ausgestellt. Die St. Andräer Faschingssitzungen von der Faschingsgruppe Nia Gnua[1] treten in der Faschingszeit im Kultursaal der Stadt auf. Sie sind kärntenweit sehr bekannt.

Sport

In St. Andrä existiert der Fußballverein SK St. Andrä, welcher derzeit in der Regionalliga Mitte spielt. Das Fußballstadion des Teams ist im Osten von St. Andrä. Der SK St. Andrä wurde 1946 von gerade aus dem Krieg kommenden Soldaten gegründet. 1964 wurde durch den St. Andräer Bürgermeister Rudolf Kores und den Eitweger Bürgermeister Hannes Schweiger eine Interessengemeinschaft gegründet, die den Fußballplatz kaufte, der bis dahin in privater Hand war. Er wurde auf 99 Jahre dem Verein verpachtet. 1990 wurde von einem Landwirt in der Blaike ein Grundstück (11.000 m²) gekauft, das man als Trainingsfeld benutzte und auch mit Flutlicht ausstattete. 2000 wurde auch ein neues Klubhaus für das Team errichtet. Ein weiterer Fußballklub befindet sich in Eitweg. 1979 wurde der Tennisklub St. Andrä gegründet der sich im selben Jahr dem SK St. Andrä anschloss. Der Tennisplatz befindet sich im Südwesten der Stadt. In der Gemeinde existiert es auch ein Eishockeyverein (EC Jakling), ein Volleyballverein und eine Handballsektion des SK St. Andrä (gegründet 1947).

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Eine der Hauptverkehrsadern der Stadtgemeinde St. Andrä ist die Südautobahn (A2), die von Klagenfurt durch das Lavanttal nach Graz verläuft. Die größte Landesstraße in der Gemeinde ist die Packer Straße (B70). Sie führt von Griffen im Südwesten über einen mehr als 700m hohen Hügel nach St. Andrä und weiter in die Bezirkshauptstadt Wolfsberg. Sie wurde vor dem Bau der Autobahn stark ausgebaut, ist jedoch wegen der Autobahn nicht stark befahren. Neben dieser existiert die St. Pauler Landesstraße, die durch St. Paul nach Lavamünd führt, und die Gemmersdorfer Straße, die am östlichen Rand des Tales die Ortschaften Gemmersdorf, St. Ulrich und Eitweg verbindet. Zudem besteht in Sankt Andrä die Lavanttalbahn, die von St. Paul ausgehend den Bahnhof St. Andrä erreicht. Danach verläuft sie weiter nach Wolfsberg und Bad St. Leonhard. Die projektierte Koralmbahn wird ihren Bahnhof Lavanttal an der Grenze zur Gemeinde St. Paul haben.

Bahnhof St. Andrä - Jakling

Im Jahr 1876 wurde beschlossen, eine normalspurige Nebenbahn im Lavanttal zu errichten. Die k.k. privilegierte Südbahngesellschaft begann am 1. Juli 1878 mit dem Bau. Der erste Zug fuhr die 38,09 km lange Strecke Unterdrauburg – St. Andrä - Wolfsberg am 4. Oktober 1879. Mit 1. Jänner 1899 übernahm die k.k. österreichische Staatsbahn die Lavanttalbahn. Zur Zeit wird auch der Erkundungsstollen in Mitterpichling für den projektierten Koralmtunnel errichtet. Der Bahnhof dieser Koralmbahn im Lavanttal soll an der Grenze zwischen den Gemeinden St. Andrä und St. Paul errichtet werden.

Ansässige Unternehmen

Nach der Volkszählung 2001 gibt es in St. Andrä 343 Arbeitsstätten mit 2.673 Arbeitsplätzen. Davon sind 789 in der Sachgütererzeugung, 594 im Bauwesen und 282 im Handel tätig. Es gibt 510 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon 161 im Haupterwerb, die 14.032 ha bewirtschaften (1999).

Tourismus

Durch die Gemeinde St. Andrä und das Lavanttal zieht sich der 54km lange Lavant-Radweg R10, der an sonnigen Tagen sehr viel befahren wird. St. Andrä verfügt außerdem noch über das Freibad St.Andräer See mit dazugehöriger Minigolfanlage, einen Fußballplatz, einen Tennisplatz und einen beliebten Reiterhof am Dachberg nahe Maria Rojach. Die vielen Wanderwege der Gemeinde und des Bezirkes Wolfsberg laden jährlich viele Wanderer auf eine Wandertour auf die Berge ein.

Landwirtschaft

ehemaliger Salzburger Pfleghof von St. Andrä

Im Jahr 1999 gab es in der Gemeinde St. Andrä 510 landwirtschaftliche Betriebe mit 14.832ha Fläche. Zwischen 1995 und 1999 sank die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe um 11,6 %. Am Talboden betreiben die Landwirte zum Großteil Viehzucht und Getreideanbau. Meistens wird hier Mais oder Roggen angebaut. Es gibt auch einige Bergbauernhöfe an den Hängen der Saualpe, der Koralpe, des Dachbergs und in Zellbach. Sie betreiben meistens Viehwirtschaft oder Obstanbau. Selten haben sie auch kleine Getreideanbauflächen.

Industrie, Handel und Gewerbe

In der Stadtgemeinde St. Andrä liegen vier Banken sowie zwei Industriebetriebe mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Lebensmittelhandel hat sich hingegen, abgesehen von kleineren Lebensmittelgeschäften in , vom Ortszentrum an den Ortsrand verlagert. Im Süden St. Andräs nahe der Autobahnauffahrt auf die A2 hat man in den letzten Jahren ein großes Industriegebiet entwickelt. In diesen Betrieben der IGZ (Industrie und Gewerbe - Zone) haben sich 23 Betriebe mit insgesamt 800 Angestellten angesiedelt. Es sind verschiedene Branchen vertreten: Zeitungsdruckzentrum (Media Print), Anlagenbau, Transportunternehmen, Zimmerei, Tischlerei, Autowerkstätte und Autohandel, Farbenerzeugung, Postverteilerzentrum, Handelsbetriebe, Biomasseheizwerk, Anhängerbau, Trockenbau, Getränkehandel, Holz- und Steinbildhauerei, Gastronomie, Tankstelle. Die österreichweit bekannte Geflügelfirma Wech hat ihre Produktionsstätte in Kollegg am Saualpenhang. Ein weiteres großes Industriezentrum ist in Maria Rojach, in der sich besonders Handwerksbetriebe niederließen. Weitere Klein- und Mittelbetriebe gibt es in der Gegend um Gemmersdorf-St.Ulrich-Eitweg.

Versorgung mit öffentlichen Diensten

Kirchen

Pfarrkirche und ehemaliger Bischofsdom in St. Andrä

Auf dem Gemeindegebiet der Stadt St. Andrä bestehen die Pfarren:

  • St. Andrä (Filialkirchen: St. Jakob, Schönweg, Jakling, Siebending, Fischering)
  • Maria Rojach (Filialkirchen: Gemmersdorf)
  • Lamm
  • Pölling (Filialkirchen: Tschrietes)
  • St. Ulrich (Filialkirchen: Reideben)

Schulen

Die älteste Erwähnung einer Schule in St. Andrä stammt aus dem Jahr 1572. In einer Urkunde des Jahres 1582 wird erwähnt, dass es eine Lateinschule (der Vorläufer eines Gymnasiums) war. Im 18. Jahrhundert wurde diese durch Kaiserin Maria Theresia, wie alle anderen Lateinschulen, aufgelassen und Bischof Franz II. von Lavant schickte ein Bittschreiben an die Kärntnerische Landeshauptmannschaft, um die neue Schulform eines Gymnasiums in St. Andrä betreiben zu dürfen. Weil Bischof Franz II. zurücktrat und sein Nachfolger andere Interessen verfolgte, wurde das Ansuchen abgelehnt. Stattdessen wurde das Gymnasium in St. Paul gegründet. Zusätzlich zum örtlichen Gymnasium gab es bis 1859 ein Priesterseminar des Bischofs in St. Andrä. Die Volksschule St. Andrä wurde als „Deutsche Schule“ mit den Fächern Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen 1775 eröffnet. Bis 1811 gab es nur eine Klasse, danach kam eine zweite dazu.

Da bei der Feuersbrunst 1821 das alte Schulegebäude Haus Nr. 35 abbrannte, wurden die Klassen auf verschiedene Häuser aufgeteilt. 1846 wurde das erste, eigens für die Schule gebaute, Schulgebäude errichtet. 1851 besuchten die Schule bereits 250 Schüler. Da die Schule streng religiös war, nahmen die Kinder an jeder kirchlichen Veranstaltung teil. Die Schule musste wegen der ständig steigenden Schülerzahlen mehrmals vergrößert werden. Wegen der sanitären Übelstände in der Schule wurde bis 1907 das neue, heutige Schulgebäude errichtet. In diesem Jahr gab es 412 Schüler in fünf Klassen. 1910 wurde sie sechsklassig.

In der Gemeinde gibt es heute sechs Volksschulen (mit Jahr der Eröffnung): Jakling (1964), Maria Rojach (1. 1815, 2. 1903), Pölling (1. 1876, 2. 1966, heute Expositur der VS St. Andrä), St. Andrä (1775), Schönweg (1911, heute Expositur der VS St. Andrä) St. Ulrich (1. 1870, 2. 1959).

Die Hauptschule St. Andrä wurde 1971 eröffnet. Seit 1962 gab es keine Volksschuloberstufen mehr, somit mussten alle Schüler in die Hauptschule Wolfsberg gehen. Dort explodierten die Schülerzahlen, sodass man sich 1967 für einen Bau einer Hauptschule in St. Andrä entschied. Zuerst reichte der Schulsprengel der Schule bis nach St. Paul und ins Granitztal, bis 1972 die St. Pauler Klassen dorthin verlegt wurden.

Die Privathauptschule des Klosters Maria Loreto (Töchter der Göttlichen Liebe) bekam 1883 als Mädchenvolksschule das Öffentlichkeitsrecht. 1920 gab es im Kloster auch eine Bürgerschule. 1927 wurde eine Hauptschule geführt. 1938, nach dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich, wurde das Öffentlichkeitsrecht entzogen. Die Schwestern durften aber noch im Kloster bleiben. 1945 konnten die Privathauptschule den noch heute bestehenden Schulbetrieb wieder aufnehmen. 1966 wurde auch noch eine einjährige Haushaltungsschule eröffnet. Seit 2003 gibt es auch eine Fachschule für Sozialberufe.

Die Landwirtschaftliche Fachschule St. Andrä wurde 1939 eröffnet und im aufgelösten Jesuitenkollegium untergebracht. 1940 kam sie in das Schloss Kollegg. Wegen der Kriegsereignisse musste die Schule 1943 geschlossen werden und die zwanzigjährigen Schüler in den Krieg ziehen. 1946 wurde das Jesuitenkollegium den Jesuiten zurückgegeben und die Landwirtschaftsschule wurde 1959 neben der Obstbau – Versuchsanlage eröffnet. In diesem Gebäude ist auch ein Internat untergebracht.

Es existiert im Klostergebäude Maria Loretto auch eine Fachschule für Sozialberufe. Sie wird als eine Expositur des Kärntner Caritasverbandes geführt. Weiters gibt es im Gebäude des Kultursaales eine Musikschule.

Post/Telegraph

Die ersten Urkunden über eine Postverbindung in St. Andrä gibt es im Jahre 1784. Seit diesem Jahr gab es eine Postverbindung von Wolfsberg nach Lavamünd auf dessen Weg auch St. Andrä lag. Das erste Postamt und Telegraphenamt gab es in St. Andrä in den Jahren 1841 bis 1897 in dem Haus Nr. 60 in St. Andrä. 1897 wurde es in das Haus Nr. 54 verlegt und im Jahre 1950 wechselte die Post in das Haus Nr. 1 (Jesuitenkollegium). Schließlich wechselte die Post in ihr heutiges Gebäude im Gemeindeamt. In der Gemeinde St. Andrä existieren zwei Postämter und ein Postverteilerzentrum in Framrach.

Wasserversorgung/Abwasserreinigung

Der erste Bau einer durchgehenden Wasserversorgung St. Andräs fand im Jahre 1873 statt. In diesem Jahr wurde hölzernes Wasserreservoir errichtet. Schon im Jahr 1891 wurde dieses durch ein Reservoir aus Zement ersetzt. 1897 wurde schließlich auch die Wasserleitungen erneuert, da sie früher stets aus Holz bestanden. Nun wurden sie aus geschwefelten Blei erbaut. Die alten Brunnen am nördlichen Stadttor standen den Einwohnern trotzdem noch zur Verfügung. Im Jahre 1949 wurde die veralterte Anlage wiederum erneuert. Bei der Gemeindezusammenlegung von 1973 wurde das Wasserversorgungssystem für die gesamte Gemeinde erweitert. Die erste Abwasserentsorgung fand im Jahr 1880 durch Steingutröhren statt. Die erste moderne Kanalisation wurde 1949 errichtet.

Feuerwehr

Der erste „Feuerwehrverein“ wurde im Jahr 1872 gegründet um einen organisierten Feuerschutz zu bieten. 1947 wurde das alte Rüsthaus an der Packer Straße errichtet. Schon im Jahre 1972 entsprach dieses Rüsthaus nicht mehr den moderneren Ansprüchen und die Feuerwehr übersiedelte in ein modernes Gebäude in der Nähe des Friedhofes von St. Andrä. Aufgrund neuer Aufgaben, vor allem im Katastrophenschutz, musste das Rüsthaus 2007 erweitert werden. Es existieren in der Gemeinde St. Andrä neun Feuerwehren (St. Andrä-Stadt, Fischering, Jakling, Eitweg, Gemmersdorf, Maria Rojach, Kollnitz, Schönweg, Pölling). Bis zum Jahr 2004 existierte im Dampfkraftwerk St. Andrä (ÖDK) auch noch eine Betriebsfeuerwehr.

Polizei/Gendarmerie

1875 wurde in St. Andrä der erste Gendarmerieposten mit vier Gendarmen eingerichtet. Er war dem Bezirkskommando in Wolfsberg unterstellt. Während der Kärntner Volksabstimmung musste die Gendarmerie die Demarkationslinie bewachen. 1934 wurde die Gendarmen kurzzeitig von den Anhängern der NSDAP entwaffnet. Nach dem "Anschluss" Österreichs wurde die Gendarmerie in den "Kameradschaftsbund deutscher Polizei" eingegliedert. Während der Besatzung durch die Briten wurde an der Außenwand der Gendarmerie das Schild "Military-Cov. Civil Police" angebracht. 1965 übersiedelte die Polizei in das Haus Nr. 57. Am 1. Juli 2005 wurde die Gendarmerie in die Bundespolizei eingegliedert.

Politik

Stadtrat und Bürgermeister

Der Stadtrat (Stadtregierung) hat sieben Mitglieder. Direkt gewählter Bürgermeister ist Peter Stauber (SPÖ)[2].

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 31 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2009 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:[3]

Wappen

Die Führung eines Stadtsiegels für St. Andrä ist in einer Urkunde vom 4. August 1538 belegt, das Siegel selbst ist erst an Urkunden seit dem 10. April 1560 erhalten und entstammt formenmäßig auch erst dieser Zeit. Als Motiv findet sich darauf der stehende bärtige St. Andreas mit Andreaskreuz und Buch. Merian hingegen bildete 1649 nur den schräglinken Bindenschild als Wappen ab, der offensichtlich die hintere Hälfte des Lavanttaler Bistumswappen abwandelte. Im weiteren Verlauf des 17. Jahrhunderts kam das Motiv mit dem aus dem Bindenschild wachsenden Stadtpatron auf, was auf zwei originalen Siegelstöcken sowie auf einer Fahne aus dem 19. Jahrhundert erhalten ist. Weil der Heilige als Schildhalter interpretiert wurde, wurde jedoch in der Regel für Wappendarstellungen nur der wenig signifikante Bindenschild verwendet.

Wappen von St. Andrä

Das Recht zur Führung eines Wappens und einer Fahne wurde der Stadtgemeinde am 29. Mai 1970 durch die Kärntner Landesregierung bestätigt. Anlässlich der Zusammenlegung der „alten“ Stadtgemeinde mit vier weiteren Altgemeinden und dem Anschluss weiterer acht acht Gemeindeteile zur neuen Großgemeinde St. Andrä im Jahr 1973 wurden Wappen und Fahne am 12. September 1973 neu verliehen. Bei der Neuverleihung wurde der Apostel Andreas als Namens- und Stadtpatron wieder in das Wappen übernommen.

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Blau ein bärtiger Heiliger (St. Andreas) mit grauen Haaren und goldenem Heiligenschein, weißem Hemd und grünem Gewand, ein braunes Andreaskreuz in der Linken und ein blaues Buch in der vor sich angewinkelten Rechten, aus einem roten Schild mit einem weißem Schräglinksbalken wachsend.“[4] Die Fahne ist Weiß-Rot mit eingearbeitetem Wappen.

Städtepartnerschaften

Die Partnerstadt von St. Andrä ist seit 1997 Jelsa auf der Insel Hvar in Kroatien.

Literatur

  • Mag. Josef Pötsch: 650 Jahre Stadt St. Andrä. Stadtgemeinde St. Andrä, St. Andrä 1989,

Quellen

  1. http://www.niagnua.com
  2. Amt der Kärntner Landesregierung, abgerufen 1. März 2009
  3. Amt der Kärntner Landesregierung, abgerufen 1. März 2009
  4. zitiert nach Wilhelm Deuer: Die Kärntner Gemeindewappen. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2006, ISBN 3-900531-64-1, S. 240

Weblinks


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