Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München

Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München (WZW) in Freising-Weihenstephan umfasst sechs Forschungsdepartments und sechs Studienfakultäten.

Rund 80 Professoren betreuen etwa 3.000 Studenten. Forschungsschwerpunkte sind die Bio- und Gentechnologie, biogene Rohstoffe, Ernährungsphysiologie sowie die Verfahrenstechnik der Stoffumwandlung vom Rohstoff zum Lebensmittel (mit den traditionsreichen Brauerei-Lehrstühlen), nachhaltige Landnutzung, Forstwirtschaft, Holzforschung, Ökosystemforschung sowie Ökologie. Es ist der Technischen Universität München angegliedert.

Inhaltsverzeichnis

Studienfakultäten

Geschichte

1803 wurde durch den bayerischen Kurfürsten und späteren König Max Joseph von Bayern in den durch die Säkularisation in Bayern leer stehenden Gebäuden von Kloster Weihenstephan zunächst eine Forstschule, im Januar 1804 dann eine Musterlandwirtschaftsschule und die „Kurfürstliche Centralbaumschule Weihenstephan“ gegründet. 1895 wurde Weihenstephan zur "Kgl. Bayerischen Akademie für Landwirtschaft und Brauereien" erhoben. 1907 entstand die Weihenstephaner Versuchsbrauerei. 1920 wurde Weihenstephan zur Hochschule mit Promotionsrecht erhoben. 1930 wurde die Hochschule der damaligen Technischen Hochschule München eingegliedert.

Aus dem Lehrbetrieb in Weihenstephan ging 1971 auch die Fachhochschule Weihenstephan hervor. 1999 wurde mit Beschluss des Bayerischen Ministerrats die Forstwissenschaftliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) in die Technische Universität München integriert.

Siehe auch

Weblinks

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