Wupsi

Wupsi
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG
Logo bis 2008
Basisinformationen
Unternehmenssitz Leverkusen
Webpräsenz www.wupsi.de
Bezugsjahr 2006/2009
Eigentümer Stadt Leverkusen / Rheinisch-Bergischer Kreis
Verkehrsverbund Verkehrsverbund Rhein-Sieg
Beschäftigte 267
Umsatz 25,68 Mio. Euro
Linien
Bus 104
Anzahl Fahrzeuge
Omnibus 141 Eigene
gemietet 62
Sonstige Fahrzeuge 1 Fahrschulwagen, 1 Werkstattwagen
Statistik
Fahrgäste 27,74 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 9,08 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 915
Einzugsgebiet 405 km²
Einwohner im
Einzugsgebiet
0,519 Mio.
Länge Liniennetz
Buslinien 1092 km

Das Busunternehmen Kraftverkehr Wupper-Sieg AG (KWS, wupsi) wurde am 3. März 1924 vom Kreistag des ehemaligen Kreises Wipperfürth gegründet.

Linienbusse der KWS AG am Busbahnhof in Leverkusen Mitte

Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1929 wuchs die wupsi schnell. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die wupsi immer weiter in Richtung Südwesten ausgeweitet, bis in der zweiten Hälfte der 70er Jahre der Firmensitz nach Leverkusen verlegt wurde. Am 19. März 1979 wurde zunächst die Verwaltung, am 23. April dann auch Werkstatt und Busbetrieb an ihre jetzigen Standorte in Leverkusen-Fixheide verlegt. Einige Jahre später wurde ein weiterer Betriebshof in Bergisch Gladbach errichtet, von welchem aus der Betrieb in Bergisch Gladbach und Umland geleitet wird. Im Oktober 2008 zog auch die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) in den Betriebshof in Bergisch Gladbach ein. Heute existiert in Wermelskirchen, ebenso wie in Kürten-Weiden, noch ein kleines Busdepot, in welchen einige Fahrzeuge über Nacht abgestellt werden, um den weiten Ausfahrweg nach Bergisch Gladbach morgens und abends zu sparen. Das Unternehmen betreibt zusammen mit fünf Subunternehmern den Linienbusverkehr in Leverkusen, Bergisch Gladbach und dem Umland der beiden Städte. Die rund 140 Busse stammen von MAN und Mercedes-Benz. Die ältesten Fahrzeuge sind dunkelrot-beige, modernere rot-grün-beige und die neusten crémeweiß-rot lackiert. Eine Ausnahme bilden der Wagen 21, dessen Front und Heck anstelle der rot-grün-beigen Lackierung (Rest des Fahrzeuges) in beige-rot lackiert sind. Die Ältesten Wagen besitzen ein grau-braunes Sitzpolster, alle moderneren graue mit kunterbuntem Muster. Alle Fahrzeuge sind mit elektronischer Haltestellenanzeige und -Ansage ausgestattet.

Die KWS ist Mitglied im Verkehrsverbund Rhein-Sieg, es gelten dessen Beförderungstarife. Über seine Tochter Herweg Busbetrieb GmbH ist es auch im Tourismussektor tätig.

Im Jahr 2006 beförderte die KWS 27,74 Millionen Fahrgäste und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 25,68 Millionen €.

Am 9. Januar 2004 traten 50 Mitarbeiter der Herweg-Busbetrieb GmbH, einer Tochter der KWS, in einen Streik gegen Niedriglöhne. Dieser Streik dauerte bis zum 8. Februar 2005, also 395 Tage, und ist damit einer der längsten Streiks in der Geschichte Deutschlands.

Weblinks


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