Würzburg-Marathon

Würzburg-Marathon

Der Würzburg-Marathon (offizieller Name "iWelt marathon würzburg" nach dem Sponsor iWelt AG) ist ein Marathon, der seit 2001 in Würzburg stattfindet. Er wird vom ehrenamtlichen Team des Stadtmarathon Würzburg e.V. unter Leitung von Günter Herrmann organisiert und hat sich als einer der teilnehmerstärksten Marathons in Deutschland etabliert (2006: Platz 18).

Neben dem Marathon werden auch Halbmarathon, ein 10,55 km langer Business-Team-Lauf, Walking und zwei Kinderläufe angeboten. Die Zeitmessung erfolgt mit dem ChampionChip-System.

Starterfeld beim Würzburg-Marathon 2005

Inhaltsverzeichnis

Streckenverlauf

2008 wurde der bisherige Zwei-Runden-Kurs durch eine große Runde abgelöst. Am 24. Mai 2009 erfolgte der seit Jahren geplante Umzug auf die andere Mainseite. Erstmals wurde nun das Würzburger Congress-Centrum CCW als Veranstaltungsgelände genutzt.

Der Start erfolgt nun direkt vor dem CCW. Nach dem Überlaufen der Brücke der Deutschen Einheit geht es auf eine Runde durch die Zellerau dann über die Alte Mainbrücke auf das rechte Mainufer, wo sich eine ausgedehnte Schleife durch die Altstadt, das Frauenland und die Sanderau anschließt, bei der u. a. die Residenz, der St. Kiliansdom und das Juliusspital passiert werden. Auf der Höhe des CCW trennen sich die Wege der Marathon- und der Halbmarathonläufer. Diese laufen direkt zum Ziel vor dem CCW, jene biegen nach Norden ab und kehren über die Brücke der Deutschen Einheit auf das linke Mainufer zurück.

Die zweite Hälfte des Marathons führt zunächst flussaufwärts an der Festung Marienberg und dem Käppele vorbei. Nach einer Schleife durch Heidingsfeld geht es dann über die Konrad-Adenauer-Brücke in Richtung Ziel.

Statistik

Streckenrekorde

Marathon

  • Männer: 2:15:42, Isaiah Sanga (KEN), 2002
  • Frauen: 2:38:42, Olga Newkapsa (UKR), 2005

Halbmarathon

  • Männer: 1:04:18, Julius Arile (KEN), 2009
  • Frauen: 1:15:20, Alem Ashebir (ETH), 2006

Schnellste Läufer 2009

Marathon

  • Männer: Tluvay, Michael (TZA), 2:24:14
  • Frauen: Poywo, Peris, (KEN), 2:54:42

Halbmarathon

  • Männer: Arile, Julius, 1:04:18, (KEN)
  • Frauen: Kaptich, Selly, (KEN), 1:18:50

Finisher 2008

  • Marathon: 1148 (1001 Männer und 147 Frauen), 271 mehr als im Vorjahr
  • Halbmarathon: 1928 (1450 Männer und 478 Frauen), 502 weniger als im Vorjahr
  • 7,4 km: 42 (16 Männer und 26 Frauen)

Siegerlisten

Marathon

Jahr Männer Zeit Frauen Zeit
15. Mai 2011 Titus Kipchumba Kosgei (GER) 2:14:10 Mihiret Anamo Antonios (ETH) 2:39:51
16. Mai 2010 Samson Siparimuk (KEN) 2:19:18 Ulrike Mayer-Tancic 3:04:38
24. Mai 2009 Michael Tluvay (TZA) 2:24:14 Peris Poywo (KEN) 2:54:42
27. Apr. 2008 Kidus Gebremeskel (ETH) 2:27:10 Carolin Meyer 3:01:02
13. Mai 2007 Eliud Kurgat -2- 2:19:47 Elke Brenner 3:01:38
14. Mai 2006 Eliud Kurgat (KEN)
& Samson Loywapet (KEN)
2:16:01 Olha Newkapsa -2- 2:39:57
17. Apr. 2005 Elijah Kipruto Sang (KEN) 2:20:44 Olha Newkapsa (UKR) 2:38:42
16. Mai 2004 Jacob Losian (KEN) 2:22:06 Joanna Chmiel -2- 2:48:25
18. Mai 2003 Charles Cheruiyot (KEN) 2:16:46 Joanna Chmiel (POL) 2:55:28
05. Mai 2002 Isaiah Sanga (KEN) 2:15:42 Martina Groß 2:56:26
20. Mai 2001 Paul Sichermann 2:30:01,2 Uschi Wolf 2:56:48,7

Halbmarathon

Jahr Männer Zeit Frauen Zeit
2010 Moses Kiptum (KEN) 1:06:26 Christine Chepkomei (KEN) 1:17:31
2009 Julius Arile (KEN) 1:04:18 Selly Kaptich (KEN) 1:18:50
2008 Manuel Stöckert 1:08:40 Elvira Rölli 1:28:32
2007 Markus Unsleber 1:12:45 Carmen Klenk 1:20:26
2006 Josphat Chemjor (KEN) 1:07:07 Alem Ashebir (ETH) 1:15:20
2005 Gamachu Roba 1:07:36 Friederike Back 1:23:45
2004 Noah Talam -2- 1:07:07 Irene Jerotich Kosgei (KEN) 1:20:31
2003 Moses Cheserek (KEN) 1:07:18 Melanie Sperlein 1:25:18
2002 Noah Talam (KEN) 1:05:22 Barbara Krauthahn 1:31:04
2001 Dirk Nürnberger 1:08:52 Mulu Kassa (ETH) 1:21:34

Entwicklung der Finisherzahlen

Jahr Marathon Halbmarathon
2010 1013 2017
2009 909 2091
2008 1148 1928
2007 877 2430
2006 1283 2681
2005 1153 2676
2004 1214 2691
2003 1648 2709
2002 1484  ???
2001 1482 1767

Siehe auch

Weblinks


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