Zeiten des Aufruhrs

Zeiten des Aufruhrs
Filmdaten
Deutscher Titel Zeiten des Aufruhrs
Originaltitel Revolutionary Road
Produktionsland USA,
Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 119 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Sam Mendes
Drehbuch Justin Haythe
Nach dem Roman von
Richard Yates
Produktion Bobby Cohen
Sam Mendes
Scott Rudin
Musik Thomas Newman
Kamera Roger Deakins
Schnitt Tariq Anwar
Besetzung

Zeiten des Aufruhrs ist ein britisch-amerikanisches Filmdrama von Sam Mendes aus dem Jahr 2008. Das Drehbuch von Justin Haythe basiert auf dem gleichnamigen Roman von Richard Yates.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Film spielt 1955 und thematisiert die Hoffnungen und Sehnsüchte des selbstbewussten Ehepaares Frank und April Wheeler. Die beiden geben ihr Leben in der Stadt auf, um die Kinder in einer Vorstadt in Connecticut großzuziehen. Dazu kaufen sie ein Haus an der Revolutionary Road, die den englischen Titel des Films wie der Romanvorlage prägte. Die Wheelers erkennen allerdings selbst, dass sie anders sind als die Nachbarn in ihrem Wohngebiet, dem sogenannten Revolutionary Hill Estate.

April hat eine Schauspielschule besucht, ist nach der Geburt ihres ersten Kindes jedoch Hausfrau geworden. Sie greift eine alte Idee ihres Mannes Frank auf, als sie vorschlägt, nach Paris zu ziehen, wo sie den Lebensunterhalt verdienen und ihr Mann nach seiner eigentlichen Berufung suchen könnte. Frank, der seine Arbeit in Manhattan bei Knox Business Machines hasst, steht der Vorstellung seiner Frau anfangs ambivalent gegenüber und lässt sich von ihr überzeugen, das Vorstadtleben hinter sich zu lassen, um sich in Paris „wirklich lebendig“ zu fühlen. Doch eine Beförderung macht ihm seine Anstellung erträglich, und den Traum seiner Frau für ihn irrelevant. An seinem 30. Geburtstag beginnt er eine Affäre mit seiner Kollegin Maureen Grube; April hat im weiteren Verlauf des Films ebenfalls Sex mit ihrem Nachbarn Shep Campbell.

Der Versuch der Wheelers, sich aus ihrem stumpfen Dasein zu befreien, scheitert an einer erneuten, ungewollten Schwangerschaft Aprils, die Franks Widerstand gegen die Paris-Pläne verstärkt. Über den Konflikt um einen Schwangerschaftsabbruch löst sich ihre Ehe langsam in endlose, bittere Streits und eifersüchtige Schuldzuweisungen auf. Dennoch versuchen beide, die Fassade ihres häuslichen Glückes aufrechtzuerhalten. Nur John Givings, der vermeintlich psychisch kranke Sohn der örtlichen Maklerin Helen und ihres Mannes Howard, nimmt wahr und spricht aus, was hinter der bürgerlichen Kulisse vorgeht.

Schließlich stirbt April an den Komplikationen des selbst heimlich durchgeführten Schwangerschaftsabbruchs, Frank zieht aus der Revolutionary Road fort. Er kümmert sich allein um seine zwei Kinder.

Produktion

Der Regisseur John Frankenheimer erwog schon früh nach Erscheinen des Romans von Richard Yates eine Verfilmung, ohne sie aber zu verwirklichen. 1967 kaufte der Produzent Albert S. Ruddy die Rechte an der Verfilmung für 15.000 US-Dollar. Fünf Jahre später bot Yates an, ein Drehbuch für die Verfilmung zu schreiben, doch Ruddy lehnte dies zugunsten anderer Projekte ab und verkaufte die Rechte schließlich an den Schauspieler Patrick O’Neal. Yates las O’Neals Drehbuch und fand es „ätzend“ (“godawfull”), O’Neal lehnte jedoch ab, die Rechte wieder an Yates zu verkaufen. Yates starb 1992, O’Neal zwei Jahre darauf,[1] und das Projekt befand sich in der Schwebe bis David Thompson schließlich die Rechte für BBC Films erwarb.[2] Im März 2007 gründete BBC Films eine Partnerschaft mit DreamWorks, und die Rechte am weltweiten Verkauf des Films wurden Paramount, dem Besitzer von DreamWorks, überschrieben. Am 14. Februar 2008 berichtete The Hollywood Reporter, dass Paramount angekündigt habe, Paramount Vantage übernehme den Vertrieb von Zeiten des Aufruhrs.[3]

Beim Drehen des Films arbeitete Regisseur Sam Mendes erstmals mit seiner Ehefrau Kate Winslet zusammen. Winslet hatte bereits 1997 für Titanic mit Leonardo DiCaprio und Kathy Bates vor der Kamera gestanden. Die Drehorte lagen in Connecticut und im Bundesstaat New York. Nach der Premiere am 15. Dezember 2008 in Los Angeles wurde Revolutionary Road ab dem 26. Dezember 2008 in den USA gezeigt, ab 15. Januar 2009 in Deutschland.

Zeiten des Aufruhrs wurde von der Motion Picture Association of America mit einer Bewertung R (Restricted) versehen, so dass in den Vereinigten Staaten Jugendliche unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung eines Erwachsenen ansehen dürfen. Als Grund für diese Einordnung werden Sprache, sexuelle Inhalte und Nacktheit angegeben.

Kritiken

In der deutschsprachigen Presse

Die Kritik sieht das Darstellerpaar aus Titanic (1997), Kate Winslet und Leonardo DiCaprio, als Inbegriff des romantischen Paares an,[4] als „Filmliebespaar des ausgehenden Jahrhunderts“, das nun endgültig ins Unglück stürzt.[5] Dieses Unglück sei die Normalität,[6] und Zeiten des Aufruhrs eine kluge Antithese zu Titanic, wo die Liebe den Tod überwand, während sie hier der alltäglichen Banalität unterliege.[7] Man kann es als Erkundung verstehen, wie das Paar wohl gelebt hätte, wenn das Schiff nicht gesunken wäre,[5] als ein „Augenreiben nach der exzessiven Titanic-Untergangsnacht“.[8] Die taz findet das Drama über zwei, denen die Luft ausgeht, alarmierender als die Sirenen der Titanic.[8] Seit ihrem damaligen Auftritt seien die Darsteller „enorm gereift“.[9]

Während die Handlung in Titanic das Selbstbewusstsein der Winslet’schen Figur bestärkte, werden hier die Träume entzaubert.[10] Die Liebe zerschellt am Eis der kalten 1950er Jahre,[8] dargestellt als Periode gepflegter Oberflächlichkeit, hinter der depressive Leere steckt. Darin übertreffe der Film auch Dem Himmel so fern (2002).[6] Auch Vergleiche mit Wer hat Angst vor Virginia Woolf? werden gezogen.[9] Die Qualität des Films sei besonders der Romanvorlage zu verdanken.[8] Er zeige „die ganze Enge einer auf Sicherheit ausgerichteten Gesellschaft“, in der die Menschen durch „Konformitätsdruck in eine erdrückend banale Existenz“ gezwungen werden.[5] Zeiten des Aufruhrs führe eine Ehe, die an Banalität zerbricht,[11] und das keimfreie Dasein brutal vor.[12] Die Produktion sei ein Zeichen für das Bedürfnis vieler Amerikaner nach Wahrhaftigkeit.[9] Sie konfrontiere Zuschauer, die sich in einer ähnlicher Lebenslage befinden, mit entsetzlichen Wahrheiten[10] und zwinge sie, sich den Fragen über das eigene Leben zu stellen.[7]

Die Cinema empfindet DiCaprios und Winslets Darstellung als „fast schon brutal intensiv“.[7] Die beiden Hauptdarsteller setzen für die Frankfurter Rundschau innere Zustände hervorragend in Mimik und Gesten um. Winslet sei zu Recht mit dem Golden Globe ausgezeichnet.[5] Der Standard jedoch meint, sie spielten posenhaft.[4] Für den Tagesspiegel ist Winslet ein Ereignis, sie zeigt Aprils Zusammenfallen mit verstörender Intensität.[6] Gemäß Neue Zürcher Zeitung spielt sie eindrücklich, ihre April scheine stets kurz vor dem Ausbruch latenter Gefühle zu stehen,[9] während die Süddeutsche bei ihr Gesten von unglaublicher Eleganz sieht.[12] Die Welt findet, dass sie sich tief in die Rolle steigere und ihr Publikum mitreiße,[10] die Zeit, dass sie nicht spiele, sondern ihre Rolle durchlebe.[11] DiCaprio gelinge es, differenzierte Gemütsregungen zu zeigen, findet der Tagesspiegel,[6] doch die Neue Zürcher Zeitung hat bemerkt, dass er in einigen Szenen seinen Text aufsage.[9] Er bemühe sich,[10] bleibe jedoch harmlos,[8] so dass ihn Winslet an die Wand spiele, urteilen die taz und die Welt.[8][10]

Es sei kein Wohlfühlfilm,[7] vielmehr „recht elegisch“,[12] ein großartiges Melodrama,[10] geduldig und leise erzählt,[11][10] tragisch und deprimierend.[5] In unaufdringlichen Bildern der Melancholie[11] erzeuge Regisseur Sam Mendes eine schöne leise Traurigkeit.[8] Der Ton sei traurig-komisch,[12] es gebe grimmigen Humor,[9] Satire aber nur bei Nebenfiguren.[11] Mendes versetze das Publikum mit faszinierender Leichtigkeit in die muffige Welt der 1950er.[8] Das geradlinige, klar sprechende Drehbuch enthalte messerscharfe Dialoge, sagt die Neue Zürcher Zeitung,[9] der Frankfurter Rundschau ist der Film aber zu dialoglastig.[5] Die Form des ausweglosen Melodramas schnüre die beiden mindest so fest ein wie die gesellschaftlichen Konventionen (Die Welt),[10] in den durchkomponierten Tableaus gebe es kein Entkommen (Der Standard).[4] Der Tagesspiegel schätzt Mendes’ Inszenierung als präzise und kalt ein,[6] dem Standard zufolge bleibe sein Blick zu unbeteiligt,[4] Die Presse findet seine Herangehensweise handwerklich gekonnt, aber gefühlskalt.[13]

Die Welt hält fest, der Film enthalte neben der Anklage jener Ära auch eine gewisse Verklärung, da Franks Bürowelt verglichen mit heute geruhsam erscheine.[10] Zeit und Tagesspiegel finden, die regelmäßig wie Fremdkörper in die Szenerie gelangenden Kinder des Paares blieben schemenhaft.[11][6] Die Frankfurter Rundschau stört sich an der überdeutlichen Filmsprache, die mit ihrer Perfektion die Intensität der Darsteller unterläuft.[5] Kein gutes Haar lassen Presse und Standard an der Regie, welche die Figuren herablassend behandle;[13] die Konflikte der Figuren wirkten aufgesetzt und künstlich,[4] es sei ein stocksteifer Film, dessen „Neurosencocktail“ die Gesellschaft als Ganzes bezeichnen solle, aber nichts über die Welt aussage,[13] und visuell zu gediegen und schön daherkomme.[4]

In den Vereinigten Staaten

Die Washington Post sieht in Zeiten des Aufruhrs ein Prequel des Sam-Mendes-Films American Beauty[14] und lobt neben der hervorragenden Leistung von Michael Shannon[15] besonders Kate Winslets Darstellung.[16] Auch The Hollywood Reporter sieht, stärker noch als andere, Parallelen zu American Beauty, die bis auf die Ebene der Bildkomposition oder der musikalischen Untermalung reichen.[17] Doch für den Rezensenten ist Zeiten des Aufruhrs eine belehrende und emotional schwülstige Kritik der seelenlosen Vorstädte.[18]

Die New Yorker Daily News findet Winslet sensationell, auch DiCaprios Darstellung sei erfolgreich, doch der Film im Ganzen komme – indem er einige von Yates’ wichtigen Gedanken aufgreife – zwar der Romanvorlage nahe, bleibe jedoch letztlich dahinter zurück.[19] In diese Richtung geht auch die Kritik der New York Times, die bemerkt, dass wenig passiert in der Geschichte zweier normaler Leben, die sich an den Rändern berühren.[20] Solche Romane verpfusche Hollywood leicht, weil viel in den Köpfen der Charaktere stattfinde, die Hauptfiguren nicht sonderlich sympathisch seien und Pessimismus ohne offensichtliche Erlösung sich schlecht verkaufe.[21] Die Regie, so das abschließende Urteil, gehe zu distanziert, zu professionell und diagnostisch mit dem Stoff um, der seinen Reiz in der persönlichen Betroffenheit habe, die die Romanvorlage offenbare. Mendes inszeniere die Tragödie prachtvoll und symbolisch, vergesse dabei jedoch dass es sich eben nicht nur um Theater handle, sondern auch um etwas wie das Leben.[22]

Trivia

Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und Kathy Bates standen schon alle gemeinsam vor der Kamera im Blockbuster Titanic von James Cameron.

Auszeichnungen und Nominierungen

Golden Globe 2009

Nominiert in den Kategorien:

Oscar 2009

Nominiert in den Kategorien:

Kritikspiegel

  • Cinema Nr. 1/ 2009, S. 20f., von Jochen Schütze (Hochdaumen; ein fast schon brutal intensives Kinoerlebnis; herausragende Darsteller)
  • epd Film Nr. 2/ 2009, S. 55, von Anke Sterneborg (5 von 5 Sternen; „kristallklarer Blick“ auf Gesellschaft, stechend aktuell, Winslet und DiCaprio spielen vielschichtig)
  • Frankfurter Rundschau, 15. Januar 2009, S. 35, von Katja Lüthge: Erdrückend banale Existenz (eher positiv; hervorragende Schauspieler, aber die Regie überlagert ihr Wirken mit zu deutlichen Stilmitteln)
  • Kronen Zeitung vom 15. Jänner 2009, von Christina Krisch (positiv; Winslet und DiCaprio überzeugen, Film tranchiere den amerikanischen Traum scharf)
  • Neue Zürcher Zeitung, 15. Januar 2009, S. 45, von Susanne Ostwald: Fenster zur Hölle (große Zustimmung; scharfe Dialoge und eindrückliche Winslet)
  • Die Presse, 13. Januar 2009, von Christoph Huber: Grausame Geschichte(n) (Ablehnung; dem Menschen verachtenden Regisseur misslinge das Gesellschaftporträt)
  • Stern, Nr. 4/ 2009 vom 15. Januar 2009, S. 119, nicht gezeichnete Kurzkritik („meisterlich“)
  • Süddeutsche Zeitung, 14. Januar 2009, S. 11, von Fritz Göttler: Hoffnungslose Leere… wow! (positiv; Lob für Inszenierung und Winslet)
  • Der Standard, 12. Januar 2009, S. 24, von Dominik Kamalzadeh: Die Vorstadtneurotiker (misslungen; nicht interessierte Regie, gekünstelt wirkende Figuren, zu schicke Bilder)
  • Der Tagesspiegel, 15. Januar 2009, S. 27, von Daniela Sannwald: Wenn die Liebe untergeht („Meisterwerk“, Regie und Winslet hervorgehoben)
  • taz, 15. Januar 2009, S. 17, von Birgit Glombitza: Billige Zufriedenheit (sehr positiv; treffende Inszenierung und Winslet mit Größe, DiCaprio bleibt verschwommen)
  • Die Welt, 13. Januar 2009, S. 23, von Holger Kreitling: Der Triumph der Kate Winslet („großartig“; zeigt soziale Ausweglosigkeit auf, starke Winslet)
  • Die Zeit, 15. Januar 2009, S. 44, von Kati Thielitz: Trautes Heim, Krieg allein („meisterhafter Untergang“; authentische Winslet, aber Inszenierung gemischt beurteilt)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Blake Bailey: Revolutionary Road – the Movie. Leonardo DiCaprio. Kate Winslet. Richard Yates’ dark novel is finally being made into a Hollywood movie. Auf: slate.com, 26. Juni 2007.
  2. Pamela McClintock: DiCaprio, Winslet to star in ‘Road’. Duo together again for ‘Revolutionary’. In: Variety, 22. März 2007.
  3. The Hollywood Reporter, 14. Februar 2008.
  4. a b c d e f Dominik Kamalzadeh: Die Vorstadtneurotiker. In: Der Standard, 12. Januar 2009, S. 24.
  5. a b c d e f g Katja Lüthge: Erdrückend banale Existenz. In: Frankfurter Rundschau, 15. Januar 2009, S. 35.
  6. a b c d e f Daniela Sannwald: Wenn die Liebe untergeht. In: Der Tagesspiegel, 15. Januar 2009, S. 27.
  7. a b c d Jochen Schütze: Zeiten des Aufruhrs. In: Cinema Nr. 1/2009, S. 20f.
  8. a b c d e f g h Birgit Glombitza: Billige Zufriedenheit. In: taz, 15. Januar 2009, S. 17.
  9. a b c d e f g Susanne Ostwald: Fenster zur Hölle. In: Neue Zürcher Zeitung, 15. Januar 2009, S. 45.
  10. a b c d e f g h i Holger Kreitling: Der Triumph der Kate Winslet. In: Die Welt, 13. Januar 2009, S. 23.
  11. a b c d e f Kati Thielitz: Trautes Heim, Krieg allein. In: Die Zeit, 15. Januar 2009, S. 44.
  12. a b c d Fritz Göttler: Hoffnungslose Leere… wow! In: Süddeutsche Zeitung, 14. Januar 2009, S. 11.
  13. a b c Christoph Huber: Grausame Geschichte(n). In: Die Presse, 13. Januar 2009.
  14. “Mendes creates a kind of prequel to his earlier ode to suburban angst, ‘American Beauty.’”
  15. Shannon habe“the movie’s finest performance” geliefert.
  16. “Winslet […] never puts a foot wrong in a performance that calls for April to appear unhinged and then coolly self-possessed in a moment’s time. […] It would be interesting to watch ‘Revolutionary Road’ with the sound off, just to read the movie in Winslet’s face.” Ann Hornaday: Hitting a Dead End. ‘Revolutionary Road,’ An Unrelenting Journey Through Suburban Ennui. In: The Washington Post, 2. Januar 2009, S. C01.
  17. “‘Revolutionary Road’ is, essentially, a repeat for Mendes of ‘American Beauty,’ right down to the formal camera compositions, repetitive musical chords and shocking death at the end. Once more, the suburbs are well-upholstered nightmares and its denizens clueless – other than one estranged male.”
  18. A “didactic, emotionally overblown critique of the soulless suburbs”. Kirk Honeycutt: Film Review: Revolutionary Road. In: The Hollywood Reporter, 17. November 2008.
  19. Joe Neumaier: Revolutionary Road. Beauty is in the details of Leonardo DiCaprio and Kate Winslet’s reunion movie ‘Revolutionary Road’. In: Daily News, 24. Dezember 2008.
  20. “Nothing much happens in the story, just two ordinary lives coming apart at the seams.”
  21. “‘Revolutionary Road’ is the kind of great novel that Hollywood tends to botch, because much of it takes place inside the heads of its characters, and because the Wheelers aren’t especially likeable and because pessimism without obvious redemption is a tough sell.”
  22. “Mr. Mendes stages this tragedy grandly, symbolically […] forgetting that this isn’t just theater, but also something like life.” Manohla Dargis: Revolutionary Road (2008). Two Faces in the Crowd, Raging Against the Crab Grass. In: The New York Times, 26. Dezember 2008.

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