Berliner Bäder-Betriebe

Berliner Bäder-Betriebe
Berliner Bäder-Betriebe
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Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Gründung 1996
Sitz Berlin
Leitung Dr.-Ing. Klaus Lipinsky (Vorstandsvorsitzender), Michael Schenk (Vorstand)[1]
Mitarbeiter 734 (2008)
Umsatz 21,4 Mio. EUR (2008)[2]
Landeszuschuss: 39,8 Mio. EUR [3]
Gewinn 59.000 €
Website Webseite der Berliner Bäder-Betriebe

Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) sind der größte Bäderbetreiber Europas. Sie verwalten 26 Schwimmhallen, 4 Kombibäder (Hallen- und Sommerbad) für den öffentlichen Badebetrieb, weitere 7 nicht öffentliche Schwimmeinrichtungen für den Schul- und Vereinsbetrieb sowie 26 Frei- und Sommerbäder, wobei von den letzteren etwa 50 % an private Betreiber verpachtet sind. Außerdem gehören den Berliner Bäder-Betrieben 22 Saunen, von denen 3 verpachtet sind. Jährlich besuchen etwa 7 Millionen Menschen diese Einrichtungen.

Sie wurden 1996 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet und übernahmen die Trägerschaft der Bäder von den bis dahin zuständigen Berliner Bezirken. Die finanzielle Ausstattung des Zuschussbetriebs geht seither kontinuierlich zurück. Während die Bezirke 1995 für ihre Bäder noch rund 79 Millionen Euro erhielten, betrug der Zuschuss des Landes Berlin an die Berliner Bäder-Betriebe im Jahr 2000 noch 55,8 Millionen Euro und im Jahr 2006 nur noch 37,3 Millionen Euro. In den Jahren 2001 und 2002 wurden deshalb elf Bäder geschlossen. Im Jahr 2002 wurden die Eintrittspreise erhöht und Ermäßigungen reduziert. Seither sind die Eintrittspreise stabil geblieben.

Der nichtöffentliche Badebetrieb für das Schul- und Vereinsschwimmen beträgt fast 50 % des gesamten Badebetriebs.

Wichtige Bäder

Einzelnachweise

  1. Berliner Bäder-Betriebe - Impressum. Abgerufen am 24. April 2010.
  2. Berliner Bäder-Betriebe - Geschäftsbericht. Abgerufen am 24. April 2010.
  3. Berliner Bäder-Betriebe - Das Ende der trockenen Werbung. Abgerufen am 24. April 2010.

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