Berufsgarderobe

Berufsgarderobe

Berufskleidung oder Berufsbekleidung ist Kleidung, die bei der Ausübung eines Dienstleistungsberufes getragen wird, die entweder das Schützen des Körpers (daher auch Schutzkleidung) oder aber eine eindeutige Erkennbarkeit erfordert. In einigen Berufen wird das Tragen von Berufskleidung vorgeschrieben.

Berufskleidung ist eine übliche Kleidung eines Berufes, deren Beschaffung grundsätzlich dem Arbeitnehmer obliegt, aber nach den Anforderungen der geschuldeten Arbeit in der Auswahl begrenzt sind. (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgericht vom 13. Februar 2003 (Az. 6 AZR 536/01).

Inhaltsverzeichnis

Besondere Arten berufsbezogener Kleidung

Neben Berufskleidung in o.g. Sinne wird zwischen Uniformen (z. B. beim Militär), Dienstkleidung, und Amtstracht unterschieden.

Besondere Berufsbekleidungsstücke sind die Dresscodes der sogenannten Zunftkleidung (Kluft), die besonders von Männern auf Wanderschaft getragen werden.

Eine Sonderrolle nimmt ferner die Business-Kleidung ein, die keinerlei funktionale Notwendigkeit hat, aber in bestimmten Feldern des Berufslebens eine seriöse Ausstrahlung erzielen soll und sich deshalb als Standard etabliert hat, wie z. B. der Hosenanzug für Frauen.

Besondere Teile der Berufsbekleidung

Träger

Workwear-Mode

Seit den 1980er Jahren und noch stärker in den 1990er Jahren etablierte sich eine regelrechte Workwear-Mode. Berufbekleidungsstücke wurde zu modischen Requisiten. Besonders verbreitet war diese Tendenz unter HipHoppern und Skatern. Punktuell gab es diese Tendenz allerdings schon viel früher, so ist die klassische Jeans ein Kleidungsstück, das ursprünglich der Arbeitskleidung entstammt. Skinheads begannen schon seit den 60er Jahren Arbeitskleidung in der Freizeit zu tragen (besonders Arbeitsschuhe).

Siehe auch

Weblinks


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