Bieberstein (Adelsgeschlecht)

Bieberstein (Adelsgeschlecht)

Die Bieberstein (auch Biberstein, tschechisch Biberštejn, polnisch Bibersztein) waren ein von Burg Bieberstein in der Markgrafschaft Meißen kommendes, in Böhmen mit Friedland seit 1278, und in Schlesien und den Lausitzen reich begütertes Adelsgeschlecht. Die ersten Vertreter dieses Geschlechts sind 1218 und 1228 in Kolmen bei Oschatz, 1237 bei Znaim und auch 1240 bzw. 1241 urkundlich belegt, einmal als Stifter für das Kloster Marienthal bei Ostritz, zum anderen als Zeuge für die Oberlausitzer Grenzurkunde. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts bekleideten verschiedene Biebersteins bedeutende Ämter am Hof in Prag und in verschiedenen Ländern der Krone Böhmens. Dann sank der Stern des Friedländer Hauses. Ihren letzten Zweig besaßen die Herrschaften in Forst und Pförten in der Niederlausitz. Seit 1667 sind sie ausgestorben. Die zu Stolz bei Frankenstein in Schlesien gesessene Linie scheint sich weiter nach Oberschlesien und in den Krakauer Bereich verbreitet zu haben.

Wegen des nicht stammesverwandten, seit 1196 urkundlich belegten Geschlechts, das seit 1399 auf Burg Bieberstein saß und sich seitdem Marschall von Bieberstein nennt, siehe dort.

Inhaltsverzeichnis

Persönlichkeiten

  • Günther von Bieberstein, (1241–1278), 1247 Kämmerer von Liegnitz, 1250 Graf
  • Rudolf von Bieberstein, (1241–1304), auf Friedland
  • Otto von Bieberstein, (1273)
  • Elisabeth von Bieberstein, (1273), dessen Frau
  • Johann von Bieberstein, (1290–1306), auf Friedland
  • Friedrich von Bieberstein, (v. 1306?–1360), auf Friedland und Sorau, Gefolgsmann von Kaiser Karl IV.
  • Heinrich von Bieberstein, (1341/42),
  • Johann von Bieberstein, (1342–1424), auf Friedland, Hammerstein, Landskrone, Tauchritz, Sorau, Beeskow u. Storkow[1]
  • Ulrich von Bieberstein, (1360–1406),
  • Ulrich von Bieberstein, (1428/54), auf Friedland und Forst
  • Wenzel von Bieberstein, (1428/54), dessen Bruder, auf Friedland und Forst
  • Friedrich von Bieberstein, (1428/54), dessen Bruder, auf Friedland und Forst
  • Ulrich V. von Bieberstein, (1457–1519), auf Friedland[2]
  • Christoph von Bieberstein, (1551), auf Friedland[2]
  • Wenzel von Bieberstein, (1554), dessen Vetter, zu Sorau
  • Mathias von Bieberstein, zu Pförten
  • Balthasar von Bieberstein, (1521), dessen Sohn, auf Forst
  • Melchior von Bieberstein, (1521), dessen Bruder, auf Forst
  • Jahn von Bieberstein, (1521), dessen Bruder, auf Forst
  • Hieronymus von Bieberstein, (–1549), auf Friedland
  • Johann von Biberstein (1518–1550), auf Friedland und Kost
  • Christoph von Bieberstein, (–1551), auf Friedland
  • Karl von Bieberstein, (1528–1593), auf Hammer (Dewin) und Roll in Böhmen, Rat und Obermünzmeister in Böhmen
  • Johann Wilhelm von Bieberstein, (–1624)
  • Anna von Bieberstein, dessen Ehefrau, auf Pförten
  • Ferdinand von Bieberstein, (–1629)
  • Eva von Bieberstein, dessen Ehefrau, auf Pförten
  • Ferdinand von Bieberstein, (Ferdinand II., ?–1667), letzter männlicher Nachkomme der Linie Forst und Pförten

Adelserhebungen und Adelsanerkennungen

Eine besondere Stellung nehmen nach der Lage ihrer Stammburgen, dem Platz innerhalb der Zeugenreihe und der Seltenheit der Bezeugung markgräflicher Beurkundungen die Herren von Nossen, Bieberstein und Reinsberg ein. Ihre Burgen liegen an der Grenze des ehemaligen Waldlandes sowie im Muldental in dieses vorgeschoben. Bei ihnen ist Edelfreiheit oder Reichsministerialität anzunehmen.[3]

1547 wird Johann von Biberstein (1518–1550) auf Kost vom Herrenstand in den böhmischen Freiherrnstand erhoben.[4]

Wappen

Wappen der Familie Bieberstein (Siebmacher’s allg. Wappenbuch, 1874)

Das Stammwappen besteht aus einem stehenden, roten und fünfendigen Hirschhorn im goldenen Schild und einem gleichen, gleichsinnig stehenden in der Helmzier. Im ältesten Siegel des Geschlechts, dem des comes Guntherus de Byberstein an einer zu Naumburg (Quais) am 20. Februar 1259 in Schlesien ausgestellten Urkunde, ist das Hirschhorn noch stark gekrümmt.[5] In der Farbe hiervon abweichend, zeigt das Bieberstein-Wappen im Wappensaal der Burg Lauf an der Pegnitz, erbaut um 1355 für Kaiser Karl IV., ein weißes, fünfendiges Hirschhorn in Rot. Die Zahl der Enden des Hirschhorns weicht nur in der Sekundärliteratur ab, erstmalig mit vier Enden 1555 bei Virgil Solis.[6] 1678 bringt Bucelinus eine ausführliche Genealogie mit vierendigem Hirschhorn in Rot im Wappen.[7]

Neben dem Stammwappen führte das Geschlecht ein großes vierfeldriges Wappen. Heraldisch betrachtet: Oben: links das rote Hirschhorn der von Biberstein in Gold, rechts der rote Hirsch für Sorau (von Pack), unten: rechts die drei Sensenklingen derer von Strele in Gold, links der weiße Bock derer von Koziel in Rot.[8]

Die Biebersteiner und ihr Hirschhornwappen erlangten im 14. Jahrhundert einen so hohen Bekanntheitsgrad in Böhmen, Schlesien, Preußen, Klein- und Großpolen, dass in der polnischen Heraldik das Wappen mit dem fünfendigen Hirschhorn noch heute „Bibersztein“ genannt wird. Heynen, genannt Gelre, führt die Here v. Beversteyn in seinem um 1380 entstandenen Wappenbuch auf Platz 2 im Gefolge des Königs von Böhmen Wenzel IV. von Luxemburg.[9] Am 25 Januar 1432 wird in Krakau gerichtlich notiert proclamacione … Byberstin, arma cornu cerwarium (Kriegsruf: Byberstin, Wappen Hirschhorn).[10]

Jan Długosz[11] listet zwischen 1462 und 1480 die 114 mächtigen Geschlechter des Königreichs Polen mit Wappenbeschreibung, Wappenbild und Herkunft: Nr. 25, Bibersten. Cuius insignia unum cornu in Campo ceruelo sursum elevatum; quorum genus et familia ex almania dinoscitur in Poloniam aduenisse. Viri loquaces et arrogantes. (H. 59)

Besitzungen[4]

Burg Bieberstein im August 1848
Burg und Stadt Friedland (1763)
  • Bieberstein, Burg zwischen Meißen und Freiberg von vor 1218 bis etwa 1290
  • Cupnitz und Utescuwitz, Dörfer bei Mochau in Meißen bis 1250
  • Lang Neundorf, Dorf in Schlesien 1259
  • Friedland, Burg und Herrschaft in Böhmen (1278–1551)
  • Seidenberg in der Oberlausitz
  • Hundsfeld, Vorwerk bei Breslau bis 1281
  • Wilkau, Dorf, Patronat u. Schulzenamt bei Namslau (1290–1379)
  • Stolz, Gut bei Frankenstein in Schlesien von vor (1292–1368)
  • Hyrtendorph, Dorf bei Sprottau bis 1315
  • Prausnitz, Stadt im Pfandbesitz (1317–1368)
  • Tauchritz, Gut im Weichbilde Görlitz (1349–1442)
  • Landskrone bei Görlitz, Feste, 1357
  • Sorau', Burg und Stadt(1355–1551) (1381 58 Dörfer zählend)
  • Hammerstein, Burg in Böhmen ab 1357
  • Beeskow, Burg und Stadt ab 1383
  • Storkow, Burg und Stadt ab 1383
  • Forst, Burg und Stadt in der Niederlausitz (1385–1667)
  • Triebel', Stadt in der Niederlausitz, (1402–1551)
  • Sommerfeld, Burg und Stadt ab 1414
  • Pförten, Burg und Stadt (1428–1667)
  • Muskau, Burg und Stadt (1444–1551)
  • Kost und Trosky, Burg in Böhmen ab 1524
  • Hammer (Dewin), Burg bei Gabel vor 1520
  • Neustranow und Stadt Zamost, (1589–1609)

Ämter, Titel, Würden

  • Baron (lat. baro, barones)': baronibus quoque nostris … Gunthero de Bebirstein, 1290 Juni 23, Breslau,[12]
  • Herr (lat. dominus): Domino Gunthero de Bibrustin, 1243 März 12, Nimptsch;[13] domino Gunthero de Byberstein et Rudolpho et Vlrico fratribus suis, 1245, Barschdorf,[13] domino Ottone dicto de Biberstein, 1281, April 29., Breslau,[14]
  • 'Edel, Edler (lat. Nobilis): den edlen Männern Heinrich v. Bebirstein, 1341, Breslau; edlem Herrn Heinrich v. Bebirstein, Schweidnitz, 1342; presentibus nobili Ulrico de Bebirsteyn, 1366 April 10, Lubovie;[15] der Edel Herr Ulrich von Bebirsteyn, 1366, Prag;
  • Freiherr: Johann von Biberstein auf Kost in den böhmischen Freiherrnstand', (1545) 1547,(Prag),[4] Freyherr. . v. Bibe’stain, 1555, Nürnberg,[6]
  • Graf (lat. comes)': comes Guntherus de Bebirsteyn, 1250 Februar 12, Breslau;[13] comite Gunteo de Beursten 1250;[13] comite Gunthero de Biberstein 1251 Juni 25, Breslau;[16] fidelis noster comes Guntherus de Biberstein …sponsalici Jutte ucoris sue, Muchowe videlicet et Vteskwiz, 1253 März 19, Liegnitz;[16] domina Jutta uxor comitis Guntheri de Biberstein heriditatem, quam comes conventui domus Cellensis vendiderat (1253),[16] comite Gunthero de Bebirstein …. Rudolpho filio Guntheri de Bebirstein, 1253 Dezember 19, Neumarkt.[16] comiti Gunthero filio condam domini Rudolfi de Beversten (Graf Günther von Biberstein, Sohn des verstorbenen Herrn Rudolf v. Biberstein), 1273 August 22. Konin an der Prosna (Siminovici),[4][17] Elisabeth, Gemahlin des Grafen Otto [de Bibirstein], 1273, Pogarell bei Brieg,[4] Testibus: comite Guntero de Bibersten, 1303 Dezember 7. Tharnow,[17] comite Henrico filio com. Guntheri de Biversteyn, 1311 Mai 4., ohne Ort,[17]
  • Jägermeister (lat. venator)', Gunthero de Biberstein venatore Wratizlauiensi (Jägermeister zu Breslau), 1292 April 21., Öls,[18]
  • Kämmerer (lat. camerarius) von Liegnitz': Gunterus de Bibirstein et camerarii de Legniz, Rudolfi fratri eius, 1247 Oktober 18., Breslau;[16] Gunthero [de Bibirstein] camerario de Legniz, 1247 Dezember 28., auf dem Zopten.[13]
  • Notar (lat notarius)': et ego notarius Guntherus de Byberstein, 1308, Liegnitz,[4]
  • Protonotar: Protonotar Günther v. Byberstein, 1310. Januar 8., Breslau,[4] Günther v. Bebyrstein, 1314 Dezember 12, Breslau,[4]
  • Ritter (lat. miles)': quod Guntherus miles dictus de Beursteyn 1266 Oktober 5. Viterbo,[16] quod Otto de Bybrsten mile noster. . de consensu fratris suis Rulconis de Bybrsten, uxoris sue. ., 1281 September 20., (Breslau),[14] Ritter Günther von Bibirstein, 1302 Juni 14, Brieg,[16] nostris militibus: Gunthero de Bibyrsteyn, Johhanne de Bibyrsteyn, 1312 Februar 29. Glogau,[17]
Sandsteinwappen der Herren von Bieberstein (Burg Kost, Böhmen, 1545)

Denkmäler

  • Steinernes Wappen des Friedrich von Bieberstein im Wappensaal der Burg Lauf an der Pegnitz, um 1354
  • Kniender Ritter (Ulrich von Bieberstein?) in Rüstung mit Wappen von um 1380 in Haindorf bei Friedland in Böhmen[19]
  • Steinernes Wappen in Burg Kost in Böhnen von 1545, vierfeldrig: 1. Hirschhorn fünfendig (für v. Bieberstein), 2. Hirsch schreitend (für Sorau), 3. drei Sensenklingen (v. Strele für Beeskow), 4. bekrönter Gamsbock auf Geröll (Bedeutung unklar). Text: DOMINUS JOHAN BARO A BIBERSTAIN ET FRIDLANT.
  • Stehender Ritter in Rüstung mit großem und kleinem Wappen Christoph v. Bieberstein († 15. Dezember 1551) in der Dekanalskirche in Friedland[19]
  • Stehender Ritter in Rüstung mit großem und kleinem Wappen Hieronymus v. Bieberstein († 30. Juni 1549) in der Dekanalskirche in Friedland[19]
  • Stehender Ritter in Rüstung mit Wappen Johann v. Bieberstein († 9. Dezember 1550) in der Dekanalskirche in Friedland[19]
  • Steinernes Wappen in Friedland in Böhmen über dem alten Burgtor[19]
  • Steinernes Wappen in Sorau an der alten Burg
  • Silbermünzen mit Wappen

Ehrungen

Die folgenden Städte führen ein rotes Hirschhorn in Gold im Wappen: Friedland, Muskau, Forst, Döbern, Beeskow, Triebel, Sorau, Seidenberg

Hinweis

Dieses Adelsgeschlecht ist nicht zu verwechseln mit den nicht verwandten Geschlechtern Marschall von Bieberstein und Rogalla von Bieberstein.

Literatur

  • Leon Bialkowski: Ród Bibersteinów a ród Momotów godla Jeleniego Rogu w wiekach XIV-XVI. Towarzystwo Naukowe KUL, Lublin 1948.
  • Julius Helbig: Urkundliche Beiträge zur Geschichte der edlen Herren von Biberstein und ihrer Güter. Aus dem handschriftlichen Nachlaß des Generalmajors Paul Rogalla von Bieberstein mitgeteilt von Albert Hirtz. Bearbeitet, erläutert und um einen Regesten-Nachtrag vermehrt von Julius Helbig. Reichenberg, im Selbstverlag des Vereines für Heimatkunde des Jeschken-Isergaues, 1911. 498 S.
  • Tomasz Jaworski (Hrsg.): Bibersteinowie w dziejach pogranicza śląsko-łużyckiego. Universytet Zielonogórski, Zielona Góra 2006, ISBN 83-7481-044-0.
  • Hermann Knothe: Die im Weichbild Zittau gelegenen Güter der einstigen Herrschaft Seidenberg, Friedland und ihre ältesten Besitzer. In: Neues Lausitzisches Magazin 75(1899).
  • Georg Wirkner: Das Schloß Friedland in Böhmen und seine Besitzer. Reichenberg 1849.
  • F. W. Ernst Mende: Chronik der Standesherrschaft, Stadt und Kirchgemeinde Seidenberg. Mit Bezugnahme auf die Herrschaft Friedland. Görlitz 1857.
  • Kuno Rogalla von Bieberstein: von Bieberstein & Rogalla von Bieberstein. In: Universytet Zielonogórski, Redacja Naukowna Prof. Tomasz Jaworski: Bibersteinowie w dziejach pogranicza śląsko-łużyckiego. Zielona Góra 2006, ISBN 83-7481-044-0, Seite 221–231.
  • Józef Szymański: Herbarz sredniowiecznego rycerstwa polskiego. Warszawa 1993, ISBN 83-01-09797-3. Stammwappen Rogala Seite 251–253, Bibersztein S. 80/81.
  • Johann Christoph Schneider: Chronik der Stadt u. Standesherrschaft Forst vor u. nach der Vereinigung mit der Standesherrschaft Pförten. Guben 1846.
  • Johann Gottlob Worbs: Geschichte der Herrschaften Sorau und Triebel. Sorau 1826, S. 19–99.
  • Heinrich Graf von Brühl und die Herrschaft Forst-Pförten, Hrsg. Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz), 2003

Einzelnachweise

  1. Hermann Hallwich: Biberstein, Johann (II.) von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 611 f.
  2. a b Heinrich Metzger: Geschichte der Papiermühle zu Friedland in Böhmen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen, 48, 1909, H.3, S. 302–345
  3. Harald Schiekel: Herrschaftsbereich und Ministerialität der Markgrafen von Meissen im 12. und 13. Jahrhundert, Untersuchung über Stand und Stammort der Zeugen markgräflicher Urkunden. Köln/Graz 1956, Seite 20
  4. a b c d e f g h Julius Helbig: Urkundliche Beiträge zur Geschichte der edlen Herren von Biberstein und ihrer Güter. Aus dem handschriftlichen Nachlaß des Generalmajors Paul Rogalla von Bieberstein mitgeteilt von Albert Hirtz. Bearbeitet, erläutert und um einen Regesten-Nachtrag vermehrt von Julius Helbig. Reichenberg, im Selbstverlag des Vereines für Heimatkunde des Jeschken-Isergaues, 1911. S. 7
  5. Paul Pfotenhauer:Die schlesischen Siegel von 1250–1300 beziehentlich 1327, Breslau 1879
  6. a b Virgil Solis: Wappenbüchlein, Nürnberg 1555, S. 42 "Die Freyherrn … v. Bibstain
  7. Gabriel Bucelinus: Germania topo-chronostemmatographica sacra et profana …, 4 Bände, Augsburg 1655–1678, Band 4, Seite 34, 35
  8. Sinapius, Schlesische Curiositäten I, Seite 270
  9. Gelre: Wappenbuch 1369–1396, Herausgeber Jan van Helmont, Leufen, 1992, ISBN 90-74318-03-7, S. 95 (f33vo)
  10. Antoni Zygmunt Helcel: Starodawne prawa polskiego pomniki z ksiąg rękopiśmiennych dotąd nieużytych główniej zaś z ksiąg dawnych sądowych ziemskich i grodzkich ziemi krakowskiej, Tom II Krakau 1870. S. 368, Nr. 2428
  11. Jana Dlugosza: Banderina Prutenorum Tudziez, Insignis seu clenodia regni Poloniae wydal Jozef Muczkowski. Krakau 1851, Rogala: Nr. 101, Seite 65, Biberstein: Nr. 25 S. 48.
  12. Schlesisches Urkundenbuch (SUB), Bd. V: 1282–1290, bearb. von Winfried Irgang, Weimar-Wien 1993
  13. a b c d e Schlesisches Urkundenbuch (SUB), Bd. II: 1231–1250, bearb. von Winfried Irgang, Wien-Köln-Graz 1977
  14. a b Schlesisches Urkundenbuch (SUB), Bd. IV: 1267–1281, bearb. von Winfried Irgang, Köln-Wien 1988
  15. Tomasz Jurek: Landbuch. Księstw Świdnickieckoe I Jawrskiego. Volume I (1366–1376) [Landbuch des Fürstentum Schweidnitz-Jauer]. Poznań: Waydawnictwo Poznańskiego Towarzystwa Przyjaciół Nauk (2004), ISBN 83-7063-400-1, S 4 Nr. 6.
  16. a b c d e f g Schlesisches Urkundenbuch (SUB), Bd. III: 1251–1266, bearb. von Winfried Irgang, Köln-Wien 1984
  17. a b c d Codex Diplomaticus majori Poloniae, Kodeks Dyplomatyczny Wielkopolski, Band I, Posen 1887
  18. Schlesisches Urkundenbuch (SUB), Bd. VI: 1291–1300, bearb. von Winfried Irgang, Köln-Weimar-Wien 1998
  19. a b c d e O. H. Metzger: Historische Denkmäler im Friedländischen. Friedland in Böhmen 1910

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