Bildteppich

Bildteppich

Der von der Wissenschaft wieder aufgenommene mittelalterliche Ausdruck Bildwirkerei bezeichnet sowohl die Technik des Einwirkens von Bildern und Motiven in ein textiles Flächengebilde, als auch das Erzeugnis dieser Technik, die Tapisserie. Die Bildwirkerei ist nicht zu verwechseln mit der Teppichwirkerei, einer Technik, in der Motive in orientalische Flachteppiche (Wirkteppiche) gewirkt werden.

Inhaltsverzeichnis

Wortschatz

Fragment eines Schweizer Bildteppichs, 2. Viertel 15. Jh.

Die Technik der Bildwirkerei ist der Weberei verwandt, aber nicht mit ihr identisch, obgleich sie wie die Weberei einen Handwebstuhl oder eine Webmaschine bzw. eine Jacquardmaschine erfordert. Bei der Weberei werden die gefärbten Schussfäden von einer Kante zur anderen durch die gesamte Webebreite durchgezogen, während sie bei der Wirkerei nur bis zu dem Rand der vorgegebenen Farbfläche hin- und zurückgewirkt werden. Die Einarbeitung der Bilder wird Einwirken oder Durchwirken genannt.

Für das Erzeugnis ist neben der Bezeichnung Bildwirkerei auch das erst im 19. Jahrhundert - vornehmlich für die klassischen Werke - aus der französischen Sprache in den deutschen Sprachgebrauch übernommene Synonym Tapisserie zulässig, während die geläufigen, aber missverständlichen Wörter Wandteppich und Bildteppich möglichst vermieden werden sollten, da eine Bildwirkerei nicht als Teppich und nicht ausschließlich als Wandverkleidung benutzt wird. Unterschieden wird zwischen echten handgefertigten und unechten maschinell gefertigten Bildwirkereien. Als Gobelins sind ausschließlich echte, in der heute in Paris angesiedelten Gobelin-Manufaktur hergestellte Tapisserien zu bezeichnen. Eine Gobelin-Malerei ist die Fälschung eines Gobelins. Dabei werden die Motive auf ein Gewebe aufgemalt. Die Gobelin-Stickerei ist eine Imitation. Dabei handelt es sich eigentlich um eine "Petit-Point"-Stickerei.

Bildwirkereien werden als Einzelwerke, als Bildfolgen und als Behänge hergestellt. Eine Bildfolge (französisch: série) besteht aus mehreren, nach der gleichen Vorlage (französisch: carton) serienmäßig angefertigten identischen Bildwirkereien. Der Behang (französisch: ensemble) ist eine Garnitur, die der homogenen Raumausstattung einer Galerie, eines Gemaches oder einer Zimmerflucht dient. Sie setzt sich aus verschiedenen Einzelwerken zusammen, in denen die gleiche Farbgebung und das gleiche Thema in abgewandelter Form jeweils wieder aufgegriffen werden. Zu einem solchen Behang gehören außer mehreren großen Wandbehängen auch kleinere, in Farbgebung und Thema ebenfalls angepasste Werke wie Türbehänge und Möbelbezüge für Sitzmöbel, Sitzkissen, Kaminschirme und dergleichen.

Funktion

Die kunstvollen Wirkereien hatten neben der schmückenden auch verschiedene praktische Aufgaben zu erfüllen. Da wäre die isolierende und wärmende Funktion, wodurch auch das Raumklima positiv beeinflusst wurde. Weiter halfen sie die Akustikprobleme in großen, hohen Räumen zu lösen. Betrachtet man nur diese praktischen Funktionen von Bildteppichen, wird man der Gattung allerdings nicht gerecht. Daneben haben viele Bildteppiche und Bildteppichfolgen große didaktische Funktionen. So sind z. B. die mittelalterlichen Bildteppiche vom Oberrhein, die Wildleute und/ oder Fabeltiere zeigen, Aufforderungen ein Leben nach höfischen Gesetzen zu leben. Die wilden Gestalten spiegeln das höfisch-ritterliche Ideal wider, dem der Betrachter nacheifern soll. Auch die zahlreichen Liebesallegorien derselben Provenienz zeugen davon. Zudem waren diese Bildteppiche vermutlich so hoch unter der Decke der Räume angebracht, dass eine isolierende Wirkung verneint werden kann und muss.

Technik

Eine echte handgewirkte Tapisserie entsteht auf einem senkrechten Hochwebstuhl (Hautelisse-Stuhl) oder auf einem waagerechten Flachwebstuhl (Basselise-Stuhl). Verarbeitet werden Leinen und Baumwolle für die hochstrapazierten Kettfäden, Wolle, Seide, gelegentlich Leinen und, wenn es sich um sehr kostbare Werke handelt, Silber und Goldfäden für den Schuss. Gewirkt wird auf der Rückseite des entstehenden Werkes.

Grundlage für das Motiv ist ein farbiger Entwurf oder auch ein Gemälde. Als Verbindungsglied zwischen dem Entwurf und dem Gewebe dient ein Karton, auf dem die vorgegebenen Konturen, die Grenzen der verschiedenen Farbflächen und die Farbgebung festgelegt worden sind. Dieser Karton wird als Webvorlage entweder im Rücken des Wirkers aufgestellt (Hochwebstuhl) oder unter den Kettfäden befestigt (Flachwebstuhl). Dies bedeutet, dass der Karton für einen Flachwebstuhl spiegelverkehrt gezeichnet werden muss, oder um Übertragungsfehler zu vermeiden, mit Hilfe durchsichtiger Pausen, den calques, diese als gespiegelte Umrisszeichnung übertragen wird. Die Übertragung der Konturen vom Karton auf die Kettfäden ist möglich. In beiden Fällen wird mit Spiegeln gearbeitet und zwar am Hochwebstuhl mit einem großen Spiegel um den Karton im Auge zu behalten, am Flachwebstuhl mit einem kleinen Handspiegel um die Qualität der Vorderseite zu kontrollieren. Also wird der Karton des Hochwebstuhls, den der auf der Rückseite der Tapisserie arbeitende Wirker in einem Spiegel betrachtet, nicht spiegelverkehrt gezeichnet.

Die Webarbeit einer Tapisserie ist sehr zeitaufwändig. Sie kann leicht vier bis acht Wochen pro Quadratmeter betragen.

Geschichte

Croy-Teppich von 1554/1556, im Besitz der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Die Wirkerei gehört neben der Weberei und der Töpferei zu den ältesten Handwerkskünsten der Menschheit. Sie wurde schon vor Jahrtausenden ausgeübt. Ihre Blütezeit erlebte die Bildwirkerei im Mittelalter und in der Renaissance, zum Beispiel in den Millefleurs-Wandteppichen.

Die ältesten erhaltenen Fragmente von Bildwirkereien sind Grabbeilagen, die sich dank des trockenen Wüstenklimas in Ägypten über Jahrtausende erhalten haben. Aus dem griechischen Altertum sind Vasen mit Darstellungen von Webstühlen bekannt, aus spätantiker und frühchristlicher Zeit Wollwirkereien aus Kleinasien und Ägypten. Eine frühe koptische Wollwirkerei aus dem 4. Jahrhundert ist im Kunsthistorischen Museum in Wien zu sehen.

Zu den ältesten westeuropäischen Spuren der Bildwirkerei gehören die mittelalterlichen Werke aus dem 12. und 13. Jahrhundert, die im Dom zu Halberstadt aufbewahrt werden (Abrahamsteppich um 1150, der älteste gewirkte Bildteppich Europas)[1] und große, gegen Ende des 13. Jahrhunderts in Frankreich entstandene Zyklen wie die Apokalypse, die in Angers zu bewundern ist.

Der Teppich von Bayeux (2. Hälfte des 11. Jhs.) wird auch in der französischen Sprache irrtümlich als „Tapisserie“ bezeichnet. Es handelt sich jedoch tatsächlich um eine Stickerei.

Produktionsstätten

Bedeutende Kunsthandwerker, Künstler und Persönlichkeiten

Aufgeführt werden

− Bildwirker,
− Künstler, die Entwürfe für Bildwirkereien geliefert haben,
− weitere Persönlichkeiten, die sich um die Bildwirkerei verdient gemacht haben,

nach den Ländern in denen sie schöpferisch tätig waren und in der chronologischen Reihenfolge der Geburtsjahre geordnet.

Deutschland und ehemalige deutsche Gebiete

  • Max Wislicenus (* 1861 Weimar † 1957 Dresden Pillnitz), Künstler, Lehrer und Professor der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule (Akademie ab 1911) zu Breslau, in der er 1904 eine Werkstatt für Bildwirkerei einrichtete. Mitbegründer der "Werkstätten für Bildwirkerei Schloss Pillwitz" (1919) bei Dresden,
  • Paul Thiersch (* 1879 München † 1928 Hannover), Kunstgewerbelehrer und Leiter der Handwerker- und Kunstgewerbeschule (heute Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein) in Halle. Ließ ab etwa 1915 Tapisserien in der Schulwerkstatt produzieren.
  • Wanda Bibrowicz (1878 Graetz/Posen † 1954). Polnische Bildwirkerin und Leiterin der Textilabteilung der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule (Akademie ab 1911) zu Breslau, Gründerin der "Schlesischen Werkstatt für Kunstweberei" in Oberschreiberhau/Schlesien (1911), Mitbegründerin der "Werkstätten für Bildwirkerei Schloss Pillnitz" bei Dresden (1919),
  • Irma Goecke (*1895 Paris †1976 München), Leiterin der Nürnberger Gobelin-Manufaktur, schuf erste Werke 1918.
  • Johanna Schütz-Wolff (* 1897 Halle † 1965 Söcking bei Starnberg), deutsche Künstlerin und Bildwirkerin. Schuf erste eigene Werke seit den 20er Jahren.
  • Erich Klahn (* 16. Mai 1901 Oldenburg; † 14. Oktober 1978 Celle), Kartonmaler.
  • Wladimir Lindenberg (* 1902 Moskau † 1997 Berlin), deutscher Arzt, Schriftsteller, Maler und Bildwirker russischer Herkunft. Schuf seine ersten Wirkereien in den 20er Jahren.
  • Woty oder: Woty Werner - eigentlich : Anneliese Werner (* 1903 Berlin † 1971 Nürnberg), war eine deutsche Bildweberin, Malerin und Entwerferin. Sie war 1959 Teilnehmerin der documenta 2 in Kassel.
  • Karl Schaper (* 10. April 1920 in Berel bei Salzgitter, Niedersachsen) ist ein deutscher Künstler und betreibt, zusammen mit seiner Frau Susanne Schaper die Bildweberei

Österreich

  • Fritz Riedl (* 10. Juni 1923 in Wien ), österreichischer Künstler und abstrakter Bildweber
  • Hildegard Absalon (* 1935 in Bozen Südtirol), österreichischer Künstlerin und Bildweberin
  • Evelyn Gyrcizka (* 1953 in Vöcklabruck Oberösterreich), österreichischer Künstlerin und Bildweberin. Die Künstlerin arbeitet außerdem in den Bereichen Buchkunst, Graphik, Malerei, Objektkunst, bevorzugt im Bereich Textilkunst.
  • Päivi Vähälä (* 1954 in Finnland ), seit 1976 in Österreich lebende Künstlerin und Bildweberin
  • Nadeshda Dimitrova (* 1. Februar 1979 in Bulgarien ), seit 1997 in Österreich lebende Künstlerin und Bildweberin. Die Künstlerin arbeitet außerdem in den Bereichen Malerei, Grafik und Film.

Flandern

  • Pasquier Grenier († 1493), Bildwirker in Tournai.
  • Peter Heymanns: Croy-Teppich (1554) nach Cranach
  • David Teniers III. (1638-1685), Sohn des flämischen Malers David Teniers der Jüngere. Teniers ebenfalls gleichnamiger Sohn (* 10. Juli 1638; † 11. Februar 1685), Tapisseriemaler und dekorative Tapisserie.
  • Reydam der Ältere (um 1660?) und der Jüngere (bis ca. 1710). Werkstatt in Brüssel, bekannte Gobelins in der Stiftskirche Kremsmünster (Zyklus ägyptischer Josef) und auf Schloss Glücksburg (Metamorphosen des Ovid).
  • van der Borght und van der Hecke, Manufaktur zu Brüssel (Höhepunkt um 1740). Wichtigste Tapisseriesammlung Norddeutschlands in Schloss Glücksburg (siehe oben) nach Motiven von David Teniers des Jüngeren.

Frankreich

  • Pablo Picasso (* 1881 Málaga † 1973 Mougins), spanischer Maler, Bildhauer, Keramiker. Erster Entwurf für eine Tapisserie: "L'Inspiration" (1933 in Aubusson ausgeführt).
  • Georges Braque (* 1882 Argenteuil † 1963 Paris), französischer Maler. Er lieferte zahlreiche Entwürfe für die Manufakturen von Felletin und Aubusson.
  • Sonja Delaunay (* 1885 † 1979 Paris), französische Malerin russischer Herkunft, Gattin des Malers Robert Delaunay. Sie lieferte Entwürfe an die Manufaktur von Felletin.
  • Jean Arp (* 1887 Straßburg † 1966 Basel), französischer Maler und Bildhauer. Erster Entwurf für eine Tapisserie: "Ombre de Fruit" (1952 in Aubusson ausgeführt).
  • Jean Cocteau (* 1889 Maisons-Lafitte † 1963 Milly-la-Forêt), französischer Schriftsteller, Dichter, Graphiker und Filmregisseur. Erster Entwurf: "Judith et Holopherne" (1948 an die Aubusson-Manufaktur geliefert).
  • Jean Lurçat (* 1892 Bruyères † 1966 Saint-Paul-de-Vence), französischer Maler und Kartonmaler, Meister und Hauptvertreter der zeitgenössischen Kartonmalerei, dem die Wiederbelebung der Bildwirkerei zu verdanken ist. Erster Entwurf für eine Tapisserie: "L'Orange" (1933 an die Aubusson-Manufaktur geliefert). Er schuf etwa 800 Kartons.
  • Alexander Calder (* 1898 Philidelphia † 1976 New York), amerikanischer Bildhauer. Erster Entwurf für eine Tapisserie: "Le Soleil Rouge" (1967). Er schuf danach zahlreiche grossformatige Entwürfe für die Manufakturen in Felletin und Aubusson.
  • Salvador Dali (* 1904 Figueres † 1989 Torre Galatea), spanischer Maler. Er ließ seine Werke in Aubusson wirken, wo er höchstpersönlich an der Abnahme der vollendeten Werke teilnahm sowie an der Vernähung der Schlitze.
  • Victor Vasarely (* 1908 Pécs), französischer Maler ungarischer Herkunft. Er ließ ab 1949 in Aubusson und Felletin "Experimentelle Tapisserien" und kinetische Werke mit Metallfäden ausführen.
  • Yaacov Agam (* 1928 Israel), französischer Kinetik- und Op-Art-Künstler israelischer Herkunft. Er lieferte abstrakte Entwürfe an die Aubusson-Manufaktur, die Anfang der 70er Jahre ausgeführt wurden.
  • Richard Texier (* 1955 Niort), französischer Maler. Erste Entwürfe für Tapisserien: die Bildfolge "Droits de l'Homme" (1988, in Aubusson ausgeführt).

Spanien

  • Francisco de Goya (*1746 Fuendetodos, Aragón †1828 Bordeaux), spanischer Hofmaler. Zwischen 1775 und 1792 entwarf er zur Ausschmückung der Königlichen Paläste Prado und Escorial 63 Wandteppiche in der Tapisserienmanufaktur Santa Barbara in Madrid.

Literatur

  • Wolfgang Brasssat: Tapisserien und Politik. Funktionen, Kontexte und Rezeption eines repräsentativen Mediums. Diss. Marburg 1989, Berlin, 1992
  • Christina Cantzler: Bildteppiche der Spätgotik am Mittelrhein 1400 - 1500. Diss. Mainz 1989. Tübingen, 1990
  • Guy Delmarcel, Erik Duverger: Bruges et la Tapisserie. Exposition Chefs-d'œuvre de la Tapisserie brugeoise. Brügge, 1987 (zugl. Ausst.-Kat. Brügge 1987)
  • Joseph Duverger: Brusselse patroonschilders uit de XIVe en de XVe eeuw. in: "Bloeitijd van de Vlaamse Tapijtkunst". Internationales Colloquium 1961, Brüssel, 1969, S. 205-226
  • Birgit Franke: Alttestamentliche Tapisserie und Zeremoniell am Burgunderhof. in: Jörg Jochen Berns und Thomas Rahn (Hg.): "Zeremoniell als höfische Ästhetik in Spätmittelalter und Früher Neuzeit", Tübingen, 1995, S. 332-352
  • Birgit Franke: Tapisserie - 'portable grandeur' und Medium der Erzählkunst. in: Birgit Franke und Barbara Welzel (Hg.): "Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung", Berlin, 1997, S. 121-139
  • Heinrich Göbel: Wandteppiche. 1. Teil. Die Niederlande. 1-2. 2 Bde. Leipzig, 1923
  • Heinrich Göbel: Wandteppiche. 2. Teil. Die Wandteppiche und ihre Manufakturen in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal. 1-2. 2 Bde. Leipzig, 1928
  • Heinrich Göbel: Wandteppiche. 3. Teil. Die germanischen und slawischen Länder. 1-2. 2. Bde. Leipzig, 1933 und 1934
  • Dora Heinz: Europäische Wandteppiche I. Von den Anfängen der Bildwirkerei bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Braunschweig 1963 (=Bibliothek für Kunst- und Antiquitätenfreunde Bd. 33)
  • Dora Heinz: Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Geschichte ihrer Produktionsstätten und ihrer künstlerischen Zielsetzungen. Wien, Köln, Weimar, 1995
  • Fabienne Joubert: La Tapisserie. Turnhout, 1993
  • Betty Kurth: Die deutschen Bildteppiche des Mittelalters. 1-3. 3 Bde. Wien, 1926
  • MALINES/ MECHELN 1993: Golden Weavings. Flemish Tapestries of the Spanish Crown. Ausst.-Kat. Mecheln 1993. Mecheln, 1993
  • Anna Rapp Buri, Monica Stucky-Schürer: Zahm und Wild. Basler und Straßburger Bildteppiche des 15. Jahrhunderts. Mainz, 1990 (zugl. Ausst.-Kat. Basel, 1990) [seitdem mehrere Auflagen]
  • Barbara Welzel: Anmerkungen zu Kunstproduktion und Kunsthandel. in: Birgit Franke und Barbara Welzel (Hg.): "Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung", Berlin, 1997, S. 141-157

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Halberstädter Domschatz. Einer der kostbarsten Kirchenschätze der Welt, dom-und-domschatz.de

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