Bruno Taut

Bruno Taut
Gedenkstein in der Berliner Hufeisensiedlung

Bruno Taut (* 4. Mai 1880 in Königsberg; † 24. Dezember 1938 in Istanbul; vollständiger Name: Bruno Julius Florian Taut) war ein deutscher Architekt und Stadtplaner. Als Vertreter des Neuen Bauens wurde er vor allem durch die Großsiedlungen in Berlin-Britz (Hufeisensiedlung) und Berlin-Zehlendorf (Onkel Toms Hütte) bekannt. Bruno Taut arbeitete seit 1909 mit Franz Hoffmann in einem gemeinsamen Architekturbüro, in das sein jüngerer Bruder Max Taut (1884–1967) 1912 mit eintrat, der vor allem durch seine sachlichen Bürobauten bekannt werden sollte.

Inhaltsverzeichnis

Studium und erstes Architekturbüro

Bruno Taut wuchs als zweiter Sohn des Kaufmanns Julius Taut im ostpreußischen Königsberg auf. Bis 1897 besuchte er das Gymnasium und nahm danach eine Ausbildung an der Königsberger Baugewerkschule auf, die er nach drei Semestern erfolgreich abschloss. Im Jahre 1902 arbeitete er bei verschiedenen Architekten in Hamburg und Wiesbaden. Ein Jahr später bekam er die Möglichkeit, im Büro des bekannten Berliner Architekten Bruno Möhring mit dem Jugendstil und mit den neuen Baumethoden der Verbindung von Stahl und Stein in Berührung zu kommen. Von 1904 bis 1908 arbeitete Taut in Stuttgart bei Theodor Fischer, wo er sich insbesondere Kenntnisse in der Stadtplanung aneignete. Durch Vermittlung von Fischer erhielt Taut 1906 seinen ersten Auftrag mit der Erneuerung der Dorfkirche von Unterriexingen bei Ludwigsburg. Um ein Studium in den Fächern Kunstgeschichte und Städtebau an der Technischen Hochschule Charlottenburg aufzunehmen, kehrte er 1908 nach Berlin zurück. Ein Jahr später eröffnete er gemeinsam mit dem Architekten Franz Hoffmann in Berlin das Architekturbüro Taut & Hoffmann. Gemeinsam erledigten sie bis 1914 erste Aufträge wie den Neubau einer Mietshausgruppe in Berlin-Neukölln, Kottbusser Damm 90 / Spremberger Straße 11 / Bürknerstraße 12–14, mit Wohnungen und Läden im Erdgeschoss (1909–1910), Erweiterungsbauten für das 1906 eröffnete Kaufhaus Jandorf, Wilmersdorfer Straße / Pestalozzistraße in Charlottenburg (1912–1913) oder die Renovierung eines kleineren, uralten Kirchenbaus in Nieden (Uckermark), den der Hamburger Maler Franz Mutzenbecher ausgestaltete. Noch heute sind dort sämtliche gestalterische Maßnahmen von Taut und Hoffmann erhalten. Insbesondere die farbige Fassung der Altargitter gilt als eines der frühen Schlüsselwerke ihrer farbigen Konzeptionen.[1]

Erste große Projekte

Der Glaspavillon von Bruno Taut auf der Werkbundausstellung in Köln 1914
Im Inneren des Glaspavillons

Tauts erste große Projekte nahmen 1913 ihren Anfang, als auch sein jüngerer Bruder Mitglied der Architektensozietät Taut & Hoffmann geworden war. Sowohl in Berlin als auch in Magdeburg erhielt das Büro Aufträge zur Projektierung von Gartensiedlungen, eine neue Bauform, die aus England nach Deutschland gekommen war. Taut wandte in seinen Plänen neue Baumethoden und Gestaltungsmerkmale an, die auch künftig seine Arbeiten auszeichneten und in Deutschland eine neue Stilrichtung, das „Neue Bauen“, ins Leben riefen. Die überwiegend für Arbeiter projektierten Siedlungsbauten erhielten in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Straßenzüge, sodass die Wohnungen ausreichend mit Licht und Luft versorgt waren. Daneben gestaltete er Fassaden und Fassadenelemente mit intensiven Farben, was der Berliner Siedlung „Gartenstadt Falkenberg“ auch die Bezeichnung „Kolonie Tuschkasten“ einbrachte. Mit dem Entwurf des „Glashauses“ für einen Pavillon der Deutschen Glasindustrie in der Kölner Werkbundausstellung erlangte das Trio Taut / Hoffmann 1914 erstmals internationale Anerkennung. Während des Ersten Weltkriegs beschäftigte sich Bruno mit theoretischen Fragestellungen, da sein Partner bis Januar 1919 Kriegsdienst leisten musste, er selbst diesen jedoch verweigerte. Dafür übernahm er die Bauleitung einer Pulverfabrik in Brandenburg, um als unabkömmlich eingestuft zu werden. 1917 verfasste er ein Antikriegsmanifest und entwarf Friedensdenkmäler. Im Ergebnis der überwiegenden Theoriearbeiten veröffentlichte Bruno Taut 1918 und 1919 zu dem Thema der Verschmelzung von Architektur und Natur die beiden großen Bildzyklen Alpine Architektur und Auflösung der Städte. Beeindruckt von den revolutionären Strömungen der Nachkriegszeit, rief er den „Arbeitsrat für Kunst“ ins Leben, der die Ideen der Novemberrevolution von 1918 in den Bereich der Kunst transformieren sollte. Außerdem startete er unter dem Titel „Die gläserne Kette“ einen geheimen Briefwechsel mit gleichgesinnten Architekten, zu denen auch Walter Gropius und Hans Scharoun gehörten. Mangels anderer Aufträge betätigte sich Taut auch als Bühnenbildner, so 1921 zum Schillerdrama „Jungfrau von Orleans“ für das Berliner Deutsche Theater.

Zeit in Magdeburg

Halle „Stadt und Land“ Magdeburg, 1922

Mit der Gestaltung der „Gartenstadt-Kolonie Reform“ in Magdeburg hatten sich Taut und Hoffmann dort großes Ansehen erworben. Da dringender Bedarf an einer weitreichenden Stadtentwicklung bestand, berief der sozialdemokratische Bürgermeister Hermann Beims 1921 den avantgardistischen und kreativen Architekten Bruno Taut zum Stadtbaurat mit dem Auftrag, für Magdeburg einen Generalsiedlungsplan zu erstellen. Taut umgab sich mit einem Stab junger und gleichgesinnter Architekten wie Johannes Göderitz und Carl Krayl. Neben der Fertigstellung des Generalsiedlungsplans, der bis in die nachfolgenden Jahrzehnte Wirkung zeigte, setzte Taut seine architektonische Farbgebung in Magdeburg konsequent durch. Dazu startete er bereits im Jahr seiner Berufung eine Zeitungskampagne unter dem Titel „Aufruf zum farbigen Bauen“. Bis zur Eröffnung der großen „Mitteldeutschen Ausstellung Magdeburg“ im Jahre 1922 waren in der Innenstadt 80 Hausfassaden nach Tauts Entwürfen farbig gestaltet worden. Obwohl sich Taut damit heftige Kritik von Magdeburger Bürgern einhandelte, geriet die Aktion zu einem erfolgreichen Werbefaktor für die Stadt, die ihr zeitweilig den Titel „Bunte Stadt Magdeburg“ und eine beachtliche Resonanz in der Tages- und Fachpresse einbrachte. Im Zusammenhang mit der Ausstellung entwarf Taut die Ausstellungshalle „Stadt und Land“, die 1922 als sein einziges Magdeburger Einzelbauwerk fertiggestellt wurde.

Rückkehr nach Berlin

Hufeisensiedlung Berlin-Britz, 1925
Onkel Toms Hütte Berlin-Zehlendorf, 1926
Wohnstadt Carl Legien Berlin-Prenzlauer Berg, 1929
Wohnsiedlung der Hohenlohewerke in Kattowitz, 1915–1920
Skizze der Stadtkrone von 1919

Da Taut nach der Beendigung an den Arbeiten für den Generalsiedlungsplan keine weiteren Perspektiven mehr in der Elbestadt sah, bat er zum 1. April 1924 um seine Entlassung und kehrte nach Berlin zurück. Hier arbeitete er nun wieder mit Hoffmann und seinem Bruder zusammen. Sie führten zwischen 1924 und 1931 mehrere Aufträge zur Errichtung von Wohnsiedlungen aus. Es entstanden zum Beispiel die Siedlung Schillerpark in Berlin-Wedding, die „Hufeisensiedlung“ in Britz, Teile der Siedlung „Freie Scholle“ in Tegel und die Waldsiedlung „Onkel Toms Hütte“ in Zehlendorf. In diesen acht Jahren schuf Taut rund 12.000 Wohnungen in Berlin. 1930 berief ihn die Technische Hochschule Berlin zum Professor für Siedlungs- und Wohnungswesen, er wurde Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, und der japanische Internationale Architektenbund nahm Taut als Ehrenmitglied auf. Immer noch fasziniert von den revolutionären Ideen, die er in der Sowjetunion umgesetzt sah, ging Taut 1932 nach Moskau, wo er für die Stadtverwaltung ein Büro für Neubauten einrichtete. Enttäuscht von der Entwicklung der sowjetischen Architektur und den wirtschaftlichen und technischen Schwierigkeiten, kehrte er aber bereits im Februar 1933 wieder nach Berlin zurück.

Während des Nationalsozialismus

Doch auch in Deutschland war Taut seine Handlungsgrundlage entzogen. Die inzwischen an die Macht gekommenen Nationalsozialisten hatten Taut als „Kulturbolschewisten“ abgestempelt, ihm die Professur und die Mitgliedschaft an der Akademie der Künste entzogen. Taut verließ Deutschland bereits zwei Wochen nach seiner Rückkehr abermals.

Er ließ sich nach kurzem Aufenthalt in der Schweiz auf Einladung des japanischen Architekten Isaburo Ueno in Japan nieder. Taut erhielt in Japan jedoch bis auf den Auftrag zum Umbau der Villa des Kaufmanns Rihei Hyuga in Atami, einem Badeort südlich von Tokyo, keine Bauaufträge. Diesen Auftrag führte er zusammen mit dem befreundeten Architekten Tetsuro Yoshida aus. Das Gebäude ist heute (2011) Kulturdenkmal und eine Attraktion Atamis. In den Jahren 1933 bis 1936 wandte sich Taut wieder theoretischen Veröffentlichungen zu, in denen er sich vorwiegend mit dem „Neuen Bauen“ beschäftigte. Mit dem Verkauf selbst entworfener kunsthandwerklicher Gegenstände hielt er sich finanziell über Wasser.

Als ihm 1936 die Türkei, die für die Modernisierung des Landes auch nach ausländischen Architekten suchte, die Professur für Architektur an der Akademie der Künste in Istanbul anbot, siedelte er dorthin um. Neben seiner Lehrtätigkeit erhielt er auch die Gelegenheit, sich wieder als Architekt zu betätigen, und schuf so unter anderem Pläne für den Bau der Universität Ankara und einer Reihe von Schulen in der Türkei. 1938 erschien seine schon in Japan begonnene „Architekturtheorie“ in türkischer Sprache. Im gleichen Jahr veranstaltete die türkische Akademie der Künste eine Ausstellung über Tauts gesamtes Schaffen. Seinen letzten Bauauftrag erhielt Taut zur Gestaltung des Katafalks für den 1938 verstorbenen Staatsgründer Atatürk. Seit mehreren Jahren litt Taut bereits unter einer Asthmaerkrankung. Dieser erlag der 58-Jährige nach einem schweren Anfall am 24. Dezember 1938. Er wurde als bislang einziger Ausländer und Nicht-Muslim auf dem Ehrenfriedhof des türkischen Staates in Edirnekapı, Istanbul bestattet.

Würdigung

Eine späte Würdigung erfuhr Bruno Tauts Architekturkonzept im Jahre 2008 durch die Aufnahme der von ihm maßgeblich beeinflussten und mitentworfenen Berliner Siedlungen Gartenstadt Falkenberg, Wohnstadt Carl Legien in Berlin-Prenzlauer Berg, Ringsiedlung in Siemensstadt, Hufeisensiedlung Britz, Siedlung Schillerpark im Wedding und Weiße Stadt in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco. Laut Begründung der Unesco repräsentieren diese Siedlungen einen neuen Typ des sozialen Wohnungsbaus aus der Zeit der klassischen Moderne; sie übten beträchtlichen Einfluss auf die Entwicklung von Architektur und Städtebau aus.

Werk

Bauten und Entwürfe

Im Laufe seiner Berufstätigkeit arbeitete Bruno Taut in einem gemeinsamen Architekturbüro mit seinem Bruder Max Taut und dem Architekten Franz Hoffmann (Taut & Hoffmann). Einzeln oder gemeinsam schufen sie:

  • eine Halle für die Dampfwaschwerke von Erwin Reibedanz (1878–1919) in der Teilestraße 23 (zum Teil als Baudenkmal erhalten)[2]
  • Gartenstadt Falkenberg in Berlin, 1913
  • Wohnsiedlung Reform in Magdeburg, 1913
  • Glaspavillon für die Werkbundausstellung in Köln, 1914 (zerstört)
  • Wohnsiedlung der Hohenlohewerke in Kattowitz (Oberschlesien), 1915–1920
  • Ausstellungshalle „Stadt und Land“ in Magdeburg, 1922 (heute Hermann-Gieseler-Halle)
  • Wohnbebauung für die Gemeinnützige Baugenossenschaft „Freie Scholle“ zu Berlin e.G.m.b.H. in Berlin-Tegel, 1924–1932[3]
  • Siedlung Schillerpark in Berlin-Wedding, 1924–1930
  • Wohnsiedlung Britz (Hufeisensiedlung) in Berlin-Britz, 1925
  • Großsiedlung „Onkel Toms Hütte“ in Berlin-Zehlendorf, 1926
  • Wohnanlage Grellstraße in Berlin-Prenzlauer Berg, 1927, mit Ergänzung Wohnstadt „Carl Legien“, 1929
  • Wohnanlage Ossastraße in Berlin-Neukölln, 1928
  • ehemaliges Gymnasium Walther Rathenau in Senftenberg, 1932 (heute Grundschule)[4]
  • Fakultät für Sprache, Geschichte und Geographie der Universität Ankara, 1937

Schriften

Vollständige Literaturliste von Bruno Taut bis 1936 siehe unter Weblinks: Stadt Magdeburg

als Nachdruck: Gebrüder Mann, Berlin 2003, ISBN 3-7861-2404-3.
  • Alpine Architektur: A Utopia – Eine Utopie. 1918.
als Neuauflage herausgegeben von Matthias Schirren, ISBN 3-7913-3156-6.
  • Der Weltbaumeister. Architektur – Schauspiel für symphonische Musik. 1920.
  • Auflösung der Städte. 1920.
  • Frühlicht. Vier Hefte. (1920–1922)
als Nachdruck: Gebrüder Mann, Berlin 2000, ISBN 3-7861-1862-0.
  • Die neue Wohnung. Die Frau als Schöpferin. 1923.
als Nachdruck: Gebrüder Mann, Berlin 2001, ISBN 3-7861-2362-4.
  • Das japanische Haus und sein Leben. 1937.
als Nachdruck: Gebrüder Mann, Berlin 1997, ISBN 3-7861-1882-5.
    • Neuauflage mit dem Titel Nippon mit europäischen Augen gesehen, herausgegeben, mit einem Nachwort und Erläuterungen versehen von Manfred Speidel; Gebrüder Mann Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-7861-2647-8.
  • Ich liebe die japanische Kultur. Kleine Schriften über Japan. (herausgegeben von Manfred Speidel) Gebrüder Mann, Berlin 2003, ISBN 3-7861-2460-4.
  • Ein Wohnhaus.
als Nachdruck: Gebrüder Mann, Berlin 1995, ISBN 3-7861-1894-9.
  • Bruno & Heinrich Taut: Bruno Taut. Natur und Fantasie. 1880–1938, Hrsg. Manfred Speidel. Ernst & Sohn, Berlin 1995, ISBN 3-433-02641-6.

Literatur

  • Winfried Brenne: Bruno Taut. Meister des farbigen Bauens in Berlin. Verlagshaus Braun, 2005, ISBN 3-935455-82-8.
  • Olaf Gisbertz: Bruno Taut und Johannes Göderitz in Magdeburg. Architektur und Städtebau in der Weimarer Republik. Gebrüder Mann, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2318-7.
  • Astrid Holz: Die Farbigkeit in der Architektur von Bruno Taut. Konzeption oder Intuition? Dissertation, Universität Kiel, 1996.
  • Leo Ikelaar: Paul Scheerbart und Bruno Taut. Zur Geschichte einer Bekanntschaft. Briefe von 1913–1914 an Gottfried Heinersdorff, B. T. und Herwarth Walden. Igel, Paderborn 1999, ISBN 3-89621-037-8.
  • Norbert Huse (Hrsg.): Vier Berliner Siedlungen der Weimarer Republik. Argon, Berlin 1987, ISBN 3-87024-109-8.
  • Kurt Junghanns: Bruno Taut 1880–1938. Architektur und sozialer Gedanke. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2001, ISBN 3-363-00674-8.
  • Winfried Nerdinger, Kristiana Hartmann, Matthias Schirren und Manfred Speidel: Bruno Taut 1880–1938. Architektur zwischen Tradition und Avantgarde. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2001, ISBN 3-421-03284-X.
  • Bernd Nicolai: Bruno Tauts Revision der Moderne. Stratigraphien aus dem türkischen Exil 1936–1938. In: Hermann Haarmann (Hrsg.): Innen-Leben. Ansichten aus dem Exil. Fannei & Walz, Berlin 1995, ISBN 3-927574-34-1, S. 41–55.
  • Regine Prange: Das Kristalline als Kunstsymbol. Bruno Taut und Paul Klee. Zur Reflexion des Abstrakten in Kunst und Kunsttheorie der Moderne. Olms, Hildesheim u.a. 1991, ISBN 3-487-09487-8.
  • Manfred Speidel (Hrsg.): Bruno Taut. Natur und Phantasie 1880-1938. (Katalog zur Ausstellung „Bruno Taut Retrospective, Nature and Fantasy“, die 1994 in Tokyo und Kyoto sowie 1995 im Kulturhistorischen Museum Magdeburg und im Technikmuseum Magdeburg gezeigt wurde) Ernst & Sohn, Berlin 1995, ISBN 3-433-02641-6.
  • Beate Ziegert: Bruno Taut. Bauhaus and Mingei. Architect and Designer. East and West. Seikatu Bunka Kenkyu, Seikatsu Bunka Center, Nagoya Municipal Women's College, Nagoya (Japan) 1993.
  • Bettina Zöller-Stock: Bruno Taut. Die Innenraumentwürfe des Berliner Architekten. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1993, ISBN 3-421-03034-0.
  • Heinrich Taut: Bruno Taut, mein Vater und Freund. In: Architektur der DDR, 29. Jahrgang (1980), S. 129–136.
  • Heinrich Taut: B. T. – Person und Werk. In: Symposium Magdeburg, Berichtsband 1995, online siehe Weblinks, Dok. 48, 1 & 2, S. 19–39.

Weblinks

 Commons: Bruno Taut – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Brenne: Bruno Taut…
  2. Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
  3. Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
  4. Historische Streifzüge – Denkmale der Stadt Senftenberg
  5. ARCH+ 194 Neuausgabe der Architekturlehre als ARCH+ 194, Oktober 2009. Mit originalem Bildkonzept Tauts und Fotografien seiner Berliner Siedlungen.
  6. Sonderbeilage zur ARCH+ 194 Architekturlehre; Architekturüberlegungen

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