Buchenkopf

Buchenkopf
Schmiedswiesenkopf
Der Kalte Staudenkopf (768 m) im Thüringer Wald von Richtung Hildburghausen (Süden) aus; auf halber Höhe der Ort Steinbach, links davon der unbewaldete Ziegenrücken (661 m), weiter links der Salzleckenkopf (640 m). Halbrechts der Buchenkopf (ca. 710 m), rechts davon – hinter dem Tal der Schleuse – der Schwefelkopf (774 m) und sein linker Nebengipfel Sommerberg (756 m). Rechts des Bildausschnittes schließt sich der Simmersberg (781 m) an.

Der Kalte Staudenkopf (768 m) im Thüringer Wald von Richtung Hildburghausen (Süden) aus; auf halber Höhe der Ort Steinbach, links davon der unbewaldete Ziegenrücken (661 m), weiter links der Salzleckenkopf (640 m). Halbrechts der Buchenkopf (ca. 710 m), rechts davon – hinter dem Tal der Schleuse – der Schwefelkopf (774 m) und sein linker Nebengipfel Sommerberg (756 m). Rechts des Bildausschnittes schließt sich der Simmersberg (781 m) an.

Höhe 784 m
Lage Thüringen, Deutschland
Gebirge Thüringer Wald
Geographische Lage 50° 33′ 23″ N, 10° 51′ 43″ O50.55638888888910.861944444444784Koordinaten: 50° 33′ 23″ N, 10° 51′ 43″ O
Schmiedswiesenkopf (Thüringen)
DEC
Schmiedswiesenkopf
Normalweg per PKW von der L2650 zwischen Steinbach und Frauenwald, Fünfarmiger Wegweiser (s.u.)

Der Schmiedswiesenkopf ist der 784  m hohe mittlere Hauptgipfel eines Gebirgszuges, der sich im Thüringer Wald (Ilm-Kreis und Landkreis Hildburghausen) zwischen den Tälern der Flüsse Schleuse (im Osten) und deren Nebenfluss Nahe (im Westen) von Frauenwald über Steinbach bis nach Waldau (beide Kreis Hildburghausen) in Nord-Süd-Richtung zieht.

Nach Norden schließt sich der 764 m hohe Große Riesenhaupt mit dem Erholungsort Frauenwald an den Schmiedswiesenkopf an, noch nördlicher folgt der Rote Berg (751 m). Auch der 824 m hohe Große Hundskopf, der sich nordöstlich von Frauenwald beim Ortsteil Allzunah anschließt, ist diesem Massiv zuzurechnen.

Einen Südwest-Ausläufer des Schmiedswiesenkopfes stellt der 712 m hohe Sommerberg bei Schleusingerneundorf dar, nach Süden folgt ihm allmählich der 768 m hohe Kalte Staudenkopf, der nach Steinbach hin in deutlich niedrigere Nebengipfel (unter 700 m) übergeht, die bei Waldau ein Tal-Niveau von etwa 400 m erreichen. So liegt östlich von Steinbach der ca. 710 m hohe Buchenkopf, westlich des Ortes der der nach seiner Form benannte, komplett gerodete Ziegenrücken (661 m) und noch westlicher der Salzleckenkopf (640 m).

Der Länge und Anordnung des Bergrückens nach erscheint von Süden her der mit einer Antenne versehene Kalte Staudenkopf als eigentlicher Hauptgipfel. Er ist bequem vom Fünfarmigen Wegweiser, der in 736,5 m Höhe an der Straße Steinbach-Frauenwald steht, erreichbar, und sein Besuch ist deutlich lohnender als der des Schmiedswiesenkopfes. Westlich seines Gipfels befindet sich nämlich, nur minimal unterhalb, eine Wiese mit faszinierender Rundumsicht zu den westlich gelegenen Bergen des Thüringer Waldes (Adlersberg mit Neuhäuser Hügel (849–891 m), Großem Eisenberg (907 m), Großem Beerberg (983 m), Schneekopf (978 m), Großem Finsterberg (944 m) sowie zu den außerhalb des Thüringer Waldes liegenden Dolmar (740 m) und den Gleichbergen (642 und 679 m).

Bildergalerie

Blick vom Simmersberg (781 m) auf die höchsten Berge des Thüringer Waldes: Adlersberg (849 m) mit Neuhäuser Hügel (891 m), Großer Beerberg (teils verdeckt, 983 m) mit Wildekopf (943 m), Großer Eisenberg (907 m), Schneekopf (978 m), Großer (944 m) und Kleiner (875 m) Finsterberg; im Vordergrund Kalter Staudenkopf (768 m) und Schmiedswiesenkopf (784 m) – der Große Riesenhaupt (764 m) bei Frauenwald und der Große Hundskopf (824m) bei Allzunah schlössen sich rechts an – sowie der Nebengipfel Hohe Warth (718 m); links im Hintergrund der 52 km entfernte Pleß (645 m) in der Vorderen Rhön

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