Bud Spencer

Bud Spencer
Bud Spencer (2009)

Bud Spencer (* 31. Oktober 1929 in Neapel, Kampanien; bürgerlich Carlo Pedersoli[1]) ist ein italienischer Film- und Fernsehschauspieler, Stuntman, ehemaliger Schwimmer, Sänger, Komponist, Fabrikant, Drehbuchautor, Modedesigner, Musikproduzent und Erfinder.

Bekannt wurde Carlo Pedersoli vor allem unter seinem Künstlernamen Bud Spencer an der Seite von Terence Hill als Komikerduo in zahlreichen Prügel-Western-Komödien und einigen ernsteren Italowestern. Er spielte meist den dickköpfigen, phlegmatischen, aber gutherzigen Charakter, der „schlagkräftig“ seine Gegner außer Gefecht setzte.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Jugend und Ausbildung

Carlo Pedersoli wurde 1929 in Neapel als Sohn eines Industriellen geboren. 1937 begann er in einem örtlichen Schwimmverein mit dem Schwimmsport. 1940 zog die Familie nach Rom, wo Pedersoli, nachdem er zwei Schulklassen übersprungen hatte, 1946 ein Chemiestudium an einer römischen Universität begann. Da seine Familie ein Jahr später nach Südamerika umzog, musste er das Studium jedoch abbrechen. In Südamerika übernahm er mehrere kurze Arbeiten: Er war Fließbandarbeiter in Rio de Janeiro, Bibliothekar in Buenos Aires und Sekretär in der italienischen Botschaft in Uruguay.

Schwimmkarriere und erste Filmrollen

Seine Leidenschaft für das Schwimmen blieb erhalten. 1948 kehrte der 19-jährige nach Italien zurück und schrieb sich als Student der Rechtswissenschaften ein, betrieb jedoch hauptsächlich das Schwimmen. Er wurde italienischer Meister im Brustschwimmen und über 100-Meter-Freistil, er schwamm am 19. September 1950 als erster Italiener unter einer Minute. Die italienische Meisterschaft gewann er sieben Jahre in Folge.

1950 hatte Pedersoli seine erste (Statisten-)Rolle als Prätorianer in Kaiser Neros Garde im Monumentalfilm Quo Vadis. Es folgten weitere Kleinrollen in italienischen Produktionen: Siluri umani (1954, deutscher Titel: Torpedomänner greifen an), Un Eroe dei nostri tempi (1955, deutscher Titel: Ein Held unserer Tage), Il Cocco di mamma (1957), In einem anderen Land (1957).

1951 nahm Pedersoli an den Mittelmeerspielen teil und gewann mit 59,7 s die Silbermedaille über 100 m[2]. 1952 nahm er an den Olympischen Spielen in Helsinki teil und wurde bei den Schwimmwettbewerben mit 58,9 s Fünfter im Vorlauf über 100 m Freistil. Mit der italienischen 4×200-Meter-Freistilstaffel erreichte er nicht das Finale. Er wurde wegen seiner sportlichen Erfolge mit anderen begabten Sportlern von der Universität Yale eingeladen und verbrachte einige Monate in den USA. 1956 nahm er an den Olympischen Spielen in Melbourne teil und erreichte über 100-Meter-Freistil den 11. Platz. 1957 beendete er mit 27 Jahren seine Schwimmkarriere und kehrte nach Südamerika zurück. Er sagte damals selbst: „Denn kommt der Ruhm zu schnell, steigt er einem leicht zu Kopf. Bei mir war es kurz davor.“

Familiengründung und Wirken als Musikproduzent

Neun Monate arbeitete er als Vorarbeiter im Fuhrpark beim Bau der Panamericana, anschließend in einer Automobilfabrik in Caracas. 1960 kehrte Pedersoli nach Rom zurück und heiratete die sechs Jahre jüngere Maria Amato, die er schon 15 Jahre kannte. 1961 wurde ihr Sohn Giuseppe geboren, ein Jahr später Tochter Christiana. 1972 folgte seine zweite Tochter Diamante.

1959 wirkte Pedersoli in einer kleinen Rolle im Monumentalfilm Hannibal mit, in dem auch sein späterer Filmpartner Terence Hill eine Rolle spielte. Die beiden lernten sich allerdings hierbei noch nicht kennen. Zwischen 1960 und 1964 arbeitete Pedersoli hauptsächlich als Komponist für die italienische Plattenfirma RCA. Er komponierte neapolitanische Lieder und Lieder für Schlagersänger wie Rita Pavone. Er tourte mit selbstkomponierten Liedern auch durch verschiedene Nachtclubs und begleitete sich dabei auf der Gitarre. 1964 kündigte Pedersoli seinen Vertrag mit RCA, zudem starb sein Schwiegervater Peppino Amato, einer der größten Filmproduzenten Italiens (Das süße Leben, 1960 von Federico Fellini).

1965 gründete Pedersoli eine eigene Produktionsfirma, die Tierdokumentarfilme für das italienische RAI-Fernsehen produzierte.

Bud Spencer wird „geboren“

Im Jahre 1967 bekam Pedersoli ein Filmangebot von dem Regisseur und Bekannten seiner Frau, Giuseppe Colizzi für den Italowestern Gott vergibt … Django nie! (OT: Dio perdona ... Io no! – wörtliche Übersetzung: „Gott vergibt ... ICH nicht“). Dieser Film war der Beginn des Komikerduos „Bud Spencer“ und „Terence Hill“, der als Ersatz für den ursprünglich geplanten Peter Martell einsprang, der sich am Abend vor dem Drehbeginn den Fuß gebrochen hatte. Bei „Gott vergibt … wir beide nie“ handelt es sich allerdings noch um einen „ernsthaften“ Western. Er wurde, nachdem die ersten Westernkomödien der beiden später erfolgreich waren, „recycelt“, indem man ihn neu mit lockeren Sprüchen „aufgepeppt“ synchronisierte und in Zwei vom Affen gebissen umbenannte. Da diese Version teilweise immer noch zu brutal war, wurde der Film um rund 13 Minuten gekürzt und bekam eine FSK-16-Freigabe. Auf diese Weise wurde der Film noch einmal ins Kino gebracht. Der Folgewestern Hügel der blutigen Stiefel wurde nach diesem Prinzip ebenfalls für die Publikumserwartung „aufgepeppt“ und als Zwei hau'n auf den Putz nochmals in den Verleih gegeben.

Beide Schauspieler nahmen englische Künstlernamen an, da Pedersoli seinen bekannten Namen nicht ins Lächerliche ziehen wollte und sich zur damaligen Zeit diese Künstlernamen besser vermarkten ließen. Sein Kollege, den er bereits seit vielen Jahren vor den ersten gemeinsamen Dreharbeiten aus dem selben Schwimmverein in Rom kannte, wählte „Terence Hill“ von einer Liste, Pedersoli erzählt: „Ich hatte keine Liste! Ich hatte eine Flasche Budweiser-Bier – mein Lieblingsbier – vor mir.[3] Und Spencer Tracy war immer mein Lieblingsschauspieler, also war meine Wahl ganz einfach!“[4]

Eine neue Ära im Film beginnt

Die 1970er Jahre entwickelten sich zum Siegeszug für das erfolgreiche europäische Filmteam. Der Durchbruch kam mit Die rechte und die linke Hand des Teufels (OT: Lo chiamavano Trinità, 1969) und besonders mit der Fortsetzung Vier Fäuste für ein Halleluja (… continuavano a chiamarlo Trinità, 1971, in der DDR mit dem Titel Der Kleine und der müde Joe). Das neue Genre der „Hau-Drauf-Komödie“ war geboren. Die Komödien mit lockeren Sprüchen, die in der deutschen Synchronisation zu einem großen Teil dem Dialogbuchautoren Rainer Brandt zu verdanken sind, und den lustig inszenierten Schlägereien machten das Duo weltbekannt. Berüchtigt sind hierbei die „beidhändige Doppelbackpfeife“ und der „senkrechte Schlag mit der Faust auf den Kopf“, mit denen Bud Spencer seine Gegner niederstreckte.

Bud Spencer drehte in den 1970er Jahren insgesamt acht Filme zusammen mit Terence Hill. Ohne Terence Hill war er in dreizehn Filmen zu sehen, unter anderem in der „Plattfuß“-Reihe, die nach seiner eigenen Idee gedreht wurde. Für einige seiner Filme wie Sie nannten ihn Mücke (Lo chiamavano Bulldozer, 1978) und Das Krokodil und sein Nilpferd (Io sto con gli ippopotami, 1979) schrieb Bud Spencer einige Musiktitel. 1979 erhielt Bud Spencer den Cinema-Jupiter-Preis als Deutschlands beliebtester Star.

Die Beliebtheit des Duos führte Mitte der 1970er Jahre zu einigen Filmen, die versuchten, das Erfolgsmuster in anderer Besetzung zu wiederholen. Diese Filme wurden mit ähnlich aussehenden Schauspielern besetzt, wie etwa Paul L. Smith als Bud-Spencer-Äquivalent in italienischen Produktionen. Auch die deutsche Titelgebung folgt dem Vorbild, beispielsweise 1975 in Zwei irre Typen mit ihrem tollen Brummi.

Inspiriert durch einige seiner Filme entdeckte Pedersoli seine Leidenschaft für die Fliegerei und machte 1975 seinen Helikopter-Pilotenschein und 1977 seinen Flugzeug-Pilotenschein (Brevetto e licenza di pilota civile 2° grado (Turismo internazionale)). Später erwarb er auch Fluglizenzen für die Schweiz und die USA. 1981 gründete er die Fluggesellschaft Mistral Air, die er später verkaufte.

In den 1980er Jahren drehte Bud Spencer weitere Filme, unter anderem Banana Joe (1982), für den er auch das Drehbuch schrieb. Auch mit Terence Hill stand er wieder vor der Kamera, wie in Zwei Asse trumpfen auf (Chi trova un amico, trova un tesoro, 1981), Zwei bärenstarke Typen (Nati con la camicia, 1983), Vier Fäuste gegen Rio (Double Trouble, 1984) und Die Miami Cops (Miami Supercops, 1985). 1988 war Bud Spencer zum ersten Mal in einer Fernsehserie zu sehen: Jack Clementi – Anruf genügt... (Il Professore, 1988–1989), auch hierfür arbeitete er am Drehbuch mit.

1990er Jahre

In den 1990er Jahren war Bud Spencer im Fernsehen mit der in Italien erfolgreichen Serie Zwei Supertypen in Miami (Extralarge, 1990–1993) an der Seite von Philip Michael Thomas aus Miami Vice und später Michael Winslow aus Police Academy zu sehen. Das Drehbuch hierfür schrieb bereits sein Sohn Giuseppe. Für den letzten gemeinsamen Film mit Terence Hill stand er 1994 nach zehnjähriger Pause für Die Troublemaker (Botte di Natale) vor der Kamera. Bud Spencer und Philip Michael Thomas drehten auch die sechsteilige Serie Zwei Engel mit vier Fäusten.

Seither übernahm er hauptsächlich kleinere Rollen, die mit dem „Prügelgenre“ nichts mehr zu tun hatten. „Bud Spencer“ stand nicht mehr so stark in der Öffentlichkeit. Nach weiteren kleinen und ernsten Rollen folgte 2005 seine vorerst letzte Filmrolle im Autorenfilm Padre Speranza – Mit Gottes Segen (Padre Speranza).

Im März 2003 brachte Carlo Pedersoli seine erste eigene CD mit neapolitanischen Liedern heraus, die er selbst komponiert und gesungen hat. Im April 2005 kandidierte Pedersoli bei den italienischen Regionalwahlen für ein Regierungsamt im Latium, der zentralen Region um Rom. Wie viele andere Kandidaten der Forza Italia wurde er aufgrund des unerwartet schlechten Abschneidens der Partei von Silvio Berlusconi nicht gewählt.

Anfang 2006 hat Terence Hill erwähnt, mit seinem Langzeitpartner Bud Spencer noch einen Film drehen zu wollen. Anfang 2008 bestätigte Pedersoli in einem Exklusiv-Interview mit dem Fernsehsender Tele5 die Filmplanung Filmpartner Terence Hill. Bei dem neuen Film soll es sich um eine Variante von Dr. Jekyll und Mr. Hyde handeln. „Die Grundidee ist, dass Terence Hill und ich als Jekyll und Hyde im Gefängnis sitzen. Ein Arzt erfindet eine Pille für das Gute und eine für das Schlechte. Doch dem Arzt kommen die Pillen abhanden und unsere Charaktere vermischen sich …“[5].

Nach fünfjähriger Drehpause kehrt Bud Spencer 2007 aus finanziellen Gründen an seinem 78. Geburtstag ins Filmgeschäft zurück. In der deutschen Agentenparodie Mord ist mein Geschäft, Liebling übernahm er an der Seite von Nora Tschirner, Rick Kavanian und Christian Tramitz eine Rolle. Der Kinofilm wurde sowohl in Berlin als auch in Italien gedreht. Bei einem Interview zur Filmpremiere in München gab er an, dass er zwar mit seinen Filmen in den 1970er und 1980er Jahren viel Geld verdient habe, aber aufgrund privater Probleme sei davon nichts mehr übrig.[6]

Im Mai 2010 startete bei dem italienischen Fernsehsender Canale 5 die TV-Serie I delitti del cuoco, in der Bud Spencer einen pensionierten Polizisten spielt, der auf der Insel Ischia ein Restaurant eröffnet. Die Serie wurde inspiriert von Nero Wolfe, einer bekannten Detektivfigur von Rex Stout.[7]

Im April 2011 dementierte Spencer, dass es einen weiteren Film mit Terence Hill geben werde: „Nie wieder. Wir bewegen uns wie alte Männer.“[8]

Mitte April 2011 erschien Bud Spencers Autobiografie Bud Spencer. Mein Leben, meine Filme auf Deutsch. Die Biografie avancierte innerhalb weniger Tage zum Bestseller.[9][10]

Wirken als Erfinder

Pedersoli hat als Erfinder mehrere Patente angemeldet, wobei diese inzwischen jedoch wegen Nichtzahlung der Gebühren erloschen sind: 1981 zum Beispiel ein Jagdgewehr mit drei Läufen[11] und 1990 ein spezielles Türschloss.[12] Das häufig zu lesende Gerücht, er habe darüber hinaus auch eine Zahnbürste mit integrierter Zahnpasta erfunden, korrigierte Bud Spencer 1995 bei Wetten, dass..?: Es handelte sich um ein Gebrauchsmuster und kein Patent.[13]

Gerüchte zur Person

Um die Person Pedersolis gibt es viele Gerüchte: Einige Quellen berichten, dass er bei Olympischen Spielen und bei Europameisterschaften Teil des italienischen Wasserballteams gewesen sei, was sich allerdings durch die Teilnehmerlisten der Teams widerlegen lässt.

Ein weiteres Gerücht ist, dass Pedersoli promovierter Jurist sei. Dies stimmt nur zum Teil. In der Berliner Pressekonferenz am 14. April 2011 mit seinem Verleger Schwarzkopf teilte er mit, er habe Arzt oder Rechtsanwalt werden wollen. Aber dazu war es wegen seiner vielen anderen Aktivitäten nicht gekommen. Dennoch schloss er sein Jurastudium nach frühen sechs Semestern ab. In Italien erhält man den Titel dottore bereits mit erfolgreich abgeschlossenem Hochschulstudium.[14]

Namenspatron in Schwäbisch Gmünd

Bud Spencer geriet 2011 zum Gegenstand einer Kontroverse über die Benennung eines neuen Straßentunnels auf der Bundesstraße 29 in Schwäbisch Gmünd. Unter der Bezeichnung „Namen für den Gmünder Tunnel“ führte die Stadt bis zum 1. Juli 2011 auf ihrer Homepage ein öffentliches Verfahren zur Einreichung von Namensvorschlägen für den Tunnel Schwäbisch Gmünd durch. Aus 82 vorausgewählten Namensvorschlägen wurde dann bis zum 25. Juli abgestimmt. Begünstigt durch tausende Mitglieder einer Facebook-Gruppe entfielen die mit Abstand meisten Stimmen auf den Vorschlag Bud-Spencer-Tunnel.[15] Spencer selbst zeigte sich über den Zuspruch nach eigenen Worten „zutiefst geehrt“.[16] Der Gemeinderat der Stadt unter Vorsitz von Oberbürgermeister Richard Arnold betrachtete das Abstimmungsergebnis jedoch nicht als bindend, so dass der Vorschlag, das Bauwerk nach Spencer zu benennen, abgelehnt wurde.[17]

Als Alternative hat der Schwäbisch Gmünder Gemeinderat beschlossen, das städtische Freibad im Schießtal umzubenennen, da Carlo Pedersoli dort in den 1950er Jahren an einem Schwimmwettbewerb teilgenommen hatte. Die Umbenennung des Freibades erfolgt am 2. Dezember 2011 und wird vom eigens dafür angereisten Carlo Pedersoli vorgenommen.[18]

Deutsche Synchronstimmen

Deutscher Synchronsprecher von Bud Spencer war meist Wolfgang Hess, der ihm nachweislich in (mindestens) 25 Spielfilmsynchronisationen sowie in zwei Serien seine Stimme lieh. Arnold Marquis und Martin Hirthe haben als deutsche Stimmen Spencers ebenfalls einen gewissen Ruf erlangt, kommen jedoch nicht einmal gemeinsam auf die Zahl der Filme, in denen Hess eingesetzt wurde. So sind nur 10 Einsätze Marquis' für Spencer hinreichend belegt, während Hirthe ihn sogar nur in sieben Synchronfassungen vertonte. Einen besonders guten Überblick über die drei bekannten Bud-Spencer-Sprecher bietet die Plattfuß-Reihe, wo in den ersten beiden Teilen Wolfgang Hess, im dritten Martin Hirthe und im vierten Arnold Marquis zu hören ist.

Weitere Sprecher für Bud Spencers Stimme waren Alexander Welbat, Edgar Ott, Hans Dieter Zeidler und Manfred Grote, die aber allesamt nicht über jeweils einen Einsatz hinaus kamen. Der einzige Sprecher überhaupt, der es neben Hess, Marquis und Hirthe auf mehr als einen Einsatz für Bud Spencer brachte, war Benno Hoffmann, der als erster Stammsprecher Spencers etabliert werden sollte, schon nach zwei Filmen aber krankheitsbedingt aussetzen musste. Dies führte zum ersten Einsatz für Wolfgang Hess, der sich seinerzeit in einem Casting durchsetzte. In der Serie Jack Clementi – Anruf genügt! sprach Karl-Heinz Krolzyk für Bud Spencer.

Einige Filme mit Bud Spencer wurden mehrmals synchronisiert, meistens um sie mit den mit der Zeit populär gewordenen Synchronsprüchen von Rainer Brandt oder stilistisch ähnlichen Dialogen anzureichern. Für den Film Sie verkaufen den Tod wurden sogar zwei komplett verschiedene Fassungen erstellt, in denen jeweils Wolfgang Hess für Bud Spencer sprach und eine weitere, in der Spencer von Engelbert von Nordhausen synchronisiert wurde.

Auszeichnungen

  • 1975: Bambi
  • 1978: Jupiter (Kategorie: Bester Internationaler Darsteller) & „BRAVO Otto“ in Silber
  • 1979: Jupiter (Kategorie: Bester Internationaler Darsteller) & „BRAVO Otto“ in Silber
  • 1990: François Truffaut Award beim Filmfestival von Giffoni
  • 1996: François Truffaut Award beim Filmfestival von Giffoni
  • 2004: Nominiert für den Nastro d'Argento des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani in der Kategorie Bester Nebendarsteller im Film „Cantando dietro i paraventi

Filmografie (Auszug)

Kino

Als Komponist

  • 1974: Altrimenti ci arrabbiamo!
  • 1978: Lo chiamavano Bulldozer
  • 1979: Das Krokodil und sein Nilpferd

Fernsehen

Autobiografie

  • Bud Spencer: Mein Leben, meine Filme. Die Autobiografie. Aus dem Italienischen von Leo Schmidt, Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2011, ISBN 978-3862650415.

Literatur

  • Christian Heger: Die rechte und die linke Hand der Parodie. Bud Spencer, Terence Hill und ihre Filme. Schüren Verlag, Marburg 2009, ISBN 978-3-89472-664-5 (Magisterarbeit, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz 2005).
  • Tobias Hohmann: Terence Hill – Bud Spencer Chronicles. Zwei Himmelhunde mit vier Fäusten. MPW Medien-, Publikations- und Werbegesellschaft Knorr Martens, Hille 2010, ISBN 978-3-931608-98-9.
  • Thomas Jeier: Bud Spencer & Terence Hill. Heyne Verlag, München 1980, ISBN 3-453-01183-X.
  • Dirk Manthey (Hrsg.): Bud Spencer. Sein Leben und seine Filme. Zweiter Kino Verlag, Hamburg 1981, ISBN 3-88724-001-4.

Weblinks

 Commons: Bud Spencer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biografie auf budspencer.de
  2. Ergebnisse der Mittelmeerspiele 1951 (PDF-Datei; 900 KB)
  3. http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E6146DD4ECD4B4BFD8577FC3FB146AB68~ATpl~Ecommon~Scontent.html
  4. Befragung von Terence und Bud durch das Hotdog Magazine, Assisi 2006
  5. bild.de, Verena Zistler: Starkes Duo schwingt die Senioren-Fäuste, 6. März 2008
  6. Leute aus aller Welt. Bud Spencer. In: Schwäbische Zeitung vom 25. Februar 2009
  7. budspencer.de, Filmographie
  8. bild.de, J. Puthenpurackal: Schauspiel-Legende Bud Spencer zu Gast bei BILD, 14. April 2011
  9. http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_70577.html
  10. http://budspencermovie.wordpress.com/2011/04/22/bud-in-deutschland-und-wir-naturlich-mit-der-kamera-dabei/
  11. Aktenzeichen 31 23 603.0 in der Datenbank des DPMA
  12. Aktenzeichen 40 09 764.1 in der Datenbank des DPMA
  13. Bud Spencer & Terence Hill 1995 bei Wetten dass
  14. Der Unterschied zur üblichen Promotion wird in der Autobiografie erklärt. Bud Spencer: Mein Leben, meine Filme. Die Autobiografie. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2011, ISBN 978-3862650415 S.191.
  15. Plattfuß in Schwaben, Financial Times Deutschland vom 27. Juli 2011 (abgerufen am 30. Juli 2011)
  16. Schwäbischer Tunnel: Bud Spencer käme zur Eröffnung, Die Welt vom 25. Juli 2011 (abgerufen am 30. Juli 2011).
  17. Tunnel heißt nicht „Bud Spencer“, Schwäbische Post vom 27. Juli 2011 (abgerufen am 30. Juli 2011)
  18. http://www.schwaebischgmuend.de/3209.php?presseid=20741

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