Bundestagswahlkreis Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II

Bundestagswahlkreis Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II
Wahlkreis 36: Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel
Land Deutschland
Bundesland Niedersachsen
Wahlkreisnummer 36
Wahldatum 27. September 2009

Der Bundestagswahlkreis Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel ist einer von 30 Bundestagswahlkreisen in Niedersachsen und trägt die Nummer 36. Er umfasst das Gebiet des Landkreises Soltau-Fallingbostel und den Südteil des Landkreises Rotenburg (Wümme) mit den Städten Rotenburg (Wümme), Scheeßel und Visselhövede sowie den Samtgemeinden Bothel, Fintel und Sottrum.

Geschichte

Der Wahlkreis ist neu für die Bundestagswahl 2009 ins Leben gerufen worden. Doch auch vorher waren schon häufig Teile der Landkreise Soltau-Fallingbostel und Rotenburg (Wümme) in einem Wahlkreis zusammengefasst.

Zwischen 1949 und 1976 verteilten sich die Landkreise noch in den drei Wahlkreisen Verden – Rotenburg – Osterholz (Nummer 34), Harburg – Soltau (Nummer 36) und Fallingbostel – Hoya (Nummer 37).

1980 wurde dann der Wahlkreis Soltau – Rotenburg erschaffen. Er trug die Wahlkreisnummer 30. Nach den Bundestagswahlen 1980 und 1983 wurde er umbenannt in Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II, da der Landkreis Bremervörde 1977 in den Landkreis Rotenburg (Wümme) eingegliedert wurde, jedoch weiterhin zu seinem alten Wahlkreis, dem nun ebenfalls umbenannten Stade – Rotenburg I mit der Nummer 25, gehören sollte.

Im Zuge der Neuordnung der Wahlkreise vor der Bundestagswahl 2002 wurde der Wahlkreis aufgelöst und das Wahlkreisgebiet auf die neu geschaffenen Wahlkreise Rotenburg – Verden (Wahlkreis 35) und Soltau-Fallingbostel – Winsen L. (Wahlkreis 36) aufgeteilt.

Für die Bundestagswahl 2009 wurde wieder der alte Wahlkreis mit dem neuen Namen Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel eingerichtet.

Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises waren:

Jahr Name Partei Anteil der Erststimmen
1998 Kurt Palis SPD 47,0 %
1994 Heinz-Günter Bargfrede CDU 49,6 %
1990 Heinz-Günter Bargfrede CDU 50,9 %
1987 Ingeborg Hoffmann CDU 49,2 %
1983 Ingeborg Hoffmann CDU 53,9 %
1980 Ingeborg Hoffmann CDU 47,0 %

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