Bwindi-Impenetrable-Nationalpark
- Bwindi-Impenetrable-Nationalpark
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Berggorillas in Bwindi
Der Bwindi-Regenwald erstreckt sich über die Flanken des Albert Rifts, dem nördlichsten Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der Regenwald des Bwindi ist ursprünglich und sehr alt. Er hat sich seit der letzten Eiszeit zu dem entwickelt, was er heute darstellt. Die Höhe des Parks über Normalnull erstreckt sich von 1160 m bis zu 2607 m. Der Park steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltnaturerbe.
Fauna
Im Schutzgebiet des Bwindi-Waldlands hält sich mit 340 Tieren ungefähr die Hälfte aller heute noch lebenden Berggorillas auf,[1] daneben auch Schimpansen, andere Affen-Arten, Elefanten und verschiedene Klein-Antilopen. Die bedrohten Berggorillas sind in Uganda außerdem noch im Mgahinga-Gorilla-Nationalpark geschützt. Weitere Berggorillas leben in Ruanda und in der Demokratischen Republik Kongo.
Insgesamt leben in Bwindi ungefähr 90 Säugetier-Arten, darunter Affen wie der Schwarz-weiße Guereza (ein großer Stummelaffe). Neben ihm und dem Berggorilla kommen dort noch neun weitere Affenarten vor. Unter den Vogelarten befinden sich 23 endemische, also nur in diesem Gebiet heimische, Arten.
Weblinks
Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
Einzelnachweise
- ↑ Netzeitung: „Rückkehr der Silberrücken“, 20. April 2007
-0.9557662177941529.6740722656257Koordinaten: 0° 57′ 20,76″ S, 29° 40′ 26,66″ O
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