- Achtung! Feind hört mit!
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Filmdaten Originaltitel Achtung! Feind hört mit! Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1940 Länge 102 Minuten Altersfreigabe FSK 18; gekürzte Fassung ab 12 Jahre Stab Regie Arthur Maria Rabenalt Drehbuch Kurt Heuser
nach einer Idee von Georg C. KlarenMusik Franz Grothe Kamera Willy Winterstein
Gustav WeißSchnitt Alice Ludwig-Rasch Besetzung - René Deltgen: Karl Ludwig Faerber
- Kirsten Heiberg: Lilly
- Lotte Koch: Inge Neuhaus
- Michael Bohnen: Betriebsführer Kettwig
- Rolf Weih: Bernd Kettwig
- Christian Kayßler: Dr. Hellmers
- Josef Sieber: Werkmeister Böttcher
- Karl Dannemann: Portloff
- Armin Münch: Brändle
- Rudolf Schündler: Zeichner Grelling
- Adolf Fischer: Hermann
- Ernst Waldow: Nolte
- Lola Müthel: Phillis
- Ruth Lommel: Margot
- Theo Shall: Sir Reginald
- Gertrud Schirmacher: Miß Reginald
- Erich Ponto: Monsieur Bock
- Kate Kühl: Madame Bock
- Peter Elsholtz: Mann im Trenchcoat
- Karl Artel: Künstler
- Peter Voß: General
- Fritz Böttger: Hauptmann Burger
- Elsa Wagner: Frau Neuhaus
- Cläre Reigbert: Frau Böttcher
- Klaus Pohl: Buchhändler
- Hans Hermann Schaufuß: Apotheker
- Albert Venohr: Beamter der Gegenspionage
- Willy Witte: Beamter der Gegenspionage
- Werner Pledath: Beamter der Gegenspionage
Achtung! Feind hört mit! ist ein nationalsozialistischer Propagandafilm von Arthur Maria Rabenalt aus dem Jahre 1940.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Man schreibt das Jahr 1938. Das Interesse ausländischer Spione an den Entwicklungen deutscher Rüstungsbetriebe nimmt zu. Besondere Zielscheibe sind die Kettwig-Werke, deren Chefingenieur Dr. Hellmers eine neuartige Legierung zur Herstellung von Drähten für Ballonsperren erfunden hat. Hellmers und sein Chef, der alte Kettwig, trauen niemandem mehr vollständig, auch nicht Juniorchef Bernd Kettwig und Hellmers Assistentin Inge Neuhaus, die das Geheimnis des Drahtes ebenfalls kennen.
Die Befürchtungen der Werksleitung scheinen sich zu bewahrheiten. Während Inge die Bekanntschaft eines aufregenden Verehrers, des Abenteurers Karl Faerber, macht und mit ihm durch die Straßen der Großstadt zieht, erliegt Bernd dem Charme der verführerischen Lilly, einer Freundin Faerbers und Inhaberin eines Modesalons. Gleichzeitig wird der Kantinenkellner der Kettwig-Werke als ausländischer Agent enttarnt, ebenso wie der Zeichner Grelling, welcher heimlich wichtige Dokumente abfotografiert hat. Als Grelling noch versucht, die Kamera an Inge zu übergeben, erkennt diese, dass der Zeichner damit nur versucht hat, über sie die Dokumente dem wahren Spion, nämlich Faerber, zuzuspielen. Inge wendet sich von ihrem Freund ab und enttarnt ihn. Zur selben Zeit erkennt Bernd, dass Lilly ebenfalls eine Agentin ist und übergibt sie den Behörden.
Faerber gelingt es zunächst, einer Verhaftung zu entgehen und mit dem Sportflugzeug von Bernd zu starten. Doch inzwischen ist eine Ballonsperre aktiviert und eine Staffel Abfangjäger gestartet worden. Faerbers Maschine bleibt in der Ballonsperre hängen und stürzt ab, er kommt dabei ums Leben. Der Film endet mit der Warnung, gegenüber ausländischen Spionageversuchen stets wachsam zu bleiben.
Produktion und Rezeption
Der Film wurde von der Berliner Terra-Filmkunst GmbH produziert und verliehen. Die deutsche Erstaufführung fand am 3. September 1940 statt.
Im Film flog die damalige Pilotin Beate Uhse als Double für René Deltgen mit einer Bücker Bü 180 Student.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Aufführung vom Oberkommando der alliierten Siegermächte unter Verbot gestellt. Heute liegen die Auswertungsrechte bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung.
Siehe auch
Weblinks
- Achtung! Feind hört mit! in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Achtung! Feind hört mit! bei filmportal.de
- Achtung! Feind hört mit! bei murnau-stiftung.de
Quellen
- Illustrierter Film-Kurier – Nr. 3134, Programmheft zu Achtung! Feind hört mit!, hrsg. von den Vereinigten Verlagsgesellschaften Franke & Co., Berlin
Kategorien:- Filmtitel 1940
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