Adrian Gurvitz

Adrian Gurvitz (* 26. Juni 1949 in London, Großbritannien) ist ein britischer Musiker.

Leben

Gurvitz kommt früh mit Musik in Berührung, da sein Vater Roadie bei den Shadows und später Tourmanager sowohl von Cliff Richard als auch der Kinks war. Im Jahr 1968 gründet er mit seinem Bruder Paul eine Band mit dem Namen „Gun“, wobei beide unter dem Familiennamen „Curtis“ auftraten. Ihr erste Single „Race with the Devil“ wurde zum einzigen Hit ^[1]. Das Lied sollte jedoch 1977 in einer Version von Black Oak Arkansas noch ein größerer Erfolg werden.

Nach zwei relativ erfolglosen Alben trennte sich die Gruppe wieder. Die beiden Brüder gründeten dann die kurzlebige Formation „Three Man Army“, bevor sie 1974 mit dem Schlagzeuger Ginger Baker als Baker Gurvitz Army drei Alben einspielten. In der Zeit nahmen die Brüder auch mit dem Moody Blues-Schlagzeuger Graeme Edge als „Graeme Edge Band“ zwei Platten auf.

Anschließend ging Gurvitz nach Kalifornien um und veröffentlichte dort mit Musikern von Toto und Earth, Wind & Fire ein wenig erfolgreiches Soloalbum. Gemeinsam mit seinem Bruder Paul spielte er dann 1982 das Album „Classic“ ein, und der gleichnamige Titelsong wird ein Top-Ten-Hit in Großbritannien sowie ein One-Hit-Wonder^[2].

1989 zieht er nach Los Angeles und wird Komponist bei einer Plattenfirma, wo er unter anderem Songs für Eddie Money oder Kenny G erschafft. Seit den 1990er-Jahren hat er sich dem Jazz zugewendet.

Einzelnachweise

1. ↑ www.rockzirkus.de
2. ↑ One-Hit-Wonder auf Bayern3

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