Alexander Stöckl

Alexander Stöckl
Alexander Stöckl Skispringen
Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 11. Dezember 1973
Karriere
Nationalkader seit 1992
Debüt im Weltcup 6. Januar 1993
Status zurückgetreten
Karriereende 1995
Platzierungen
 Gesamtweltcup 59. (1992/93)
 Skiflug-Weltcup 18. (1992/93)
 Vierschanzentournee 70. (1992/93)
 

Alexander Stöckl (* 11. Dezember 1973[1]) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer und aktueller Cheftrainer der norwegischen Nationalmannschaft im Skispringen.

Stöckl begann seine internationale Karriere 1992 im Skisprung-Continentalcup. Nachdem er in seiner ersten Saison 1992/93 mit 22 Punkten den 39. Platz in der Gesamtwertung erreichte, wurde er am 6. Januar 1993 erstmals für das Springen im Rahmen des Skisprung-Weltcups in Bischofshofen nominiert. Von der Großschanze erreichte er den 37. Platz. Am 30. Januar 1993 konnte er am Kulm beim Skifliegen mit dem 15. Platz seinen ersten und einzigen Weltcup-Punkt gewinnen. Mit diesem einen Punkt beendete er die Weltcup-Saison 1992/93 auf dem 59. Platz der Weltcup-Gesamtwertung. In der Skiflug-Wertung belegte er den 18. Platz. Nach zwei weiteren erfolglosen Jahren im Continentalcup beendete Stöckl 1995 seine aktive Skisprungkarriere.

Von 1996 bis 1999 war Stöckl Assistenztrainer der österreichischen Skisprung-Nationmannschaft, zunächst für ein Jahr an der Seite von Andreas Felder, danach von 1997 bis 1999 unter Mika Kojonkoski[2]. Nach seinem Studium der Sportwissenschaften wurde er 2007 Cheftrainer der österreichischen Junioren-Nationalmannschaft[3]. Zeitgleich war er langjährig am Schigymnasium Stams tätig[2][4].

Im März 2011 wurde Stöckl zum Trainer der norwegischen Skipsprung-Nationalmannschaft berufen[5], als Nachfolger von Mika Kojonkoski, der seinen Vertrag nicht verlängert hatte.

Einzelnachweise

  1. Tiroler Tageszeitung vom 17. Juli 2011
  2. a b krone.at vom 23. März 2011
  3. Aftenposten vom 26. Mai 2011
  4. Lehrerliste des Schigymnasium Stams
  5. Meldung des norwegischen Skiverbandes (Skiforbundet) vom 23. März 2011

Weblinks


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