Anthony Iob

Anthony Iob
Flag of Canada and Italy.svg Anthony Iob
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 2. Januar 1971
Geburtsort Renfrew, Ontario, Kanada
Größe 183 cm
Gewicht 92 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1991, 9. Runde, 189. Position
Buffalo Sabres
Spielerkarriere
1988–1989 Kingston Raiders
1989–1991 Kingston Frontenacs
1991–1992 Sault Ste. Marie Greyhounds
1992–1993 Erie Panthers
Rochester Americans
1993–1997 HC Mailand
1997–1998 Kölner Haie
1998–1999 Asiago Hockey
1999–2000 Wiener EV
2000 Phoenix Mustangs
2000–2001 HC Bozen
2001–2002 WSV Sterzing Broncos
2002 San Diego Gulls
2002–2007 EC KAC
2007 EHC Visp
2007–2009 EC Graz 99ers
2008 HC Alleghe

Anthony Iob (* 2. Januar 1971 in Renfrew, Ontario) ist ein ehemaliger kanadisch-italienischer Eishockeyspieler, der während seiner aktiven Karriere unter anderem für die Kölner Haie in der Deutschen Eishockey Liga, den HC Mailand, Asiago Hockey, WSV Sterzing Broncos und HC Alleghe in der Serie A1 sowie für den EC KAC und EC Graz 99ers in der Österreichischen Eishockey-Liga gespielt hat.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Anthony Iob begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League, in der er von 1988 bis 1992 für die Kingston Raiders, Kingston Frontenacs und Sault Ste. Marie Greyhounds aktiv war. Mit den Greyhounds gewann er dabei 1991 uns 1992 jeweils den J. Ross Robertson Cup, die Meisterschaft der OHL. In seiner Zeit in der OHL wurde der Angreifer im NHL Entry Draft 1991 in der neunten Runde als insgesamt 189. Spieler von den Buffalo Sabres ausgewählt, für die er allerdings nie spielte. Stattdessen verbrachte er die Saison 1992/93 bei den Rochester Americans in der American Hockey League und den Erie Panthers in der East Coast Hockey League. Daraufhin ging er nach Europa, wo er einen Vertrag beim HC Mailand erhielt. Für die Lombarden spielte er insgesamt dreieinhalb Jahre lang in der italienischen Serie A, ehe er im Laufe der Saison 1997/98 von den Kölner Haien aus der Deutschen Eishockey Liga verpflichtet wurde.

Für die Kölner Haie stand Iob eineinhalb Jahre lang in der DEL auf dem Eis, ehe er nach Italien zurückkehrte, wo er für eine Spielzeit bei Asiago Hockey unterschrieb. Die Saison 1999/2000 begann er beim Wiener EV in der Österreichischen Eishockey-Liga, ehe er sie bei den Phoenix Mustangs aus der West Coast Hockey League beendete, mit denen er die Meisterschaft der WCHL, den Taylor Cup, gewann. In den entscheidenden Playoffs trug er mit acht Toren und neun Vorlagen in zehn Spielen zum Erfolg bei. Es folgten zwei Spielzeiten in Italien für den Linksschützen, wobei er die Saison 2001/02 bei den San Diego Gulls in der WCHL abschloss. Von 2003 bis 2007 stand der italienische Nationalspieler ununterbrochen beim EC KAC in Österreich unter Vertrag, mit dem er in der Saison 2003/04 die nationale Meisterschaft gewann. Im Frühjahr 2007 stand Anthony Iob für acht Play-Off-Spiele beim EHC Visp in der Schweizer National League B unter Vertrag. Dabei erzielte er in acht Spielen zehn Scorerpunkte und erreichte mit dem EHC Visp das Play-Off-Finale, welches knapp und erst im siebten und entscheidenden Spiel gegen den EHC Biel verloren wurde. Zuletzt lief der Flügelspieler von 2007 bis 2009 für den EC Graz 99ers in Österreich auf, wobei er die Saison 2007/08 beim HC Alleghe in Italien beendete.

International

Für Italien nahm Iob an der B-Weltmeisterschaft 2003, sowie den A-Weltmeisterschaften 1997, 1998 und 2001 teil. Des Weiteren stand er im Aufgebot Italiens bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin.

Erfolge und Auszeichnungen

DEL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 2 65 8 12 20 155
Playoffs

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Championnat d'Autriche de hockey sur glace 2003-2004 — Saison 2003 2004 OËL Vainqueur EC KAC Nombre d équipes 7 (division élite) Nombre de matchs joués 48 (saison régulière) Saison précédente Saison suivante Le championnat 2003 2004 …   Wikipédia en Français

  • EC KAC — Größte Erfolge 29 facher Österreichischer Meister: 1934, 1935, 1952, 1955, 1960, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1976, 1977, 1979, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1991, 2000, 2001, 2004, 2009 Finale Europapokal der …   Deutsch Wikipedia

  • KAC Klagenfurt — EC KAC Größte Erfolge 29 facher Österreichischer Meister: 1934, 1935, 1952, 1955, 1960, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1976, 1977, 1979, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1991, 2000, 2001, 2004, 2009 Finale… …   Deutsch Wikipedia

  • Klagenfurter Athletik Club — EC KAC Größte Erfolge 29 facher Österreichischer Meister: 1934, 1935, 1952, 1955, 1960, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1976, 1977, 1979, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1991, 2000, 2001, 2004, 2009 Finale… …   Deutsch Wikipedia

  • Klagenfurter Athletiksport-Club — EC KAC Größte Erfolge 29 facher Österreichischer Meister: 1934, 1935, 1952, 1955, 1960, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1976, 1977, 1979, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1991, 2000, 2001, 2004, 2009 Finale… …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Haie/Spielerliste — Dieser Artikel dient der Darstellung von Spielerlisten und Statistiken der Kölner Haie, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. Darunter fallen Spielerlisten aller seit dem Bundesliga Aufstieg 1972 für die Haie aktiven Akteure,… …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Haie/Spielerliste und Statistik — Dieser Artikel dient der Darstellung von Spielerlisten und Statistiken der Kölner Haie, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. Darunter fallen Spielerlisten aller seit dem Bundesliga Aufstieg 1972 für die Haie aktiven Akteure,… …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichische Eishockey-Liga 2004/05 — Die Österreichische Eishockeyliga 2004/2005 wurde zwischen sieben Vereinen ausgetragen. Der EC Red Bulls Salzburg spielte in dieser Saison zum ersten Mal in der höchsten Liga. Meister wurden nach einer spannenden Finalserie zum ersten Mal in… …   Deutsch Wikipedia

  • Championnat d'Autriche de hockey sur glace 2004-2005 — Saison 2004 2005 OËL Vainqueur Vienna Capitals Nombre d équipes 7 (division élite) Nombre de matchs joués 48 (saison régulière) Saison précédente Saison suivante Le championnat …   Wikipédia en Français

  • Olympische Winterspiele 2006/Eishockey — Bei den Olympischen Winterspielen 2006 fanden die Eishockeyturniere in Turin statt. 21 von 38 Spielen der Männer und 11 von 20 Spielen der Frauen wurden in der Halle Torino Palasport Olimpico ausgetragen, die übrigen Spiele gleich nebenan in der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”