Bistum Hamhŭng

Bistum Hamhŭng
Basisdaten
Staat	Nordkorea
Metropolitanbistum	Erzbistum Seoul
Diözesanbischof	Sedisvakanz
Fläche	4.900 km²
Pfarreien	13 (31.12.1960 / AP2002)
Einwohner	800.000 (31.12.1960 / AP2002)
Katholiken	24.996 (31.12.1960 / AP2002)
Anteil	3,1 %
Diözesanpriester	5 (31.12.1960 / AP2002)
Ordenspriester	22 (31.12.1960 / AP2002)
Katholiken je Priester	926
Ordensbrüder	39 (31.12.1960 / AP2002)
Ordensschwestern	16 (31.12.1960 / AP2002)
Ritus	Römischer Ritus
Liturgiesprache	Koreanisch

Das Bistum Hamhŭng (lat.: Dioecesis Hameungensis) ist eine römisch-katholische Diözese mit Sitz in Hamhŭng, Nordkorea.

Geschichte

Papst Pius XI. gründete das Apostolische Vikariat Wonsan mit der Apostolischen Konstitution Concreditum Nobis am 5. August 1920 aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariats Seoul.

Im Juli 1928 verlor es Teile seines Territoriums an die Mission sui juris Ilan und an die Apostolische Präfektur Yanji in China.

Am 12. Januar 1940 nahm es den Namen des Apostolischen Vikariats Kanko an und verlor noch einen weiteren Teil des Territoriums an die Territorialabtei Tokwon.

Am 12. Juli 1950 wurde der Name noch einmal geändert, da es den Namen Apostolisches Vikariat Hamhŭng annahm. Die Erhebung zum Bistum erfolgte am 10. März 1962 mit der Apostolischen Konstitution Fertile Evangelii semen.

Ordinarien

Seit 1940 wird die Diözese von einem Apostolischen Administrator in Südkorea verwaltet.

• Bonifatius Sauer OSB (25. August 1920-7. Februar 1950) (Apostolischer Administrator seit Januar 1940)
  • Timotheus Bitterli (1952-22. Mai 1981)
  • Placidus Ri Tong-ho (22. Mai 1981-21. November 2005)
  • John of the Cross Chang Yik (seit 21. November 2005)

Siehe auch

• Liste der katholischen Bistümer
• Römisch-katholische Kirche in Südkorea

Weblinks

• Eintrag auf catholic-hierarchy.org (englisch)
• Eintrag über das Bistum Hamhŭng auf Giga-Catholic (englisch)