Daniel Blecks

Daniel Blecks

Daniel Blecks (* 2. August 1749 in Babbin, im Amt Kolbatz; † 21. November 1835 in Stepenitz) war ein deutscher Freischärler in den Befreiungskriegen.

Blecks war der Sohn des Bauern Daniel Blecks. Er heiratete am 14. Januar 1777 die Bauerntochter Dorothea Schmidt aus Stepenitz und übernahm dort einen Bauernhof.

Im Alter von 57 Jahren schloss sich Daniel Blecks durch Vermittlung des Forstmeisters Johann Ehrenfried Otto in Klein-Stepenitz dem Schillschen Freikorps an und wurde zum Unteroffizier ernannt. Durch seine Streifzüge im Vorland unterstützte er die Verteidiger der Festung Kolberg und erhielt dabei große Unterstützung durch die Bevölkerung.

Mehrfach entging er nur knapp der Festnahme durch die Franzosen. Nach mehreren Überfällen auf die Fahrende Post wurde er aber 1807 gefasst und zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt, jedoch vom preußischen König begnadigt.

Auch an den Feldzügen 1815 nahm er unter General von Tauentzien teil. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz und der Kriegsgedenkmünze ausgezeichnet.

Literatur


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