Burgruine Speckfeld

Burgruine Speckfeld

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Burgruine Speckfeld
Entstehungszeit: um 1250
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Mauerreste
Ständische Stellung: Grafen
Ort: Markt Einersheim-Neubauhof
Geographische Lage 49° 41′ 55,2″ N, 10° 19′ 20,8″ O49.69867110.322448420Koordinaten: 49° 41′ 55,2″ N, 10° 19′ 20,8″ O
Höhe: 420 m ü. NN
Burgruine Speckfeld (Bayern)
Burgruine Speckfeld

Die Burgruine Speckfeld ist die Ruine einer Höhenburg auf einem bewaldeten Bergkegel, „Schlossberg“ genannt, in der Nähe von Iphofen nordöstlich des Marktes Markt Einersheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen in Bayern.

Geschichte

Um 1250 wurde die Burg von den Grafen von Speckfeld erbaut und kam danach in den Besitz der Hohenloher, ging 1412 an die Schenken von Limpurg, wurde im Bauernkrieg zerstört und später wieder aufgebaut.

Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde die Burg von schwedischen Truppen und Kaiserlichen merhfach geplündert und ab 1693, nachdem die Besitzer in Markt Einersheim ein neues Schloss erbaut hatten, nicht mehr bewohnt.

1713 ging die Burg an die Grafen von Rechtern-Limpurg-Speckfeld, begann zu verfallen, wurde abgerissen und als Steinbruch genutzt.

Seit 1991 werden die Burgreste im Besitz des bayerischen Staates restauriert.

Beschreibung

Von der ehemaligen Burganlage sind noch eine 15 Meter hohe Mauer mit einem Torbogen und drei Fensteröffungen erhalten, eine Seitenwand des Torturms (ein Bergfried), Reste eines Burgkellers, kleine Gewölbereste, der Burgbrunnen und an drei Seiten kann noch der Burggraben erkannt werden.

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