Crumbach (Lohfelden)

Crumbach Gemeinde Lohfelden
Koordinaten:	51° 16′ N, 9° 33′ O51.2727777777789.5533333333333192Koordinaten: 51° 16′ 22″ N, 9° 33′ 12″ O
Höhe:	192 m ü. NN
Fläche:	5,07 km²
Eingemeindung:	1. Juni 1941
Postleitzahl:	34253
Vorwahl:	0561

Crumbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Lohfelden im Landkreis Kassel in Nordhessen.

Lage

Crumbach ist der südwestliche Ortsteil Lohfeldens. Durch Crumbach führen die Kreisstraßen 8, 10 und 11 sowie die Landesstraße 3203. Westlich des Ortsteils treffen sich die Bundesautobahn 7 und die Bundesautobahn 49 am Autobahnkreuz Kassel.

Geschichte

Crumbach um 1930

Das Stift St. Alban vor Mainz besaß 1008 Rechte in Crumbach ^[1] im 14. und 15. Jahrhundert dann der Mainzer Erzbischof, das Stift Kaufungen, die Klöster Weißenstein und Ahnaberg, das St. Martinsstift und das Karmeliterkloster.^[2]

Der Ort wird im Jahre 1102 erstmals urkundlich erwähnt. Aus Ochshausen und Crumbach wurde 1941 die neue Gemeinde Lohfelden, der sich Vollmarshausen im Zuge der Gebietsreform 1970 anschloss.

Etymologie

Der Ortsname wechselte mehrfach:

• Crumbelbach (1102)
• Cruomelbach (1108)
• Crumbach (1240)
• Cronbach (1290)
• Crompach (1539)
• Krumbach

Im Ort gibt es die Regenbogenschule, eine Grundschule, und eine Gesamtschule.

Weblinks

• Gemeindewebseite
• Ortslexikon von Hessen
• Literatur über Crumbach (Lohfelden) in der Hessischen Bibliographie

Einzelnachweise

1. ↑ Mainzer Urkundenbuch, Band 1: Die Urkunden bis zum Tode Erzbischofs Adalberts I. (1137), bearbeitet von Manfred Stimming, Darmstadt 1932 (ND 1972), Nr. 439.
2. ↑ Streifzüge durch 900 Jahre Ortsgeschichte Crumbach und Ochsenhausen 1102–2002, herausgegeben vom Gemeindevorstand der Gemeinde Lohfelden, 2001.