Erzbistum Mwanza

Erzbistum Mwanza
Erzbistum Mwanza
Basisdaten
Staat Tansania
Diözesanbischof Jude Thaddaeus Ruwa’ichi OFMCap
Fläche 10.130 km²
Pfarreien 29 (2005)
Einwohner 2.942.148 (2005)
Katholiken 875.000 (2005)
Anteil 29,7 %
Diözesanpriester 46 (2005)
Ordenspriester 20 (2005)
Katholiken je Priester 13.258
Ordensbrüder 28 (2005)
Ordensschwestern 181 (2005)
Kathedrale Metropolitan Cathedral of the Epiphany, Mwanza
Suffraganbistümer Bistum Bukoba
Bistum Bunda
Bistum Geita
Bistum Kayanga
Bistum Musoma
Bistum Rulenge-Ngara
Bistum Shinyanga

Das Erzbistum Mwanza (lat.: Archidioecesis Mvanzaensis) ist ein Metropolitanbistum der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Mwanza in Tansania.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Vorläufer des heutigen Erzbistums Mwanza ist das am 13. Juli 1894 aus dem Apostolischen Vikariat Nord-Victoria-Nyanza heraus begründete Apostolisches Vikariat Süd-Victoria-Nyanza. Die Firmierung des Vikariats änderte sich in Victoria-Nyanza (1915) und schließlich am 10. April 1929 durch Papst Pius XI. zum Apostolische Vikariat Mwanza, das am 25. März 1953 durch Papst Pius XII. zum Bistum erhoben wurde. Am 18. November 1987 erfolgte die Gründung des heutigen Erzbistums Mwanza durch Johannes Paul II..

Suffraganbistümer sind Bukoba, Bunda, Geita, Kayanga, Musoma, Rulenge-Ngara und Shinyanga.

1998 wurde durch das Erzbistum und die TEC die St.-Augustinus-Universität Tansania (SAUT) und 2005 das Weil-Bugando University College of Health Sciences (BUCHS) gegründet. Vorläufer war das 1960 durch den Orden der Weißen Väter errichtete Nyegezi Social Training Centre, ab 1983 auf Initiative von Bischof Joseph Blomjous umfirmiert in Nyegezi Social Training Institute (NSTI). Ab 1975 stand die Schule mit über 2500 Schülern und Studenten durch Renatus Butibubage unter dem Patronat der Tanzania Episcopal Conference (TEC).

Ordinarien

  • Anton Oomen MAfr (1929–1948)
  • Joseph Blomjous MAfr (1948–1965)
  • Renatus Lwamosa Butibubage (1966–1987)
  • Anthony Petro Mayalla (1987–2009)
  • Jude Thaddaeus Ruwa’ichi OFMCap (seit 2010)

Siehe auch

Weblinks


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