Fritz Rauda

Fritz Rauda
Fritz Rauda

Fritz Rauda (* 13. Oktober 1879 in Klingenthal; † 14. Februar 1945 in Heidenau) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur am Gymnasium in Schneeberg studierte Rauda von 1899 bis 1903 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden. Nach Abschluss des Studiums belegte er zusätzlich an der Kunstgewerbeschule Dresden die Fächer Malen und Zeichnen.

Nach der Promotion zum Doktor-Ingenieur war Rauda von 1903 bis 1920 Assistent von Cornelius Gurlitt bei der Inventarisierung der Kunstdenkmäler in Sachsen. Er wirkte außerdem ab 1906 als Baurat an der Staatsbauschule Zittau. 1911 wechselte er an die Staatsbauschule Dresden. Rauda habilitierte sich 1919 an der Technischen Hochschule Dresden und wurde 1924 zum außerordentlichen Professor für das Lehrgebiet Bauaufnahme und Geschichte der Bau- und Handwerkskunst Sachsens ernannt.

Fritz Rauda ist Verfasser wissenschaftlicher Werke, unter anderem über Arnold von Westfalen, den Erbauer der Albrechtsburg zu Meißen, (1928) und die Stadt Meißen (1928, in der Reihe Deutscher Kunstführer).

Fritz Rauda ist der Vater von Wolfgang Rauda.

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