Gerd Rosenkranz

Gerd Rosenkranz
Gerd Rosenkranz (2011)

Gerd Rosenkranz (* 6. Juli 1950 in Lüdenscheid) ist ein deutscher Journalist und Autor, der sich auf die Themen Energie, Technik, Ökologie und Rote Armee Fraktion spezialisiert hat.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Nach seinem Studium der Metallkunde war er Ende der siebziger Jahre am Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart tätig und promovierte 1979 an der Universität Stuttgart. Danach studierte er Kommunikationswissenschaften und Journalistik an der Universität Hohenheim. Von 1988 bis 1992 war er Redakteur der tageszeitung und arbeitete danach als freier Journalist u.a. für die taz, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau, Die Woche, Die Zeit und den Spiegel.[1][2]

Von 1999 bis 2004 war er festangestellter Redakteur im Hauptstadtbüro des Spiegel. Der Arbeitsvertrag wurde im beiderseitigen Einvernehmen gelöst, nachdem es Auseinandersetzungen über die Stellung des Blattes zu den Erneuerbaren Energien gegeben hatte.[3] Unter anderem hatte Stefan Aust eine Titelgeschichte von Rosenkranz und Harald Schumann über Windenergie gekippt.[4][5]

Seit Oktober 2004 ist Rosenkranz Leiter Politik und Presse der Deutschen Umwelthilfe e. V. in Berlin.

Veröffentlichungen

Weblinks

 Commons: Gerd Rosenkranz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. nachtstudio: Porträt: Gerd Rosenkranz
  2. Kiewer Gespräche: Berlin 2010: ReferentInnen
  3. Netzeitung: Gerd Rosenkranz verlässt den «Spiegel». 23. Juli 2004
  4. Netzeitung: Dokumentation: Machtkampf um den Energiemix. 5. April 2004
  5. Netzeitung: Eklat beim «Spiegel»: Redakteur Schumann wehrt sich gegen Aust. 5. April 2004

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