Geschichte der Stadt Eilenburg

Geschichte der Stadt Eilenburg

Die Geschichte der Stadt Eilenburg reicht mit ersten menschlichen Besiedlungen bis in die Altsteinzeit zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 961. Die slawische Burg Eilenburg entwickelte sich im 10. Jahrhundert zu einem wichtigen Burgwardmittelpunkt und wenig später zu einem wichtigen Sitz der Wettiner.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Eilenburg in einer Cabinetskarte um 1762 von Isaak Jacob von Petri, damals noch mit der Bezeichnung Eulenburg

Herkunft des Stadtnamens

Der Name Eilenburgs ist wie die meisten Ortsnamen der Region slawischen Ursprungs. Er leitet sich von der Burg Eilenburg ab, die erstmals im Jahr 961 als Ilburg erwähnt wurde. Er wurde im Laufe der Jahrhunderte vielmals abgewandelt (Hilburg, Ilburg, Hilburch, Ilburc, Ileborch, Ylenburg, Jilburg, Yllenburck, Eylburg, Eylenburg, Eylenberg, Eyleburg, Illeburg, Eilenburgk, Eulenburgk) und erfuhr damit auch verschiedene Deutungen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass Ilburg auf die slawische Bezeichnung il als Ort mit Lehm- oder Tonvorkommen (Jilow, Jilobor) zurückzuführen ist. Das an die Burg angrenzende Feld hatte einst die Bezeichnung Ilenfeld, der steile Bergabhang heißt auch heute noch Lehmberg. Durch Lautwandel wurde aus Ilburg der heutige Ortsname (siehe Tabelle[1]).

Jahr 961 1160 1181 1223 1314 1482 1485 1545 1551 1591 1791
Namensentwicklung Ilburg [2] Julburk [3] Hilburch Ilburc Ileborch Eylenberg u. a. Ileburg Eilenburgk Julioburgus Eulenburgk Eilenburg

Stadtgeschichte

Ur- und Frühgeschichte

Die ältesten Hinterlassenschaften der Menschen auf dem heutigen Stadtgebiet Eilenburgs reichen bis in die Altsteinzeit zurück. Vor etwa 14.000 Jahren durchstreiften Gruppen von Jagdbeutern die wildreichen Auwälder der Mulde, die die Landschaft damals prägten. Überregionale Bedeutung in der Ur- und Frühgeschichtsforschung haben die magdalénienzeitlichen Fundplätze auf dem Kapellenberg im benachbarten Groitzsch bei Eilenburg, ca. 4 km südlich der Stadt.[4] Von hier stammt unter anderem eine etwa fünf mal drei Zentimeter große Tonschieferplatte mit beidseitigen eingravierten Pferdedarstellungen, die zu den ältesten Kunstwerken der Mittelelb-Saale-Region gehört. Vergleichbare Steininventare und Kleinkunstobjekte sind z.B. aus der Kniegrotte, der Ilsenhöhle bei Ranis und der Teufelsbrücke in Thüringen bekannt.

Beginnend mit der bandkeramischen Kultur gehörten die Hochterrassen der Mulde über mehrere Jahrtausende zu den bevorzugten Siedlungsgebieten in Mitteldeutschland. Erst in der Römische Kaiser- und Völkerwanderungszeit brach die Besiedlung für einen längeren Zeitraum ab.

Frühes und hohes Mittelalter

In den freigewordenen Gebieten zwischen Saale und Elbe siedelten sich ab dem späten 6. Jahrhundert slawische Bevölkerungsgruppen an, zunächst aus Böhmen kommend entlang der Elbe bis in den Raum um Dessau und die Saalemündung. Im Verlauf des 7. und 8. Jahrhunderts drangen sie auch entlang der Mulde und anderer Flüsse nach Süden vor. Eilenburg lag im Zentrum eines natürlich begrenzten, etwa 270 Quadratkilometer großen Siedlungsgebietes an der mittleren Mulde, zu dem etwa 100 kleinere weilerartige Siedlungen gehörten. Dessen Bewohner bezeichneten sich vermutlich als Siusli. Die Slawen zwischen Saale und Mulde schlossen spätestens Ende des 8. Jahrhunderts zu dem Stammesverband der Sorben (lat. sorabi sclavi) zusammen. Vermutlich im 9. Jahrhundert errichteten sie die Burg Eilenburg, eine Abschnittsbefestigung in Spornlage, die ein etwa 220 mal 150 Meter großes Plateau umfasste. Reste dieser Befestigung bilden die bis zu zehn Meter hohen Erdwälle auf dem Burgberg.

Mit der Eingliederung in das Ostfrankenreich und strukturellen Erfassung der Gebiete zwischen Saale und Elbe unter den Königen Heinrich I. und Otto I. wurde die Burg um die Mitte des 10. Jahrhunderts Mittelpunkt eines Burgwardes und damit Zentrum der Herrschaft und Verwaltung in der Region. Vermutlich wurden im Zusammenhang mit der Einrichtung der Burgwardverfassung auch die Befestigungsanlagen erneuert und ausgebaut, doch können über die Art und den Umfang der Umgestaltungen ohne ausgedehnte archäologische Ausgrabungen keine genauen Aussagen getroffen werden. Zur Burg gehörte auch eine dem heiligen Petrus geweihte Kirche, die vor allem als Kirche für die Burgbesatzung, darüber hinaus aber als Kirche für den gesamten Burgward diente. Kirchenrechtlich gehörte sie zum Bistum Merseburg, doch ist aufgrund von Übertragungen des Kirchenzehnts an das Magdeburger Mauritiuskloster von einem nicht unbeträchtlichen Anteil der dortigen Benediktinermönche an der Mission im Eilenburger Raumk auszugehen.

In einer Urkunde Ottos I. vom 29. Juli 961 wird erstmals eine civitas Ilburg im Gebiet Suisile genannt [5].

Im Jahr 1000 befand sich der ursprünglich direkt dem König unterstehende Burgward, d.h. das gesamte Gebiet mit der Burg Eilenburg im Zentrum, in der Grafschaft des Grafen Friedrich I. aus dem Geschlecht der Wettiner [6]. Nach seinem Tode wurde sein Neffe, der spätere Markgraf Dietrich I. mit der Grafschaft Eilenburg betraut. Der pagus Siusili und damit auch die Burg Eilenburg blieben in der Hand der Wettiner, die bis zu ihrer Abdankung als Könige von Sachsen im Jahr 1918 über Burg, Stadt und Umland verfügten.

Wie auch in anderen Burgen im Gebiet der Mulde wie etwa Wurzen oder Rochlitz dürfte sich bereits im 11. Jahrhundert eine Kaufleutesiedlung im westlichen Vorfeld der Burg - etwa im Bereich der heutigen Franz-Abt-, Berg-, Marien- und Wilhelm-Grune-Straße - entwickelt haben, die die eine der Wurzeln der späteren Stadt bildete. Noch im 15. Jahrhundert wurde dieser Bereich als eigenständige Vorstadt im Bergstadtteil erwähnt. [7]

In einer am 30. April 1161 ausgestellten Urkunde wird erstmals eine parrochia in Ilburch, eine Pfarrei genannt [8]. Am Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts erlebte die Burg einen repräsentativen Ausbau mit einer Ringmauer und mindestens zwei Türmen aus Backstein. Der sogenannte Sorbenturm (um 1200 [d]) und der Mauerturm (nach 1230 [d]) waren Wohntürme, die der Burgmannenbesatzung der wichtigen wettinischen Burg als Sitz gedient haben dürften [9]. Unter den Burgmannen ist besonders die Ministerialenfamilie von Ileburg zu nennen.

Ebenfalls in den Jahrzehnten um 1200 entstand auf dem zur Mulde hin gelegenen Terrain östlich der Burg eine planmäßige ovale Stadtanlage von 600 m Länge und 300 m Breite mit gitterförmigem Straßennetz. Bei ausgedehnten archäologischen Untersuchungen in den 1990er Jahren konnten zwar Befunde des 13. und 14. Jahrhunderts dokumentiert, aber keine Funde des 12. Jahrhunderts angetroffen werden. Das etwa 1500 m² große Grabungsbebiet zwischen der Breiten Straße und Steinstraße unweit von Markt und Stadtkirche war demnach im 12. Jahrhundert noch unbebaut. [10] Zu den ältesten und bedeutendsten hochmittelalterlichen Funden aus dem Stadtgebiet gehört ein eisernes Prachtschwert aus der Zeit um 1200, das im Jahr 1956 in der Rollenstraße in einer Tiefe von 3,50 m geborgen wurde.[11]

Spätmittelalter

Einen weiteren Aufstieg erlebte die Stadt in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts unter Markgraf Wilhelm I. von Meißen. 1362 wurde ihr das Stadtrecht verliehen . Von 1394 bis 1404 erhielt die Stadt bedeutende landesherrliche Privilegien. Durch den Handel, den Warenverkehr und nicht zuletzt das Braugewerbe hatte die Stadt inzwischen einen gewissen Wohlstand erreicht, der sich in zahlreichen Bauten, wie der Stadtbefestigung (1500–1509), einer Schule (1514), einer Wasserleitung (1514) und dem Kornhaus (1549/1550) widerspiegelte. 1548 gab es insgesamt 14 Brauereien.

Von der Reformation zum Wiener Kongress

Gepflasterter Stadtplan am Nordring von Eilenburg im 16. Jahrhundert

Die Reformation im 16. Jahrhundert macht auch vor Eilenburg nicht Halt. Selbst der katholische Georg von Sachsen bezeichnete die Stadt im Zusammenhang mit den Reformationsgeschehnissen als „namhaftigen Ort“. Auch Martin Luther hielt sich siebenmal in der inzwischen wohlhabenden Stadt auf und bezeichnete sie als „gesegnete Schmalzgrube“.[12]. So traf er 1518 in der Stadt den Hofprediger des Kurfürsten Georg Spalatin. Es gibt Quellen nach denen Luther sogar erwogen hatte, seinen Alterssitz in die Muldestadt zu verlagern.[12] Die Thesen Luthers stießen bei der Bevölkerung, den Ratsherren und dem Prediger der Stadtkirche auf breite Zustimmung, da man unter den Forderungen einiger Mönchsorden zu leiden hatte, die am Wohlstand der Stadt teilhaben wollten. Doch auch in Eilenburg gab es Auseinandersetzungen zwischen Dominikanern und Lutheranern. Um in dieser Frage Deeskalation zu betreiben, wurde Gabriel Zwilling 1521 nach Eilenburg berufen, um dort zu predigen. Er trat als überzeugter Anhänger Luthers auf. Die Eilenburger wurden daraufhin in der Umgebung als Ketzer und Ungläubige bezeichnet. Luther verließ wegen dieser Entwicklungen die Wartburg und setzte sich in einem in Eilenburg verfassten Brief für einen evangelischen Pfarrer für die Stadt ein. Bekanntheit erlangte Eilenburg in den Jahren 1523 und 1524, als der Leipziger Verleger Nikolaus Widemar dort Reformationsschriften publizierte, was ihm im katholischen Leipzig wohl zum Verhängnis geworden wäre.

Der Dreißigjährige Krieg hinterließ auch in Eilenburg Spuren. Blieb die Stadt zunächst auch von Kampfhandlungen verschont, musste man dennoch die katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges hinnehmen. Ab dem Jahr 1631 wurde die Stadt direkt in den Krieg einbezogen und war fast zwanzig Jahre Kriegsschauplatz mit Verwüstungen und Zerstörungen. 1632 wurde dort der Schwedenkönig Gustav II. Adolf im Gasthof Roter Hirsch aufgebahrt, nachdem er in der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 gefallen war. Nur wenige Einwohner überlebten die Kriegswirren, Seuchen und den Hunger, insgesamt starben zwischen 1631 und 1633 etwa 1350 Menschen. Von der Bedrohung zeugt auch ein Münzschatzgefäß mit 57 Talern und Halbtalern des 16. und frühen 17. Jahrhunderts sowie einer silbernen Medaille aus dem Jahr 1631, das nicht vor diesem Zeitpunkt, wahrscheinlich sogar noch etwas später in den Boden gelangte und im März 1966 bei Aufräumungsarbeiten an der Ostseite des Marktes wieder geborgen wurde.[13]. Die Überlebenden waren bemüht, die verelendete Stadt zu verlassen. 1639 wurde sie erneut von Georg von Derfflingers Truppen eingenommen. Diese forderten 30.000 Taler von der verarmten Stadt und drohten bei ausbleibender Zahlung mit der Plünderung und Brandschatzung. Dem mutigen Auftreten des Archidiakons und Poeten Martin Rinckart in Form eines Bittgottesdienstes ist es zu verdanken, dass die Stadt nicht vollends durch die schwedischen Truppen zerstört wurde. 1644 eroberte der sächsische Kurfürst einige Städte, unter anderem Eilenburg, zurück. Doch aus Leipzig kamen erneut die Schweden, die die Stadt wiederum besetzten. 1646 begannen Friedensverhandlungen zwischen Sachsen und Schweden; der am 14. September 1648 geschlossene Friede von Eilenburg bedeutete für Gesamtsachsen das Ende des Dreißigjährigen Krieges. Die Stadt erholte sich nur langsam von den Kriegsfolgen. Die folgenden Jahrzehnte standen im Zeichen des Aufbaus der Stadt und der umliegenden Gemeinden.

Stadtansicht Eilenburgs um 1650 von Matthäus Merian

Der langsam einsetzenden wirtschaftlichen Besserung wurde durch den Siebenjährigen Krieg ein jähes Ende gesetzt. So gut wie jeder Eilenburger Mann wurde zum Kriegsdienst herangezogen. Die Stadt wurde abwechselnd von den Österreichern und Preußen besetzt. Mit dem Ende des Krieges war Eilenburg wiederum eine verarmte und ausgeplünderte Stadt. Ende des 18. Jahrhunderts stagnierte die Wirtschaft. Durch den Wegfall der Einnahmen durch Straßenmandate, nach deren Bestimmung der Handelsverkehr die Stadt passierte, war Eilenburg eine unbedeutende Landstadt geworden. Die Französische Revolution sorgte zwar für einen leichten wirtschaftlichen Aufschwung, der jedoch durch die von 1806 bis 1813 währende Fremdherrschaft der Franzosen neutralisiert wurde. Während der Koalitionskriege bezog Napoleon 1813 kurz vor der Völkerschlacht bei Leipzig in Eilenburg Quartier und nahm vor Kültzschau, dem heutigen Eilenburger Stadtteil Ost, die letzte Heerschau seiner verbündeten sächsischen Truppen ab. In diesen Tagen waren in Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden, auf Straßen und Plätzen der Stadt sowie in einigen Vorortgemeinden insgesamt etwa 60.000 Soldaten der französischen Grande Armée untergebracht. Durch die starken Landverluste Sachsens nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 kam das Gebiet um Eilenburg unter großem Jubel der Bevölkerung 1816 zur preußischen Provinz Sachsen. Durch die Zugehörigkeit zum fortschrittlichen Preußen wurde der Übergang Eilenburgs von einer Land- zur Industriestadt maßgeblich vorangetrieben.

Industrialisierung und Arbeiterbewegung

Stadtansicht Eilenburgs von 1841mit Blick Richtung Norden

Mit der kurz danach einsetzenden Industrialisierung entstanden dort Textilmanufakturen und Eilenburg wurde neben Berlin bedeutendstes Zentrum der preußischen Textilproduktion. Der Aufstieg zu einer wichtigen Industriestadt ging vor allem vom nahen Sachsen aus. Industrielle von dort ließen sich in Eilenburg nieder, um einen zollfreien Zugang zum preußischen Markt zu erhalten. Mit der Nähe zur Handelsmetropole Leipzig und der Lage an der Mulde bot die Stadt zwei weitere wichtige Standortvorteile. Die einsetzende Landflucht ließ die Einwohnerzahl Eilenburgs sprunghaft ansteigen, die Stadt wurde größer als Delitzsch, Torgau, Bitterfeld und Wittenberg.

Tafel am ehemaligen Gasthof Zur Rose: „Hier entstand am 12. 7. 1850 die Lebensmittel-Association zu Eilenburg als erste Verbrauchergenossenschaft Deutschlands.“

Die aus der Industrialisierung und dem damit verbundenen enormen Bevölkerungswachstum resultierenden sozialen Spannungen förderten eine starke Arbeiterbewegung, deren Zentrum die Stadt wurde. Vorreiter waren unter anderen der Arzt Anton Bernhardi und der Arbeiter Friedrich Carl August Fritzsche, die 1849 den Krankenkassenunterstützungsverein, 1850 mit der Eilenburger Lebensmittelassociation (Konsumgenossenschaft Sachsen-Nord) die erste Lebensmittelgenossenschaft[14] und mit dem Darlehnskassenverein die erste Kreditgenossenschaft in Deutschland gründeten.[15] Der Eilenburger Kattundruckereibesitzer Carl Degenkolb, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, war Mitbegründer des Centralvereins für das Wohl der arbeitenden Klassen und richtete in seiner Fabrik freiwillig die ersten Betriebsräte in Deutschland ein.[16]

Mit der Konzessionsurkunde für die Halle-Sorau-Gubener Eisenbahngesellschaft am 2. Februar 1868 wurden die langjährigen Bemühungen des Eilenburger Bürgermeisters Schrecker um einen Eisenbahnanschluss von Erfolg gekrönt; im Mai 1871 fand das Richtfest für das Eilenburger Bahnhofsgebäude statt. Ein knappes Jahr später, am 19. April 1872 wurde der Bahnhof und am 1. November 1874 die Strecke von Eilenburg über Taucha nach Leipzig als Verbindung zur Leipzig-Dresdner Eisenbahn eröffnet. Mit dem Anschluss an das Gleisnetz und dem damit verbundenen Zugang zu den Braunkohlerevieren entwickelte sich die Eilenburger Wirtschaft rasend schnell. Es siedelte sich vor allem chemische und Holz und Metall verarbeitende Industrie an. Allein zwischen 1871 und 1890 wurden zehn größere Unternehmen in Eilenburg gegründet, darunter 1887 die Ansiedlung der Leipziger Firma Mey & Co., die spätere Deutsche Celluloid-Fabrik. Mit den großen Unternehmen und dem Zuzug vieler Menschen verbesserte sich auch die Infrastruktur. Neben vielen Handwerkern gab es Brauereien, Baugeschäfte, Gasthäuser, 70 Vereine und sechs Banken. Um die Jahrhundertwende wurden einige Schulen, darunter das Gymnasium, eingerichtet. Die Stadt hatte wieder eine gewisse Bedeutung erlangt.

Die beiden Weltkriege

In Vorbereitung auf den Ersten Weltkrieg wurde 1913 mit dem Bau einer Infanterie-Kaserne begonnen, die Heimat für das III. Bataillon des 4. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 72 wurde, welches von 1914 bis 1918 an der Westfront kämpfte. Die Garnison wurde 1920 bereits wieder aufgelöst. Während des Krieges wurden zudem hunderte Eilenburger zum Kriegsdienst eingezogen. Auf dem Eilenburger Bahnhof soll am 21. Oktober 1917 der spätere Präsident der DDR Wilhelm Pieck einem Militärtransport entkommen sein, um von Eilenburg weiter nach Berlin zu gelangen und dort in der Spartakusgruppe für die Beendigung des Krieges zu kämpfen.[17] Insgesamt hat der Erste Weltkrieg 800 Eilenburgern das Leben gekostet.[12]

Mit Beginn der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Eilenburg wieder Garnison und es zog erneut Infanterie in die Kaserne ein. Im Laufe des Krieges wurde Eilenburg Standort verschiedener Einheiten der Wehrmacht. In den Anfängen der Nazidiktatur war Eilenburg eine Hochburg der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). In einem Bericht der Gestapo wurde Eilenburg als „eine der größten illegalen Festungen“ der KPD bezeichnet. In lokalen Publikationen der SED der späteren DDR wurde propagiert, dass der Einfluss der KPD so weit reichte, dass Mitglieder der SA in Eilenburg Kommunisten fragten, wann Flugblatt- und ähnliche Aktionen geplant wären, was „Ausdruck der Unzufriedenheit enttäuschter kleinbürgerlicher Nazianhänger“ gewesen sei[18]. Vor dem Hintergrund der bereits früh einsetzenden restriktiven Verfolgung politische anders Orientierter durch die Nationalsozialisten scheint dies jedoch unwahrscheinlich. Dennoch gab es bis etwa 1935 eine aktive Widerstandsgruppe, was dafür sorgte, dass die Gestapo besondere Aufmerksamkeit auf Eilenburg richtete. Der bekannteste Eilenburger Widerstandskämpfer war Kurt Bennewitz, der 1935 zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt wurde.

Etwa zwei Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt, die Standort der Sanitäts- und Ausbildungsabteilung 4 des Ersatzheeres war, nahezu vollständig zerstört. Am 17. April 1945 wurde in Eilenburg Panzeralarm gegeben, die Stadt zur Festung erklärt und Verteidigung bis zum Äußersten befohlen: Die Muldelinie muss verteidigt werden! Proteste hunderter Eilenburger Einwohner am Morgen des darauffolgenden Tages, welche die Rücknahme des militärisch sinnlosen Befehls, der auf Menschenleben keine Rücksicht nahm, forderten, blieben ergebnislos. Angeblich soll sich auch der damalige Bürgermeister Gerhard Thiede um eine kampflose Übergabe der Stadt bemüht haben. Die Brücken der bis dahin von größeren Zerstörungen verschont gebliebenen Stadt wurden gesprengt, Verteidigungsstellungen mit Panzersperren aufgebaut und ein Ultimatum der Amerikaner nicht beachtet. Anschließend wurde neun Tage gekämpft. Drei Tage und drei Nächte lag die Stadt unter schwerem Beschuss, bei dem ein Großteil der Bausubstanz der Stadt zerstört wurde. Zweihundert Menschenleben forderte die sinnlose Verteidigung, 90 Prozent des Stadtzentrums (65 Prozent aller Gebäude der Stadt) wurden zerstört, während die amerikanischen Verbände kaum Verluste erlitten.[19] Eilenburg war eine der am schwersten zerstörten Städte in Deutschland.

Nachkriegszeit und DDR

Die zum Ende des Krieges besetzende US Army wurde am 1. Juli 1945 von der Roten Armee abgelöst, die bis 1958 in Eilenburg stationiert blieb. Im Mai 1946 schloss sich Eilenburg mit den am schwersten zerstörten Städten der preußischen Provinz Sachsen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen, die der Provinzialregierung Vorschläge unterbreitete. Die zwangsweise Vereinigung von SPD und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wurde auch in Eilenburg durchgeführt. Bei den ersten Gemeindewahlen nach dem Krieg am 8. September 1946 wurde die SED knapp vor der LDPD stärkste Partei. 1947 kehrten 237 Eilenburger aus der Kriegsgefangenschaft zurück. 1950 war Eilenburg Schauplatz der ersten großen Veranstaltung nach dem Krieg. Mit Delegierten aus Westdeutschland wurde dort das einhundertjährige Jubiläum der ersten deutschen Konsumgenossenschaft gefeiert. Das Stadtzentrum wurde in den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Mit der Verwaltungsreform von 1952 in der DDR wurde die Stadt Sitz des neu gebildeten Kreises Eilenburg, der sich Ende der 1950er Jahre damit rühmte, der erste vollgenossenschaftliche Kreis der DDR zu sein.[20] Dies ging allerdings einher mit Zwangsenteignungen der Bauern, die anschließend die Region verließen.[21] Anfang 1960 besuchte Walter Ulbricht die Stadt. Er soll sein Unbehagen darüber ausgedrückt haben, dass der Rat des Kreises im Rathaus residierte und der Rat der Stadt in das Gymnasium ausweichen musste. Im Juli 1954 war Eilenburg von einem schweren Hochwasser betroffen; dennoch fanden noch im selben Monat die DDR-Meisterschaften im Kanuslalom auf dem Eilenburger Mühlgraben statt. 1961 feierte die Stadt das eintausendjährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung mit einem Festumzug, der die Stadtgeschichte erzählte. Ein Radrennen in der Innenstadt entschied der Straßen-Radweltmeister Bernhard Eckstein für sich. Die Festwoche dauerte vom 24. Juni bis zum 2. Juli.

Hochhaus in Eilenburg-Ost

Vor allem in Eilenburg-Ost entstanden seit Anfang der sechziger Jahre einige Neubaugebiete mit entsprechender Infrastruktur. Zunächst wurden drei- bis fünfgeschossige Neubauten mit Satteldächern gebaut. In den siebziger Jahren ging man dazu über, fünfgeschossige quaderförmige Wohnhäuser in Plattenbauweise zu errichten. Aus dieser Zeit stammt auch das in der damals neuen Gleitbauweise errichtete elfgeschossige Eilenburger Hochhaus, ein Experimentalbau des in der Stadt ansässigen Unternehmens EBAWE. 1984 war Eilenburg Austragungsort der DDR-Meisterschaften im Schach, aus denen Rainer Knaak als Sieger hervorging.

Bronzetafel zum Gedenken an die Wendedemonstrationen am Eilenburger Rathaus

1989 zeigte sich auch in Eilenburg die Umbruchstimmung durch friedliche Demonstrationen. Wenige Tage nach dem 40. Jahrestag der DDR kam es Ende Oktober 1989 in der Nikolaikirche bei der Vorstellung der Bürgervereinigung Neues Forum zu einer ersten größeren friedlichen Protestkundgebung an der etwa 800 Menschen teilnahmen. Für den 8. November 1989 wurde vom Neuen Forum die Genehmigung einer Demonstration unter dem Motto Für eine andere DDR beantragt. Diese genehmigte Demonstration stellt den Höhepunkt der Wendegeschehnisse in Eilenburg dar. Das Friedensgebet wurde aus der überfüllten Nikolaikirche über Lautsprecher auf den Marktplatz übertragen. An dem anschließenden Protestzug durch die Stadt, auch vorbei an der Kreisdienststelle des MfS, nahmen schätzungsweise sechs- bis siebentausend Personen teil. Dem folgte eine Kundgebung auf dem Marktplatz. Bereits zwei Tage später sammelten sich lange Schlangen vor der Meldestelle, an der viele Bürger ihre Ausreise beantragten. Am 22. November kam es zu einer weiteren Kundgebung, zu der das Neue Forum in der Leipziger Volkszeitung vom 16. November 1989 aufrief: [...] In diesen politisch bewegten Tagen ist jeder aufgefordert, Position zu beziehen, um die Wende zu einem demokratischen Sozialismus auch in Eilenburg voranzutreiben. [...] Diesem Aufruf folgten nach Zählung des MfS eintausend Personen. In der LVZ vom 24. November war von zweitausend Demonstranten die Rede. Neben Rednern des Neuen Forums und des Demokratischen Aufbruchs (DA) kamen auch Personen weitere Bürgerinitiativen und Bürgermeister Heinz Laugwitz (SED) zu Wort.[22]

Nachwendezeit bis heute

Nach der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wende 1990 kam für viele Traditionsunternehmen das wirtschaftliche Aus; auch reduzierten die verbliebenen Arbeitgeber teilweise drastisch ihre Belegschaft. Die weggefallenen Arbeitsplätze konnten durch Neuansiedlungen auf neu geschaffenen Industriegebieten außerhalb der Stadt, wie zum Beispiel der Stora Enso, nur teilweise kompensiert werden. 1991 verließ die Bundeswehr zudem die Eilenburger Kaserne, deren Gebäude heute zahlreiche öffentliche Einrichtungen und Ämter beherbergen. 1994 wurde der Landkreis Eilenburg im Zuge der Kreisgebietsreform dem Altkreis Delitzsch eingegliedert und die Stadt verlor den Kreissitz. Ein neuer Name musste nicht gefunden werden, da die Kreise nicht fusionierten, so dass der Kreis weiterhin Delitzsch hieß. Im Gegenzug erhielt Eilenburg 1997 den Titel Große Kreisstadt.

Vom Elbehochwasser 2002 wurde auch Eilenburg durch Überschwemmung der Mulde stark getroffen.[23][24][25] Der Schaden belief sich allein im Zentrum auf rund 135 Millionen Euro.[26] Um eine solche Flutkatastrophe zu verhindern, hatte man schon vor dem Hochwasser 2002 mit dem Bau eines Hochwasserschutzsystems angefangen, intensive Arbeiten begannen jedoch erst nach der Flut. Seit dem 19. September 2008 ist Eilenburg die offiziell erste Stadt in Sachsen, die über einen kompletten Hochwasserschutz verfügt. Die etwa 30 Kilometer Schutzmauern und Wälle kosteten rund 35 Millionen Euro.[27] Mit großem finanziellen Aufwand wurde die durch das Hochwasser weitgehend zerstörte Infrastruktur wieder aufgebaut und teilweise erweitert.

Mit der zweiten sächsischen Kreisreform nach 1990, die am 1. August 2008 in Kraft trat, gehört Eilenburg zum neugebildeten Landkreis Nordsachsen und ist einer von vier Kreisverwaltungsstandorten.

Literatur

  • Eilenburgische Chronica/ Oder Beschreibung Der sehr alten Burg/ Schlosses und Stadt Eilenburg/ Nach dero Situation oder Lager/ Benahmung/ alten Einwohnern/ Uhrsprung und Erbawung ... Religion, Nahrung und Bequemligkeit/ Regenten und Beambten ... Ingleichen was so wohl in Kriegs- als Friedens-Zeiten/ daselbst und in der ümligenden Gegend ... sich vor Denckwürdiges begeben und zugetragen. Aus vielen alten und neuen bewehrten Autoribus, wie auch andern glaubwürdigen Schrifften und Archiven ... zusammen getragen ... / Von M. Jeremias Simon/ Käyserl. gekr. Poeten und Pfarrern zu Limehna. Leipzig, Lanckisch, 1696. Online-Ausgabe: Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2008. http://dmg.visual-library.de/content/titleinfo/469439

Quellen und Anmerkungen

  1. Die Stadt Eilenburg im „Digitalen historischen Ortsverzeichnis von Sachsen“. Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., abgerufen am 29. März 2009.
  2. Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae I A 1, S. 238 Nr. 3. Online-Edition: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a1&f=&a=b&s=238
  3. Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae II 1, S. 55 Nr. 53. Online-Edition: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds2_01&f=&a=b&s=055
  4. Helmut Hanitzsch: Groitzsch bei Eilenburg. Schlag- und Siedlungsplätze der späten Altsteinzeit. Berlin : Dt. Verl. d. Wiss., 1972 (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden Bd. 12); Michael Seiler, Diethelm Runck, Ingo Kraft: Ein neuer Schlagplatz des Spätmagdalénien von Groitzsch bei Eilenburg (Lkr. Delitzsch). In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 41, 1999, S. 17–25.
  5. Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae I A 1, S. 238 Nr. 3. Online-Edition: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a1&f=&a=b&s=238
  6. Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae I A 1, S. 280 Nr. 52 Z. 15-16. Online-Edition: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a1&f=&a=b&s=280
  7. Berg vor Eilenburg im „Digitalen historischen Ortsverzeichnis von Sachsen“. Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., abgerufen am 18. Mai 2009.
  8. Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae I A 2, S. 203 f. Nr. 298, hier S. 204 Z. 4. Online-Edition: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a2&f=&a=b&s=204
  9. Yves Hoffmann: Backsteintürme des 12. und 13. Jahrhunderts auf Burgen in Obersachsen und Ostthüringen In: Das Obere Schloss in Greiz. Ein romanischer Backsteinbau in Ostthüringen und sein historisches Umfeld, Erfurt 2008 (Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie N.F. 30), S. 130-143, hierzu S. 133-136, ISBN 978-3-937940-51-9
  10. Marc Kühlborn: Eilenburg von unten. Stadtarchäologische Untersuchungen in einer nordsächsischen Kleinstadt. In: Archäologie aktuell im Freistaat Sachsen Bd. 5, 1997 (1999), S. 160-165.
  11. Reinhard Spehr: Christianisierung und früheste Kirchenorganisation in der Mark Meißen. Ein Versuch. In: Judith Oexle (Hrsg.): Frühe Kirchen in Sachsen. Ergebnisse archäologischer und baugeschichtlicher Untersuchungen (Veröffentlichung des Landesamtes für Archäologie mit Landesmuseum für Vorgeschichte 23), Konrad-Theiss-Verlag Stuttgart 1993, S. 9-63, hier S. 34 Abb. 32.
  12. a b c Andreas Flegel: Von Eilenburg nach Bad Düben. Torgauer Verlagsgesellschaft mbH, Torgau 1993, ISBN 3-930199-01-7.
  13. Das Gefäß befindet sich heute im Museum Eilenburg (Inv.-Nr. IV 274, zu dem Fund siehe Hans-Joachim Stoll: Ein Münzschatzgefäß von Eilenburg. In: Ausgrabungen und Funde 30, 1985, S. 48-50.
  14. Burchard Bösche, Jan-Frederik Korf: Chronik der deutschen Konsumgenossenschaften. Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e. V., S. 7f., abgerufen am 29. März 2009.
  15. Dr. Otto Ruhmer: Entstehungsgeschichte des deutschen Genossenschaftswesens. Johs. Krögers Buchdruckerei und Verlag, Hamburg-Blankenese 1937.
  16. Die historische Entwicklung von Betriebsrat und Betriebsverfassung. Praxis Fortbildung und Beratung für Betriebsräte und Personalräte, S. 3, abgerufen am 29. März 2009.
  17. A. Peter Bräuer: Muldenland. VEB F. A. Brockhaus, Leipzig 1988, ISBN 3-325-00133-5.
  18. Jürgen Hoffmann: Der Widerstandskampf der Eilenburger Arbeiter unter Führung der KPD gegen den Faschismus 1933–1945.
  19. Wolfgang Fleischer: Kriegsende in Sachsen 1945. Edition Dörfler im Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim.
  20. Aus der Presse der Sowjetzone: Ohne Futter keine Butter. In: Der Spiegel. 2. Februar 1960, abgerufen am 13. März 2010.
  21. Andreas Flegel: Eilenburg 1945–1961. Geiger-Verlag, Horb am Necker 2002, ISBN 3-89570-792-9.
  22. Eilenburger Geschichts- und Museumsverein (Hrsg.): Herbst ’89 in Eilenburg – Bilder und Dokumente der friedlichen Revolution in Eilenburg, 1. Auflage 2009
  23. Rüdiger Strauch: Kuhkadaver treiben durch die Straßen. In: Spiegel Online. 14. August 2002, abgerufen am 29. März 2009.
  24. Die Mulde und das Hochwasser. Abgerufen am 29. März 2009.
  25. Information über die Pegelstände der Vereinigten Mulde. Abgerufen am 29. März 2009.
  26. Leipziger Volkszeitung, 19. September 2008
  27. Leipziger Volkszeitung, 19. September 2008

Weblinks

 Commons: Geschichte der Stadt Eilenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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