Girls Can Play

Girls Can Play
Filmdaten
Originaltitel Girls Can Play
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1937
Länge 59 Minuten
Stab
Regie Lambert Hillyer
Drehbuch Lambert Hillyer, nach der Geschichte Miss Casey at Bat von Albert DeMond
Produktion Irving Briskin,
Ralph Cohn
Kamera Lucien Ballard
Schnitt Byron Robinson
Besetzung
  • Julie Bishop: Ann Casey
  • Charles Quigley: Jimmy Jones
  • Rita Hayworth: Sue Collins
  • John Gallaudet: Foy Harris
  • George McKay: Sluggy
  • Gene Morgan: Pete
  • Patricia Farr: Peanuts O’Malley

Girls Can Play ist ein US-amerikanischer B-Film der Columbia Pictures mit Charles Quigley und Rita Hayworth aus dem Jahr 1937.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Sportreporter Jimmy Jones sehnt sich danach, ein bekannter Kriminaljournalist zu werden. Als er an einer Story über ein Frauensoftballteam schreibt, entdeckt er, dass der Sponsor des Teams ein ehemaliger Gangster namens Foy Harris ist, der nun vorgibt, seine kriminelle Vergangenheit aufgegeben zu haben. Doch Jimmy ist überzeugt, dass Harris noch immer Dreck am Stecken hat. Daher beschließt er, diesen und das Softballteam genauer unter die Lupe zu nehmen. Gleichzeitig nutzt er die Gelegenheit, um ein Auge auf die hübsche Spielerin Ann Casey zu werfen.

Und tatsächlich, Harris verdient seinen Lebensunterhalt mit gepanschtem Likör, den er als Markenware verkauft, während er nach außen hin eine kleine Apotheke betreibt und das Softballteam sponsert. Seine Freundin ist Sue Collins, die Anführerin des Teams. Sie weiß zwar über seine zwielichtigen Geschäfte Bescheid, ist aber nicht an diesen beteiligt. Als Harris' ehemaliger Gangsterbruder aus dem Gefängnis entlassen wird, ist dieser mehr als entschlossen, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Doch Harris will nicht teilen und bringt deshalb seinen früheren Partner um. Nachdem Sue von dem Mord erfährt, plant Harris seine Mitwisserin loszuwerden. Er streut zunächst das Gerücht, dass Sue krank sei und eine Reise zu ihrer Erholung unternehmen wolle. Zusammen mit Ann findet Jimmy derweil heraus, dass das Opfer mit Harris einst zusammenarbeitete. Es fehlen ihm nur eindeutige Beweise, um seine Erkenntnisse der Polizei zu übergeben.

Als Sue sich bewusst wird, dass ihr Leben in Gefahr schwebt und ihr Freund nicht nur ein Gauner, sondern auch ein gefährlicher Killer ist, entschließt sie sich, zur Polizei zu gehen. Doch ehe sie dem nachkommen kann, vergiftet Harris ihren Softballhandschuh, durch den sie auf dem Spielfeld schließlich zusammenbricht und stirbt. Ann und Jimmy sind sich sicher, dass Sue auspacken wollte und daher ihr Leben lassen musste. Harris lässt die Polizei glauben, dass Sue ein schwaches Herz gehabt hätte, aber eine Autopsie ergibt, dass sie ohne Zweifel ermordet wurde. Während die Polizei sich auf den Weg macht, Harris zu verhaften, versucht dieser sich bereits aus dem Staub zu machen. Dabei gerät Ann in seine Fänge, doch Jimmy gelingt es, sie im letzten Moment zu befreien. Anschließend wird Harris festgenommen, Jimmy wird der neue Kriminalreporter und Ann seine Braut.

Hintergrund

1937 war die Schauspielerin Julie Bishop noch bekannt unter dem Namen Jacqueline Wells. Die Namensänderung brachte ihr jedoch keinen Starruhm im Gegensatz zu Rita Hayworth, die in ihren ersten Filmen noch unter ihrem ursprünglichen Namen als Rita Cansino auftrat.

Für die solide Kameraarbeit war Lucien Ballard zuständig, der später auch bekannte Filme drehte, wie Die weiße Feder (White Feather, 1955), Der Marshal (True Grit, 1969), The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz (The Wild Bunch, 1969) und Getaway (The Getaway, 1972).

Kritiken

„Kameramann Lucien Ballard und Regisseur Lambert Hillyer machten ihrem Job alle Ehre, indem sie Albert DeMonds Originalstory Miss Casey at Bat mit all ihrer ursprünglichen Kraft geschickt auf die Leinwand übertrugen.“

Gerald Peary[1]

„Als Freundin des korrupten Pharmazeuten liefert Rita Hayworth die beste weibliche Darstellung des Films. Sie hat Potential.“

Weekly Variety[2]

Einzelnachweise

  1. Gerald Peary: Rita Hayworth. Ihre Filme, ihr Leben. Heyne, München 1981, S. 55
  2. "Rita Hayworth, as the moll of the crooked druggist, furnishes the smartest female portrayal of the picture. She shows potentialities.", Gene Ringgold: The Films of Rita Hayworth. Secaucus, NJ: Citadel Press, 1974, S. 84

Weblinks


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