Hans Popp

Hans Popp

Hans Popp (* 6. Oktober 1957 in Merkendorf als Johann Popp jun.) ist ein deutscher Politiker (CSU).

Leben

Hans Popp besuchte von 1964 bis 1971 die Volksschule in Merkendorf. Bis 1974 ging er auf die Wirtschaftsschule in Gunzenhausen und absolvierte bis 1977 eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann. Von 1977 bis 1979 ging er auf die Staatliche Berufsoberschule in Nürnberg und war 1979 und 1980 bei der Bundeswehr. Dort leistete er den Grundwehrdienst ab.

In den Jahren 1980 bis 1985 studierte er Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Abschluss Diplomkaufmann. Danach machte Popp sein Prädikatsexamen und sein Diplom im Öffentlichen Recht.

Seit dem 1. April 1986 ist Hans Popp in verantwortlicher Tätigkeit bei der Siemens AG Systemberater, Vertriebsbeauftragter im Bereich Banken und Vertriebsleiter Banken und Versicherungen.

Hans Popp saß als Stadtrat von 1984 bis 2002 im Merkendorfer Stadtrat. Außerdem ist er Turnratsmitglied beim TSV Merkendorf seit 1984, Vorstandsmitglied des Männergesangvereins Merkendorf 1866. e. V., seit 1969 Mitglied der Wasserwacht im Bayerischen Roten Kreuz (davon 25 Jahre aktives Mitglied), Mitarbeiter bei der Erstellung des Heimatbuches Merkendorf - Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland 1988 und Mitglied in der Paneuropa-Union.

Hans Popp ist verheiratet mit Anni Popp und hat zwei Kinder.

Politik

Von 1980 bis 1984 war Popp stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Merkendorf und von 1984 bis 1992 versah er das Amt des Vorsitzenden der JU.

Von 1989 bis 2010 war er 1. Vorsitzender des Bürgerforums Merkendorf.

Hans Popp trat zur Kommunalwahl als Kandidat des Bürgerforums Merkendorf an. Seit dem 1. Mai 2002 ist Hans Popp Erster Bürgermeister Merkendorfs und damit Nachfolger von Karl Huber (CSU), der bei der Kommunalwahl 2002 nicht mehr antrat. Popp gewann gegen seinen Herausforderer Werner Fetz (CSU), der Kämmerer im Merkendorfer Rathaus ist.

Seit dem 2. März 2008 ist Popp Kreisrat des Landkreises Ansbach und folgte so Karl Huber nach, der bis 2008 für die Stadt Merkendorf im Kreisrat saß.

Quellen


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