- Heinrich Meins
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Heinrich Meins Schiffsdaten Flagge Deutschland
Schiffstyp Heckfänger Heimathafen Bremerhaven Eigner Gemeinwirtschaftliche Hochseefischerei GmbH (GHG), Bremerhaven Bauwerft Rickmers Werft, Bremerhaven Stapellauf 1957 Schiffsmaße und Besatzung Länge 69,20 m (Lüa)Breite 10,00 m Tiefgang max. 4,15 m Vermessung 826 BRT
347 NRTBesatzung 38 Maschine Maschine 2 × Deutz SBV 6M 545 Viertakt-Dieselmotor Maschinen-
leistung1.500 PS (1.103 kW) Geschwindigkeit max. 13 kn (24 km/h) Propeller 2 × Voith-Schneider-Propeller Das Fischereischiff Heinrich Meins war der erste Heckfänger unter deutscher Flagge.[1]
Geschichte
In Auftrag gegeben wurde das Schiff durch die Bremerhavener Gemeinwirtschaftliche Hochseefischerei GmbH (GHG).
Die Heinrich Meins lief am 6. März 1957 als Baunummer 290 der Bremerhavener Rickmers Werft vom Stapel und wurde am 31. Mai 1957 abgeliefert.[2][3]
Das Schiff trug das Fischereikennzeichen BX 655.[3]
Technik
Ende der 1950er Jahren begannen Heckfänger mit Dieselmotor die Fischdampfer abzulösen. Die Bauwerft griff das Bauprinzip nach einigen vorangegangenen britischen Versuchsbauten und einer größeren für den Export in die UdSSR bestimmten Trawlerserie der Kieler Howaldtswerke auf. Rickmers baute nach der Heinrich Meins nur noch zwei Seitenfänger. Auch generell lief der Seitenfängerbau in Deutschland 1961 aus.
Bekannt wurde das Schiff auch durch seine neuartige Antriebsanlage. Die beiden Antriebsmotoren wirkten jeweils auf vorne angeordnete Voith-Schneider-Propeller und trieben gleichzeitig je einen Wellengenerator an. An Bord waren auch sonst eine Reihe von damals fortschrittlichen Einrichtungen verbaut. So verfügte das Schiff über einen Frischwassererzeuger, Baader-Fischverarbeitungsstraßen, Plattenfrostschränke, Frisch-, Salz- und Gefrierfischräume, Trankocherei und -tanks sowie Fischmehlanlage und -bunker.
Einzelnachweise
Kategorien:- Motorschiff
- Fischereischiff
- Geschichte Bremerhavens
- Geschichte der Fischerei
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