Heukenberg

Heukenberg
Heukenberg

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BWf1

Höhe 349 m
Lage Merxhausen, Niedersachsen
Gebirge Weser-Leine-Bergland, Niedersächsisches Bergland
Geographische Lage 51° 49′ 42″ N, 9° 38′ 48″ O51.8283333333339.6466666666667349Koordinaten: 51° 49′ 42″ N, 9° 38′ 48″ O
Heukenberg (Niedersachsen)
Heukenberg

Der Heukenberg ist eine 349 m hohe Erhebung bei Merxhausen in Niedersachsen.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Umgebung

Der Heukenberg liegt östlich des Sollings, westlich der Amtsberge. An seinem südwestlichen Fuße liegt Merxhausen und auch der Spüligbach fließt hier entlang. Seine nördlichen Ausläufer kommen bis in die Nähe von Heinade, die südlichen bis Mackensen. Die Gemeindegrenzen von Heinade und Dassel verlaufen quer über diese Erhebung, was auch der Landkreisgrenze zwischen Landkreis Holzminden und Landkreis Northeim entspricht.[1]

Flora und Naturschutz

Kleinräumige Biotope mit schützenswerten Arten ergeben hier ein harmonisches Landschaftsbild, das daher großteils als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist, sowie insgesamt als FFH-Gebiet in Kombination mit dem Holzberg. Besonders artenreich ist der Halbtrockenrasen. Daneben finden sich Gründlandflächen, die teilweise mit Gehölz bestanden sind. Die hier extensiv betriebene Landwirtschaft unterstützt den Erhalt der lokalen Vielfalt.[2]

Namensherkunft und Sagen

Der Name Heukenberg, in älteren Versionen auch Häukenberg oder Hödekenberg, wird vom Hödeken, einer koboldartigen Sagengestalt, abgeleitet, die hier gewohnt haben soll. Einer Sage zufolge soll es am Heukenberg gespukt haben, bis es einem Geistlichen gelang, den Spuk in einen Fisch im nahen Bach zu verbannen.[3]

Einzelnachweise

  1. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen: Digitale Topographische Karte 1:50 000, Niedersachsen Navigator, abgerufen am 30. März 2011
  2. nlwkn.niedersachsen.de, abgerufen am 30. März 2011
  3. Spuk am Heukenberge, in: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen: und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands, Band 1. F. A. Brockhaus, Leipzig 1859, S. 349-351 (Google Books, abgerufen am 30. März 2011).

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