Horst-Krafft Robert

Horst-Krafft Robert

Horst-Krafft Robert (* 1. Mai 1920 in Hindenburg O.S.; † 22. Februar 2009) war deutscher Botschafter in Buenos Aires.

Leben

Horst-Krafft Robert studierte Rechtswissenschaft und dissertierte 1944 über das Thema Die Armut in Heidelberg: Untersuchung der Ursachen der armenrechtlichen Hilfsbedürftigkeit.[1]

Bis 17. März 1969 war Robert Vortragender Legationsrat I. Klasse und leitete das Referat Grundsatzfragen internationaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit, Europäische Handels- und Agrarpolitik; OECD, GATT des Auswärtigen Amtes. Mit Wirkung vom 17. März 1969 wurde Robert zum Leiter der Unterabteilung A in der Abteilung Handels- und Entwicklungspolitik. Mit Wirkung vom 19. Mai 1969 wurde Robert zum Ministerialdirigent befördert.[2]

Am 10. April 1970 war Robert Teilnehmer einer deutschen Delegation, die mit Vertretern der Nixon-Regierung die Verhandlungen der Regierung von Willy Brandt mit den Regierungen von Polen und der UdSSR erörterte.[3]

1976 leitete Robert die deutsche Delegation, welche die Ministerkonferenz über internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit (KIWZ) vom 16. bis 19. Dezember 1976 in Paris[4] vorbereitet.[5]

Veröffentlichung

Einzelnachweise

  1. Horst-Krafft Robert: Die Armut in Heidelberg: Untersuchg d. Ursachen d. armenrechtl. Hilfsbedürftigkeit. Dissertation 1944
  2. Rainer Achim Blasius, Franz Eibl, Hubert Zimmermann: Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, 1969, Volume 1
  3. SD, 10. April 1970, Memorandum of Conversation (PDF)
  4. Europe.eu: Die Geschichte der Europäischen Union.
  5. Die Zeit: Die Pariser Konferenz kann noch keine Ergebnisse vorweisen. In: Die Zeit, Nr. 50/1976
Vorgänger Amt Nachfolger
Luitpold Werz Deutscher Botschafter in Buenos Aires
1972–1975
Jörg Kastl
Egon Emmel ständiger Vertreter der Bundesregierung bei der OECD
1979-1985
Matei Hoffmannl

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