My Little Princess

My Little Princess
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Folgendes muss noch verbessert werden: In der Einleitung werden Details beschrieben, der Produktionsabschnitt besteht nur aus einem Zitat (= sinnfrei und an der Stelle mit wenig Informationsgehalt), kaum Wikilinks, die Kritik habe ich schon raus genommen, da unbelegt. Gerade in einem solchen Artikel sollte sauber gearbeitet werden, das Thema ist zu wichtig für Oberflächlichkeiten. In der Infobox wurden die Rollen nicht aufgeführt. Viele kleine und mittlere Fehler und Probleme, die ein schlechtes Gesamtbild ergeben. Marcus Cyron Reden 22:27, 20. Okt. 2011 (CEST)
Filmdaten
Deutscher Titel My Little Princess
Produktionsland Frankreich
Rumänien
Originalsprache Französisch
Englisch
Rumänisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 135 Minuten
Stab
Regie Eva Ionesco
Drehbuch Eva Ionesco
Marc Cholodenko
Philippe Le Guay
Produktion Les Productions Bagheera
Canal Plus
France 2
Musik Olivier Mauvezin
Kamera Jeanne Lapoirie
Schnitt Laurence Briaud
Besetzung

Das französisch-rumänische Filmdrama My Little Princess (oder alternativ „I’m Not a F**king Princess“) der Regisseurin Eva Ionesco beruht auf ihren Erinnerungen an ihre Mutter, die bekannte Kunstfotografin Irina Ionesco, deren Aufnahmen von ihrer jungen Tochter in den Siebziger Jahren Diskussionen entfachten. Der Film stellt eine Situation dar, die auf den ersten Blick paradox erscheint: Während sie der allgemeinen Öffentlichkeit immer mehr von ihrer Tochter enthüllt, scheint die Tochter der Mutter selbst immer fremder zu werden und umgekehrt ebenso.[1] Anamaria Vartolomei und Isabelle Huppert spielen diesen Mangel an gegenseitiger Anteilnahme so überzeugend, dass Kritiker ihnen sogar unterstellt haben, dass sie als Schauspielerinnen unzureichend interagieren würden.[2] Das Fazit der Besprechung in Cinefacts (siehe unten) besagt, dass manche Zuschauer bei der Betrachtung des Films zu dem Eindruck kommen können, die Regisseurin habe die Verfilmung dieser Geschichte als eine Art künstlerische Eigentherapie betrieben. Isabelle Huppert erklärte in einem Interview mit der FAZ, dass der Filmdreh für sie trotz all ihrer Routine eine seltsame Erfahrung gewesen sei, weil sie sich dabei als die Mutter der Regisseurin gefühlt hätte.[3]

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Violetta wird von ihrer „Mamie“ („Omi“) aufgezogen.[4] Ihre Mutter Hanna versucht vom Fotografieren zu leben und widmet sich dem Traum, eines Tages als Künstlerin berühmt zu werden. Um den Durchbruch zu schaffen, schreckt sie auch nicht davor zurück, sich mit Männern von zweifelhaftem Ruf zu treffen.[5] Die Mutter besucht ihre Tochter nur ab und zu, aber während einer dieser Gelegenheiten kommt ihr die Idee, dass ihre Tochter ein potenzielles Fotomodell ist. Sie beginnt, sie als solches zu benutzen, was dazu führt, dass ihre Tochter von Gleichaltrigen entfremdet wird. [6] Das geht so weit, dass ihre Klassenkameraden sie beleidigen und verstoßen.[7] Dann verstirbt die Oma, womit die erzieherische Verantwortung nun allein bei Hanna liegt, die prompt beginnt, beim Fotografieren ihrer Tochter die Grenzen des Akzeptablen zu überschreiten.[8] Violetta muss sogar strippen [9] und (obwohl erst 11 Jahre alt) vor der Kamera eindeutige sexuelle Posen einnehmen.[10] Schließlich steht Hannas Sorgerecht für Violetta zur Debatte. [11]

Produktion

„ "Diesen Film wollte anfangs keiner produzieren", erzählt Regisseurin Ionesco. "Sie fanden zwar das Drehbuch toll, aber alle hatten Angst, sich in einer pädophilen Geschichte wiederzufinden und mein persönliches Drama auf der Leinwand zu wiederholen."“

Barbara Block - ARD[12]

„Eva Ionesco gab mir keinerlei autobiografische Ratschläge, erzählte mir nie von der realen Härte dieser Beziehung. Sie war klug genug, zu verstehen, dass der Film als Fiktion wesentlich interessanter würde.“

Isabelle Huppert in Vogue[13]

Kritik

„ Das Drama einer ausbeuterischen Mutter-Tochter-Beziehung ist zugleich ein Versuch der Regisseurin, ihre Kindheit zu bewältigen.“

Bianka Piringer - Cinefacts[14]

„ Es ist immer so eine Sache, wenn ein Buch- oder Filmstoff sich ausschließlich aus eigens gelebtem Leben nährt, wenn das Autobiographische derart stark ist, dass daneben nichts besteht und die Fiktionalisierung zur Marginalie gerät. Eine Gratwanderung, die gelingen kann. Autorin und Regisseurin Eva Ionesco ist sie gänzlich misslungen“

Thilo Wydra - Bayerischer Rundfunk[15]

„ Die Nachwuchsschauspielerin Anamaria Vartolomei überzeugt als junges Mädchen, für die der Traum ihrer Mutter von einer Künstlerkarriere im Paris der 70er Jahre zum Alptraum wird“

Redaktion - Focus[16]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. selfishness is consistent throughout the film but particularly in the early days of their working relationship. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  2. Malheureusement, elles jouent toutes seules, chacune de leur côté. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  3. Eva Ionesco wurde von ihrer Mutter, einer Fotografin, bereits als kaum Zehnjährige zum Model gemacht, zunehmend gegen ihren eigenen Willen. Ich habe diese Mutter gespielt, eine starke, herrische, aber auch verwundbare Frau, war am Set also quasi die Mutter der Regisseurin - eine merkwürdige Erfahrung.. Abgerufen am 23. Oktober 2011.
  4. Violetta vit avec sa grand-mère et souffre de l’absence de sa mère. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  5. mother Hannah (Isabelle Huppert) is away living a bohemian lifestyle, mixing with other artists of dubious character. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  6. Violetta turns into a Lolita figure, standing forlornly in the school playground in tight hot pants. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  7. À l'école, ses camrades l'insultent et la rejettent.. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  8. Sie inszeniert ihre eigene Tochter in zunehmend mehr als fragwürdigen Posen, in aufwändigen barocken Kostümen, springend, tanzend, sich räkelnd, und zusehends die Grenzen des bei aller Freizügigkeit Erlaubten überschreitend. Abgerufen am 24. Oktober 2011.
  9. Pic's most troubling scene involves a special commission, in which Hanah instructs her daughter to strip. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  10. La jeune fille avait même simulé à 11 ans des actes sexuels dans un film. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  11. Hannah is accused of being an unfit mother. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  12. | Rückschau: "I'm not a f**king Princess" Aufwühlender Film über eine zerrissene Mutter-Tochter-Beziehung
  13. Kein Drama, sondern eine Lovestory. Abgerufen am 19. Oktober 2011.
  14. | I´m not a f**king Princess
  15. [ http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kino-kino/filmkritik-im-not-a-fking-princess-isabelle-huppert-ID1319031393578.xml | "I'm Not a F**king Princess"]
  16. [ http://www.focus.de/kultur/kino_tv/film-im-not-a-fking-princess-der-alptraum-einer-lolita_aid_677586.html | „I'm Not A F**king Princess“: Der Alptraum einer Lolita]

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