Jan Kelch

Jan Kelch (* 1939 in Berlin) ist ein deutscher Kunsthistoriker, der von 1996 bis 2004 Direktor der Gemäldegalerie Berlin war. Kelch ist vor allem Experte für flämische und niederländische Malerei. 1998 konnte Kelch mit der Gemäldegalerie den Neubau am Berliner Kulturforum beziehen.

Leben

Jan Kelch studierte an der Freien Universität Berlin und in München Kunstgeschichte. Er promovierte an der FU Berlin. Nach der Promotion forschte er in den Niederlanden, war Assistenzprofessor an der FU Berlin und Gastdozent in Berkeley (Kalifornien). Anschließend wurde er Kustos und später Oberkustos für Flämische und Holländische Malerei an der Gemäldegalerie Berlin. Kelch ist Kurator des Kaiser Friedrich-Museums-Verein, der Streit Stiftung Berlin sowie der Heiligen Matthäus Stiftung Berlin.

Ausstellungen

Er war unter anderem an folgenden Ausstellungen beteiligt:

• Peter Paul Rubens, Berlin 1978;
• Holländische Malerei aus Berlin, Privatsammlungen, Berlin 1984;
• Meisterwerke der Holländischen Genremalerei, Philadelphia, Berlin, London 1984;
• Bilder im Blickpunkt: Der Mann mit dem Goldhelm, Berlin 1986;
• Rembrandt, Der Meister und seine Werkstatt, Berlin, Amsterdam, London 1991/92;
• Holländische Marinemalerei, Rotterdam, Berlin 1996/97.

Weblinks

• Literatur von und über Jan Kelch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Seite über Kelch im Projekt "Kunst als Wissenschaft"
• Gespräch mit Kelch in der Zeitschrift Kunstforum
• Interview im Tagesspiegel mit Jan Kelch
• Gespräch mit Kelch mit der Berliner Zeitung
• Artikel zum Abschied von Kelch als Museumsdirektor im Jahr 2004
• Interview mit Kelch im Tagesspiegel,, 1998

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