Kastell Szeged

Kastell Szeged

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Kastell Szeged
Alternativname Partiscum
Limes Dakischer Limes
Abschnitt A / I / 5[A 1]
Datierung (Belegung) 2. Jahrhundert
Typ Kohortenkastell ?
Einheit a) Legio XIII Gemina ?,
b) Auxiliarkohorte?
Erhaltungszustand überbaute römerzeitliche Baureste im Stadtzentrum;
spekulativer, archäologisch nicht nachgewiesener Kastellplatz
Ort Szeged
Geographische Lage 46° 15′ 15″ N, 20° 10′ 12″ O46.25416666666720.17Koordinaten: 46° 15′ 15″ N, 20° 10′ 12″ O
Vorhergehend Kastell Cenad (östlich)
Limes6.png
Pannonien und das Jazygenland in der Spätantike.
Ziegelstempel der Legio XIII Gemina aus Cenad
Kaiser Antoninus Pius

Kastell Szeged, das auch unter seinem antiken Namen Partiscum bekannt ist, war ein mutmaßliches römisches Hilfstruppenlager und vielleicht Bestandteil der Außenlinie in der westlichen Festungskette des dakischen Limes (limes Daciae), auf dem Gebiet der Stadt Szeged, Komitat Csongrád, in Ungarn.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Forschungsgeschichte

Szeged, das erstmals von Claudius Ptolemäus im 2. Jahrhundert n. Chr. als Parthiscum erwähnt wurde, liegt in Südungarn und im südlichen Teil der Großen Ungarischen Tiefebene am Unterlauf der Theiß, die etwa 120 km südlich in Serbien/Vojvodina in die Donau mündet. An der östlichen Stadtgrenze mündet die Marosch (Mureș) in die Theiß. Die Marosch bildet hier auch die natürliche Grenze zu Rumänien. Die mitten im Barbaricum, auf dem Boden der sarmatischen Jazygen entdeckten römischen Baureste sind heute durch das Stadtzentrum überbaut. In der Antike führte eine von Westen kommende, wichtige Verkehrsverbindung nach Szeged und weiter über das Maroschtal bis nach Innerdakien.[1] Ihren Ausgang nahm die Straßenverbindung vom Kastell Lugio/Florentiam. Diese Garnison überwachte zusammen mit der spätantiken befestigten Schiffslände Burgus contra Florentiam den pannonischen Donaulimes und den Grenzraum um die hier auf das römische Reichsgebiet treffenden Straße. [2]

Ziegelstempel der Legio XIII Gemina scheinen zumindest die Identifizierung der Örtlichkeit als römische Militäranlage zu bestätigen. Vermutlich wurde die Befestigung zu Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. von einer Vexillation dieser Legion erbaut. Ihre Ziegel wurden häufig in den Kastellen entlang der Mureș-Linie gefunden, so zum Beispiel in Bulci, Aradul Nou, Cenad, Sânnicolau Mare, Cladova und Periam.

Bis jetzt hat man allerdings die meisten dieser römischen Befestigungen oder Siedlungen entweder überhaupt nicht oder nur oberflächlich durch kleinere Rettungsgrabungen erforscht (Stand 2003). Das Kastellareal von Szeged wurde noch nicht systematisch untersucht, auch im Gelände sind keinerlei Spuren der Befestigung mehr zu erkennen. (Stand 2003)[3] Die dichte Konzentration der Funde auf dem Areal der mittelalterlichen Burg deutet jedoch auf die Lage des mutmaßlichen Kastelles in diesem Bereich hin.[4]

Entwicklung

Laut Andreas Alföldi (1895–1981) gründeten die Römer das Kastell von Szeged während der Regierungszeit des Kaisers Antoninus Pius (138–161), als Rom seine Position gegen die zwischen der Donau und den Karpaten lebenden Jazygen und ihre nordwestlichen Verbündeten, die germanischen Quaden, abgesichert hatte.[5] In Szeged selbst fanden sich auch Spuren einer größeren Zivilsiedlung (Vicus oder Canabae) mit einem ausgedehnten Brandgräberfeld. Anfangs könnte das hier vermutete Kastell von einer Legionsvexillation belegt gewesen sein. Seit dem vom Kaiser Mark Aurel (161–180) diktierten Friedensvertrag von 175 befanden sich auch römische Beamte auf dem Territorium der stets unruhigen und aufsässigen Jazygen. Als Sicherheit für die Römer hatten die Jazygen laut den damaligen Vertragsbedingungen Geiseln zu stellen.[6]

In der modernen Forschung wird noch kontrovers diskutiert, ob die Römer unter Mark Aurel das gesamte Theißbecken besetzt haben, um dort zwei neue Provinzen (Sarmatia und Marcomannia) zu etablieren. Die stratigraphischen Untersuchungen des Archäologen Sándor Soproni (1926–1995) am in der Spätantike massiv ausgebauten Limes Sarmatiae, der sich seit damals um das Jazygengebiet legte, scheinen diese Annahme jedoch zu bestätigen. Soproni konnte auch feststellen, dass bereits unter Mark Aurel - zumindest partiell - Arbeiten im Bereich dieses Grenzwalls stattgefunden haben. Fest steht weiter, dass das Jazygen-Gebiet von nun an als militärische Pufferzone die Donaugrenze zu Pannonien entlasten sollte. Für den Sieg über die Sarmaten erhielten Mark Aurel und sein Sohn Commodus noch im Herbst des Jahres 175 den Ehrentitel Sarmaticus (Maximus). Einschlägige Funde lassen vermuteten, dass Attila oder Bleda hier in der Spätantike vorübergehend ihre Residenzen aufschlugen (siehe auch weiter unten).

Funktion

Spätestens mit der Errichtung der römischen Provinz Provinz Dacia nach dem zweiten Dakerkrieg (105–106 n. Chr.) gelangte die direkte Straßenverbindung von Pannonien über Szeged nach Dakien für Rom zu einer noch höheren Bedeutung. Auf ihrer Trasse konnten Transporte und Truppenkontingente rasch verschoben werden, ohne den weiten Umweg entlang der Donau nehmen zu müssen. Zudem konnte in Szeged, an dem die aus Siebenbürgen kommende Marosch/Mureș (lat.: Marisus) in die Theiß und letztendlich in die Donau floss, auch der Schiffsverkehr an prominenter Stelle kontrolliert werden. Der vielleicht später hier stationierten Auxiliarkohorte oblag auch die Überwachung und Sicherung der Straßenverbindung nach Micia, die am südlichen Ufer der Mureș in Richtung Südosten verlief.

Auf den bei Partiscum zusammenlaufenden Wasser- und Landwegen wurden vor allem Salz, Gold und Holz befördert. Die Funktion des antiken Partiscum als wichtiger Handelsplatz wird auch durch den dort aufgefundenen Weihestein eines römischen Zöllners verdeutlicht.[7] Eine in Zweitverwendung verbaute römische Inschrift aus der Festung von Szeged nennt einen Beamten für Straßenangelegenheiten. Dies läßt annehmen, dass Partiscum auch eine Etappe für das staatliche Kurierdienstwesen – den Cursus publicus – gewesen sein muss. (siehe dazu auch weiter unten)

Szeged lag nach dem Ausbau des Limes Sarmatiae fast genau in der Mitte dieses sich zwischen der Donau und der Großen Tiefebene erstreckenden Region. Die Grenzanlagen zeugen von dem jahrhundertelangen römischen Versuch, die nur schwer unter Kontrolle zu haltenden Jazygen in den Griff zu bekommen. Möglicherweise wurden daher auch militärische Außenposten im Inneren des Jazygenlandes errichtet. Außer der grenznahen, unvollendeten valentinianischen Großfestung Göd-Bócsaújtelep konnte allerdings bisher noch kein sicherer Nachweis für derartige Militärstationen erbracht werden. Auch bei den von Soproni als spätantiker Militärposten angesprochenen Bauresten auf der Gemarkung von Hatvan-Gombospuszta am nördlichen Abschnitt des Limes Sarmatiae,[8] wurde ihr militärischer Hintergrund unter anderem von dem Archäologen Zsolt Mráv (* 1974) bezweifelt.[9]

Befunde

Szeged war seit dem Mittelalter eine strategisch wichtige Grenzfestung, die jedoch nach Abklingen der für Ungarn verheerenden Türkenkriege ab 1686 immer mehr an Bedeutung verlor. Mit dem Beginn des Abbruches eines Teils der Festungsmauer im Jahr 1876 gelangten immer mehr als Spolien verbaute römische Inschriften ans Tageslicht, so unter anderem ein Fragment, das einen Praefectus vehiculationis (Oberaufseher für das Straßenwesen) nennt:[7]

[...]
cond(uctoris) p(ublici) p(ortorii)
et praef(ecti)
ve]hicul[o]
rum
Mercato(r)
vili(cus)
v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito)

Während der Schleifung der Festungswälle wurde auch ein römischer Ziegelboden aufgedeckt, der bewies, dass auch dieser direkt an der Handelsstraße gelegene Platz bebaut gewesen sein muss. Im speziellen wurde in der Forschung dabei an eine Mansio (Straßenstation) gedacht, in der sich die Reisenden von den Strapazen erholen und übernachten konnten. Die Forschungen machten deutlich, dass die in der mittelalterlichen Burg gemachten römischen Befunde keine Verbindung zu jazygischem Material zeigten. Im weiteren Verlauf der Abbrucharbeiten kam auch noch ein römischer Mosaikfußboden zu Tage.

Der römische Reiseverkehr zwischen Lugio und Dakien hat spätestens im 2. Jahrhundert n. Chr. begonnen, darauf weisen unter anderem stilistische Merkmale an einem steinernen Männerkopf hin, der gleichfalls aus der Festung stammt.[10] Aus Szeged stammen - neben den weiter oben behandelten Legionsstempeln - auch zeitlich nicht genau zuzuordnende Ziegel, die den Aufdruck Imp (Imperator) tragen. Diese keinem expliziten Kaiser der mittleren Prinzipatszeit zuzuordnenden Stempel wurden möglicherweise in Ziegeleien gebrannt, die unter kaiserlicher Verwaltung standen. Ohne zusätzliche Befunde lässt sich aus diesen Ziegeln jedoch keine direkte kaiserliche Bautätigkeit ableiten.[11]

Der Hunnenschatz von Szeged-Nagyszeksös

Dieser Hortfund ist die größte je bekannt gewordene Ansammlung hunnischer Goldgegenstände. Er wurde vor dem 1. Weltkrieg in einem Weingarten in der vormals zu Szeged gehörenden, jetzt zur Gemarkung Rösz zählenden, Nagyszéksós gefunden. Vor der Meldung an die Behörden verschwand eine große Anzahl der Pretiosen, die teilweise bis zum heutigen Tag verschollen geblieben sind. Bis zum Jahre 1966 erreichte die Zahl der in Museen und Privatsammlungen gelangten Goldgegenstände an die 200 Stück.

Annähernd mit dem spätantiken Hortfund von Nagyszéksós vergleichbar sind nur Exemplare aus im Jahre 1904 entdeckten Katakombengräbern auf der Halbinsel Kertsch. Unter den Funden von Nagyszéksós gibt es keinen einzigen Gegenstand, mit dessen Hilfe die Zeitperiode ihrer Entstehung oder Verbergung auf ein Jahrzehnt genau bestimmt werden könnte. Die Archäologen interpretierten den Fund von Nagyszéksós lange als Brandbestattung bzw. als Überreste eines von natürlicher Erosion abgetragenen Hügelgrabes. Diese Annahme wurde jedoch später wieder verworfen, da es bisher keine Kenntnis davon gibt, daß die Hunnen ihre Toten auch verbrannt hätten.

Inventar

Es handelt sich dabei meist um zerbrochene, mangelhafte bzw. verbogene Stücke oder kleinen Überresten von heute nur mehr schwer zu deutenden Schmuckgegenständen. Ein Teil der Funde von Nagyszéksós weist erhebliche Brandspuren auf und ist dementsprechend deformiert denn auch stark verschmolzene Goldklumpen und Goldtropfen fanden sich im Fundinventar. Auf anderen Gegenständen waren hingegen keinerlei Spuren von Feuereinwirkung festzustellen. Völlig unversehrt geblieben sind z.B. die eingearbeiteten Edelsteine an den Schnallen, die Riemenzungen, die Schwertriemenbeschläge und auch der aus dünnem Goldblech gepresste oder ausgeschnittene Kleiderschmuck. Offensichtlich ist also vorher nur ein Teil des Fundinventars starker Hitzeeinwirkung ausgesetzt gewesen, doch weiß man nicht exakt, wie viele, da auch Einschmelzversuche der damaligen Finder und zeitweiligen Eigentümer nicht auszuschließen sind.

Das interessanteste Exemplar ist ein etwa 407 g wiegender, massiv gearbeiteter goldener Halsring der die zahlreichen Gold- und Silberhalsringe, die man vor allem aus den Gräbern hunnischer Unterführer von Ostkasachstan bis in die Donauregion kennt, noch bei weitem übertrifft. Der einstige Träger dieses Halsringes überragte wohl nach Würde und Rang alle bisher bekannten hunnischen Adeligen des Karpatenbeckens.

Die bisher bekannten Funde kann man annähernd nachstehenden Kleidungs- und Ausrüstungsgegenständen zuordnen:

  • Gürtel-, Schwertriemen- und Stiefelschnallen mit Zellenverzierung,
  • Riemenzungen mit Zellenverzierung für Waffen- und Würdenträgergürtel,
  • mit Riemen und Anhängern geschmückte Stiefel,
  • mit Goldflitter bestickte und mit Goldfäden durchwobene Kleider (Damast) oder Mäntel,
  • goldene Griff- und Scheidebeschläge für ein oder mehrere Schwerter,
  • goldbeschlagene Schwertriemen und
  • zwei Goldscheiden für einen größeren und etwas kleineren Dolch.

Andere Bruchstücke könnten zur Dekoration von Pfeilköchern verwendet worden sein. Zwei mit Schuppen verzierte Goldblechbeschläge stammen von zwei (oder mehreren) Holzsätteln, von einem Pferdegeschirr ein Trensenbruchstück mit goldüberzogenem Knebel und goldene Riemenbeschläge mit Zellenornamentik und Anhänger. Die Kraft und Macht hunnischer Anführer symbolisiert ein mit Gold überzogener Peitschenstiel.

Auch Prunkgefäße und auf solche hinweisende Bruchstücke befanden sich unter den Funden: so z. B. eine Elektronschale, deren achtblättrige Blumenfassungen einst mit eingelegtem Glas geschmückt war, und ein im Stil orientalischer Elektronkelch, der an seinen durchbrochen gearbeiteten Seiten ursprünglich mit runden Glas- oder Edelsteinplatten dekoriert war. Mehrere Goldbänder, die wahrscheinlich auf Holzgefäßen, etwa Schalen, angebracht waren. Eine größere Scheibe mit Zellenornamentik dürfte vormals den Boden einer Goldschale verziert haben.[12]

Fundverbleib

Viele Funde aus dem Umfeld des Kastells befinden sich heute im Ferenc-Móra-Museum in Szeged.

Denkmalschutz

Die Denkmäler Ungarns sind nach dem Gesetz Nr. LXIV aus dem Jahr 2001 durch den Eintrag in das Denkmalregister unter Schutz gestellt. Zuständig ist das Staatliche Amt für das Kulturelle Erbe (Kulturális Örökségvédelmi Hivatal; KÖH) in Budapest. Die Limesanlagen gehören als archäologische Fundstätten nach § 3.1 zum national wertvollen Kulturgut. Alle Funde sind nach § 2.1 Staatseigentum, egal an welcher Stelle der Fundort liegt. Verstöße gegen die Ausfuhrregelungen gelten als Straftat bzw. Verbrechen und werden mit Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren bestraft.[13]

Siehe auch

Literatur

  • Nicolae Gudea: Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. 44. Jahrgang, Teil 2, Mainz 1997, S. 25 (PDF).
  • Nicolae Gudea: Limesul Daciei romanc de la Traianus la Aurelianus. In: Acta Musei Porolissensis 1. 1977. S. 109 (in rumänischer Sprache).
  • Nicolae Gudea: Der Limes Dakiens und die Verteidigung der obermoesischen Donaulinie von Trajan bis Aurelian. In: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Teil II, Band 6. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977, ISBN 3-11-006735-8, (darin S. 871: 12. Liste der Militärlager).
  • Dumitru Tudor: Corpus monumentorum religionis equitum danuvinorum (CMRED). The monuments. Band 1. Brill-Verlag, Leiden 1969, S. 57-58.
  • Liviu Mărghitan: Decebal. Editura Militară, Bukarest 1978, S. 106–112.
  • Doina Benea: Die wirtschaftliche Tätigkeit in den dörflichen Niederlassungen zwischen Theiss, Marosch und Donau. Studia Antiqua et Archäeologica, IX, Iasi 2003, S. 299–318.
  • K. Ca. Sebestyen: Dolgozatok-Szeged. 2, 192, S. 144–157.
  • Andreas Mócsy, Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE), Supplementand IX 1962, Sp. 2045; Tabula Imperii Romani L 34, S. 87.
  • József Lehossék: Die Ausgrabungen zu Szeged-Öthalom in Ungarn. Namentlich die in den dortigen ur-magyarischen, alt-römischen und keltischen Gräbern aufgefundenen Skelette etc. Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung, Wien 1886.
  • Istvan Bona: Das Hunnenreich, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1996, S. 187-189, ISBN 978-3806208979, (Scan im www).
  • Gerhard Bott (Hrsg.): Germanen Hunnen und Awaren. Schätze der Völkerwanderungszeit, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 1988, darin: Bela Kürti: Fürstliche Funde der Hunnenzeit aus Szeged Nagyszeksös, S.163.
  • Nandor Fettich: La trouvaille de tombe princière Hunnique a Szeged-Nagyszéksós (ArchHung 32, 1953).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3806204888, S. 124.
  2. András Mócsy: Die spätrömische Schiffslände in Contra Florentiam. In: Pannonien und das römische Heer. Ausgewählte Aufsätze. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3515061037, S. 223.
  3. Doina Benaea: 2003.
  4. Dénes Gabler: 3. Szeged – Vielleicht Parthiscum. In: Jenö Fitz (Hrsg.): Der Römische Limes in Ungarn. Fejér Megyei Múzeumok Igazgatósága, 1976.
  5. Jan Filip (Hrsg.): Actes du VIIe Congrés International des Sciences Prehistoriques et Protohistoriques. Prag, 21–27 août 1966. Prag 1970, S. 1015.
  6. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n. Chr. Friedenssicherung oder Expansion? Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07106-7, S. 163.
  7. a b Inscriptiones Daciae Romanae 3, Nr. 281.
  8. Sándor Soproni: Der spätrömische Limes zwischen Esztergom und Szentendre. Akadémiai Kiadó, Budapest 1978, ISBN 963-05-1307-2, S. 85.
  9. Zsolt Mráv: Archäologische Forschungen 2000–2001 im Gebiet der spätrömischen Festung von Göd-Bócsaújtelep (Vorbericht) 2002. In: Communicationes archeologicae Hungariae 2003. Népművelési Propaganda Iroda, Budapest 2003, S. 102.
  10. Edit B. Thomas, László Vértes: Archäologische Funde in Ungarn. Corvina-Verlag, Budapest 1956, S. 276.
  11. Marietta Horster: Bauinschriften römischer Kaiser. Untersuchungen zu Inschriftenpraxis und Bautätigkeit in Städten des westlichen Imperium Romanum in der Zeit des Prinzipats. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3515079513, S. 116–117.
  12. Istvan Bona: 1996
  13. Siehe hierzu: Kulturális Örökségvédelmi Hivatal.

Anmerkungen

  1. Strecke / Abschnitt / Kastellnummer (nach N. Gudea, 1997).

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