- Landgemeinde Lüdinghausen
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Landgemeinde Lüdinghausen Stadt LüdinghausenKoordinaten: 51° 47′ N, 7° 29′ O51.7833333333337.4833333333333Koordinaten: 51° 47′ 0″ N, 7° 29′ 0″ O Fläche: 71,64 km² Eingemeindung: 1. Juli 1969 Postleitzahl: 59348 Vorwahl: 02591 Die Landgemeinde Lüdinghausen war eine kreisangehörige Gemeinde im Kreis, ab 1939 Landkreis Lüdinghausen. Sie gehörte dem Amt Lüdinghausen an. Am 1. Juli 1969 wurde sie aufgelöst und in die Stadt Lüdinghausen eingegliedert.
Bei der Volkszählung am 6. Juni 1961 hatte die Gemeinde 2825 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Gebietsbestand
Die Landgemeinde Lüdinghausen umschloss teilweise die Stadt in einem Bogen vom Nordwesten bis zum Süden. Sie bestand aus den Bauerschaften (vom Nordwesten im Uhrzeigersinn) Berenbrock, Elvert, Bechtrup, Aldenhövel, Brochtrup, Westrup, Ermen und Tüllinghoff.
Die Straßenschilder in den Bauerschaften haben einen grünen Untergrund. Die Häuser wurden vor einigen Jahren neu in einer bestimmten Reihenfolge durchnummeriert. So wird es vor allem Ortsfremden leicht gemacht, eine bestimmte Anschrift zu finden.
Gebietsabtretungen
Ursprünglich war die Gemeinde größer. Sie musste jedoch im vergangenen Jahrhundert vor ihrer Auflösung etliche Gebietsabtretungen hinnehmen. So verkleinerte sich ihr Gebiet am 1. Juli 1908 zu Gunsten der damaligen Gemeinde Hiddingsel. Die anderen Abtretungen kamen der Stadt Lüdinghausen zugute, die 1903, 1914, 1929 und 1966 ihr Gebiet um Teile der Landgemeinde vergrößerte.[1]
Eingemeindung
Am 1. Juli 1969 wurde die Landgemeinde vollständig in die Stadt Lüdinghausen eingegliedert.[2]
Burg Kakesbeck
Das bekannteste Gebäude der ehemaligen Gemeinde ist die Burg Kakesbeck in der Bauerschaft Bechtrup.
Einzelnachweise
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
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