Liste der Baudenkmäler in Aschau im Chiemgau

Liste der Baudenkmäler in Aschau im Chiemgau

In der Liste der Baudenkmäler in Aschau im Chiemgau sind die meisten Baudenkmäler der Gemeinde Aschau im Chiemgau aufgelistet. Die Liste ist nicht vollständig.

Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Ensembles

  • Ensemble Burgberg Hohenaschau: Die Burg Hohenaschau, auf einem quer das Priental sperrenden Felskegel gelegen, bildet mit den herrschaftlichen Wirtschafts- und Verwaltungsbauten, die sich längs der Straße am Fuß des Burgberges reihen, ein einzigartiges Ensemble. - Die Burg ein mächtiger Bau, der sich von den Chiemgauer Bergen abhebt und von großer malerischer Wirkung ist, wurde im 11. Jh. vom Geschlecht der Hirnsberger begründet. Ringmauer und Bergfried der Hauptburg reichen in das 12. Jh. zurück, die Vorburg ist wohl im 13. Jh. entstanden, die bastionäre Befestigung 1561. Die mittelalterlichen Bauten erfuhren besonders unter den Grafen Preysing (1608-1853) Ausbauten; die Familie v. Cramer-Klett, die das Schloss von 1875-1942 besaß, ließ weitere Umgestaltungen in historisierenden Formen, u. a. durch Max Ostenrieder, vornehmen. Derselbe Vorgang kann auch bei den zugehörigen Gebäuden zu Füßen der Burg beobachtet werden. Dort sind neben den barocken, für eine kleine Herrschaft wie Hohenaschau charakteristischen Bauten, wie dem langen Trakt der Rentei und dem ehem. Waisenhaus, um die Jahrhundertwende Anlagen im Stil des Historismus (Brauerei) oder eines barockisierden Heimatstils (Burghotel) entstanden.
  • Ensemble Kirchplatz Niederaschau: Das Ensemble umfasst den Aschauer Kirchplatz mit seiner historischen Bebauung; er dehnt sich auf dem Scheitel des Kirchberges aus, der sich aus dem Talgrund des Prientals deutlich heraushebt. Die große Fernwirkung wird unterstützt durch die doppeltürmige Pfarrkirche sowie die sehr stattlichen Bauten der alten Hoftaverne und des Pfarrhofs. Die im Kern spätgotische Kirche ist über ihren Rang als Pfarrkirche hinaus auch Herrschaftskirche und ehem. Grablege der Hohenaschauer Schlossherren. Der Pfarrhof und die ehem. Hoftaverne, beide barocke Bauten, kennzeichnen den Platz gleichfalls als einen Mittelpunkt der ehem. Herrschaft. Zum Ensemble gehören außerdem die Fläche des bis 1889 die Kirche umgebenden Friedhofs mit der barocken Seelenkapelle, im Nordwesten der langgezogene ehem. Ökonomiebau der Hoftaverne sowie eine Gruppe von Wohn- und Geschäftshäusern mit Flachsattel- und Walmdächern, die den nordöstlichen Aufgang zum Kirchberg einfassen und überwiegend nach einem Ortsbrand von 1882 errichtet wurden.
  • Ensemble Weiler Haindorf: Das Ensemble besteht aus neun stattlichen, giebelständigen Bauernhöfen entlang der Straßen Bernau-Aschau und der Straßengabelung nach Höhenberg. Die überwiegend aus der 2. Hälfte des 19. Jh. stammenden Einfirsthöfe, teils mit älterem Kern, besitzen Putzgliederungen, Balkone und vorstehende Flachsatteldächer. Bei Nr. 22 ist noch das Zuhaus des 18. Jh. erhalten. Die Höfe sind locker aufgereiht und von Wiesenböden umgeben. In ost-westlicher Richtung ergibt sich durch die den Straßenzug abschließenden Höfe Nr. 22 und 23 ein besonders eindrucksvolles bäuerliches Straßenbild.
  • Ensemble Sachrang: Das Ensemble umfasst den historischen Ortskern des Gebirgs- und Grenzdorfes Sachrang. Der Ort liegt am oberen Priental, eingefaßt vom Spitzstein und vom Geigelstein, in 738 m Höhe. Die wenigen alten Anwesen und die Pfarrkirche gruppieren sich locker zu beiden Seiten der Prien. Es handelt sich um Einfirsthöfe des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die älteren breit gelagert mit Blockwandobergeschossen und reich gestalteten Lauben und Giebellauben, die jüngeren meist mit guten Putzgliederungen. Die Höfe westlich des Flusses werden von der barocken, vom Friedhof und von Kapellen umgebenen Pfarrkirche überragt; am östlichen Ufer, wo sich auch der Pfarrhof und das Krameranwesen befindet, ist der Postgasthof, eine Einfirstanlage des mittleren 19. Jh., der beherrschende Bau. - Das Dorfbild gehört zu den am besten erhaltenen im bayerischen Teil der Alpen, es hat alpenländisch-spätbarocken Charakter.;
  • Ensemble Mitterleiten: Das Ensemble umfasst die drei Höfe und ein Zuhaus des hoch über dem Sachranger Tal auf einer Wiesenkanzel an der Tiroler Grenze gelegenen Bergbauernweilers Mitterleiten. Es handelt sich um einheitlich nach Osten gerichtete Einfirstanlagen, umgeben von Hausgärten und kleinen Nebengebäuden. Nr. 2 und 4 haben Obergeschosse in Blockbauweise und stammen von 1663 bzw. aus dem 18. Jh. Nr. 3 ist ein stattlicher Massivbau von 1822.;

Einzeldenkmäler

Hohenaschau

  • An der Festhalle 2/4/6; Schlossökonomie um einen Hof geordnete Dreiflügelanlage, der Mittelbau barockisierend mit Walmdach und Ziergiebel, die Trakte mit Flachsatteldächern (Reithalle) im alpenländischen Stil; 1908 von Max Ostenrieder; freistehender Glockenturm in Pagodenform; mit Ummauerung.;
  • Kampenwandstraße 75; Vgl. Ensemble Hohenaschau.;
  • Kampenwandstraße 76; Rastkapelle, frühbarocker Bau, 1647/48; mit Ausstattung.;
  • Kampenwandstraße 77; Schlossbrauerei Hohenaschau, Fassade mit Ecktürmen und Portal, historisierend, 1901/02; Rundbau mit schindelgedecktem kegelförmigem Dach, Ende 17. Jh.; Einfriedungsmauer.;
  • Kampenwandstraße 78; Renteigebäude, langgestreckter Bau mit steilem Walmdach, 1669/71.;
  • Kampenwandstraße 81; Ehem. Marstall, im Kern 1682/85, Umbau 2. Hälfte 19. Jh.;
  • Kampenwandstraße 83; Ehem. Waisenhaus, langgestreckter Satteldachbau, 1739/40 nach Plan von Johann Baptist Gunetzrhainer.;
  • Kampenwandstraße 85, 86, 88; Vgl. Ensemble Hohenaschau.;
  • Kampenwandstraße 90; Ehem. Amts- oder Burgrichterhaus, mit Flachsatteldach, 1776/77.;
  • Kampenwandstraße 92; Vgl. Ensemble Hohenaschau.;
  • Kampenwandstraße 94; Burghotel, stattliche dreigeschossige Anlage mit Flachsatteldach, hölzernen Galerien, Giebellaube, Eckerkern; im barockisierenden alpenländischen Heimatstil, 1914 von Architekt Franz Zell, München; im Kern älterer Bau.;
  • Schloß 2; Schlosskapelle, 1637/39, umgebaut 1908 durch Max Ostenrieder; mit Ausstattung. Kaplanhaus, 17. Jh., angebaut an die Kapelle.;
  • Schloß 4; Standseilbahn; Stationshaus, kleiner Satteldachbau mit offenen Arkaden, in historisierenden Formen 1905/08; technische Anlage der Bahn, gleichzeitig.;
  • Schloßbergstraße 1; Vgl. Ensemble Hohenaschau.;
  • Schloßbergstraße 3; Ehem. Schloßbräukeller, jetzt Gaststätte Schloßeinkehr; zweigeschossiger Trakt mit überstehendem Flachsatteldach, darunter
  • Schloßbergstraße 6; Bauernhaus, Wohnteil mit Gliederungen, First bez. 1844, mit Lauben.;
  • Zellerhornstraße 36; Ehem. Nebengebäude des sog. Walpurgishofes, um 1905/06 zum Atelierhaus erweitert und ausgebaut; mit vorkragendem, an der nördlichen Giebelseite von Säulen gestütztem Obergeschoss in Fachwerk und steilem Satteldach mit Schopfwalm;
  • Zellerhornstraße 39; Landhaus, ehem. Bauernhaus, mit Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jh., Ausbau um 1900.;
  • Zellerhornstraße 66; Ehem. Arbeiterwohnhaus der Cramer-Klett'schen Gutsverwaltung, 1918 im alpenländischen Heimatstil erbaut, einen Kern der 2. Hälfte des 19. Jh enthaltend.;
  • Zellerhornstraße 73; Landhaus und ehem. Gärtnerei, im reichen Schweizerhausstil mit verbrettertem Obergeschoss, Balusterlauben, Aussägearbeiten, z. T. bemalt, Ende 19. Jh.;
  • Zellerhornstraße 75; Ehem. Bauernhaus, am First bez. 1768, Ausbau als Landhaus mit reichen Balusterlauben, Ende 19. Jh.; im Garten Salettl, Ende 19. Jh.;
  • Zellerhornstraße 78; Villa Elisabeth, ehem. gräfl. Forstamt, Walmdachbau des 18. Jh., klassizistischer Ausbau um 1880, mit gusseisernem Glockenstuhl und Anbau mit Erker; Parkanlage mit Dianafigur, Ende 19. Jh.;
  • Zellerhornstraße 87; Wohnhaus, verputzt, mit Flachsatteldach und Giebellaube, 1830.;

Almen

  • Oberwiesenalm; fünf Hütten; Holzbauten von 1723, Steinbau von 1835, Steinbau von 1848, Steinbau etwa 1800, Steinbau etwa 1800; in 1200m Höhe.;
  • Riesenalm; vier Hütten; Steinbau von 1786, Steinbau von 1842, Steinbau von 1841, Steinbau mit Holzaufbau, 1748; in 1440m Höhe.;

Aschau

  • Bahnhofsplatz 4; Bahnhof Aschau, Empfangsgebäude zweieinhalbgeschossiger Neurenaissance-Putzbau mit Flachwalmdach, erbaut 1884.;
  • Frasdorfer Straße 2; Vgl. Ensemble Kirchplatz.;
  • Hochriesstraße 2; Wohnhaus, Putzbau mit Blockbau-Kniestock, am First bez. 1836.;
  • Kampenwandstraße; Kriegerdenkmal, um 1925; an der Abzweigung Schulstraße.;
  • Kirchplatz 1; Hotel Post, ehem. Hoftaverne, stattlicher dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach über Hohlkehle und mit Eckerkern, 1680/90, erhöht 1856.;
  • Kirchplatz 1a; Poststadel, langgestreckter Putzbau mit Schopfwalmdach, 1. Hälfte 19. Jh.; zu Nr. 1 gehörig.;
  • Kirchplatz 2; Pfarrhof, stattlicher Bau mit Walmdach, 1675; mit historischer Ausstattung.;
  • Kirchplatz 3; Kath. Pfarrkirche Mariä Lichtmeß, im Kern spätgotische Anlage, barocker Ausbau 1627, 1671/75 und 1752/53. Chorneubau und zweiter Turm 1904 von Max Ostenrieder; mit Ausstattung.
  • Kirchplatz 4; Kreuzkapelle, Rokoko-Zentralbau, 1752/53; mit Ausstattung.
  • Kirchstraße 9, 11, 12, 14; Vgl. Ensemble Kirchplatz.;
  • Schulstraße 13; Wohnhaus, langgestreckter massiver Bau mit Walmdach, um Mitte 19. Jh.; der vordere (nördliche) Teil des Gebäudes stammt aus dem 16. Jahrhundert und diente als Pfarrei
  • Zellerhornstraße 3; Villa, zweigeschossig, mit Giebelrisalit und Flachwalmdach, 1878.;
  • Zellerhornstraße 28; Kapelle zu den Sieben Zufluchten, 1687; mit Ausstattung.;

Almen

  • Abergalm; 1350m Höhe; zwei Hütten, Holzbauten um 1750 und 1800.;
  • Baumgartenalm; zwei Hütten, Holzbauten auf Steinsockeln, um 1800; in ca. 1400m Höhe.;
  • Elandalm; zwei Hütten, Steinbauten mit Legschindeldach, um 1800; in 1100m Höhe.;
  • Gedereralm; eine Almhütte massiv, eine Hütte mit Holzaufbau auf Steinsockel, 1810; in 1343m Höhe.;
  • Laubsteinalm; zwei Hütten, ein Steinbau, 1668, ein Holzbau, 1781; in 1350m Höhe.;
  • Schlechtenbergalm; 1300m Höhe; zwei steinerne Hütten mit Legschindeldach, 1785.;
  • Steinlingalm; zwei Hütten, Holzbauten auf Steinsockel, wohl Ende 18. Jh.; an der Kampenwand.;

Sachrang

  • Dorfstraße 5; Bauernhaus, Wohnteil mit Hochlaube, 1831.;
  • Dorfstraße 7; Gasthof Post, stattliche Einfirstanlage, um Mitte 19. Jh.;
  • Dorfstraße 8-10; Vgl. Ensemble Sachrang.;
  • Dorfstraße 11; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit Hochlaube und Balkon, 1821.;
  • Dorfstraße 12; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau mit Laube und Hochlaube, 1760.;
  • Dorfstraße 14, 16; Vgl. Ensemble Sachrang.;
  • Kirchstraße 10; Bauernhaus, Einfirstanlage, Wohnteil mit Putzgliederungen, Giebellaube und geschnitzter Haustür, 1847.;
  • Kirchstraße 11; Vgl. Ensemble Sachrang.;
  • Kirchstraße 12; Bauernhaus, Einfirstanlage, Wohnteil mit Putzgliederungen und Giebellaube, 1844.;
  • Kirchstraße 15; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau mit Laube und Hochlaube, 1750.;
  • Kirchstraße 16; Bauernhaus, Blockbau-Obergeschoss, verputzt, Hochlaube, um Mitte 18. Jh.; hakenförmig angeschlossener Stadel, bez. 1746.;
  • Kirchstraße 18; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau mit Laube und Hochlaube, Reste von Wandbildern; 1709.;

Almen

  • Feichtenalm; Almhütte, gemauert, 1784; Almhütte gemauert, 1812; in ca. 1470m Höhe.;
  • Oberkaseralm; nördliche Almhütte, gemauert, 1792, verlängert 1925, südliche Almhütte, gemauert, 1850; in ca. 1500m Höhe.;
  • Obermoosalm; Almhütte, Kaser (massiv) und Stall (Blockbau), 18. Jh.; in ca 900m Höhe.;
  • Roßalm; Almhütte, Bruchsteinbau mit hölzernem Anbau, 18./19. Jh.; höchstgelegene Alm Bayerns; in 1680m Höhe.;
  • Schachenalm; Almhütte, Steinbau, 1717; Almhütte, Holzbau auf Steinsockel, 1751; in ca. 1000m Höhe.;
  • Schreckalm; Almhütte, Holzbau auf Steinsockel, 1716; Almhütte auf Steinsockel, 1802; Almhütte, Holzbau auf Steinsockel, 1810; Almhütte, Holzbau, 1826; in 1450m Höhe.;
  • Sulzingalm; Almhütte, 1819; in 1450m Höhe.;
  • Thalalm; Almhütte, Holzbau auf Steinsockel, 1741 (?); Almhütte, Steinbau, 1842; in 1450m Höhe.;

Aschach

  • Haus Nr. 1; Bauernhaus, Wohnteil mit Hochlaube, bez. 1844; Wandmalereien.;
  • Haus Nr. 3; Zuhaus, mit Hochlaube und Balkon, 1813.;

Bach

  • Haus Nr. 7; Gasthaus, historischer Nordteil, mit Laube und Hochlaube, 1832.;
  • Haus Nr. 9; Ehem. Bauernhaus, historischer westlicher Wohnteil, mit Laube und Hochlaube, 1809.;
  • Haus Nr. 10; Bauernhaus, mit Blockbau-Kniestock und Giebellauben, verbretterter Wirtschaftsteil, 1. Hälfte 19. Jh.;
  • Haus Nr. 19; Ehem. Bauernhaus, historischer Wohnteil, mit Giebellaube, 1824.;

Berg

  • Haus Nr. 2; Bauernhaus, Wohnteil, mit Laube und Hochlaube, 1780.;
  • Haus Nr. 4; Bauernhaus, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, 2. Hälfte 18. Jh.;
  • Haus Nr. 50; Bauernhaus, Wohnteil mit reichen Putzgliederungen und Rundbogenfenstern im Speicher, Hochlaube, geschnitzte Haustür, Mitte 19. Jh.;

Brückl

  • Haus Nr. 9; Ehem. Handwerkerhaus, mit Laube und Giebellaube, 1792.;

Einfang

  • Haus Nr. 7; Ehem. Bauernhaus, Putzbau, im Kern 17./18. Jh., mit Hochlaube.;
  • Haus Nr. 8; Bauernhaus, kleine Einfirstanlage, am First bez. 1850, Baukern älter, mit Hochlaube.;
  • Haus Nr. 9; (Wohnhaus), Obergeschoss-Blockbau, 17./18. Jh., aus Grassau 1982 transferiert (ehem. Hafnaglanwesen).;
  • Haus Nr. 10; Bauernhaus, biedermeierlich gegliederter Putzbau mit Hochlaube, 1. Hälfte 19. Jh., im Kern älter.;

Engerndorf

  • Haus Nr. 1b; Zuhaus und Remise, Bruchsteinmauerwerk, im Oberstock z. T. Wohnräume, Hochlaube, an einem Wandgemälde Bezeichnung 1838.;

Fellerer

  • Haus Nr. 20; Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, am First bez. 1749, mit Laube und Hochlaube.;
  • Haus Nr. 23; Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Kniestock und Hochlaube, First bez. 1861.;

Göttersberg

  • Haus Nr. 2; Zuhaus, mit Steilsatteldach, 2. Viertel 19. Jh.;
  • in der Ortsmitte; Großer Kruzifixus, mit Überdachung und gemalter Marienfigur,19. Jh.;

Grattenbach

  • Haus Nr. 4; Kleines Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Ende 17. Jh., Laube, Giebellaube und Haustür Anfang 19. Jh., an den Erdgeschossfassaden Reste von Bemalung, am Oberstock gemalte Heiligenbilder, im Inneren gewölbte Küche mit offener Herdstelle.;
  • Haus Nr. 7; Kleines Bauernhaus, mit Blockbau-Obergeschoss, 1766.;
  • Haus Nr. 9; Wohnhaus, ehem. Jagdhaus, im barockisierenden Heimatstil, mit Eckerkern, Hochlaube und Bemalung, 1912 von Franz Zell.;
  • Haus Nr. 16; Ehem. Mühle, mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 1717.;

Grenzhub

  • Ölbergkapelle St. Rupert; barock, 1674, später erweitert; mit Ausstattung.;
  • Haus Nr. 5; Ehem. Bauernhaus, mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, 1707.;

Hainbach

  • Haus Nr. 36; Ehem. Bauernhaus, alter Wohnteil mit Hochlaube, 1845.;
  • Haus Nr. 51; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit klassizistischem Putzdekor und Hochlaube, 1837.;
  • Haus Nr. 60; Bauernhaus, Wohnteil mit Giebellaube, 1800; Hofkapelle, 19. Jh.;
  • Haus Nr. 11; Ehem. Bauernhaus, mit Hochlaube, reich gestaltete Haustür, um Mitte 19. Jh.;

Haindorf

  • Bernauer Straße 22; Bauernhaus, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, 1. Hälfte 19. Jh.; Zuhaus, 2. Hälfte 18. Jh.;
  • Bernauer Straße 23-27, 29, 31, 33; Vgl. Ensemble Bernauer Straße.;
  • Höhenbergstraße 1; Vgl. Ensemble Bernauer Straße.;
  • Kath. Wallfahrtskapelle z. Hl. Abendmahl; 1822; mit Ausstattung; am Haindorfer Berg. Quellfassung mit Lavabo aus Rotmarmor, 1624; neben der Kapelle.;
  • Nähe Bernauer Straße; Ehem. Bauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, 2. Hälfte 18. Jh.; Zuhaus, 2. Hälfte 18. Jh.

Hammerbach

  • Haus Nr. 1; Wohnhaus, sog. Kusenhaus, mit Flachsatteldach und Balusterlaube, 1846.;
  • Haus Nr. 4; Ehem. Högermühle, sehr stattliche Anlage, mit Balusterlauben, Anfang 19. Jh., um 1900 im Heimatstil erneuert und bemalt.;
  • Haus Nr. 6; Elektrizitätswerk, Putzbau mit Zwerchhäusern und Gauben, im Heimatstil, bez. 1907.;
  • Haus Nr. 10; Wohnhaus mit Satteldach und Segmentbogenfenstern, um Mitte 19. Jh.; zum ehem. Hammerwerk gehöriges Arbeiterhaus.;
  • Haus Nr. 11; Wohnhaus, sog. Heizerhaus, mit Flachsatteldach, 1769, modern erneuert; zum ehem. Hammer gehörig.;
  • Haus Nr. 14; Ehem. Kohlenbarren des Eisenwerks, 1766 errichtet, 1860 umgebaut und mit Giebelfront im Rundbogenstil des mittleren 19. Jh. versehen.;
  • Haus Nr. 15, 16; Sog. Drahtzug, Werks- und Wohngebäude, mit Flachsatteldach und Laube, bez. 1718.;

Höhenberg

  • Haus Nr. 9; Bauernhaus, verputzter Wohnteil, Hochlaube und Pfettenköpfe bemalt, 1789; Zuhaus und Getreidekasten, mit Steilsatteldach, bez. 1793.;
  • am Weg nach Aschau; Feldkapelle; um 1700;
  • Höhenberg 13; Kath. Filialkirche Hl. Kreuz, Saalbau mit steilem Satteldach, Ende 15. Jh., Ausbauten 1690 und 1730; mit Ausstattung.

Hub

  • Haus Nr. 2; Bauernhaus, Wohnteil mit Putzgliederungen, Blockbaukniestock und Hochlaube, Anfang 19. Jh. ehem. Getreidekasten, Blockbau, Mitte 18. Jh.;
  • Haus Nr. 3; Bauernhaus, mit Gliederungen und Hochlaube, Firstpfette bez. 1810.;

Huben

  • Haus Nr. 3; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Giebellaube, 1752.;
  • Haus Nr. 5; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Giebellaube, um 1750 (Dach 1969 neu).;

Innerwald

  • Haus Nr. 5; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau mit Laube und Hochlaube, 1690.;
  • Haus Nr. 16; Bauernhaus, Wohnteil verputzt mit Hochlaube, um 1800.;

Kohlstatt

  • Kohlstattweg 22; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit Giebellaube und Blockbau-Kniestock, Firstpfette bez. 1808.;

Lochbreiten

  • südlich des Ortes; Brechhütte, gemauert aus Bruchsteinmauerwerk, zum Teil verputzt, mit Toreinfahrt, 18./19. Jh.;

Mitterleiten

  • Haus Nr. 1; Zuhaus, Ende 19. Jh.; ehem. zu Nr. 2 gehörig.;
  • Haus Nr. 2; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau, 1663.;
  • Haus Nr. 3; Bauernhaus, Wohnteil mit Hochlaube und Laube, 1822;;
  • Haus Nr. 4; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau mit Laube und Hochlaube, 1746.;

Pölching

  • Pölchinger Straße 1; Bauernhaus, Wohnteil mit Hochlaube, 1. Hälfte 19. Jh. Stadel, freistehend, mit eingebautem Getreidekasten, Blockbau, 18. Jh.;
  • Pölchinger Straße 2; Ehem. Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau, 18. Jh.;
  • Pölching 3; Nebengebäude, mit Blockbau-Obergeschoss, 18. Jh., ehemals zu Haus Nr. 2 gehörig.

Reichenau

  • Haus Nr. 3; Bergbauernhof, Wohnteil mit Hochlaube, 1825.;
  • hart westlich des Hofes Nr. 3.; Grenzstein;Bayern-Tirol, Rotmarmor, bez. 1679;

Schlechtenberg

  • Haus Nr. 11; Wohnteil des ehem. Bauernhauses, mit zwei Giebellauben, am First bez. 1792.;
  • Haus Nr. 13; Zuhaus, Putzbau mit Hochlaube, Ende 18. Jh.;
  • Haus Nr. 15; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit Hochlaube, 1. Drittel 19. Jh.;

Schwarzenstein

  • Haus Nr. 2; Kleinbauernhaus, mit Giebellaube, Haustür geschnitzt, Unterzugsbalken in der Stube bez. 1835.;
  • Haus Nr. 19; Ehem. Bauernhaus, First bez. 1827, bemalte Giebellauben und Pfettenköpfe.;

Spöck

  • Brechhütte; gemauert, 18./19. Jh.; südlich des Ortes.;
  • Haus Nr. 13; Bauernhaus, Wohnteil mit Putzgliederungen und Balusterhochlaube, um Mitte 19. Jh.;

Stein

  • Haus Nr. 2; Ehem. Bauernhaus, mit Blockbau-Obergeschoss, z. T. verputzt, 17./18. Jh.;
  • Haus Nr. 23; Schulhaus, im barockisierenden Heimatstil, mit Erker und Erdgeschossarkaden und angebauter Kath. Kapelle St. Antonius v. Padua, 1908 erbaut von Franz Zell; mit Ausstattung.;

Wald

  • Haus Nr. 1; Bauernhaus, Wohnteil mit klassizistischen Putzgliederungen und Hochlaube, 1854.;


Weblinks

 Commons: Baudenkmäler in Aschau im Chiemgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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