Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Altstadt

Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Altstadt

In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Altstadt sind alle Kulturdenkmäler im Ortsbezirk Altstadt der rheinland-pfälzischen Stadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Februar 2010).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Denkmalzone Ballplatz
Denkmalzone Schillerplatz: Fassnachtsbrunnen - Nachfolger eines 1760 errichteten Laufbrunnens
  • Denkmalzone Albinistraße, Diether-von-Isenburg-Straße, Ernst-Ludwig-Straße, Greiffenklaustraße, Kaiser-Friedrich-Straße, Kaiserstraße, Rheinallee: Gelände um das Kurfürstliche Schloss, nach Aufgabe des Bereichs durch das Militär ab 1899 im Rahmen eines Wettbewerbs geplantes neues Stadtzentrum zwischen Altstadt und Neustadt, Neuanlage von Albinistraße (geplant als Geschäftsstraße), Greiffenklaustraße, Ernst-Ludwig-Straße und Diether-von-Isenburgstraße, bebaut ab 1902 mit Gerichts- (Amtsgericht und Landgericht) und Gefängnisgebäuden, Verwaltungsgebäuden, Stadtbibliothek, Schule, Wohn- und Geschäftshäusern; bedeutend für die Stadtgeschichte und die Geschichte des Städtebaus um 1900
  • Denkmalzone Ballplatz, Eppichmauergasse, Maria-Ward-Straße, Ölgasse, Pfaffengasse, Stephansberg, Willigisplatz, Willigisstraße: charakteristisches, auf das frühe Mittelalter zurückgehendes Straßennetz, nach Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges im 17. und 18. Jahrhundert locker und mit Gärten durchsetzt bebaut mit Stiftsherrenhäusern und Adelshöfen, zugehörig die Garten- und Grundstücksmauern, die Futtermauer des die Stephanskirche tragenden Berges und die Willigisplatz und Stefansstraße verbindende Treppenanlage
  • Denkmalzone Bilhildisstraße 5–15: geschlossene Häuserreihe aus gleichartigen Wohnhäusern, die ab 1769 vom Baumeister Johannes Dielmann zum Wiederverkauf errichtet wurden, dreigeschossige traufständige Putzbauten mit rustizierten Eckeinfassungen und Zwerchhäusern, Nr. 7–15 im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt und wiederaufgebaut
  • Denkmalzone Breidenbacherstraße 9–19 (ungerade Nummern), 2–6 (gerade Nummern): geschlossene überwiegend dreigeschossige Bebauung der Breidenbacherstraße mit Einmündung in die Gaustraße, entstanden zwischen 1860 und 1880
  • Denkmalzone Domstraße 8–14 (gerade Nummern), Liebfrauenplatz 6: einheitliche Front gleich gebildeter spätklassizistischer dreigeschossigger Putzbauten gegenüber der Umbauung des Domkreuzgangs anstelle der Stiftsbauten des untergegangenen Liebfrauenstiftes, um 1840, dem bischöflichen Baurat Joseph Roedler zugeschrieben
  • Denkmalzone Emmerich-Josef-Straße 1, 3, 5, 7, 2a, 2/4, 6/8, 10, Walpodenstraße 1, Breidenbacherstraße 25: oberer Teil der Emmerich-Josef-Straße, der ehemaligen Hauptstraße des neuen Kästrich, repräsentative Wohn- und Handelsbauten zwischen 1845 und 1870 geschlossen dreigeschossig nach weitgehend einheitlichem Konzept in zurückhaltenden klassizistischen Formen errichtet, Fassade von Nr. 5 nachträglich 1881 vorgeblendet, Betonung der Ecken durch Erker an den Häusern Breidenbacherstraße 25, Walpodenstraße 1 und (rekonstruiert) Emmerich-Josef-Straße 2a
  • Denkmalzone Fischergasse 4–12 (gerade Nummern), Mailandsgasse 14/16, Rheinstraße 39/41, Rotekopfgasse 2–6: zwischen Fischtor und Heilig-Geist-Spital gelegene Gassen zu beiden Seiten der Stadtmauer, entstanden nach einem großen Brand 1561, von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs weitgehend verschont; Fischergasse: einheitlich geprägter Straßenraum des 18. Jahrhunderts, Rheinstraße 39 und 41: stark überformte Nachfolgebauten der schon 1625/26 verzeichneten Häusergruppe, Rotekopfgasse 6: großvolumiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, 1836; Mailandsgasse 14 und 16: schlichte Putzbauten, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Große Bleiche 49/51, Bauhofstraße 1, 3/5, Mittlere Bleiche 40, Schießgartenstraße: zwischen 1742 und 1774 zusammengewachsene Blockrandbebauung aus Adelshöfen und kurfürstlichem Marstall, von größter städtebaulicher Wirkung und Bedeutung die symmetrische Durchbildung ganzer Blockfassaden, hochrangiges Dokument einheitlicher Bauorganisation
  • Denkmalzone Jakobsbergstraße 6–12 (gerade Nummern), Neutorstraße 33–37 (ungerade Nummern): Blockbebauung an der Ecke Jakobsberstraße/Neutorstraße, die im Kern auf die 1791 errichteten einheitlichen dreigeschossigen Mietzinshäuser des Klosters Jakobsberg zurückgehen, im 19. Jahrhundert nach einer Zeit mit Kasernennutzung verändert, zum Teil über den alten Kellern neu errichtet, klassizistische Fassadengestaltung
  • Denkmalzone Kapuzinerstraße[1] 14–54 (gerade Nummern), 15–41 (ungerade Nummern), Hänleingäßchen 1, 3, 5, Scharfensteinergäßchen 1, 2, 3, Templergasse: die gepflastere Kapuzinerstraße mit den gepflasterten schmalen parallelen Gässchen, die von ihr zum Rhein führten, (heute zur Rheinstraße) samt ihrer Randbebauung, einschließlich der Ignazkirche und des vor ihr liegeneden Platzes; verschieferte oder verputzte Fachwerkhäuser mit massiven Erdgeschossen und Zwerchhäusern, kleine Bürgerhäuser und großzügige Wohnhäuser wohlhabender Bürger des 18. Jahrhunderts, Nr. 33/35 im Kern aus dem 17. Jahrhundert, im Bereich des ehemaligen Kapuzinerklosters und des Scharfensteiner Hofes (Nr. 14–16) Mietshäuser des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Kartäuserstraße 6–16 (gerade Nummern), 5–13 (ungerade Nummern): von Stadtbaumeister Joseph Laske 1862 projektierte und anschließend rasch von verschiedenen Bauherren und Architekten bebaute Straße, (vom Komplex des Kartäuser Klosterhofes Teile erhalten in Nr. 14 und 16 und Augustinerstraße 27) , drei- und viergeschossige traufständige Häuser in klassizistischer Stilhaltung
  • Denkmalzone Münsterplatz (Münsterplatz 2, Schillerstraße 13): Neubebauung der Südseite des Münsterplatzes mit der Einmündung der Schillerstraße als Ergebnis eines 1926 ausgeschriebenen Wettbewerbs (Gewinner H. F. W. Kramer und Georg Schaupp) mit dem Komplex aus Telegraphenamt und Finanzamt unter ausdrücklicher Berücksichtigung des barocken Erthaler Hofes, kubisch gegliederte höhengestaffelte Baugruppe in den Formen der neuen Sachlichkeit, das größte städtebauliche Unternehmen der Moderne in Mainz
  • Denkmalzone Münsterstraße 12–18 (gerade Nummern), 27, 29, Walpodenstraße 37: zwischen 1895 und 1905 entstandene Eckbebauung aus viergeschossigen Mietshäusern mit Klinkerfassaden, Erkern und Balkonen an der damals im Bereich des niedergelegten Münstertores neu angelegten Straßen; charakteristisches Beispiel Mainzer Wohnhausbaus der Zeit um 1900
  • Denkmalzone Neue Universitätsstraße 5–9 (ungerade Nummern): ehemalige Professorenhäuser, dreigeschossige identische Wohnhäuser, würfelförmige sandsteingegliederte Putzbauten, französisch, 1784–86, Architekt Rudolph Eickemeyer
  • Denkmalzone Neutorstraße 3–13 (ungerade Nummern), 4, 6, 6a, Dagobertstraße 1–7 (ungerade Nummern): Bebauung des östlichen Endes der Neutorstraße einschließlich der Einmündung in die Dagobertstraße am südlichen Rand der Altstadt mit drei- und viergeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern, qualitätvoller Baubestand, der in der Zeit von 1700 bis 1900 zusammengewachsen ist
  • Denkmalzone Schillerplatz: einheitlich geschlossener Platzraum mit seit dem 16. Jahrhundert verbürgtem, aber sicherlich älterem Grundriss, die moderne Baumbepflanzung hat ihr Vorbild in den 1768 angelegten Baumreihen, der moderne Fassnachtsbrunnen in einem 1760 errichteten Laufbrunnen
  • Denkmalzone Schönbornstraße 1–7 (ungerade Nummern), 4, 6, 8, Holzhofstraße 32: 1864 und 1866 vom Bauunternehmer Christian Lothary errichtete Mietshäuser an der östlichen Schönbornstraße, die im Rahmen des innerstädtischen Ausbaus angelegt wurde, einfache viergeschossige rote Blankziegelbauten mit Zwerchhäusern
  • Denkmalzone Untere Gaustraße (Gaustraße 42–52): Die die östliche Straßenwand der Gaustraße zwischen Osteiner Hof und Ölgasse bildende Bebauung aus zwei- bis viergeschossigen Wohn- und Geschäftsbauten samt den Höfen und Rückgebäuden geht auf das 18. Jahrhundert zurück, äußere Erscheinung aus dem 19. Jahrhundert, (Nr. 40/42 ehemalige Seifensiederei)
  • Denkmalzone Walpodenstraße 7–19 (ungerade Nummern): Zeile repräsentativer Wohnhäuser in Neurenaissance- und neugotischen Formen, 1860er Jahre
  • Denkmalzone Weihergarten (Weihergarten 5–11 (ungerade Nummern), 6–12 (gerade Nummern), Weihergartenstraße 5–11 (ungerade Nummern), 6–12 (gerade Nummern), 14a–20 (gerade Nummern), Eppichmauergasse 10): Teil des 1789 planmäßig nach Plänen des Architekten Emanuel Joseph von Herigoyen angelegten Quartiers innerhalb der Immunität des Domkapitels, Bebauung bis 1793 abgeschlossen, Weihergarten 10, 11, 12 waren Domherrenkurien, die übrigen Bürgerhäuser, dreigeschossige barock-klasizistische und klassizistische Bauten, (Weihergarten 6 Rekonstruktion von 1977/78), Dokument der Stadtbaukunst des späten 18. Jahrhunderts; zugehörig das Kopfsteinpflaster
  • Denkmalzone Weißliliengasse 19, 21, 23, Willigisgasse 8: südliche Eckbebauung der Straßenecke Weißliliengasse/Willigisgasse, 1904/05 von Reinhold Weisse errichtete Wohn- und Geschäftshäuser in einheitlichem Verband mit variierten Jugenstilfassaden
  • Denkmalzone Zanggasse 9a, 24, 26, 28, 30, 32/34, 36, Hintere Bleiche 23: typische Wohn- und Geschäftsstraße des Stadterweiterungsgebietes, 1885–97 geschlossen viergeschossig bebaut, mit schlichten Neurenaissancefassaden

Einzeldenkmäler

Straßen A bis E

Adolf-Kolping-Straße 8/10: Katholische ehemalige Armklarakirche
Am Gautor: Gautor
Augustinerstraße 34, 40: Katholische Augustinerkirche
Ballplatz 1: Älterer Dalberger Hof
Christofsstraße 8: ehemalige katholische St. Christofskirche
Christofsstraße 13: Gästehaus des Bentzelschen Hofs
Deutschhausplatz 12: Deutschhaus (heute Landtag Rheinland-Pfalz)
Diether-von-Isenburg-Straße 4: ehemaliges Kurfürstliches Schloss
Emmeransstraße 19: ehemalige katholische Pfarrkirche St. Emmeran
Ernst-Ludwig-Straße 9: ehemaliges Verwaltungsgebäude der Großherzoglichen Weinbaudomäne und Oberförsterei
  • Acker 2: kleine Hofanlage, um 1800; Putzbau, teilweise Fachwerk
  • Acker 4: Putzbau, teilweise Fachwerk, teilweise verschiefert, Ende des 18. Jahrhunderts
  • Acker 10: nachbarocke Hofanlage, bezeichnet 1794; Putzbau, teilweise wohl Fachwerk
  • Adolf-Kolping-Straße 8/10: Katholische ehemalige Armklarakirche, heute Kapelle des Kolpinghauses; kleiner, im Kern gotischer Saalbau, hoch-/spätgotischer Chor mit hochgotischer Deckenmalerei, Kapitelskapelle, kurz nach 1330; Ausstattung; Klostergebäude zerstört, Neubauten teilweise auf altem Grundriss, 1952/53 und 1965; an der Klarastraße barockes Klosterportal, 1724–27
  • (an) Adolf-Kolping-Straße 17: Hausmadonna, Immakulata in Baldachinnische, um 1745; Scheitelstein als Spolie in der Durchfahrt
  • Albinistraße 3: breitgelagertes fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, gotisierende Formen, 1904/05, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Albinistraße 6: fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1903/04, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Albinistraße 8: fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1904, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Albinistraße 10: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus mit ausgebautem Mansarddach, 1902, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Albinistraße 11: fünfgeschossiges Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1906, Architekt Martin Zimmermann
  • Albinistraße 12: breitgelagertes späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1904, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Albinistraße 13: fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, Jugendstilformen, 1904, Architekt Peter Scheuren
  • Albinistraße 15: fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1903, Architekt Reinhold Weisse
  • Albinistraße 17/19: spiegelsymmetrisches späthistorisches Doppelhaus, 1902, Architekt Adam Roedler
  • Alte Universitätsstraße 17: Alte Universität; viergeschossiger kubischer Walmdachbau, 1615-18, Portale von Johannes Jucker, Aschaffenburg
  • Am Brand 6: Haus Zum Korb; dreigeschossiger, im Kern spätgotischer Putzbau auf trapezförmigem Grundriss mit Treppengiebel, polygonaler Erkerturm; Muttergottes, 14. Jahrhundert (Abguss), Konsole bezeichnet 1624
  • Am Gautor: Gautor; barocker Rotsandsteinbau, 1670 im Zuge des Ausbaus der Festungsanlagen errichtet
  • Am Rathaus 2: dreigeschossiges Wohnhaus mit Kastenerker, 1890, Architekt Gustav Peisker
  • Am Rathaus 4: dreigeschossiges Wohnhaus mit Back-Sandsteinfassade, 1890, Architekt Gustav Peisker
  • Am Rathaus 6: ursprünglich viergeschossiges Zeilenwohnhaus, symmetrische Fassade mit zwei Balkonen, 1891/92, Architekten Zulehner & Cie.
  • Am Rathaus 8: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit polygonalem Erker, Mansarddach, 1889, Architekt wohl Conrad Jacoby
  • Am Rathaus 10: repräsentatives Einfamilienhaus, dreiseitig freistehender Mansarddachbau, Neurenaissance, 1888, Architekt Ludwig Becker
  • Am Winterhafen: Drehbrücke; Eisenkonstruktion mit Holzbohlen belegter Fahrbahn auf Sandsteinpfeilern, 1877
  • Am Winterhafen 21: Gebäude der Wasserschutzpolizei; sandsteingegliederter neubarocker Putzbau mit Mansard(walm)dach, um 1913/14
  • Augustinergäßchen 6: stattlicher Hofkomplex; viergeschossiges gotisches Haus Zum Robenheimer, wohl im 18. Jahrhundert überformt, dreigeschossiger Fachwerkanbau (verputzt), Haus Zum Geisenheimer, dreigeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, über älterem Keller, Aufstockung und Anbau im 19. Jahrhundert
  • Augustinerstraße 7: viergeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, Aufstockung, Innenumbau und Fassadenüberformung 1818, Ladeneinbau des späten 19. Jahrhunderts
  • Augustinerstraße 8: dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, im Kern 1657, im 19. Jahrhundert überformt
  • Augustinerstraße 13: dreigeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1650, im 19. Jahrhundert überformt, ältere Keller
  • Augustinerstraße 15: dreigeschossiges Wohnhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert
  • Augustinerstraße 22: dreigeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk Mansarddach, im Kern aus dem 17. Jahrhundert
  • Augustinerstraße 23/25: Adler-Apotheke, dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ab 1696, Arkadenerdgeschoss nach 1750, Mitte des 19. Jahrhunderts aufgestockt und überformt, Hauszeichen 1716; Ausstattung; Fachwerk-Trakt aus dem 17. Jahrhundert, Hinterhaus, Rest des spätgotischen Hauses Zum Salmann; Ausstattung
  • (an) Augustinerstraße 27: in der rückwärtigen Mauer Teile des ehemaligen Kartäuserhofs
  • Augustinerstraße 31: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Ladenarkatur, 1862, Architekt Christian Lothary
  • Augustinerstraße 32: Haus Zum Baunfels, dreigeschossiges Zweifensterhaus, Fachwerkbau, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts; zugehörig Haus Zum Schwalbenkopf, teilweise Fachwerk, vor 1625/26
  • Augustinerstraße 33: viergeschossiges spätklassizistisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Ladenarkatur, 1862, Architekt Christian Lothary
  • Augustinerstraße 34, 40: Katholische Augustinerkirche; ehemaliges katholisches Augustinerkloster, heute Priesterseminar und Seminarkirche; barocker Saalbau mit gestrecktem Chor, Dachreiter, hochaufragende dreiteilige Schaufassade, 1768–72, bauzeitliche Ausstattung; Klostergebäude, zwei- und dreigeschossiges Quadrum mit überbautem Kreuzgang sowie dreigeschossige Dreiflügelanlage, 1737–53, prächtiges Rokoko-Portal (Augustinerstraße), bezeichnet 1753, Nikolaus Binterim zugeschrieben
  • Augustinerstraße 36/38: dreigeschossige, im Kern spätgotische sandsteingegliederte Putzbauten mit Zeltdach, im 18. Jahrhundert zusammgefasst und teilweise neugebaut, im 19. Jahrhundert überformt
  • Augustinerstraße 39: viergeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshaus, neugotische Motive, 1862, Architekt Joseph Laske
  • Augustinerstraße 42: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Ladenarkatur, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Augustinerstraße 43/45/47: viergeschossiges spätklassizistisches Zeilenwohnhaus, 1862; Ausstattung
  • Augustinerstraße 44: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Ladenarkatur, stattlicher Rokokobau, Mitte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung 1870; Ausstattung
  • Augustinerstraße 49/51: viergeschossiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance- und neubarocke Motive, 1899/1900, Architekt Franz Gill
  • Augustinerstraße 50/52: Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert, Ladenarkatur erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; mittelalterlicher Keller
  • Augustinerstraße 55: Frankfurter Hof; dreigeschossiger neubarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1895, Architekt Franz Gill; zwei Querarme zum Saalbau, Bruchstein und Ziegelmauerwerk, 1841
  • Augustinerstraße 58: Bierhaus Zum Daniel; viergeschossiger spätbarocker Putzbau, teilweise Fachwerk, Arkadenerdgeschoss, vor der Mitte des 18. Jahrhunderts; Ausstattung
  • Augustinerstraße 59: viergeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshaus, hausteingegliederter Ziegelbau, Jugendstildekor, 1904, Architekt Peter Scheuren
  • Augustinerstraße 60/62: dreieinhalbgeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1883, Architekt Peter Greiner; Baldachinmadonna aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Kopie)
  • Augustinerstraße 61: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, jugendstilig variierte neubarocke Motive, Erkerturm mit welscher Haube, 1904, Architekt Wilhelm Hahn; Ausstattung
  • Augustinerstraße 73: Haus Zum Kleinen Elefanten; viergeschossiges Zweifensterhaus mit Mansardwalmdach, teilweise Fachwerk (verputzt), Louis-Seize-Stil, um 1780, Ladeneinbau spätes 19. Jahrhundert
  • Augustinerstraße 75: stattliches viergeschossiges Fachwerkhaus, teilweise verschiefert, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Ladenarkatur um 1900; Ausstattung
  • Badergasse 1: dreigeschossiges Fachwerkhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts, im Kern teilweise aus dem 17. Jahrhundert
  • Badergasse 14: dreigeschossiges Zweifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1720; ältere Keller
  • Badergasse 16: dreigeschossiges Zweifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), frühes 18. Jahrhundert, Wandbrunnen bezeichnet 1712; ältere Keller
  • Bahnhofstraße 2a: späthistoristisches Zeilen-Eckwohn- und Geschäftshaus, 1891, Architekt Gustav Peisker
  • Bahnhofstraße 2b: späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, um 1890
  • Bahnhofstraße 11: späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, in den Untergeschossen Monumentalpilaster, um 1890
  • Ballplatz 1: Älterer Dalberger Hof; unregelmäßige dreigeschossige Dreiflügelanlage, im Kern von 1598, Toreinfassung bezeichnet 1710, Aufstockung in der Mitte des 18. Jahrhunderts; gotischer Wohnturm mit mittelalterlicher Glasmalerei, gegen Mitte des 14. Jahrhunderts; Gartenanlage mit Schulhaus, 1880, Architekt Peter Gustav Rühl, 1894 erweitert, und neuromanische Hl. Dreikönigskapelle, 1860/61, Architekt Ludwig Metternich
  • (an) Ballplatz 2: Muttergottes; barocke Immakulata in Baldachinnische
  • Ballplatz 3: Fechenbacher Hof; stattlicher dreigeschossiger Winkelbau, erstes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, Walmdach 1951; Ausstattung; tonnengewölbter Keller
  • Ballplatz 5: dreiachsige Doppelhaushälfte, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1897
  • Ballplatz 5a/5b: dreiachsige Doppelhaushälfte, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1897
  • Ballplatz 6: Eckwohnhaus, teilweise sandsteinplattenverkleideter Klinkerbau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Bauerngasse 3: Dienheimer Hof; Dreiseithof, 1623–25; zweiflügeliger Renaissancebau mit Volutengiebel, oktogonaler Treppenturm
  • Bauhofstraße 3–5: ehemalige Eltzer Höfe; dreigeschossiger achtzehnachsiger Barockbau mit abgewalmtem Mansarddach, 1742/43
  • Bilhildisstraße 5: dreigeschossiger fünfachsiger Mansarddachbau mit übergiebeltem Zwerchhaus, 1769 oder wenig später, Architekt Johannes Dielmann, Fassade im 19. Jahrhundert verändert
  • Bilhildisstraße 9: dreigeschossiger dreiachsiger Mansarddachbau, 1769 oder wenig später, Architekt Johannes Dielmann, jüngerer Ladeneinbau in angeglichenen Formen
  • Bilhildisstraße 13: dreigeschossiger fünfachsiger Mansarddachbau mit Schmuckrelief und übergiebeltem Zwerchhaus, 1769 oder wenig später, Architekt Johannes Dielmann
  • Bischofsplatz: Pumpbrunnen; Rotsandstein, Louis-Seize-Stil, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts
  • (bei) Bischofsplatz 2a: Torbogen, Rotsandstein, wohl frühes 18. Jahrhundert, (spätere?) Frieszone bezeichnet 1809
  • Bockshöfchen: Portalrahmen, bezeichnet 1666
  • Breidenbacherstraße 2: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Treppengiebel, Backsteinbau mit Fachwerkerker, 1892/93, Architekt Peter Greiner
  • Breidenbacherstraße 9: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1860, Erweiterung und Jugendstildekor 1902, Architekt Gustav Peisker
  • Breidenbacherstraße 11: ehemalige Polizei- und Feuerwache; heute Wohnhaus, dreigschossiger kubischer Neurenaissancebau, eingeschossiges Spritzenhaus, 1884, Architekt Eduard Kreyßig
  • Breidenbacherstraße 13: großvolumiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Sandstein- und Klinkerfassade mit Terrakottareliefs, 1894, Architekt Eduard Kreyßig
  • Breidenbacherstraße 15: viergeschossiges historistisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1876, Architekt Gustav Peisker
  • Breidenbacherstraße 17 und 19: viergeschossige Zeilenwohn- und Handelshäuser, 1861, Nr. 19 bezeichnet 1894 (Aufstockung und Umbau); Ausstattung
  • Breidenbacherstraße 25: spätklassizistischer Eckerker des ehemaligen palazzoartigen Neurenaissancebaus, 1862/63, Architekt Conrad Kraus
  • Christofsstraße 8: ehemalige katholische St. Christofskirche; Kapelle und Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs, Ruine der 1280 bis 1330 errichteten, nach 1687 und 1761 renovierten und wiederhergestellten, 1942 ausgebrannten und 1945 zerstörten dreischiffigen Basilika, 1963/64 als Mahnmal mit stützender Betonkonstruktion hergerichet; romanischer Nordturm, um 1240, Aufstockung 14./15. Jahrhundert; gotische Gruftanlage, Wandmalereien um 1400, Umwandlung zur Krypta 1761
  • Christofsstraße 13: Gästehaus des Bentzelschen Hofs; dreigeschossiges Eckwohnhaus, kubischer Mansardwalmdachbau, 1741, Hausmadonna in Baldachinnische
  • Dagobertstraße 2: ehemalige Mainzer Gasapparate- und Gusswerke; mächtiger viergeschossiger Blankziegelbau auf L-förmigem Grundriss mit gotisierendem Eckturm, 1899, Architekt Gustav Peisker
  • Dagobertstraße 5: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, neubarocke Motive, 1898, Architekt Conrad Jacoby
  • Dagobertstraße 20: ehemaliges Beamtenhaus der Garnisons-Waschanstalt; zweieinhalbgeschossiger klinkerverkleideter Backsteinbau, 1888, Architekt Garnisons-Bauinspektor Reinmann
  • Dagobertstraße 20b: ehemalige Garnisons-Waschanstalt; langgestreckter Klinkerbau mit Querflügeln, 1888, Architekt Garnisons-Bauinspektor Reinmann
  • Dagobertstraße 24: ehemaliges Wachthaus; eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau mit Flachdach sowie Teilstück der ehemaligen Infanteriemauer, Teil der so genannten Rheinkehlbefestigung von 1873/79, Architekt Eduard Kreyßig
  • Deutschhausplatz 8: Altes Zeughaus; Dreiflügelanlage, 1604/05; Hauptflügel mit dreigeschossigen Rollwerkgiebeln, oktogonaler Treppenturm mit kurfürstlichem Wappen, bezeichnet 1603, an der nördlichen Giebelseite Neurenaissanceportal, 1907
  • Deutschhausplatz 12: Deutschhaus (heute Landtag Rheinland-Pfalz); barocke Anlage mit Corps de logis und zwei Pavillons, 1730–40, Architekt Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn, Veränderungen durch Franz Joseph Roth, Mergentheim; dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1736 nahezu vollendet; ehemalige Kapelle, 1736 begonnen, Bildwerke von Burkard Zamels (seit 1914 Kopien); Verwalterhaus, 1737 begonnen
  • Diether-von-Isenburg-Straße 4: ehemaliges Kurfürstliches Schloss; 1628 begonnen als Erweiterungsflügel, der die Martinsburg (ab 1478) mit dem Kanzleigebäude (1555–57) und der Gangolfkapelle (1570–81) verbindet, 1752 vollendet, seit 1807 freigestellt und mit Errichtung der eingeschossigen Steinhalle Bildung einer Dreiflügelanlage, 1942 abgebrannt, 1948 Wiederherstellung; dreigeschossiger Ost- und Nordflügel mit hohen Walmdächern rechtwinklig zueinander, aber mit ungleicher Länge und Breite, klare Fassadengliederung mit reicher Bauplastik, eingeschossiger Westflügel (Steinhalle), öffnet sich mit Pfeilerarkadenwand zum Hof hin
  • Diether-von-Isenburg-Straße 15, Rheinallee 1: Verwaltungsgebäude für die Deutsche Fleischerei-Berufsgenossenschaft; aufwändiges Verwaltungsgebäude mit reichem neubarockem Dekor, 1903, Architekt Reinhold Weisse
  • Eisgrubweg 3: Eisgrubschule; dreigeschossiger polychrom verklinkerter Quaderbau mit dreiteiligem Dachaufbau, Treppenhausrisalit mit Laterne, 1886–88, Architekt Eduard Kreyßig; Parallelgebäude mit Ausstattung jünger
  • Eisgrubweg 13: repräsentative Neurenaissance-Villa, hausteingegliederter Klinkerbau auf polygonalem Grundriss, 1873/74, Architekt Philipp Krebs, Wintergarten 1903, Architekt Oscar Hauswald
  • Eisgrubweg 15: großbürgerliche Villa, kubischer Walmdachbau, Neurenaissance- und neuklassizistische Motive, 1872, Architekt Heinrich Roos, Ausstattung; Garten- und Nebenbauten sowie Ummauerung mit neubarocken Eckpavillons, 1909, Architekt Wilhelm Hahn
  • Eisgrubweg 17: dreieinhalbgeschossiges Zeilenwohnhaus, aufwändige villenartige Fassade, 1872, Architekt Philipp Krebs
  • Eisgrubweg 19/21: anspruchsvolles viergeschossiges Doppelwohnhaus, aufwändige, polychrom verblendete Fassade, 1872, Architekt Philipp Anton Elbert; mehrfacher Keller
  • Eisgrubweg 23: anspruchsvolle zweieinhalbgeschossige Villa, Neurenaissance- und neuklassizistische Motive, 1871/72, Architekt Philipp Krebs, Wintergarten 1901, Architekt Reinhold Weisse, Treppenhausanbau 1920er Jahre; tonnengewölbte Kellerstollen
  • Emmeransstraße 19: ehemalige katholische Pfarrkirche St. Emmeran; romanischer Turm, Ende des 12. Jahrhunderts, Außenmauern der dreischiffigen gotischen Basilika, um 1300, Neben- und Hauptportal bezeichnet 1672; Hofmauer zwischen Kirche und Pfarrhaus (Nr. 15) mit Portal, bezeichnet 1671, ehemaliger Kirchhof
  • Emmeransstraße 30: zweieinhalbgeschossiges palaisartiges Wohnhaus, 1778, Architekt wohl Johann Georg Süß
  • (in) Emmeransstraße 32b, Klarastraße 7: Überreste des barocken Ingelheimer Hofes, 1686/87: pilasterflankierter Torbogen, weitläufige tonnengewölbte Kelleranlagen und ein kreuzgragewölbter Raum sowie Außenmauern des südlichen Teils des Adelshofes in Emmeranstraße 32b
  • Emmerich-Josef-Straße 3: viergeschossiges Wohn- und Handelshaus, klassizistische Motive, 1845, Architekt Joseph Roedler
  • Emmerich-Josef-Straße 5: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1845, Architekt Joseph Roedler, Neurenaissance-Fassade 1881, Architekt Gustav Peisker
  • Emmerich-Josef-Straße 6/8: dreigeschossiges Doppelwohnhaus, hausteingegliederter Klinkerbau, Nr. 6 bezeichnet 1861, Architekt Theodor Heyl
  • Emmerich-Josef-Straße 18: repräsentatives viergeschossiges historistisches Wohnhaus, 1865, Architekt Philipp Anton Elbert, Ausstattung; doppelter Keller
  • Eppichmauergasse 2 und 4: Putzbauten, 18. Jahrhundert, unter Einbeziehung älterer Teile, Nr. 2 dreigeschossig, Nr. 4 viergeschossig, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1838 aufgestockt
  • Ernst-Ludwig-Straße 3: Gerichtsgebäude und Arresthaus; monumentale Gebäudegruppe, 1908, Architekten Paul und Karl Bonatz; Gerichtsgebäude, Walmdachbau mit monumental gegliederter Fassade, rückseitig Dreiflügelanlage, Steinreliefs von Heinrich Jobst, Darmstadt; gedeckte Brücke im ersten Geschoss als Verbindungstrakt zum um mehrere Binnenhöfe gruppierten Arresthaus
  • Ernst-Ludwig-Straße 7: Städtisches Verwaltungsgebäude; schlichter Putzbau, teilweise „Zackenstil“, 1924–26, Architekt Fritz Luft
  • Ernst-Ludwig-Straße 9: ehemaliges Verwaltungsgebäude der Großherzoglichen Weinbaudomäne und Oberförsterei, heute Verwaltungsgericht Mainz; repräsentativer fünfgeschossiger Putzbau mit streng-neuklassischem Aufriss, manieristische Formen, 1908, Architekt Regierungsbaumeister Beer
  • Ernst-Ludwig-Straße 14: stattliches Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger Putzbau mit Neurenaissance-Stufengiebel, 1904, Architekt Peter Scheuren

Straßen F bis J

Fischtorplatz: Marine-Ehrenmal
Grebenstraße 8: Arnsburger Hof
Große Bleiche 15: Stadioner Hof
Große Bleiche 49/51: ehemalige Golden-Ross-Kaserne
Gutenbergplatz: Gutenberg-Denkmal
Gutenbergplatz 7: Staatstheater Mainz
Alte Universitätsstraße 17: Alte Universität
(an) Hintere Christofsgasse 3: Eckeinfassung und Torfahrt des Hofes Zum Algesheim
Holzhofstraße 1: Reste des ehemaligen Südbahnhofs, Bahnsteigüberdachung auf gusseisernen Säulen
Holzstraße 27: Holzturm
Jockel-Fuchs-Platz 1: Rathaus
  • Fischergasse 4–12: hoch aufragende Zeile direkt auf der Stadtmauer aufsitzender (Fachwerk-)Häuser über tonnengewölbten Kellern; überwiegend viergeschossige Bauten der Barockzeit bis zum frühen 19. Jahrhundert (mit älteren Teilen), deren Rückwände durch die Stadtmauer gebildet werden
  • (in) Fischergasse 4–12, Salmengäßchen: gut erhaltene Teile der mittelalterlichen Stadtmauer
  • Fischergasse 4: barockes Wohnhaus auf der Stadtmauer, viergeschossiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk (verputzt)
  • Fischergasse 6: viergeschossiges Wohnhaus auf der Stadtmauer, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl frühes 19. Jahrhundert
  • Fischergasse 10: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus auf der Stadtmauer, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert
  • Fischergasse 12: barockes Wohnhaus auf der Stadtmauer, viergeschossiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert, Umbau zur Fischhalle wohl 1872; Ausstattung
  • Fischtorplatz: Fischtorbrunnen, 1930/31 von Rudolf Schreiner
  • Fischtorplatz: Marine-Ehrenmal; adlerbekrönte Stele zur Erinnerung an SMS Mainz, nach 1931
  • Fischtorplatz 11: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit ausgebautem Mansarddach, Kasteneckerker mit polygonalem Turmaufsatz, 1889, Architekt C. Zulehner
  • Fischtorplatz 13 und 17: Einfamilienhäuser mit Souterrain und ausgebautem Dachgeschoss, Neurenaissance, 1888/89, Architekt Gustav Peisker
  • Fischtorplatz 16: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, 1886, Architekt Wilhelm Ludwig
  • Fischtorplatz 18: stattliches viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, 1886/87, Architekt Eugen Anger
  • Fischtorplatz 19: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit symmetrischer Back-Sandsteinfassade, Stufengiebel, 1889, Architekt Gustav Peisker
  • Fischtorplatz 20: fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, vorkragendes Kranzgesims, 1886, Architekt wohl C. Zulehner
  • Fischtorplatz 21: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit ausgebautem Mansarddach, 1889, Architekt Franz-Josef Usinger
  • Fischtorplatz 22: viergeschossiger Wohnhaus mit Mansarddach, Eckerker mit polygonalem Turmaufsatz, 1886, Architekt Peter Gustav Rühl
  • Fischtorplatz 23: dreiseitig freistehendes Eckhaus, dreigeschossig auf hohem Souterrain, ausgebautes Mansarddach, 1889, Architekt Philipp Johann Berdellé; auf dem Vorbau Glas-Eisen-Konstruktion von 1900
  • Gärtnergasse 28: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit kräftig geglederter Fassade, um 1890
  • (an) Gaustraße 1: Vesperbild mit Heiligen, Steinrelief, Ende des 16. Jahrhunderts
  • Gaustraße 18: Schottenhof, viergeschossiger Klinkerbau auf Sandsteinquadergeschoss, Neurenaissancemotive, 1872–76, Architekt Eduard Kreyßig
  • Gaustraße 25: dreigeschossiger Blankziegelbau, neugotische Motive, bezeichnet 1858, Architekt Paul Martel
  • Gaustraße 36: Putzbau mit abgewalmtem Satteldach, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert; barocke Nischenfigur, wohl Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Gaustraße 39/41: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Klinkerbau, Neurenaissance, bezeichnet 1893, Architekt Eduard Kreyßig
  • (an) Gaustraße 55: barockes Oberlichtportal, wohl Anfang des 18. Jahrhunderts; Reliefbild eines Ackermanns, um 1925
  • Goldenbrunnengasse 10: schlichtes Rokoko-Wohnhaus, 18, Jahrhundert, Steinmetzschmuck 19. Jahrhundert; rückwärtig Atelierbau, 1865, Architekt Conrad Kraus, Figurenpavillon, 1896/1906
  • Goldenluftgasse 6: Fürstenbergerhofschule; drei- und viergeschossiger Winkelbau, hausteingegliederte Klinkerbauten mit Walmdächern, 1883–85, Architekt Eduard Kreyßig
  • Goldenluftgasse 8: dreigeschossiges Wohnhaus, kubischer Walmdachbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung wohl im 19. Jahrhundert
  • Graben 2: dominantes vier- und fünfgeschossiges neubarockes Eckhaus mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1906, Architekt Emil Dyrauf
  • Graben 3: großbürgerliches Rokoko-Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Arkadenerdgeschoss, 1763, dreiachsige Erweiterung 1775
  • Grebenstraße 1: viergeschossiges barockes Wohnhaus, sandsteingerahmter Putzbau, 18. Jahrhundert (Ladeneinbau und Aufstockung 1872), im Innern barocke Holztreppe
  • Grebenstraße 4 und 6: Zeilen-Doppelwohnhaus, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Fachwerk-Aufstockung um 1834, Ausstattung; dazugehörige Hinterhäuser
  • Grebenstraße 5 und 7: Hofanlage; Nr. 5 Hof Zum Ehrenfels, Putzbau, im Kern spätmittelalterlich, teilweise Fachwerk, hofseitig Fachwerklaube; Nr. 7 Haus Zur Würzburg, im 19. Jahrhundert überformt, Ruine, wohl Reste des 1568 genannten Hofs Zur Langen Nase
  • Grebenstraße 8: Arnsburger Hof (heute Bibliothek); Zweiflügelbau mit oktogonalem Treppenturm, 1769, gotischer Staffelbogen; Bernhardskapelle, Anfang des 13. Jahrhunderts, Wandmalerei um 1500
  • (an) Grebenstraße 9: sandsteingegliedertes Backstein-Erdgeschoss mit Neurenaissance-Portal des ehemaligen Bischöfliches Konvikts, bezeichnet 1891
  • (an) Grebenstraße 26: gotischer Torbogen, um 1400
  • Greiffenklaustraße 1 und 3: fünfgeschossige Wohnhäuser, Nr. 1 barocksierend, Nr. 3 gotisierend, 1903
  • Greiffenklaustraße 9: späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, gotisierende Formen, 1904, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Greiffenklaustraße 11/13: spiegelsymmetrisches späthistorisches Doppelhaus, 1904, Architekt Johann Theodor Schmitt
  • Große Bleiche 15: Stadioner Hof; großvolumiger dreigeschossiger barocker Baukörper, sandsteingegliederter Putzbau, 1728–33, vollendet 1737, Architekt wohl Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn; nach Kriegsschäden Wiederaufbau mit zusätzlichem Mezzanin und Walmdach 1949
  • (an) Große Bleiche 27: Muttergottes von der „Alten Burse“; Baldachinmadonna, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts
  • (an) Große Bleiche 29: Muttergottes vom Wolf-Metternichschen Hof, Baldachinmadonna, frühes 18. Jahrhundert
  • Große Bleiche 49/51: ehemalige Golden-Ross-Kaserne; langgestreckter barocker Putzbau mit zweieinhalbgeschossigen Eckbauten mit Mansardwalmdächern, 1766/67, Architekt Jakob Joseph Schneider (Nr. 1 wohl 1743/43), auf dem Mittelrisalit Goldenes Ross von 1774 (Rekonstruktion); Erweiterung zur Vierflügelanlage durch Hofflügel und ehemalige Reithalle, vierzehnachsiger frühklassizistischer Walmdachbau, 1770, Architekt Jakob Joseph Schneider; Bauhofstraße 1 (heute Landesmuseum)
  • Große Weißgasse 14: schlichtes dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, rückwärtige Aufstockung im 19. Jahrhundert
  • Gutenbergplatz: Gutenberg-Denkmal; überblebensgroßes Bronzestandbild, Bronzereliefplatten, 1832/33 von Bertel Thorvaldsen
  • Gutenbergplatz 1: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus nach französischem Vorbild, Empirestil, um 1810, Architekt J. F. Eustache de St. Far
  • Gutenbergplatz 7: Staatstheater Mainz; Rechteckbau mit halbrundem Zuschauerhaus, 1829–33, Architekt Georg Moller, seitliche Anbauten 1838, ummantelnde Erweiterung 1910–12, Architekt Adolf Gelius, Reliefs von Ludwig Lipp senior, 1910
  • (unter(halb)) Gymnasiumstraße 7: tonnengewölbte Kelleranlagen des ehemaligen Greiffenklau'schen Hofes von 1627, 1865 teilweise überformt, Sandsteinplattenboden
  • Hänleingäßchen: Bruchsteinmauer mit gotischer Pforte
  • Hänleingäßchen 3: schlichtes dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl 17. Jahrhundert, Pforte bezeichnet 1713: barocker Torbogen
  • Heidelbergerfaßgasse 15: Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Backstein, 1876, Architekt Joseph H. A. Lucas
  • Heiliggrabgasse 2: ehemalige Johanniterkommende Zum Heiligen Grab; ummauerte dreiflügelige Hofanlage nach Vorbild des französischen Stadthotels, Hauptbau mit übergiebelter Mitte und Mansardwalmdach, 1740–48, Architekten Johann Kaspar Bagnato unter Mitwirkung von Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn; Ausstattung
  • Heiliggrabgasse 8: Dreifensterhaus, teilweise Fachwerk, mit Ladenarkatur, frühes 17. Jahrhundert
  • Heiliggrabgasse 9: Haus Zum kleinen Engel; repräsentatives dreigeschossiges barockes Wohnhaus mit Zeltdach, Eckerker mit Haube, Ende des 17. Jahrhunderts
  • Heiliggrabgasse 10: Haus Zur Weinrebe; dreigeschossiger verputzter Fachwerkbau, wohl 17. Jahrhundert; rückwärtig Haus Zum Allen Diefenhaus
  • Heiliggrabgasse 12: Haus Zum Eichhorn; dreigeschossiges Zweifensterhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert wohl unter Einbeziehung älterer Teile, klassizistische Fassade und Walmdach vom Anfang des 19. Jahrhunderts; rückwärtig spätmittelalterlicher Fachwerkbau
  • Heringsbrunnengasse 7: Haus Zum Großen Nassau oder Haus Zum Stolzenberg bzw. Stolzenburg; dreigeschossiges barockes Eckwohnhaus, Walmdachbau mit lebhaftem Fassadenrelief, um 1710 wohl unter Einbeziehung älterer Teile
  • Heringsbrunnengasse 15: stattlicher dreigeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Ausstattung
  • Himmelgasse 1: dreigeschossiges, im Kern spätgotisches Wohnhaus, wohl um 1500, barocke Überformung bezeichnet 1735; mittelalterlicher Keller
  • Himmelgasse 9: Erbacher Hof; im Kern romanischer, mehrfach erweiterter und umgebauter Komplex, bezeichnet 1606 und 1729; dreigeteilter Hauptbau über mittelalterlicher Kellern, Südflügel 1197 (dendrodatiert); Mittelbau mit frühgotischer Marienkapelle, um 1250
  • Himmelgasse 18: Katholische Marienkirche, ehemalige Kapuzinerkirche; ehemaliges Kapuzinerkloster, Klosteranlage, 1900–03, Architekt Clemens Rühl; Klosterkirche St. Franziskus (heute katholische Marienkirche), dreischiffige neuromanische Basilika, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1900/01; Ausstattung; Klostergebäude, zwei- und dreigeschossiger Klinkerbau, 1902/03
  • Hintere Bleiche 19: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Ladenarkatur und Mansarddach, um 1890
  • Hintere Bleiche 20/22: dreigeschossige Wohnhäuser, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1700, Nr. 20 1845, 1871 (Kniestock) und um 1910 (Ladeneinbau) verändert, Aufstockung des Hinterhauses in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • (in) Hintere Bleiche 21, 25, 27: Reste der mittelalterlichen Wehrmauer
  • (an) Hintere Bleiche 45: Marienkrönung, Steinrelief, um 1750
  • Hintere Christofsgasse 2: Knebelscher Hof; großvolumiger dreigeschossiger Renaissancebau, 1588–98 mit oktogonalem Treppenturm, nach Kriegszerstörung und Abbruch 1953–55 Neuaufbau unter Wiederverwendung alter Teile: zweigeschossiger Stein-Eckerker, korbbogige Torfahrt, hofseitig zweigeschossiger Erker mit einzigartiger Tuffsteindekoration nach 1684, im südlich anschließenden Flügel Sturz des Jesuitennovizitas, bezeichnet 1716
  • (an) Hintere Christofsgasse 3: Eckeinfassung und Torfahrt des Hofes Zum Algesheim, 1726
  • Hintere Christofsgasse 4: Katholische und evangelische St. Josephskapelle; achteckiger barocker Walmdachbau, 1715–18, Architekt Johannes Weydt, Aufstockung 1723/24; Josefsskulptur, bezeichnet 1720, wohl von Burkard Zamels
  • (an) Höfchen 4: Wappenstein des ehemaligen Stadtgerichts, reiches Spätrenaissancewappen, bezeichnet 1611
  • Holzhofstraße 1: Reste des ehemaligen Südbahnhofs; Westfassade des Verwaltungsgebäudes, 1884, Architekt wohl Philipp Berdellé, drei Bahnsteigüberdachungen auf gusseisernen Säulen
  • Holzhofstraße 24: viergeschossiges historistisches Wohnhaus mit Mansarddach und Belvedere, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Holzhofstraße 30: dreigeschossiges klassizistisches Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 1840er Jahre
  • Holzhofstraße 32: großvolumiges dreigeschossiges Eckhaus, Blankziegelbau, 1864, Architekt Christian Lothary
  • Holzhofstraße 36: dreigeschossiges Wohnhaus, 1840er Jahre
  • Holzstraße 27: Holzturm; 1366 erstmals erwähnt, charakteristische Gestalt und Höhe seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Turmhelm und Hauben der Ecktürmchen rekonstruiert, sechsgeschossiger Torturm aus Bruchsteinmauerwerk, Eckquaderung, Torfahrt stadtseitig kreuzrippengewölbt, rheinseitig als Spitzbogen
  • Holzstraße 39: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, 1888/89, Architekt Peter Gustav Rühl
  • Holzstraße 40: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, in der symmetrischen Fassade teilweise Ziegelornamente, 1889, Architekt Paul Gustav Rühl
  • Holzstraße 42/44: viergeschossiges spiegelsymmetrisches Doppelhaus mit ausgebautem Mansarddach, 1888, Architekt August Hock
  • Jakobsbergstraße 3: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Sgraffito-Grotesken, 1884, Architekt Conrad Jakoby
  • (an) Jakobsbergstraße 4: Portal, fünfachsiges Erdgeschoss mit Sandsteinportal eines ehemaligen Rokokohauses, um 1770
  • Jakobsbergstraße 5: viergeschossiges neuklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, verputzter Fachwerkbau, 1872, Architekt Sebastian Ditt
  • Jakobsbergstraße 8: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Kniedstock, 1791, Fassade 1866 klassizistisch überformt
  • Jockel-Fuchs-Platz 1: Rathaus; siebengeschossiger marmorverkleideter Bau, in die mehrfach rechtwinklig gefaltete Fassade raumhohe vergitterte Fensterwände eingestellt, 1973, Architekten Arne Jacobsen und Otto Weitling
  • (an) Johannisstraße 6: Torbogen, mit Wappenkartusche, um 1700
  • Johannisstraße 16: Eckwohn- und Geschäftshaus; großzügige Schaufensteranlage und zurückgesetzter, übereck gestellter Ladeneingang mit Holzrahmungen, 1950/57, Architekt F. B. Plaul

Straßen K bis P

Kappelhofgasse 2/4, Weintorstraße 6: Leininger Hof
Kapuzinerstraße 40: Katholische Pfarrkirche St. Ignaz
Karmeliterplatz 5: Katholische Karmeliterkirche
Klarastraße 4: Jüngerer Dalberger Hof
Liebfrauenplatz 4: Domkirche St. Martin und St. Stefan
Liebfrauenplatz 5: ehemals Zum Römischen Kaiser
Mainz-Gustavsburger-Eisenbahnbrücke (Südbrücke): Brückenkopf
Neutorstraße 2b, Rheinstraße 3: ehemalige Centrale Lokomotiv-Reparaturwerkstätte der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn
Petersplatz 9: Katholische Pfarrkirche St. Peter
Peter-Altmeier-Allee 1: Neues Zeughaus
  • Kaiserstraße 18: anspruchsvolles viergeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, 1881, Architekt Rudolf Opfermann
  • Kaiserstraße 22: stattliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance und manieristische Formen, 1877, Architekt Peter Gustav Rühl, 1884 verlängert
  • (zu) Kaiserstraße 24: Einfahrt, Sandsteinpfeiler und qualitätvolles Gitter, 1877
  • Kaiserstraße 24a: Bezirkssparkasse Mainz; Gründerzeitbau, abgeschrägte Ecke mit laternenbekrönter Kuppel, reicher Neubarock- und Jugendstildekor, 1904, Architekt Fr. Phil. Gill
  • Kaiserstraße 38: viergeschossiges Wohnhaus, Dachabschluss mit Kranzgesims und Eierstab, 1881, Architekt Haenlein
  • Kaiserstraße 52: ehemalige Niederlassung der Reichsbank; dreiseitig gebrochener Eckbau, Neurenaissance, 1892, Architekten Havestadt Contag, Berlin
  • Kaiserstraße 60: fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Putz- und Sandsteinfassade mit gotisierenden Formenn, 1902, Architekt Reinhold Weisse
  • Kaiserstraße 64: fünfgeschossiges Wohnhaus, Back-Sandsteinfassade mit Jugendstilformen, 1902/03, Architekt Wilhelm Hahn
  • Kaiserstraße 66: fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus mit betont vertikal gegliederter Fassade, 1902, Architekt Peter Scheuren
  • Kaiserstraße 70, Ernst-Ludwig-Straße 11: ursprünglich dreiteilige Baugruppe, 1902, Architekt Oscar Hauswald; Nr. 70 stattlicher Eckbau, Fassaden mit Detailformen aus Gotik, Weserrenaissance und Jugendstil, großes Relieffeld mit Jugendstil-Stuckrahmung, von Nr. 11 erhalten aufwändige neugotische Türrahmung und Loggiabalkon
  • Kappelhofgasse 2/4, Weintorstraße 6: Leininger Hof; langgestreckte Hofanlage, im massiven Erdgeschoss Architekturteile um 1500, Gewände 1730, Fachwerkobergeschoss mit spätgotischen Resten, Eckständer am anschließenden Putzbau
  • Kappelhofgasse 8: ehemaliger Hof Zum Homberg; Treppenturm im oberen Teil wohl aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Pforte aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts; Kragsturzportal 16. Jahrhundert, Wappenstein bezeichnet 1665
  • (an) Kapuzinerstraße 15: Holzkruzifix, Holz, 18. Jahrhundert
  • (unter(halb)) Kapuzinerstraße 17, 19, 19a, 19b, Neutorstraße 8: Keller des ehemaligen Kapuzinerklosters, unter 19a und b durch Zwischenwand geteilter Kellerraum des 17. Jahrhunderts; unter Neutorstraße 8 und Hintergebäude Kapuzinerstraße 17 Kellergeschoss des ehemaligen Südostflügels mit drei nachweisbaren Bauphasen (1620er Jahre, 1676/78 und 1830er Jahre)
  • (an) Kapuzinerstraße 19b: Wappenstein, 1665
  • Kapuzinerstraße 20, 22, 24: dreigeschossige spätbarocke Bürgerhäuser, teilweise Fachwerk (verschiefert), Nr. 24 mit Mansarddach, zweites Viertel des 18. Jahrhunderts, Nr. 20 bezeichnet 1744; Ausstattung; tonnengewölbter Keller
  • Kapuzinerstraße 25: dreigeschossiges Dreifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 17. Jahrhundert
  • Kapuzinerstraße 26: dreigeschossiges barockes Bürgerhaus, teilweise Fachwerk (verschiefert), bezeichnet 1683, spätgotisches Portal; eingemauerte Grabplatte, 1715; tonnengewölbter Keller mit Zisterne
  • Kapuzinerstraße 28: dreigeschossiges Zweifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert
  • Kapuzinerstraße 29: Haus Zum Kleinen Berg; dreigeschossiges Dreifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1724, im Kern wohl älter; tonnengewölbter Keller mit Zisterne
  • Kapuzinerstraße 30: dreigeschossiges Zweifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert; Ausstattung; Bruchsteinkeller
  • Kapuzinerstraße 31: Haus Zum Großen Berg; dreigeschossiges Zweifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), (nachträglich) bezeichnet 1568
  • Kapuzinerstraße 34: dreigeschossiges Eckhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert klassizistisch überformt; Ausstattung; Gewölbekeller
  • Kapuzinerstraße 36: Pfarrhaus St. Ignaz; dreigeschossiger kubischer klassizistischer Putzbau, 1822; Ausstattung; ältere Keller, teilweise mittelalterlich
  • Kapuzinerstraße 37: dreigeschossiger hausteingegliederter Putzbau, um 1760; Ausstattung
  • Kapuzinerstraße 38: stattlicher dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1838 (Wiederaufbau), im Kern älter
  • Kapuzinerstraße 39: viergeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), spätes 18. Jahrhundert, im Kern älter, Fassade 1836 klassizistisch überformt, Christus in Baldachinnische, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Kapuzinerstraße 40: Katholische Pfarrkirche St. Ignaz; kreuzförmiger barocker Saalbau mit dreigeschossiger Schaufassade nach vorbarockem französischem Vorbild, 1763–75, Architekt Johann Peter Jäger, Skulpturenschmuck von Johann Jakob Junker (1772) und Nikolaus Binterim (1752); Ausstattung; an der teilweise erhaltenen Friedhofsmauer Holzkruzifix, Anfang des 16. Jahrhunderts; Mauerstück mit vermauertem spätgotischem Portal; Kreuzigungsgruppe, 1519 gestiftet vom Ehepaar Hans Backoffen; an der Chorostseite Barockportal der ehemaligen Domkurie „Zum Stecklenberg“
  • Kapuzinerstraße 41: repräsentativer dreigeschossiger spätbarocker Putzbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Ausstattung; Gewölbekeller
  • (unter(halb)) Kapuzinerstraße 50: Reste des ehemaligen Templerhofes, 14. Jahrhundert: quadratischer Kellerraum mit vierteiligem Kreuzgratgewölbe auf Stützpfeiler, wehrmauerartige Südwand wohl des ehemaligen Speichers
  • Kapuzinerstraße 52: großvolumiges dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt und teilweise verschiefert), zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; Ausstattung, altes Holztreppengeländer; hinterhofbegrenzende gotische Giebelmauer
  • Kapuzinerstraße 54: dreigeschossiges, im Kern mittelalterliches Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Hoffassade im frühen 19. Jahrhundert aufgestockt und klassizistisch überformt
  • (an) Karmeliterplatz 4, am ehemaligen Walderdorffer Hof: Muttergottes, barocke Mondsichelmadonna in Architekturrahmen, Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Karmeliterplatz 5: Katholische Karmeliterkirche; dreischiffige gotische Basilika mit Dachreiter, um 1326 bis Mitte des 14. Jahrhunderts; Ausstattung; Klostergebäude 1700–13, Fassade des Südflügels mit prächtigem Barockportal, um 1710, Nischenfigur des heiligen Josefs; in Schulneubau einbezogener Kreuzgang; neues Klostergebäude (Karmeliterstraße 3), Mansardwalmdachbau, 1950/51
  • Karmeliterstraße 3: sich an dem barocken, kriegszerstörten Klostergebäude orientierender Mansardwalmdachbau, 1950/51
  • Kartäuserstraße 7: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, klassizistische und neugotische Motive, 1863, Architekt Stephan Steglitz; Ausstattung
  • Kartäuserstraße 9: vornehmes dreieinhalbgeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Belvedere, Neurenaissance, 1869, Architekt Philipp Krebs; Ausstattung
  • Kartäuserstraße 11: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit rückwärtigem Flügel, 1863, Architekt wohl Philipp Anton Elbert
  • (zu) Kartäuserstraße 13: Spolien am Zwerchhaus des Hofgebäudes, Fachwerk-Renaissancedekorationen, bezeichnet 1595
  • Kartäuserstraße 14: Restbestand des ehemaligen. Kartäuserhofes; eingeschossiger Massivbau, im Kern nach der Mitte des 17. Jahrhunderts, verputzte Giebelwand aus Ziegelmauerwerk 1862, Architekt Paul Martel
  • Kartäuserstraße 16: spätklassizistischer Putzbau, 1862; integriert in der spätgotischen rückwärtigen Erdgeschossmauer Architekturteile des Hauses Zur Großen Eich: Fenster- und Portalgewände, 1460; Reste von Wandmalerei, Fragment des Wappens derer Zum Jungen, um 1350
  • Kirschgarten: Brunnen; barockisierender Laufbrunnen, 1932
  • Kirschgarten 19: Haus Zum Beimburg; spätgotische Ladenarkatur, Zierfachwerk-Obergeschosse, reiche Dachlandschaft, spätes 16. Jahrhundert; platzbildprägend
  • Kirschgarten 21: dreigeschossiger kubischer Walmdachbau, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts, zweigeschossiger Hausteil aus dem 17. Jahrhundert, in der Rückmauer zur Heiliggrabkommende gotische Fenster vermauert
  • Kirschgarten 23: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk-Obergeschosse wohl 17. Jahrhundert
  • Kirschgarten 24: dreigeschossige Steilgiebelhäuser, verputzte Fachwerkbauten, teilweise 16. und 17. Jahrhundert
  • Kirschgarten 25: dreigeschossiges barockes Dreifensterhaus, teilweise Fachwerk, Mansarddach, 18. Jahrhundert
  • Kirschgarten 26/28: Haus Zum Aschaffenburg; Doppelhaus mit spätgotischen Fachwerkobergeschossen, um 1500, Erneuerung bezeichnet 1708, Nr. 26 um verschiefertes Fachwerkgeschoss erhöht
  • Kirschgarten 29: Haus Zur Blauen Klinge, früher Haus Zur Amelburg; schlichter dreigeschossiger Giebelbau, teilweise Fachwerk, um 1760/70
  • Kirschgarten 30: dreigeschossiges Wohnhaus, Zierfachwerk-Obergeschosse wohl 16. Jahrhundert., Erdgeschoss im 18. Jahrhundert barock verändert
  • Klarastraße 4: Jüngerer Dalberger Hof; dreigeschossiger, fünfzehnachsiger Barockbau mit reich geschmückten Risaliten und Durchfahrten, 1715–18, Skulpturenschmuck der Giebelverdachungen 1872/73 von Heinrich Barth, zweischiffiger Keller; dreigeschossiger Bibliotheksbau, um 1722, Aufstockung 1891; Arresthaus (Ottiliengasse 1), dreigeschossiger klassizistischer Putzbau, 1831–34, viergeschossige Erweiterung 1890; an der Emmeransstraße dreigeschossiger Flügel, 1880
  • Kleine Weißgasse 12: Pfarrhaus St. Stefan; dreigeschossiger kubischer Ziegelbau, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Kötherhofstraße 3: stattlicher Putzbau in Renaissance-Tradition, bezeichnet 1669
  • Lauterenstraße 12: viergeschossiges späthistoristisches Eckhaus mit dreigeschossigem Standerker, 1894, Architekt August Hock, im Hof Bureaus, Backsteinbauten mit Fachwerkobergeschoss, bauzeitliche Umfassung
  • Lauterenstraße 31: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, gotisierende Formen, 1902, Architekt Wilhelm Hahn
  • Lauterenstraße 33: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, 1888, Architekt Wilhelm Ludwig
  • Lauterenstraße 35: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus mit flachgeneigtem Dach, 1886/87, Architekt Philipp Krebs
  • Lauterenstraße 37: repräsentatives viergeschossiges Eckhaus mit ausgebautem Mansarddach, Neurenaissance, 1886, Architekt Philipp Krebs
  • Lauterenstraße 46: ursprünglich viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Backsteinfassade mit Ziegeldekor, 1887/88, Architekt Philipp Berdellé
  • Lauterenstraße 48: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Backstein, 1887, Architekt Philipp Berdellé
  • Leichhof 20/22/24: langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit Ladenarkatur, 1953, Architekten H. Schneider und Ph. Böswetter
  • Leichhof 26–36 (gerade Nummern), Schöfferstraße 2/4: Domstiftshäuser, frühklassizistischer dreigeschossiger Winkelbau (Leichhof 30–36 und Schöfferstraße 2/4) sowie gleichgestaltete kleinere Bauten (Leichhof 26/28), Ladenarkatur, steingewölbte Dächer, 1778/79, Architekt Franz Ignaz Michael Neumann
  • Leichhofstraße 1/3: Haus Zum Spiegelberg; Nr. 1 straßenbildprägender Fachwerkbau, Ende des 17. Jahrhunderts; Nr. 3 Zweifensterhaus, 1950 durch Anbau in Nr. 1 integriert
  • Leichhofstraße 4: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, barocker Mansarddachbau mit Ladenarkatur, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts; Ausstattung
  • Leichhofstraße 5: Haus Zum Schildknecht; dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerkbau (verputzt), 17. Jahrhundert, Sandsteinarkatur erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Zwerchhaus 20. Jahrhundert
  • Leichhofstraße 7/9: kopf- und blattmaskenverzierte Balkenköpfe, um 1700, am dreigeschossigen verputzten Fachwerkbau
  • Leichhofstraße 11, Leichhof 13: Haus Zum Frauenstein, auch Zur Bechtelmünz genannt; dreigeschossiges barockes Eckwohn- und Geschäftshaus, Walmdachbau mit Eckerker, Brüstungsreliefs, um 1730
  • Liebfrauenplatz: Nagelsäule, genagelte Holzsäule mit Schnitzreliefs, Nagelflächen, Spruchtexten und Stifterplaketten, umgeben von drei durch schmiedeeiserne Gitter verbundene Steinsäulen, 1916, Entwurf Stadtbaurat Adolf Gelius und Bildhauer Ludwig Lipp
  • Liebfrauenplatz: Torbogen, barocker Rotsandsteinbau, 1666, Giebelrelief von Anton Scholl, 19. Jahrhundert
  • Liebfrauenplatz 4: Domkirche St. Martin und St. Stefan; bald nach 975 begonnen, nach Schäden und Brand 1081 teilweiser Neubau von Langhaus und Ostchor, vollendet 1137 (ohne Krypta); Palastkapelle St. Gotthard, um 1130; nach schweren Beschädigungen Erneuerung der Seitenschiff-Außenwände, Langhauseinwölbung und Neubau von Westquerhaus und -chor sowie Memorie, vollendet um 1210, Weihe 1239; gotische Seitenkapellen ab 1279 (Norden) und ab 1300 (Süden), Nikolauskapelle vor 1382, Marienkapelle vor 1498; westlicher Vierungsturm mit gotischer Glockenstube, Bekrönung 1767, Architekt Franz Ignaz Michael Neumann; mittlerer Ostturm mit Tambour von 1361; Ausmalung des Innenraums 1859–64 durch Philipp Veit und Schüler; Doppelchörige, dreischiffige romanische Gewölbebasilika, trikonchialer Westturm mit Seitentürmen, Querhaus mit mächtigem Vierungsturm, Langhaus, querhausartiger Ostbau mit Mittelturm und Flankentürmen; Ausstattung: Chorgestühl, Grabdenkmäler, „Udenheimer Kruzifix“ (Gotthardkapelle), in der Memorie Prälatensitz, Renaissance-Epitaphien; Epitaphien und Bildwerke; Kapitelbauten: über zweischiffigem Pfeilerkeller, um 1239, veränderter Kapitelsaal, zweigeschossige Kapitelstube 1489, Schreiberei und Registratur 1589; eingeschossige ehemalige Domschule (Domstraße 3) mit teilweise romanischen Fenstergewänden, tonnengewölbter Keller älter
  • Liebfrauenplatz 5: ehemals Zum Römischen Kaiser (heute Gutenbergmuseum); dreiteiliger dreigeschossiger Gebäudekomplex, Mittelteil mit betonter Mittelachse und Balustradenattika, Seitenteile mit dreigeschossigen Rollwerkgiebeln, 1653 und 1657–64; in der Torfahrt barocke Stuckdecke, um 1665 von Domenico Rossi ; Kaiserfigur über dem Portikus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; rückwärtig älteres Bauteil einbezogen; Architektureinfassung eines Renaissance-Laufbrunnens, zwei Renaissanceportale sowie Maskenkonsolen vom ehemaligen Gebäude Zum König von England, 1653
  • Liebfrauenplatz 7: ehemalige Herberge Zum Rothen Haus, später Zum Goldenen Schwan, heute Weinstube und Hotel; viergeschossiger Putzbau, im Wesentlichen wohl aus dem 18. Jahrhundert, Fachwerk-Aufstockung und klassizistische Überformung 1832
  • Liebfrauenplatz 8: ehemalige Preußische Hauptwache, kubisch aufgebaute Pfeilerarkatur, 1829
  • Mainz-Gustavsburger-Eisenbahnbrücke (Südbrücke): Brückenkopf, neugotisches wehrbauartiges Doppelturmtor, 1860–62
  • Markt: Marktbrunnen; Renaissance-Ziehbrunnen, 1526 gestiftet; Rotsandsteintrog, auf drei Reliefpfeilern Gebälk mit Stifterinschrift und -wappen, figurenreicher Aufsatz, Putten 1767, Madonnenfigur 1890 von Valentin Barth
  • Markt 8: Katholische St. Gotthardkapelle; ehemalige Hof- und Palastkapelle, zweigeschossiger Muschelkalk-Quaderbau, kubisches Schiff mit eingezogenem Chor und halbrunder Apsis, 1137
  • Markt 18–26: Domhäuser mit Ladengeschäften, dreiteiliger Rokoko-Bau mit dreigeschossigem, fünfachsigen Mittelbau, Mansarddächer, 1771, Architekt wohl Johann Valentin Thomann; platzbildprägend
  • Markt 31: repräsentatives viergeschossiges Zeilenwohnund Geschäftshaus, Neurenaissance/Neubarock, 1878, Architekt Peter Gustav Rühl
  • (an) Mitternachtsgasse 1: Torbogen, prächtiges Rotsandsteinportal mit Christusskulptur, bezeichnet 1741
  • (unter(halb)) Mitternachtsgasse 3: Keller, Einstützenkeller, Bruchsteinquader, wohl Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts
  • Mittlere Bleiche 40: ehemaliger Dalberg-Hammelburger Hof; langgestreckter dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1742/43, Säulenaltan, um 1790, Architekt Emanuel Herigoyen
  • Münsterplatz 2: Telegraphenamt („Telehaus“); winkelförmige, sechseinhalb- und viergeschossige ausgemauerte Eisenbetonkonstruktion, Sachlicher Stil, 1930, Entwurf Oberpostdirektion Frankfurt/Main
  • Münsterstraße: Römerthal-Wasserleitung; Ziegelmauer in eiförmigem Querschnitt mit Steinkonsolen mit gusseisernen Griffhakenstützen, 1865/68; an der Böschung zwischen Augustusstraße und Tunneleingang Belüftungsschacht mit Sandsteinblendwand mit Zwerchhaus, um 1884; tonnengewölbte Brunnenstube, 1890 (Altmünstergalerie)
  • Münsterstraße: Ziehbrunnen; schlichter Rotsandsteinbrunnen, bezeichnet 1528
  • Münsterstraße 14: viergeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, um 1895, Architekt Oscar Hauswald
  • Münsterstraße 25: Evangelische Evangelische Altmünsterkirche; romanisierender Saalbau mit Doppelturmfassade, kupfergedecktes Faltdach, 1958–60, Architekt Otto Vogel, Trier, unter Einbeziehung des barocken und neuromanischen Bestandes; spärliche Mauerreste der ehemaligen Klosterbauten; Pfarrhaus, siebenachsiger Walmdachbau, 1922
  • Neubrunnenplatz: Neuer Brunnen; prunkvoller Laufbrunnen, ovales Rotsandsteinbecken, reliefierter Obelisk, 1726 von Johannes Weydt
  • (an) Neubrunnenstraße 2: Konsolfigur Heilger Johannes der Täufer; barocke Sandsteinskulptur, bezeichnet 1680
  • Neubrunnenstraße 11: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, neubarocker Mansardwalmdachbau, 1899, Architekt Franz Stadler
  • Neubrunnenstraße 13: ehemaliges Polizeigebäude; repräsentativer Neurenaissance-Eckbau, 1891–94, Architekt Eduard Kreyßig
  • Neutorstraße: Scheitelstein des ehemaligen Neutores, Teufelsfratze, 1699
  • Neutorstraße 1: Neutorschule; ein- und zweigeschossiger Vierflügelbau, Mittelbau mit Mezzanin und Walmdach, 1926, Architekt Fritz Luft
  • Neutorstraße 2, Rheinstraße 1: viergeschossiges Wohnhaus mit Malereibetrieb, leicht U-förmiger, hofseitig tiefengestaffelter Flachdachbau mit Attika, kunsthandwerkliches Bauornament, 1953, Architekt Christian Musel
  • Neutorstraße 2b, Rheinstraße 3: ehemalige Centrale Lokomotiv-Reparaturwerkstätte der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn, später Markthalle; ein- bis dreigeschossiger Komplex aus langgestreckten eisernen Hallen, kurz vor 1880, Sandsteinquader-Ummantelung und gestaffelte Giebelgruppe 1929
  • Neutorstraße 3: stattlicher dreigeschossiger barocker Walmdachbau, Haus „Zu den drei Mohren“, bezeichnet 1710, Hausmadonna, Immakulata, Umkreis Ehrgott Bernhard (Original im Landesmuseum); Ausstattung; dreigeschossiges Nebengebäude
  • Neutorstraße 4, Dagobertstraße 1: ehemaliges städtisches Octroihaus; dreigeschossiges Doppelhaus, Klinkerbau, neugotische Motive, 1860, Architekt wohl Joseph Laske
  • Neutorstraße 6: fünfachsiges viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederte Klinkerfassade, 1860er Jahre, Architekt Wilhelm Usinger, bauzeitliches Treppenhaus mit Buntverglasung
  • Neutorstraße 6a: großvolumiges Weinhandelshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissancemotive, 1862, Architekt Philipp Krebs; Ausstattung
  • Neutorstraße 7: dreigeschossiges spätbarockes Dreifensterhaus, um 1740, Zwerchhaus wohl 1834
  • Neutorstraße 9: viergeschossiges Wohnhaus, verputzter Fachwerkbau, frühklassizistische Fassade, 1835
  • (an) Neutorstraße 18: Hauspforte, spätbarockes Sandsteinportal
  • Neutorstraße 21: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Mansardwalmdach, aufwändige Neurenaissance-Fassade, 1883/84, Architekt Clemens Rühl; tonnengewölbter Keller älter
  • Neutorstraße 22: Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl frühes 18. Jahrhundert
  • Neutorstraße 29: dreigeschossiges Dreifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Mansarddach, um 1750; im Hof Hausrelief (Marienkrönung)
  • Neutorstraße 31: dreigeschossiges Dreifensterhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Mansarddach, um 1750
  • Parcusstraße 6: stattliches späthistoristisches Wohnhaus, Balkone mit filigranen Eisengittern, 1888, Architekten Schumacher und Greiner
  • Petersplatz 9: Katholische Pfarrkirche St. Peter; dreischiffige barocke Hallenkirche mit Doppelturmfassade, 1749–56, Architekt Johann Valentin Thoman, Rokokoportale; Petruswappen von Georg Scholl, 19. Jahrhundert; Ausstattung
  • Peter-Altmeier-Allee 1: Neues Zeughaus, heute Staatskanzlei; palaisartiger Mansardwalmdachbau, 1738–40, Architekt wohl Maximilian von Welsch, Giebelbekrönung von Burkhard Zamels
  • Petersstraße 2: Anne-Frank-Schule; Restbestand des Neurenaissancebaus mit Renaissance-Spolien, 1907, Architekt Adolf Gelius: Standerker des Adelshofs Bickenbau, bezeichnet 1574; Sandsteinsäulen vom Stadioner Hof, 16. Jahrhundert; Neurenaissance-Portale und -erker; neugotisches Treppenhaus, Neurenaissance-Lichthof
  • Pfaffengasse 4: ehemaliger Dompfarrhof Haus Zur Muskate; achtachsiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), 1687, spätbarocke Veränderungen, Mitte des 18. Jahrhunderts; Ausstattung; Reste der Hofummauerung mit Torbogen, Mitte des 18. Jahrhunderts, gotisches Steinrelief, bezeichnet 1402

Straßen Q bis Z

Quintinsstraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Quintin
Reichklarastraße 1: ehemalige katholische Reichklarakirche, heute Naturhistorisches Museum
Rheinallee: Raimunditor
Rheinallee 3b: Stadtbibliothek Mainz
Rheinstraße 59: Eisenturm
Schillerplatz 1: Osteiner Hof
Schillerplatz 3: Bassenheimer Hof
Schillerstraße 11: Schönborner Hof
Schillerstraße 11a: ehemaliges Proviantmagazin
Schillerstraße 44: Erthaler Hof
Schöfferstraße 1: Evangelische Johanniskirche
Stefansstraße 9: Katholische Pfarrkirche St. Stefan
Theodor-Heuss-Brücke
Weihergarten 5: Musikverlag Schott
Weißliliengasse 1/3: sogenannter Palazzo
  • Quintinsstraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Quintin; gotische Hallenkirche mit Walmdach, um 1288 bis um 1330, Turmobergeschoss bezeichnet 1489 (Einbau der Türmerwohnung); Ausstattung
  • Reichklarastraße 1: ehemalige katholische Reichklarakirche, heute Naturhistorisches Museum; Außenmauern des zweischiffigen gotischen Baus mit Treppentürmchen, um 1300
  • Rentengasse 2: Heilig-Geist-Spital; im Kern spätromanischer kubischer Walmdachbau, 1236 begonnen, Umgestaltung nach 1462, grundlegende Restaurierung ab 1975
  • Rheinallee: Raimunditor; 1885, Mauerscheibe mit Fußgängerdurchgang, eingefasst von Pfeilern mit Diamantquaderung, ein Pfeiler bekrönt mit Figur des Hessischen Löwen, ursprünglich ein weiterer entsprechender Flügel
  • Rheinallee 3a: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit geometrisch-abstrakter Putzornamentik, 1909, Architekt Oscar Hauswald
  • Rheinallee 3b: Stadtbibliothek Mainz; breitgelagerter Putzbau mit Giebelrisalit, 1912, Architekt Adolf Gelius, Reliefs von Bildhauer Lipp
  • Rheinallee 3c: viergeschossiges Wohnhaus mit halbrundem Standerker, Attikageschoss, 1913, Architekt Reinhold Weisse
  • Rheinallee 3d: viergeschossiges neuklassiztisches Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstildekor, 1915, Architekt Franz Plaul
  • Rheinstraße: Schloßtor; 1880, zwei Mauerscheiben mit Fußgängerdurchlass von Pfeilern mit Diamantquaderung eingefasst, mittlere Pfeiler überhöht mit weiblichen Figuren
  • Rheinstraße: Brückentor; 1837, ursprünglich dreiteilig, jetzt nur noch die zwei äußeren Mauerscheiben aus Rotsandsteinquadern mit Fußgängerdurchgängen und Schießscharten erhalten, Pfeiler mit bekrönenden Obeliskenlaufsätzen
  • (in) Rheinstraße 13: Holzdecke, Neurenaissance, spätes 19. Jahrhundert
  • (bei) Rheinstraße 21: größter zusammenhängender Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, Bruchsteinmauerwerk mit Werksteineinschlüssen
  • (an) Rheinstraße 33: Ecksäule und Wassermarken; neuromanische Sandsteinsäule mit Hochwassermarken von 1565, 1573, 1784 und 1845; klassizistische Wassermarke, Porzellan, 1784; gebrannter Stein, 1845
  • (zu) Rheinstraße 39: relieferter Sandsteinsturz, bezeichnet 1727
  • Rheinstraße 45a: fünfgeschossiges gründerzeitliches Eckhaus, Backsteinbau, 1897, Architekt Philipp Krebs
  • Rheinstraße 46: viergeschossiger Blockbau mit Mansarddach, Back-Sandsteinfassade, 1896 Peter Gustav Rühl
  • Rheinstraße 48: viergeschossiges Blockwohnhaus mit ausgebautem Mansarddach, Eckerker mit Tambourkuppel, 1889, Architekt Gustav Peisker
  • (an) Rheinstraße 49: schmiedeeisernes Balkongitter und Rokoko-Wappenkartusche vom Haus Zum Spanischen Kreuz, 1750, Architekt Abraham Scherer
  • Rheinstraße 59: Eisenturm; um 1240 erbaut, in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erhöht, sechsgeschossiger Torturm aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung, Architekturteile aus Sandstein, schiefergedecktes Walmdach, kurze walmgedeckte seitliche Anbauten, Torfahrt stadtseitig kreuzrippengewölbt mit einfachem Torbogen, rheinseitig als Säulenportal ausgebildeter Rundbogen
  • Rochusstraße 2: verwinkeltes Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk (verschiefert), wohl 1687; Madonna
  • Rochusstraße 6: dreigeschossiges, im Kern barockes Wohnhaus, 1740, Umbau 1889
  • Rochusstraße 9: ehemaliges Rochusspital; monumentaler dreigeschossiger barocker Mansardwalmdachbau mit mittiger St.-Rochuskapelle, 1721–29, Architekt Johann Baptist Ferolski; am Säulenportal der Kapelle Wappen Kurfürst Franz Lothar von Schönborn, Statue des Heiligen Rochus, 1727 von Burkhard Zamels
  • Rochusstraße 10/12: dreigeschossiges späthistoristisches Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, Jugendstileinflüsse, bezeichnet 1906, Architekt Peter Gustav Rühl; straßenbildprägend
  • Rochusstraße 11: Haus Zum Diefenstein; dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Rochusstraße 14: dreigeschossiges Wohnhaus, großvolumiger kubischer Putzbau, am älteren Gebäudeteil Renaissanceportal
  • (an) Rochusstraße 23: Haustür, Eichenholz, Louis-Seize-Stil, um 1780
  • Rochusstraße 26: viergeschossiges Zweifensterhaus, gründerzeitlicher Ziegelbau, 1889
  • Rochusstraße 28: viergeschossiges Zweifensterhaus, gründerzeitlicher Ziegelbau, 1885; Spolien: Scheitelstein, bezeichnet 1695; Hausmarke
  • (zu) Rochusstraße 30: Rückgebäude, im Kern aus dem 17. Jahrhundert
  • Rochusstraße 32: dreigeschossiges Wohnhaus, barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (teilweise verputzt), im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Aufstockung und Erweiterung im 18. Jahrhundert
  • Rotekopfgasse 2: zwei- und dreigeschossige Vierflügelanlage, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl Ende des 17. Jahrhunderts, Keller und wohl im 18. Jahrhundert aufgestockter Treppenturm älter; platzbildprägend
  • (an) Rotekopfgasse 4: Hauspforte, spätbarockes Oberlichtportal, bezeichnet 1730
  • Scharfensteinergäßchen ohne Nummer: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verschiefert), zweites Viertel des 18. Jahrhunderts
  • Scharfensteinergäßchen 3: Wohnhaus, im Kern mittelalterlich (Bruchsteingiebelwand), Fachwerkwand wohl aus dem 18. Jahrhundert, Bruchsteinmauer (Hofabschluss)
  • Scharngasse: Reste der mittelalterlichen Stadtmauer
  • Scharngasse 16: viergeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1870
  • Scharngasse 18: dreiachsiges, viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1870
  • Schießgartenstraße 6: Amt für soziale Angelegenheiten Mainz; viergeschossige Dreiflügelanlage mit hofseitigem Arkadengang, 1951 durch das Architekturbüro E. Petzold
  • Schießgartenstraße 10: dreigeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach, niedrigerer Flügel, bezeichnet 1887–1888
  • Schillerplatz: Schillerdenkmal; Bronzeplastik auf Steinsockel, 1862, Entwurf Johann Baptist Scholl der Jüngere
  • Schillerplatz 1: Osteiner Hof; dreigeschossiger hausteingegliederter Monumentalbau, dreiflügeliger geschwungener Mansarddachbau mit mittlerem Kuppeloval, 1747–52, Architekt Johann Valentin Thomann; platzbildprägend; eingeschossiger Wirtschaftstrakt; Fischweiberl-Brunnen
  • (an) Schillerplatz 2: Christus als Guter Hirte; Rotsandstein-Baldachinfigur, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts, wohl aus der Werkstatt Johann Wolfgang Frölicher, Frankfurt
  • Schillerplatz 3: Bassenheimer Hof; dreigeschossiger hausteingegliederter Mansardwalmdachbau, dreiachsiger Giebelrisalit, 1750–55, Architekt Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn; Wappen der Bassenheim-Waldbott und Ostein; straßen- und platzbildprägend
  • Schillerplatz 5: großvolumiger dreigeschossiger Walmdachbau, 1841, Architekt Joseph Roedler
  • Schillerplatz 7: ehemaliger Fremdenbau des Weißfrauenklosters; heute Behördenhaus, dreigeschossiger, barocker Walmdachbau, 1718, Erweiterung und Aufstockung 1863
  • (an) Schillerplatz 14: Muttergottes und Eckpfeiler, barocke Baldachinfigur
  • Schillerstraße 9: Wichernhaus; großvolumiger sandsteingegliederter Mansardwalmdachbau, Ende des 18. Jahrhunderts; Schönbornwappen
  • Schillerstraße 11: Schönborner Hof; dreiflügeliger Walmdachbau mit dreigeschossigen Rollwerkgiebeln, 1668–70, Architekt Clemens Hinck; Schönborn-Wappen; Wirtschaftsgebäude
  • Schillerstraße 11a: ehemaliges Proviantmagazin; kastellartiges Lagergebäude, 1863–1867; monumentaler Kubus mit vier wuchtigen Sandsteinquader-Ecktürmen, Rundbogenstil, bezeichnet 1865
  • Schillerstraße 44: Erthaler Hof; siebenachsiger Mittelbau mit dreiachsigem Giebelrisalit, dreigeschossige Querflügel mit eingeschossigen Anbauten, Mansarddächer, Rokoko, 1734–41, Architekt Philipp Christoph Freiherr von und zu Erthal; Ausstattung; Erweiterung der Nebengebäude 1757/58; Sandsteinskulptur der Heiligen Bilhildis, Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Schöfferstraße 1: Evangelische Johanniskirche; dreischiffige, im Kern spätkarolingische Basilika mit Vorhalle, um 900, mehrfach überformt, gotischer Westchor, um 1320–25; an der Ostseite des südlichen Seitenschiffs gotisches Sandsteinportal der St.-Georgen-Kapelle der Domdechanei; an der Langhaussüdseite heiliger Johannes, Muschelkalk, 1906 von Carlo Culot, Entwurf Augusto Varnesi
  • Schöfferstraße 6: langgestreckte neuromanische Arkadenhalle, 1832, Architekt Georg Moller; Wappen Bischof Vitus Burg
  • Schönbornstraße 11/13, Badergass 3: dreigeschossige Rotziegelbauten, 1881–83, Architekt Eduard Kreyßig; an Nr. 13 Spolie, Wappenstein bezeichnet 1677
  • (an) Schusterstraße 1: Wendeltreppenturm, oktogonaler Renaissance-Turm, teilweise verschiefert, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nischenfigur der Heiligen Barbara, bezeichnet 1717
  • (an) Schusterstraße 22–24: Wendeltreppenturm; oktogonaler Renaissance-Turm, bezeichnet 1584, Obergeschoss 19. Jahrhundert
  • Schusterstraße 42: historisierender Neubau auf dreieckigem Grundriss, Ladenarkatur, Mansarddach, skulptierte Scheitelsteine, ab 1950, Architekt Franz Gill
  • Stefansberg 9: Atelierbau des Bildhauers Anton Decker; dreigeschossiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 1846, Erweiterungen/Aufstockung 1874/1923
  • Stefansberg 11: ehemaliges Anwesen der Kongregartion der Armen Schwestern vom Heiligen Franziskus; drei- und viergeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, 1830er Jahre; Kapelle, quergestellter Saalbau mit zweigeschossiger Vorhalle, 1873, Architekt Joseph Wessiken
  • Stefansplatz 1: Südflügel des Schottenhofs; dreigeschossiger Monumentalbau auf Quadersockel, bezeichnet 1872
  • Stefansstraße 1: siebenachsiges dreigeschossiges Wohnhaus mit zweiachsigem Anbau, im Kern vor 1753, teilweise 1830 klassizistisch überformt
  • Stefansstraße 9: Katholische Pfarrkirche St. Stefan; dreischiffige doppelchörige gotische Hallenkirche mit Querhaus und Turm über westlichem Mittelschiffsjoch, 1290 bis Mitte des 14. Jahrhunderts, Turmaufstockung im 16. Jahrhundert, barocke Haube 1740; Ausstattung; stadtbildprägend; spätgotischer Kreuzgang, 1462–99; an der Ostseite zwei Kapellen und zweischiffige Halle mit Barockportal, bezeichnet 1746, Epitaphien, Grabplatten, Ölberg; Stiftsbering
  • (an) Templerstraße 3: Spolie, wohl 18. Jahrhundert
  • Theodor-Heuss-Brücke: Stahlbogenbrücke auf Sandsteinpfeilern, 1882–85, Architekt Friedrich von Thiersch, München, und Ingenieure Bilfinger und Lauter, 1931–34 verbreitert, nach Sprengung 1947–50 wiederaufgebaut
  • Uferstraße: Templertor; 1837, zwei Mauerscheiben aus Rotsandsteinquadern mit Fußgängerdurchgängen und Schießscharten flankieren breite Durchfahrt, stadtseitig mit Eisenangeln für Türen, Pfeiler mit bekrönenden Kugelaufsätzen
  • Uferstraße 3: dreiseitig freistehendes Eckhaus, dreieinhalbgeschossiger Backsteinkubus, 1888, Architekt Franz-Josef Usinger; im Mezzanin großformatige Malerei, frühe 1930er Jahre; bauzeitliche Einfriedung
  • Uferstraße 4: Fort Malakoff; viertelkreisförmiger Rotsandsteinquaderbau mit Schieß- und Kanonenscharten, Seitenfronten und Fassade zum Innenhof mit Rundbogenfenstern, zwei Treppentürme, übermannshohe Umfassungsmauern mit Eisentor, 1873
  • Uferstraße 11/13: dreigeschossige Wohnhäuser mit Mansarddach, Standerker, 1889, Architekt Peter Gustav Rühl
  • Uferstraße 17/19: viergeschossiges Eckhaus, Standerker mit Zeltdach, 1887, Architekt Franz-Josef Usinger
  • Uferstraße 23: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissanceformen, 1888, Architekten Georg Ohaus und Friedrich Philipp Gill
  • Uferstraße 27: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit stark bewegtem Fassadenrelief, ausgebautes Mansarddach, 1887/88, Architekt Peter Gutstav Rühl
  • Uferstraße 31: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit betonter Mittelachse, 1887, Architekt Peter Gustav Rühl
  • Uferstraße 37: Eckhaus, 1886, Architekten der Baufirma Zulehner & Cie., trotz Beeinträchtigungen noch wesentlich straßenbildprägend
  • Uferstraße 41–45: drei Einfamilienhäuser mit kräftigen Standerkern, 1886, Architekt Peter Gustav Rühl; straßenbildprägend
  • Uferstraße 47/49: Doppel-Einfamilienhaus, 1886, Architekt Franz-Josef Usinger; straßenbildmitprägend
  • Uferstraße 51/53: viergeschossiges Doppelhaus mit vortretenden Seitenachsen, 1886, Architekt Peter Schumann
  • Uferstraße 55: dreigeschossiges Wohnhaus mit stark durchgliederter Fassade, Neurenaissanceformen, 1889, Architekt Franz-Josef Usinger
  • Uferstraße 57: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, neubarocke Formen, 1898, Architekt Peter Gustav Rühl
  • Uferstraße/Ecke Holzstraße: Holztor; 1837, zwei Mauerscheiben aus Rotsandsteinquadern mit Fußgängerdurchgängen und Schießscharten flankieren breite Durchfahrt, stadtseitig mit Eisenangeln für Türen, Pfeiler mit bekrönenden Kugelaufsätzen
  • Walpodenstraße: Treppenanlage; fünfläufige Klinkerkonstruktion, 1891, Architekt Eduard Kreyßig
  • Walpodenstraße 1: repräsentatives dreigeschossiges, zweiflügeliges Eckhaus, neugotische Motive, 1857, Architekt Joseph Laske; Ausstattung
  • Walpodenstraße 3: dreigeschossiges Wohnhaus, 1847, Architekt Joseph Laske, Torfahrt mit Galvanoplastik und Wintergärten, 1867
  • (in) Walpodenstraße 5: reliefierter Fassboden der Firma Henkell & Co., 1894 von Eduard Hermann Schmahl
  • Walpodenstraße 7: viergeschossiges Wohn- und späteres Weinhändlerhaus, Neurenaissancemotive, 1862
  • Walpodenstraße 9: dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissancemotive, 1862, Architekt Johann Wetter
  • Walpodenstraße 10: Werkgebäude der ehemaligen Champagner-Fabrik Henkell & Co.; neugotische Schaufassade der rechtwinklig angeordneten Toranlagen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • (an) Walpodenstraße 11: Neurenaissance, 1861, Architekt wohl Philipp Krebs
  • (in) Walpodenstraße 14: in der Torfahrt Wandmedaillons, antikisierende Relieftondi, 1867, Bildhauer wohl Valentin Barth
  • Walpodenstraße 15: repräsentatives viergeschossiges neugotisches Wohnhaus, Fachwerkerker mit Klinkerausfachungen, bezeichnet 1862, Architekt Joseph Laske
  • Walpodenstraße 17: dreigeschossiges, sechsachsiges spätklassizistisches Mietshaus, 1862
  • Walpodenstraße 19: großvolumiges viergeschossiges Wohn- und Mälzereigebäude, neugotische Motive, 1860, Architekt Joseph Laske; Ausstattung
  • Walpodenstraße 27: Lagerkeller der Sektkellerei Kupferberg, in den Hang gebauter fünfgeschossiger Felsenkeller, 1897, Architekt Friedrich Pricken, Fassadengestaltung Oscar Hauswald
  • Walpodenstraße 37: viergeschossiges gotisierendes Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1905, Architekt Georg Suder
  • Weihergarten 5: Musikverlag Schott; klassizistisches Bürgeranwesen, um 1790; dreigeschossiger, fünfachsiger südlicher Hausteil, Architekt eventuell Wilhelm Schwab; neunachsiger nördlicher Hausteil mit Risalit, um 1790, Architekt wohl Wolfgang Streiter; Ausstattung; gärtnerisch gestalteter Innenhof mit klassizistischem schmiedeeisernem Gitter, 1786/87 (aus dem kurfürstlichen Schloss)
  • Weihergarten 7: dreigeschossiges klassizistisches Zeilenwohnhaus
  • Weihergarten 8: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, 1790
  • Weihergarten 9: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Torfahrt, 1790, Architekt Wolfgang Streiter
  • Weihergarten 10, 11, 12: Kurienhöfe für das Domkapitel, Architekt Emanuel Joseph von Herigoyen; Nr. 10 und 12 dreigeschossige, siebenachsige Putzbauten, 1790/91, Nr. 11 dreigeschossiges Eckgebäude, Rohbau 1795 vollendet
  • Weihergartenstraße 13: dreigeschossiges Eckwohnhaus, schlichter Walmdachbau, im Kern aus dem 17. Jahrhundert
  • Weihergartenstraße 14–20: dreigeschossige fünfachsige Zeilenwohnhäuser, barock-klassizistische sandsteingegliederter Putzbauten, 1789–91; Nr. 14 Ausstattung
  • Weintorstraße: Weintor; 1837, zwei Mauerscheiben aus Rotsandsteinquadern mit Fußgängerdurchgängen und Schießscharten flankieren breite Durchfahrt, stadtseitig mit Eisenangeln für Türen, Pfeiler mit bekrönenden Kugelaufsätzen
  • Weintorstraße 1: Haus Zum Stein; im Kern romanischer Wohnturm, Ende des 12. Jahrhunderts, Erweiterung und Erhöhung um 1250, Umgestaltung wohl Anfang des 16. Jahrhunderts, Erneuerung nach 1793
  • Weintorstraße 3: Wohnhaus, Putzbau des 16. Jahrhunderts mit älteren Teilen; Ausstattung
  • (an) Weintorstraße 12: Torbogen mit Wappenstein sowie eingemauertes Dalbergsches Familienwappen im überformten Komplex, im Kern wohl Renaissance
  • Weißliliengasse 1/3: so genannter Palazzo; palazzoartiges viergeschossiges Doppelhaus, Neurenaissancemotive, 1875, Architekt Peter Gustav Rühl; straßenbildprägend
  • Weißliliengasse 5: repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus mit Mansardwalmdach, Neurenaissancemotive, 1877
  • Weißliliengasse 7: dreigeschossiges Wohnhaus mit rückwärtigem Flügel und Hinterhaus, Mansarddachbau, Neurenaissancmotive, 1872, Architekt Eduard Kreyßig
  • Willigisstraße 6: ehemaliger Hof des St. Stefansstiftes; stattlicher Walmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 1826, im Kern aus dem späten 17. Jahrhundert; Ausstattung; zwei ältere tonnengewölbte Keller
  • Willigisstraße 7: ehemaliges Präbendehaus des St. Stefansstiftes; stattlicher Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1720, Anbau des 19. Jahrhunderts; Ausstattung; tonnengewölbter Keller teilweise älter; barocke Ummauerung
  • Zanggasse 32: viergeschossige Zeillen-Doppelhaushälfte mit Torfahrt, Neurenaissancemotive, 1885, Architekt C. Schumacher, Ladeneinbau 1894
  • Zanggasse 34: viergeschossige Zeillen-Doppelhaushälfte mit Torfahrt und Balkon, Neurenaissancemotive, 1885, Architekt C. Schumacher, Ladeneinbau 1929

Literatur

  • Angela Schumacher, Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.1: Stadt Mainz. Stadterweiterungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Schwann, Düsseldorf 1986. ISBN 3-590-31032-4
  • Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.2: Stadt Mainz. Altstadt. Schwann, Düsseldorf 1989 (2. Auflage). ISBN 3-491-31036-9
  • Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.3: Stadt Mainz. Vororte; mit Nachträgen zu Band 2.1 und Band 2.2. Werner, Worms 1997. ISBN 3-88462-140-8

Einzelnachweise

 Commons: Cultural heritage monuments in Mainz-Altstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1.  Commons: Kapuzinerstraße Mainz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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