Liste der Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße (Kernstadt)

Liste der Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße (Kernstadt)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße sind alle Kulturdenkmäler in der Kernstadt der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße einschließlich Winzingens aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. Februar 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Denkmalzone Altstadt: Marktplatz
Denkmalzone Burgruine Wolfsburg
  • Denkmalzone Altstadt (Rittergartenstraße, Strohmarkt, Friedrichstraße, Schütt, beiderseits der Hauptstraße bis Landauer Straße 2 und Talstraße 1, Fröbelstraße bis Hetzelstraße, Juliusplatz, Bachgängel): Kernstadt innerhalb der Stadtbefestigung, wohl seit der Stadtgründung um 1220/30 bestehendes rechtwinkliges Straßensystem mit dominanter Nordsüdachse; Stiftskirche, Marktplatz, Altes Rathaus, pfalzgräfliches Schloss; Wohn-, Wirtschafts- und Geschäftsbereiche vom späten 14. bis ins 20. Jahrhundert, Bausubstanz zurückreichend bis 1280
  • Denkmalzone Branchweilerhof (Branchweilerhof 1/2/3, 4, 5, 6, 7, 8, 8a, 9, 10, 10a, 13, 15, 15a, 17 und 17a): ehemaliges Spital und späteres Hofgut, bauliche Gesamtanlage; 1275 angelegt, Ausbau gegen Ende des 16. Jahrhunderts; dazugehörig Kapelle, Hauptbau, Wirtschaftsgebäude im Süden und Norden, Keller im Westen und Ringmauer; erneuter Ausbau in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; nach 1805 durch Ausbau der Wirtschaftsgebäude geschlossene Dreiflügelanlage; Bruchsteinbauten, die Wohnhäuser sandsteingegliederte Putzbauten
  • Denkmalzone Christlicher Friedhof (Landauer Straße): 1878–80 angelegt, mehrmals erweitert, westlich von Backstein- und Stampfbetonmauer begrenzt; Kriegerdenkmal 1870/71, 1928 von Th. Siegle, Haßloch; Kriegerdenkmal 1914/18, bezeichnet 1925 von J. W. Steger; Denkmal Explosionsopfer Oppau 1921; Ehrengrabmal F. Hetzel († 1886) von Ludwig Levy und A. Ott; Kriegerdenkmal 1939/45; Trauerhalle, mehrteilige Anlage mit Walmdächern, 1927 unter Erweiterung eines Vorgängers der 1880er Jahre; Friedhofsverwaltung und Angestelltenwohnhaus, eingeschossiger Mansardwalmdachbau, Heimatstil, 1926/27, Architekt E. Stoll; zahlreiche Grabmäler von 1900 bis 1950
  • Denkmalzone Friedrich-Ebert-Straße 4/6, 8/10/12 und Von-der-Tann-Straße 23: geschlossene dreigeschossige, neuklassizistisch geprägte Wohnzeile, 1920er Jahre
  • Denkmalzone Friedrich-Ebert-Straße 36/38/40/42/44/46/48: dreigeschossige Siedlungszeile, Treppentürme mit reicher Bauskulptur, 1936, Architekt F. Lutz, Bildhauer G. Bernd, F. Korter, F. Lind, Otto Rumpf
  • Denkmalzone Fröbelstraße 7–19 (ungerade Nummern), 14–22 (gerade Nummern), Hetzelstr. 9, 11: zwei- bis dreigeschossige spätgründerzeitliche Gebäudezeilen, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, von 1885 bis 1905; kennzeichnendes Straßenbild
  • Denkmalzone Hauberallee 1–11: spätgründerzeitliche Villenkolonie mit Solitärgebäuden in unterschiedlichen Materialien und Stilen von Neustadter Architekten, 1895 bis 1907
  • Denkmalzone Hetzelanlage (Amalienstraße 1–15, Talstraße 16–28, Luisenstraße 1, 2, 3, 4, 5 und Jahnstraße 1): dreieckige Platzanlage mit Park und gründerzeitlicher Randbebauung, im Wesentlichen spätklassizistisch geprägt, um 1875 bis 1898/99, gärtnerische Konzeption von F. J. Dochnahl
  • Denkmalzone Hindenburgstraße 52–60: stadtbildprägende Wohnhauszeile; Nr. 58/60: neuklassizistisches Doppelhaus, bezeichnet 1898, Architekt F. Huber; Nr. 52–56: Mansarddachbauten, 1901/02, Architekt C. Kreuzberg, Nr. 52 und 56 mit Jugendstilmotiven
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Robert-Stolz-Straße, Ecke Harthäuserweg): 1862 angelegt, 1922 erweitert, bis heute belegt; etwa 540 Grabsteine; neuklassizistische Trauerhalle mit maurischen Öffnungen, 1886, Architekt Matthias Lichtenberger
  • Denkmalzone Karolinenstraße 46, 48, 50, 52, 54: einzeilige, eineinhalb- bis dreigeschossige Bebauung mit vom Jugendstil beeinflussten, unterschiedlich gestalteten Villen und villenartigen Wohnhäusern, 1903–11
  • Denkmalzone Kirchstraße 17–29 (ungerade Nummern) und 18–40 (gerade Nummern): Siedlungszeile der 1910/20er Jahre unter Einfluss des Heimatstils und des Neuklassizismus; Nr. 40: Organistenhaus der protestantischen Kirche, 1910/11; kennzeichnendes Straßenbild
  • Denkmalzone Lachener Straße 1/3/5, 7/9 und 11, Gutleuthausstraße 1/3, 2 sowie Landauer Straße 119: Siedlung mit Mansarddachbauten mit neuklassizistischen und Walmdachbauten mit expressionistischen Motiven, Nr. 11 mit Pyramidendach, 1921–24
  • Denkmalzone Maximilianstraße 1–43 (ungerade Nummern), 2–34 (gerade Nummern), Haardter Straße 1, Strohmarkt 2, 3, 4, 5, Wiesenstraße 58: im westlichen Bebauungsabschnitt klassizistische Wohnhäuser, 1820er bis 1850er Jahre; im östlichen Abschnitt individuell gestaltete Gründerzeit-Villen, um 1850 bis 1910
  • Denkmalzone Moltkestraße 6–26 (gerade Nummern): gründerzeitliche Wohnhauszeile mit sandsteingegliederten Backsteinfassaden, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, um 1900
  • Denkmalzone Mozartstraße 1a–11, Hambacher Treppenweg 6: spätgründerzeitliche zwei- bis dreigeschossige Villen und villenartige Wohnhäuser mit terrassierten Vorgärten, um 1900, teilweise Ausstattung
  • Denkmalzone Rathausstraße 3–37 (ungerade Nummern), 12–58 (gerade Nummern), Gerichtstraße 1, 2, 3, 4, 6, 6a, Rittergartenstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, Sauterstraße 3a, 5, 5a, Klausengasse 2: geschlossener Straßenzug mit zwei- bis dreigeschossigen Zeilenbauten, im Wesentlichen 17. und 18. Jahrhundert, auch spätes 16. und 19. Jahrhundert, Fachwerkhäuser mit massivem Erdgeschoss, seit der Barockzeit massive Putzbauten
  • Denkmalzone Richard-Wagner-Str. 24–38: Heimat- und Jugendstil verpflichtete Zeilen-Doppelwohnhäuser nach einheitlichem Konzept mit variierenden Einzelformen, zwischen 1910 und 1914/16; Ausstattung
  • Denkmalzone Schillerstraße 11, 24–42 (gerade Nummern), 25–35 (ungerade Nummern): spätgründerzeitliche Wohnhäuser gehobenen Anspruchs von Neustadter Architekten, teilweise Jugendstildekor, mit bauzeitliche Einfriedungen, 1894 bis 1911; Nr. 26 methodistische Christuskirche ab 1957
  • Denkmalzone Stadtbefestigung: wohl mit der Stadtgründung um 1220/30 errichteter, das mittelalterliche Stadtgebiet umschließender Mauerring mit Türmen und Tortürmen, Ersterwähnung 1265, entfestigt seit dem späten 18. Jahrhundert; einzig erhalten der sogenannte Storchenturm oder „Weiße Turm“, die Mauer selbst nur noch vereinzelt in einem Abschnitt und in Hausteilen erhalten, anhand von Straßenführung und Parzellierung aber nachvollziehbar
  • Denkmalzone Theodor-Körner-Str. 7–15 (ungerade Nummern), 10–26 (gerade Nummern): zwei- bis zweieinhalbgeschossige Zeilenwohnhäuser mit Mansarddach, Nr. 9–15 Heimatstil, 1912–14; Nr. 7 dreigeschossiger Gewerbebau mit Walmdach, 1925; Nr. 10–26 klassizierend, 1924–27
  • Denkmalzone Waldstraße 22–38 (gerade Nummern) und 47–57 (ungerade Nummern): anspruchsvolle Häuser mit je drei Wohneinheiten, teilweise Heimatstil, bewegte Dachlandschaften, um 1910/13; straßenbildprägend
  • Denkmalzone Werderstraße 2/4/6, 7, Konrad-Adenauer-Straße 30/32, 34, Neumayerstraße 16/18 und Hindenburgstraße 23/25: neuklassizistische zwei- und dreigeschossige Mansard- und Walmdachbauten mit eingeschobener Sandsteinrotunde, expressionistischer Bauschmuck, nach 1921, Architekt Th. Bossert
  • Denkmalzone Wiesenstraße 5, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 16 und Konrad-Adenauer-Straße 36, 38, 40: Wohnhauszeilen mit überwiegend zweigeschossigen Mansarddachbauten, neuklassizistische und Jugendstilmotive, 1900/1910er Jahre; Nr. 40 „Haus des Handwerks“, dreigeschossiger klassizierender Walmdachbau, 1922/23

Gemarkung

  • Denkmalzone Burgruine Wolfsburg (westlich der Stadt, auf dem Rücken eines Hangausläufers des Wolfsbergs auf der Nordseite des Speyerbachtals): Bergsporn offenbar im 9. oder 10. Jahrhundert befestigt, Mauerreste im Südwesten; Erstnennung 1269, Erstürmung und Plünderung 1525, seit der Zerstörung 1635 steter Substanzverlust bis ins 19. Jahrhundert; Überreste von Halsgraben und Schildmauer, Bergfriedstumpf, Vorburg; Palas und doppelte Ringmauer 13. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

Bahnhofplatz 6: Bahnhof
Bahnhofstraße 1: Festhalle
Hauptstraße: Kriegerdenkmal 1914/18
Hauptstraße 84, Kellereistraße 1/1a: Altes Rathaus
Kellereistraße 10a: Kurfürstliche Amtskellerei
Klausengasse 1: Katholische Pfarrkirche St. Marien
Ludwigstraße 1: Casimirianum
Marktplatz 2, Hauptstraße 97: Stiftskirche Unserer Lieben Frau und St. Ägidien
Maximilianstraße 25: Villa Böhm
Rathausstraße 6; Kubyscher Hof
Rittergartenstraße 15: Klassizistischer Walmdachbau mit Loggia
Schillerstraße 3: Lokomotivschuppen
Villenstraße 1: Käthe-Kollwitz-Gymnasium
Villenstraße 13: Neugotische Villa
Waldstraße 145: Herz-Jesu-Kloster (Innenansicht)
  • Alban-Haas-Straße 8: eineinhalbgeschossige späthistoristische Villa, bezeichnet 1895
  • Alter Viehberg 2: malerisch gruppierte späthistoristische Walmdachvilla, wohl um 1890
  • Alter Viehberg 5: ehemalige Villa Hetzel, „Villa am Schillerberg“; vom italienischen Landhausstil beeinflusster Walmdachbau, 1863–65, im Kern aus den 1840er Jahren
  • Am Kriegergarten: Bismarck-Denkmal; einschwingende Ruhebank, Brunnen, bezeichnet 1912/13, Bronzemedaillon mit Reliefbildnis Bismarcks, bezeichnet 1900
  • Am Kriegergarten: Kriegerdenkmal 1870/71; Sandstein-Obelisk mit neugotischem Friedensengel, 1872
  • Amalienstraße 11: repräsentativer, spätklassizistisch geprägter Zeilenputzbau, 1881/82
  • Amalienstraße 42: Fabrikbauten: ehemalige Wagenhalle in Eisenbetonbauweise, 1898; ehemalige mechanische Fabrikhalle, winkelförmiger Monolithbau, 1899
  • Bahnhofplatz 6: Bahnhof; Empfangsgebäude und Anbauten; zweieinhalb- bis dreigeschossiger spätklassizistischer Bau, 1866, Mansardwalmdach und Neurenaissancefassade 1894; Reiterstellwerk, Heimatstil, Architekt Reichsbahnrat Grunwald, 1926
  • Bahnhofstraße 1: Festhalle; doppelgeschossiger Saalbau, Neurenaissance, Semper-Einfluss, 1871–73, Architekt Prof. Greul, München; stadtbildprägend
  • Bahnhofstraße 2: Hauptpostamt; zwei- bis fünfgeschossige Baugruppe, Stahlbeton-Skelettbauten, klassische Moderne, 1929–1931, Architekt Postbaurat Heinrich Müller; stadtbildprägend
  • Bergstraße 1: ehemaliges DRK-Gesellschaftshaus; zwei- bis dreigeschossige gründerzeitliche Baugruppe, Neurenaissance, bald nach 1885, eingeschossiger Anbau 1892
  • Bergstraße 2: gotisierender Treppengiebelbau, 1878; stadtbildprägend
  • Branchweilerhof 1/2/3: ehemaliges Spital; dreigeschossiger Renaissancebau, Walmdach, polygonaler Treppenturm, 1598
  • Branchweilerhof 13: Spitalkapelle St. Maria; gotischer Chor, im Kern 1275
  • (zu) Branchweilerhofstraße 1: ehemalige Heidmühle; Dreiflügelanlage; Krüppelwalmdachbau 18. Jahrhundert, 1912 erneuert, Scheune bezeichnet 1754; Grenzstein bezeichnet 1757/1593/1756/1739/1821
  • Branchweilerhofstraße 11: stattliches Wohn- und Fabrikgebäude, gründerzeitliche Sandsteinquaderbauten, 1894
  • Branchweilerhofstraße 33a: ehemalige Fabrikationshalle; basilikale Halle, Eisenbeton, 1910/11, Architekt Ingenieur Karl Fischer
  • Brunnenstraße 2: zweiteiliges Renaissancewohnhaus mit älteren Teilen, 15. bis 19. Jahrhundert, teilweise Fachwerk
  • Exterstraße 1: gründerzeitliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Walmdachbau, 1871
  • Friedrich-Ebert-Straße 1: Wohnhaus mit Gaststätte; dreigeschossiger gründerzeitlicher Klinkerbau auf trapezoidem Grundriss, um 1890; straßenbildprägend
  • Friedrich-Ebert-Straße 2: ehemalige Allgemeine Ortskrankenkasse, heute Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd; dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1925, eingeschossiger Anbau, Architekt Willy Schönwetter; Portal und Balkon 1934
  • Friedrich-Ebert-Straße 11/13: Industriehaus; repräsentativer dreigeschossiger Winkelbau mit Walmdach, expressionistische Motive, 1925-1927, Architekt Josef Müller
  • Friedrich-Ebert-Straße 14: Verwaltungsgebäude der Bezirksregierung, heute Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion; Vierflügelanlage; sechsgeschossiger gekurvter Fassadenflügel, rückseitige Flügel um einen Hof, Rasterbauweise, 1954/55
  • Friedrich-Ebert-Straße 15: ehemalige Ortskrankenkasse, heute Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion; Walmdachbau mit Pfeilerportikus und reliefiertem Portal, bezeichnet 1936
  • (an) Friedrich-Ebert-Straße 17: Sgraffito, 1953
  • Friedrichstraße 29: Eckwohn- und Geschäftshaus mit Walmdach, im Kern aus dem 19. Jahrhundert, grundlegender Umbau 1927, Architekt Franz Xaver Krämer
  • Friedrichstraße 32a: Wohn- und Geschäftshaus; Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, reiche neubarocke und Jugendstilmotive, 1906
  • Friedrichstraße 40/42/44: dreiteilige Wohnhausgruppe, spätklassizistische sandsteingegliederte Mansarddachbauten, 1876; bauliche Gesamtanlage
  • Friedrichstraße 45: spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, 1866, Ladeneinbau 1904, Hintergebäude aus den 1820er Jahren, später aufgestockt
  • Friedrichstraße 51/53/55: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; opulent gegliederter Backsteinbau, neugotische und Jugendstilmotive, 1900, Architekt Carl Dietrich; dreigeschossige Hinterhäuser, Nr. 51 und 53 mit Spolien, bezeichnet 1770
  • Fröbelstraße 7: dreigeschossiger Jugendstilbau, 1905/06, Architekt Georg Martin
  • Fröbelstraße 15: reicher gründerzeitlicher Mansarddachbau, Neurenaissancemotive, 1887
  • Fröbelstraße 20: repräsentatives Eckwohnhaus; gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau mit Drempel und Walmdach, 1893, Architekt Heinrich Berg; im Hof winkelförmiges Kelterhaus
  • Gabelsbergerstraße 6: spätklassizistisches Zeilenwohnhaus mit Kniestock, um 1860
  • Grainstraße 1: Villa Eisenbeiss; anspruchsvoller eineinhalbgeschossiger historistischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1888
  • Grainstraße 6: ehemaliges Siechenhaus oder Isoliergebäude; eingeschossiger Neurenaissancebau, 1886–89, Architekt Matthias Lichtenberger
  • Haardter Straße 1: durch aufwändige Treppenanlagen erschlossene tonnengewölbte Kelleranlage, 1890, Veränderungen 1909/10, Erweiterung 1927
  • Haardter Straße 13/15: ehemaliges Weingut Lieberich-Merkel; anspruchsvoelle späthistoristische Villa, Neurenaissance- und neubarocke Motive, 1889/90, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe, Erweiterung 1901/02; Ökonomiegebäude, terrassierte Weingärten
  • Haardter Straße 17: spätgründerzeitliches Weingut; Walmdach-Villa, bezeichnet 1899, Kelterhaus, Architekt Franz Huber
  • Haardter Treppenweg 3: späthistoristische Walmdach-Villa mit Kniestock, spätklassizistische und neubarocke Motive, 1891/92, Architekt Heinrich Berg
  • Haardter Treppenweg 6: qualitätvolle Gründerzeitvilla, Neurenaissance, 1883
  • Haardter Treppenweg 8, 10: ehemalige „Villa Augusta“ („Augustahöhe“), „Villa Dacqué“; späthistoristischer Backsteinbau, Neurenaissance- und neubarocke Motive, viergeschossiger Turm, um 1877/78, Mansarddach mit Gaupen 1911; bauliche Gesamtanlage
  • Haardter Treppenweg 11: sogenannte Villa Seitz; sandsteingegiederter Backsteinbau mit Mansarddach, neugotische und Neurenaissancemotive, bezeichnet 1895
  • Haardter Treppenweg 21: Dr.-Welsch-Terrasse; terrassierte Parkanlage, nach 1909, Umgestaltung 1929; Kriegerdenkmal 1914/18, skulptierte Sandsteinanlage, 1931 von F. Korte und J. W. Steger
  • Haltweg 23: Wohnhaus, teilweise Fachwerk, dreizoniger Giebel 1925/26, Architekt Karl Paulus; straßenbildprägend
  • Hambacher Straße 56/58: Doppelwohn- und Geschäftshaus; spätgründerzeitlicher Mansarddachbau mit gescheiften Zwerchgiebeln, 1904, Architekt Jörg Riegers
  • Hambacher Treppenweg 1: repräsentative spätklassizistische Villa mit Zinkwalmdach, zwischen 1885 und 1890, Umbauten 1892/93; in der Stützmauer barocke Spolie, bezeichnet 1719
  • Hauberallee: Hauberanlage; neubarocke Treppenanlage mit Exedra mit Brunnennische, Bronzefiguren, Inschriften, 1899
  • Hauberallee 1: späthistoristische Villa mit Walmdach, Neurenaissancemotive, 1896/97, Architekt Wilhelm Schlachter (?)
  • Hauberallee 5: späthistoristischer villenartiger Walmdachbau auf asymmetrischem Grundriss, 1898/99, Architekt Wilhelm Schlachter, rückwärtiger Anbau 1912
  • Hauberallee 7: Backsteinbau, 1903/04, Architekten Robert Curjel und Karl Coelestin Moser, Karlsruhe
  • Hauberallee 9: gründerzeitliche Vorgarteneinfriedung, 1903
  • Hauptstraße: Kriegerdenkmal 1914/18; nackter Reiter, 1924/25 von H. Hahn, München, Ausführung J. W. Steger
  • Hauptstraße 23/25: Teil der Jugendstilfassade eines dreigeschossigen Geschäftshauses von 1906, Reliefs von A. Bernd
  • Hauptstraße 34/36: gründerzeitliches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, bezeichnet 1897; stadtbildprägend
  • Hauptstraße 38/40: vierflügelige Hofanlage, 16. bis 20. Jahrhundert; Nr. 38 Renaissance-Fachwerkbau von 1580, Vergrößerung 1710, Gründerzeitfassade 19. Jahrhundert; Nr. 40 teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert, Ladeneinbau des 20. Jahrhunderts; winkelförmiges Hinterhaus bezeichnet 1705; Einbeziehung der Stadtmauer
  • (an) Hauptstraße 49: spätmittelalterliches Dachtragwerk, wohl 15. Jahrhundert; an einem im Barock verlängerten, in der ersten Hälfte des 19. und im 20. Jahrhundert veränderten Wohn- und Geschäftshaus
  • Hauptstraße 51: zwei im Kern spätmittelalterliche Fachwerkhäuser mit Kehlbalkendächern von 1350 (datiert) und 1477, Vergrößerung und Fassadenerneuerung im 17. Jahrhundert
  • Hauptstraße 58/60: Konglomeratbau; frühbarockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk; rückwärtig Renaissancebau, teilweise Fachwerk, Torbogen bezeichnet 1572; dazwischen zwei weitere Gebäude, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 59: barockes dreigeschossiges Wohn- und Geschäfthaus, 1727, teilweise Fachwerk; straßenbildprägend
  • Hauptstraße 61: dreigeschossiger Fachwerkbau, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 63: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher Renaissance-Fachwerkbau, bezeichnet 1574, barocker Fachwerkanbau
  • Hauptstraße 65: barockes viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus; dreiachsiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk
  • Hauptstraße 67/69: dreigeschossiges Wohn-und Geschäftshaus; achtachsiger Putzbau, spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert; zweigeschossiger Südflügel: Renaissancegewände, hofseitiger Laubengang 18. oder frühes 19. Jahrhundert
  • Hauptstraße 71/73: spätmittelalterliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, 1425; rückwärtig Treppenturm, spätes 16. Jahrhundert; Hinterhaus, teilweise Fachwerk, Dachtragwerk von 1449
  • Hauptstraße 74, Klemmhof 1: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus; Fachwerkbau mit klassizistischer Fassade und Walmdach, um 1800
  • Hauptstraße 75/75a: sogenannter Michelscher Hof; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1786; im Innenhof barocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk, 1788; spätmittelalterlicher Fachwerkbau (verputzt), 1374; Putzbau, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter
  • Hauptstraße 76: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, mittelalterlicher Kernbau von 1379, Erweiterung 1685 (datiert), Ladeneinbau im 19. Jahrhundert
  • Hauptstraße 77: gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Backsteinbau, Neurenaissance, um 1890; Rückgebäude um 1800
  • Hauptstraße 78: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 79: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, im Kern zwei spätmittelalterliche oder frühneuzeitliche Bauten, älterer Teil um 1425
  • Hauptstraße 81: Adler-Apotheke; dreigeschossiges Mansarddachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1877
  • Hauptstraße 82: Stern-Apotheke; stattlicher viergeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern um 1600
  • Hauptstraße 83: spätbarockes dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, spätes 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 84, Kellereistraße 1/1a: Altes Rathaus; Kernbau bezeichnet 1589, Erneuerung 1780–85, Umbau zum Kaufhaus bezeichnet 1898 und 1899; zweiteilige dreigeschossige Baugruppe, teilweise mit Walmdach, spätgotische Maßwerk-Balkonbrüstung
  • Hauptstraße 85: zwei dreigeschossige Fachwerkhäuser; zur Hauptstraße bezeichnet 1603, wohl mit barocken Veränderungen; zur Marktgasse wohl aus dem 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Hauptstraße 86: mehrteiliges Anwesen; dreigeschossiger Renaissancebau, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1610 (?); spätbarocker dreigeschossiger Mansarddachbau; als Verbindungsbau Treppenhaus, 19. Jahrhundert; Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, zahlreiche Spolien
  • Hauptstraße 90: ehemaliges „Haus zum Stern“; viergeschossiges, verschiefertes Wohn- und Geschäftshaus, Kellerportal bezeichnet 1778
  • Hauptstraße 91, Marktplatz 5/5a, Marktstraße 1/3/5: dreiteilige Baugruppe; Hauptstraße 91/Marktstraße 1: viergeschossiger Eckfachwerkbau mit Krüppelwalmdach, wohl vor 1584, Neurenaissance-Ladeneinbau; Marktstraße 3 und Marktplatz 5/5a: spätbarocke dreigeschossige Mansarddachbauten, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert und bezeichnet 1773
  • Hauptstraße 94: ehemaliges Gasthaus „Zur Post“; Hofanlage, bauliche Gesamtanlage; dreigeschossiger sechsachsiger Spätbarockbau, Ladeneinbau im 19. Jahrhundert; Hofgebäude 1797 und 19. Jahrhundert, Quertrakt zur Mittelgasse mit Festsaal
  • Hauptstraße 97: ehemaliges Küsterhaus; barocker Pultdachbau, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts
  • (an) Hauptstraße 98: Renaissance-Wappenstein, bezeichnet 1572
  • Hauptstraße 101: Hinterhaus aus zwei Fachwerkhäusern, im Kern von 1485 und 1581, barocke Profilierungen
  • Hauptstraße 103: barocke Muschelnische, bezeichnet 1751, an der Ecke eines Walmdachbaus; Hinterhaus mit Laden der Renaissance, bezeichnet 1569
  • Hauptstraße 105: dreigeschossiges Wohnhaus aus zwei Parzellen, klassizistische und gründerzeitliche Fassade; im südlichen Abschnitt Reste eines spätmittelalterlichen Hauses von 1398, Veränderungen 1619
  • (an) Hauptstraße 109: spätbarocke Spolie: ehemaliger Ofenstein, bezeichnet 1774
  • (an) Hauptstraße 110: reliefierter ehemalige Schlusstein, bezeichnet 1783
  • Hauptstraße 114: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, stattlicher spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1775, Ladeneinbau im frühen 19. Jahrhundert; anschließend dreiachsiger Renaissancebau
  • Hauptstraße 115/117, Turmstraße 14: dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser mit Mansarddächern, teilweise reiches Fachwerk, 16. bis 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 116: Wohn- und Geschäftshaus; spätbarocker Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend
  • Hauptstraße 118: stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, rückwärtig Renaissance-Torbogen, um 1600, Neurenaissance-Ladenzone von 1899; straßenbildprägend
  • Hauptstraße 121, 123: spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • (an) Heinestraße 3: Hauseingang mit zweiflügeligem Oberlichtportal, Neurenaissancemotive, um 1872
  • Heinestraße 16: Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, Turmerker, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1902, Architekt C. Kreuzberg
  • Hetzelstraße 14: ehemalige Kinderbewahranstalt Hetzelstift; spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1880, Architekt Matthias Lichtenberger, Erweiterung 1896/98, Architekt Karl Fischer
  • Hindenburgstraße 3: Bahnhof-Apotheke, dreigeschossiger Putzbau, 1924, Architekt H. Jaeckl, Umbau mit expressionistischer Ladenzone bezeichnet 1928
  • Hindenburgstraße 11: großbürgerliches Wohnhaus mit reicher Neurenaissancefassade, 1890
  • Hindenburgstraße 14: Schule; prächtiger gründerzeitlicher Dreiflügelbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1884, Architekt Matthias Lichtenberger
  • Hindenburgstraße 19/19a/19b: dreiteiliges Wohn- und Geschäftshaus, Mansardwalmdachbau mit klassizierender Fassade, 1911, Architekt C. Kreuzberg
  • Hindenburgstraße 94: Protestantische Kirche Winzingen, sogenannte Alte Winzinger Kirche; gotischer Saalbau, wohl aus dem 13. Jahrhundert, barocker Umbau/Erweiterung bezeichnet 1730; bedeutende Wandmalereien, frühes 14. Jahrhundert
  • Hintergasse 1: stattliches dreigeschossiges Renaissance-Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, 16. oder 17. Jahrhundert
  • Hintergasse 6, Laustergasse 11: stattliches Eckhaus, teilweise Fachwerk, im Kern um 1600, überbauter barocker Torbogen und Krüppelwalmdach 18. Jahrhundert
  • (an) Hintergasse 7: Torbogen, 16. oder 17. Jahrhundert
  • Hintergasse 12: spätmittelalterliches dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Dachtragwerk von 1376, 1486 verstärkt, Ladeneinbau 19. Jahrhundert
  • Hintergasse 18, 20, 22, 24: um malerischen Innenhof gruppierte Gebäudegruppe, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 16. und 17. Jahrhundert
  • Hintergasse 19: stattliches spätgotisches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 1452, Hoftorbogen datiert 1595; straßenbildprägend
  • Hintergasse 25, 27, 29, 31, 33: sogenannter Siebenherrenhof; um malerischen Innenhof gruppierte fünfteilige Gebäudegruppe, teilweise Fachwerk, 17. und 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Hintergasse 26: barockes Wohnhaus mit aufwändigem Hoftorbogen, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts
  • Hintergasse 32: barock überformter Mansarddachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Renaissance-Torbogen ehemals bezeichnet 1595
  • Hintergasse 43: stattliches barockes Wohnhaus, Torbogen bezeichnet 1710, wohl im späteren 18. Jahrhundert auf drei Geschosse erhöht
  • Hohenzollernstraße 18: villenartiger spätklassizistischer Walmdachbau, 1871
  • Hohmauerweg 62: stattliche neuklassizistische Walmdach-Villa, 1924/25, Architekt E. Stoll
  • Karl-Helfferich-Straße 11: Polizeipräsidium; fünfgeschossiger Stahlbeton-Skelettbau, eingezogenes Dachgeschoss mit Flugdächern, 1955, Architekt Dr. Neuffer und Schläfer, Sgraffiti von G. Vorhauer
  • Karolinenstraße 19: Gebäude der Johannisloge „Zur Freundschaft Haardt“; sandsteingegliederter Walmdachbau, bezeichnet 1922, Architekt O. Reimers; eingeschossiger Sandsteinquaderbau, 19. Jahrhundert; innen Landschaftsgemälde von Otto Dill
  • Karolinenstraße 35: gründerzeitliches Wohnhaus, Neurenaissancefassade, um 1890; umfangreiche Ausstattung
  • Karolinenstraße 41: villenartiges Wohnhaus, neubarocke Motive, 1898, Architekt Wilhelm Schulte I
  • Karolinenstraße 46: ehemaliges Geschäftsgebäude der Münchener & Aachener Versicherungsgesellschaft; Sandsteinquaderbau mit Eckturm und Mansarddach, 1907, Architekt H. Mattern
  • Karolinenstraße 54: Villa in zeittypischer Materialvielfalt, 1906–08, Architekt C. Dietrich; im Garten klassizierendes Belvedere
  • Karolinenstraße 89: ehemalige Pension Deutsch; späthistoristische eingeschossige Villa, Schweizerhaus-Stil, 1892, Architekt Heinrich Berg
  • Karolinenstraße 99: ehemaliges Schützenhaus; Gründerzeitbau, Anklänge an Schweizerhaus-Stil, bezeichnet 1875
  • Karolinenstraße 103: Leibniz-Gymnasium; neubarocker schlossartiger Dreiflügelbau, 1890–92
  • Kellereistraße 3: stattliches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 17. Jahrhundert
  • Kellereistraße 6: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Renaissance-Fachwerk, bezeichnet 1563
  • (in) Kellereistraße 7: mittelalterlichhes Dachtragwerk von 1462
  • Kellereistraße 8: Eckwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Renaissance-Fachwerkbau mit Treppenturm, um 1600
  • Kellereistraße 10, 10a, 12: Baukomplex mit zwei Höfen im westlichen Bereich der ehemaligen kurpfälzischen Amtskellerei, 1592/93, 1738 verändert wiederhergestellt; Nr. 10 Putzbau 18. Jahrhundert, Nr. 10a Renaissancebau von 1592, Nr. 12 im Kern mittelalterlich; bauliche Gesamtanlage
  • Kellereistraße 10a: ehemalige kurfürstliche Amtskellerei (Hauptgebäude); dreigeschossiger Renaissancebau mit Schweif- und Treppengiebel, 1592/93, zweigeschossiger Ladeneinbau um 1910
  • (an) Kellereistraße 12: reicher Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1593
  • Kiesstraße 5/7/9: dreiteiliges zeilenartiges Wohnhaus im Heimatstil, 1911/12
  • Kirchstraße 67: barockes Fachwerkhaus, Kernbestand um 1700, Erweiterung 1928
  • Klausenbergweg 2: Villa Dacqué, so genanntes Schweizer Haus; reich ornamentierter Holzfertigbau der Parketteriefabrik Interlaken, bezeichnet 1877; Ausstattung
  • Klausengasse 1: Katholische Pfarrkirche St. Marien; dreischiffige neugotische Basilika mit mächtigem Westturm, 1860–62, Architekt Vincenz Statz, überarbeitet von der Obersten Baubehörde, München; Ausstattung
  • Klausengasse 18: barockes Fachwerkhaus auf massivem Hochkeller, 17. Jahrhundert
  • Kleine Böhlstraße 1, 3, 5, 7, Mußbacher Landstraße 6/8: Wohnsiedlung gehobenen Anspruchs mit doppelgeschossigen Putzbauten mit vielfältig variierten neuklassizistischen Motiven, 1923, Architekt Th. Bossert; bauliche Gesamtanlage
  • Klemmhof 3/5: Renaissancebau, teilweise Fachwerk, wohl aus dem frühen 17. Jahrhundert (um 1606?), Veränderungen im 18. oder 19. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Kohlplatz 7a: Wohn- und Geschäftshaus, aufwändig gegliederter Jugendstil-Backsteinbau, 1904/05; straßenbildprägend
  • Konrad-Adenauer-Straße 5: repräsentativer Neurenaissancebau mit Mansarddach, 1899, Architekt C. Dietrichs; straßenbildprägend
  • Konrad-Adenauer-Straße 10: ehemaliges bayerisches Wehrbezirkskommando, heute Finanzamt; dreigeschossiger Zweiflügelbau, barockisierende Jugendstilmotive, bezeichnet 1909, Architekt Kramer, Landau
  • Konrad-Adenauer-Straße 11/13/15: dreiteilige, dreigeschossige, reich gegliederte Mietshausgruppe, 1910/11, Architekt P. Kippenhan, Bauskulptur; bauliche Gesamtanlage
  • Konrad-Adenauer-Straße 22: Bankgebäude; winkelförmiger neuklassizistischer Mansardwalmdachbau, 1910/11, Architekt L. Stober, Mannheim
  • Konrad-Adenauer-Straße 23: Roxy-Filmtheater; zweiteiliger kubischer Stahlbeton-Skelettbau, 1956/57, Architekt C. Th. Pfirrmann und H. Arnold, Pirmasens; Ausstattung
  • Konrad-Adenauer-Straße 26: Finanzamt; neubarocker Winkelbau, bezeichnet 1911–12, Architekt H. Ullmann, 1957/58 aufgestockt
  • Konrad-Adenauer-Straße 33: Ostschule; dreigeschossiger dreiflügeliger Walmdachbau, Jugendstil, bezeichnet 1903 und 1906, rückwärtig Turnhalle
  • Konrad-Adenauer-Straße 35: Kulturamt, ehemalige „Königliche Flurbereinigung“; dreiflügeliger Eckbau mit Walmdach, Heimatstileinfluss, 1915, Architekt W. Schönwetter
  • Konrad-Adenauer-Straße 36: zweieinhalbgeschossiges Zeilenwohnhaus, barockisierender Heimatstil, 1911, Architekt C. Dietrich
  • Konrad-Adenauer-Straße 38: dreigeschossiger Mansarddachbau, klassizierender Jugendstil, bezeichnet 1911, Architekt C. Dietrich; straßenbildprägend
  • Kübelweg 17: sogenannte Hüllsburg; gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, Fachwerk-Hofgebäude, Landschaftsgarten, 1875; bauliche Gesamtanlage
  • Kunigundenstraße 3: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Kunigundenstraße 5: im Kern barockes Anwesen mit zwei Fachwerkbauten (verputzt); Ausstattung 18. und frühes 19. Jahrhundert
  • Kunigundenstraße 6: Eckwohnhaus, im Kern aus dem 18. jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhhundert
  • Kunigundenstraße 8: dreigeschossiger barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Kunigundenstraße 11: barockes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1718
  • (an) Kunigundenstraße 12: Renaissancetreppenturm
  • (in) Kunigundenstraße 15: Renaissance-Treppenturm und -Kellerportal, bezeichnet 1586, integriert in Spätbarockbau; im Obergeschoss im anschließenden Gebäudeteil Wandmalerei, 19. Jahrhundert
  • (an) Landauer Straße 2: barockes Kellerportal, 18. Jahrhundert
  • Landauer Straße 4a: ehemaliges „Hotel zum Löwen“; drei- bis viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit überkuppeltem Eckturm, 1894
  • (an) Landauer Straße 31: Eingangsbereich mit Torfahrt, um 1875, Jugendstildekoration um 1905, Wandgemälde
  • Landauer Straße 39: stattlicher historistischer Mansardwalmdachbau, um 1890
  • Landauer Straße 41: späthistorisches Eckwohnhaus mit Walmdach, Neurenaissance, 1895; Ausstattung
  • Landauer Straße 55: Wohnhaus mi turmartigen Seitenteilen, bezeichnet 1876, eingeschossiger Seitentrakt
  • Landschreibereistraße 1: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher dreigeschossiger Renaissance-Fachwerkbau, bezeichnet 1568
  • (an) Landschreibereistraße 3: barocke Muschelnische mit Figur des heiligen Sebastians (Sandsteinskulptur), wohl vom Ende des 16. Jahrhunderts
  • Landschreibereistraße 6: ehemalige Einnehmerei der Universität Heidelberg; achtachsiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1768, Torfahrt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Ladeneinbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Landschreibereistraße 8, Schütt 9: ehemalige Landschreiberei und Oberamtshaus; Vierflügelanlage 16. bis 19. Jahrhundert; neunachsiger Barockbau, 1741; Südflügel 19. Jahrhundert; Torfahrt mit Kielbogenportal bezeichnet 1542; Ausstattung
  • (gegenüber) Laustergasse 5: expressive Muschelkalkskulptur, um 1928 von Th. Siegle, Haßloch
  • Le Quartier-Hornbach 5–23: ehemalige „Caserne Turenne“; ein- bis dreigeschossige Walmdachbauten, neuklassizistische Motive, 1923, Architekt Th. Bossert; Exerzier- und Turnhalle, 1937, erneuter Ausbau 1947–53; bauliche Gesamtanlage einschließlich Brausebad mit fünfgeschossigem Wasserturm
  • Lindenstraße 15: ehemaliges Amtsgericht und Gefängnis; großvolumiger dreigeschossiger Walmdachbau, Renaissancemotive, 1899/1900, Erweiterung 1914
  • Ludwigstraße 1: Casimirianum; dreigeschossiger Renaissancebau mit Walmdach und Treppenturm, bezeichnet 1579, spätgotischer Kapellenanbau, Ende des 15. Jahrhunderts
  • Ludwigstraße 10: ehemalige Matzebäckerei; Wohn- und Geschäftshaus, klassizierender Heimatstileinfluss, bezeichnet 1913, Architekt W. Schönwetter
  • Ludwigstraße 20: ehemaliges Versammlungslokal der israelitischen Kultusgemeinde mit Schule; doppelgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Kniestock, polygonaler Eckturm, Rundbogenstil, 1909–11, Architekt C. Dietrich
  • Ludwigstraße 30: Westschule; dreigeschossiger dreizehnachsiger Walmdachbau mit Eingangsrisaliten, 1877 eingeweiht
  • Luisenstraße 1: stattliches gründerzeitliches Wohnhaus mit Ecktürmen, 1881, Erweiterung 1886
  • (an) Mandelgasse 8: Hoftorbogen, bezeichnet 1653
  • Marktplatz: Marktbrunnen; zweischaliger Neurenaissance-Laufbrunnen, 1870, Entwurf Alfred Friedrich Bluntschli, Heidelberg
  • Marktplatz 1: Stadthaus, ehemaliges Jesuitenkolleg; barocke dreigeschossige Vierflügelanlage, 1729 begonnen, Portal bezeichnet 1743
  • Marktplatz 2, Hauptstraße 97: ehemalige Stiftskirche Unserer Lieben Frau und St. Ägidien; Gewölbebasilika, Sandsteinquaderbau mit Doppelturmfassade; Chor 1368 begonnen, Chorweihe 1383, Langhaus wohl um 1418 begonnen, Nordturm bezeichnet 1487, 1488, 1489, Südturm des Vorgängerbaus; Ausstattung, Wandmalerei, Grabdenkmäler des 15. bis 18. Jahrhunderts
  • Marktplatz 4: sogenanntes Scheffelhaus, Wohn- und Geschäftshaus; reicher viergeschossiger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1580 und 1877 (Erneuerung)
  • Marktplatz 6/6a: klassizistisches dreigeschossiges Wohnhaus, 1848
  • Marktplatz 7/7a: zwei spätklassizistische Wohn- und Geschäftshäuser mit Drempel, 1871
  • Marktplatz 8: ehemalige kurfürstliche Vizedomei; barocke Dreiflügelanlage, bezeichnet 1737; Hinterhaus mit Lüftungsgaupen
  • Marktplatz 9: Eckwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Renaissance-Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Anfang des 17. Jahrhunderts
  • Marktplatz 10: Wohn- und Gasthaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1736, im Kern 1472, Veränderungen 1593 und 1703, Neurenaissance-Ladeneinbau spätes 19. Jahrhundert; platzbildprägend
  • Marktplatz 11: spätmittelalterlicher winkelförmiger Fachwerkbau; Hinterhaus von 1424, Vorderhaus von 1485 mit Torfahrt, bezeichnet 1716; Renaissance-Treppenturm mit Wandmalerei, bezeichnet 1600; Renaissance-Wappenstein, bezeichnet 1572
  • Marktplatz 12, Juliusplatz 1/3: barocker dreigeschossiger Walmdachbau, frühes 18. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert
  • Marstall 4: Wohnhaus mit Mansarddach, bezeichnet 1816; Ausstattung
  • Martin-Luther-Straße 44: Protestantische Martin-Luther-Kirche; kubischer Stahlbetonbau mit Zeltdach, 1963–65, Architekt H. G. Fiebiger, Kaiserslautern, Kampanile 1971
  • (an) Martin-Luther-Straße 89: polychromes Wandbild, Sgraffitomischtechnik, bezeichnet 1956 von Gustl Stein
  • Maximilianstraße 5: klassizistischer elfachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1830
  • Maximilianstraße 6: klassizistisches siebenachsiges Wohnhaus, um 1830, Fachwerkvorbau Ende des 19. Jahrhunderts, Ausstattung; straßenbildprägend
  • Maximilianstraße 7: spätklassizitisches neunachsiges Zeilenwohnhaus mit Kniestock, 1851, Ausstattung; straßebildprägend
  • Maximilianstraße 16: ehemaliges Weingut; spätklassizistischer neunachsiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, 1847, fünfachsiger Ostflügel 1914/15, Architekt Th. Walch, Mannheim; Ausstattung; eingeschossiger Wirtschaftstrakt, weitläufige Keller
  • Maximilianstraße 17/19: stattliches gründerzeitliches Doppelwohnhaus mit Drempel, 1878; Ausstattung
  • Maximilianstraße 18: ehemaliges Weingut; klassizistische Walmdach-Villa, um 1849, Ausstattung; historistischer Wintergarten bezeichnet 1884; Kelleranlage, Garten
  • Maximilianstraße 20: spätklassizistische Walmdach-Villa mit Risaliten, 1870, Ausstattung; so genanntes Kutscherhaus, gleichzeitiger eineinhalbgeschossiger Walmdachbau
  • Maximilianstraße 21: zweigeschossiger klassizistischer Putzbau, 1850; Innenausstattung
  • Maximilianstraße 23: spätklassizistischer Walmdachbau, 1844
  • Maximilianstraße 24/26: spätklassizistische Doppelvilla mit Walmdach, bezeichnet 1873, Ausstattung
  • Maximilianstraße 25: Villa Böhm; repräsentativer späthistoristischer Sandsteinquaderbau mit Belvedereturm, Veranda, Pergola, Standerker, ab 1886, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe, Baudekor F. Binz, Karlsruhe; Ausstattung; in der Parkanlage Spolien, gotische Grabplatte, römischer Sarkophag
  • Maximilianstraße 27: spätklassizistische Walmdach-Villa mit Kniestock, 1846, Architekt F. Stadler, Zürich; Ausstattung; im Garten Achteckpavillon
  • Maximilianstraße 32: gründerzeitliche Neurenaisance-Villa auf reich gegliedertem Grundriss, ab 1893, Architekt P. Kippenhan, Neustadt; Ausstattung; Nebengebäude
  • Maximilianstraße 33: eineinhalbgeschossige gründerzeitliche Villa mit aufwändigem Eingangsrisalit, 1873/74
  • Maximilianstraße 35: ehemaliges königlich-bayerisches Bezirksamt; repräsentativer späthistoristischer Mansardwalmdachbau, 1878–80
  • Maximilianstraße 39: Wohn- und Geschäftshaus, spätklassizisticher Walmdachbau mit Drempel, 1844
  • Maximilianstraße 43: spätgründerzeitliche Villa, Sandsteinquaderbau, Ecktürmchen, 1892; Remise, Garten
  • Max-Slevogt-Straße 1: Katholische Pfarrkirche St. Pius; Stahlbetonbau auf trapezförmigem Grundriss mit vortetendem Turm, 1958/59, Architekt J. Blanz, Farbverglasung von Johannes Schreiter
  • Metzgergasse 2: Fachwerkkomplex, 16. bis 18. Jh; Vorderhaus bezeichnet 1703, Ladeneinbau 19. Jahrhundert; im Hof Fachwerkbau und eingeschossiger Renaissancebau, bezeichnet (16)58
  • Metzgergasse 3: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern 1384, teilweise Erneuerung 1535, Fassade bezeichnet 1604
  • (vor) Metzgergasse 5: Torbogen bezeichnet 1723, Relief bezeichnet 1716; Fachwerk-Hofüberbauung, 18. Jahrhundert
  • Metzgergasse 6: dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1720, im Kern älter
  • Metzgergasse 7: schmales dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
  • Metzgergasse 8/10: dreigeschossiges Renaissance-Wohnhaus, bezeichnet 1781, im Kern um 1600, Fachwerk-Obergeschoss wohl aus dem 18. Jahrhundert, dreigeschossiger Anbau um 1822/30, südlich viergeschossiger Anbau
  • Metzgergasse 11: Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1604
  • Metzgergasse 15: spätmittelalterlicher dreigeschossiger Fachwerkständerbau, 1396, Umbau und massives Erdgeschoss um 1715
  • (an) Metzgergasse 17: spätmittelalterliches Dachtragwerk von 1486, 1528 wohl verändert; über 1925 neu errichtetem Gebäude
  • Mittelgasse 1a: ehemaliges Haus „Zum Stern“; spätmittelalterlicher Fachwerkbau, datiert 1502, massives Erdgeschoss aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; barocker Torbau bezeichnet 1765
  • Mittelgasse 2/4: langgestreckter spätbarocker Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1776, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Innenhof
  • Mittelgasse 3: Gasthaus „Zur Herberge“; im Kern spätmittelalterlicher dreigeschossiger Fachwerkbau mit Kehlbalkendach von 1405, Torbogen bezeichnet 1595, Rückgebäude bezeichnet 1623
  • Mittelgasse 5: ehemaliges „Café Central“; Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Mansarddachbau, 1912
  • Mittelgasse 6: um Innenhof gruppierte Fachwerkbauten, 15. bis 19. Jahrhundert; zweiteiliges Fachwerkhaus, 1471 und 1479, Scheune 18. Jahrhundert und älter, weitere Hofgebäude 18. und 19. Jahrhundert
  • (an) Mittelgasse 8: zwei Renaissancebögen, bezeichnet 1562 und 1591, Treppenturm bezeichnet 1593
  • Mittelgasse 12: dreigeschossiges Wohnhaus mit Renaissance- Torbogen, im Kern um 1600, Obergeschoss-Gliederungen 19. Jahrhundert
  • Mittelgasse 14: dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, im Kern spätes 16. Jahrhundert, im Hof Mansarddachbauten, Wappen-Portal bezeichnet 1594
  • Mittelgasse 16: im Kern gotisches Wohnhaus, bezeichnet 1487, barocke Überformung im 18. Jahrhundert
  • (an) Mittelgasse 17: Barockportal, bezeichnet 1732
  • Mittelgasse 20: Renaissance-Erdgeschoss mit Torbogen, bezeichnet 1602, Fachwerk-Obergeschoss 17. Jahrhundert
  • (an) Mittelgasse 22: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1608
  • (bei) Mittelgasse 22: Gedenkstein; obeliskartiger Inschriftenstein, bezeichnet 1823
  • Moltkestraße 3: stattlicher Neurenaissance-Walmdachbau, 1900, Ausstattung; Kelterhaus von 1905
  • Moltkestraße 12: repräsentative Doppelhaushälfte, Neurenaissance mit gotisierenden Motiven, 1895, Architekt Wilhelm Schulte I, Ausstattung
  • Mozartstraße 1a: großbürgerliche Neurenaissance-Villa auf bewegtem Grundriss, 1898, Ausstattung
  • Mußbacher Landstraße: Denkmal der Deutschen Weinstraße; reliefierte Stele, 1941 von A. Bernd, Kaiserlslautern
  • Pfalzgrafenstraße 2: Jugendstilvilla, Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet 1906, Ausstattung
  • Quellenstraße 32: Villa Knöckel; gründerzeitlicher Neurenaissancebau mit Risaliten und Walmdach, 1887-89, Architekt C. Schaepler und H. Voss, Mannheim, Ausstattung; englischer Garten mit Umfassungsmauer; bauliche Gesamtanlage mit Würzmühle 2: spätklassizistisches Wohnhaus, um 1870
  • Rathausstraße 1: ehemaliges katholisches Pfarrhaus; stattlicher Gründerzeitbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1885, Architekt Matthias Lichtenberger (?)
  • Rathausstraße 2: Eckwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1605, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Ausstattung; Kellerportal im Hof bezeichnet 1605
  • Rathausstraße 3/5, Ludwigstraße 2: um Innenhof gruppierte dreiteilige Baugruppe, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Nr. 3 bezeichnet 1807, Nr. 5 bezeichnet 1835
  • Rathausstraße 4: dreigeschossiger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, datiert um 1575, Ladeneinbau 19. Jahrhundert
  • Rathausstraße 6: gotischer sogenannter Kubyscher Hof; Baugruppe um malerischen Innenhof, 13. bis 19. Jahrhundert; dreigeschossiger Treppengiebelbau von 1277; dreigeschossiges reiches Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1570; Westgebäude bezeichnet 1547 und 1587, Fachwerk-Kastenerker bezeichnet 1688 und 1911; mehrteiliger Ostflügel, bezeichnet 1583, Laubengang wohl 1604; Nordabschnitt bezeichnet 1703; ehemalige Wirtschaftsgebäude bezeichnet 1809, Remise über älterem Keller bezeichnet 1809
  • Rathausstraße 18: barocke Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; siebenachsiger Walmdachbau, Ausstattung, Nebengebäude teilweise Fachwerk
  • Rathausstraße 19: Hofanlage, 18. oder 19. Jahrhundert; barocker Putzbau, teilweise Fachwerk, Renaissanceportal um 1600, dreigeschossiger Nordflügel, ein- und zweigeschossige Nebengebäude, bezeichnet 1824
  • Rathausstraße 22: Hofanlage; spätbarock überformter Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1604, Torfahrt bezeichnet 1618
  • (an) Rathausstraße 24: Renaissance-Kellerportal, um 1600
  • Rathausstraße 32: reicher Fachwerkeckbau, teilweise massiv, bezeichnet 1661, 1696 und 1700, Kellerportal bezeichnet 1699
  • Rathausstraße 37: neugotische Maßwerkarchitektur, 1889
  • Rathausstraße 38/40: Fachwerkbau, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1791
  • Rathausstraße 42, 44, 46: Fachwerkhäuser, teilweise massiv, 16. und 17. Jahrhundert, Kantenständer bezeichnet 1590, Renaissance-Tor- und Ladenbogen
  • Rathausstraße 48: dreigeschossiger Renaissancebau, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1600
  • Rathausstraße 58: stattliches spätbarockes Eckwohnhaus mit Walmdach, bezeichnet 1792, Renaissance-Kellerportal bezeichnet 1588; barocke Ausstattung
  • Richard-Wagner-Straße 48/50: Zeilen-Doppelwohnhaus, Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, 1903/04, Architekt C. Kreuzberg; Ausstattung
  • Rittergartenstraße 11: klassizistischer Walmdachbau mit überhöhter Mittelachse, bezeichnet 1835, Ausstattung; viergeschossiger Erweiterungskomplex, Kelterhaus von 1854, Fachwerkbau spätes 19. Jahrhundert, Garten mit Brücken
  • Rittergartenstraße 15: dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit Loggia, 1830/31; Hintergebäude mit Drempel, 1833; eingeschossiger Backsteinbau, um 1890
  • (in) Robert-Stolz-Straße 30: polychromes Wandbild aus Steinplatten mit Mosaikfeldern, G. Vorhauer, Hambach (Foyer); monochrome Wandmalerei (Westflügel, erstes Obergeschoss)
  • Sauterstraße 2: eingeschossiges klassizistisches Wohnhaus, 1825
  • Sauterstraße 3a: ehemalige Lagergebäude; Krüppelwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Sauterstraße 4: klassizistischer siebenachsiger Krüppelwalmdachbau,1819; straßenbildprägend
  • Sauterstraße 17: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1716, Kellerzugang bezeichnet 1860
  • Sauterstraße 18/20: ehemaliges Weingut mit Hof und Garten, 19. Jahrhundert; zwei spätklassizistische Wohnhäuser, Nr. 18 1882, Nr. 20 mit Walmdach, um 1850; bauliche Gesamtanlage mit wehrähnlicher Aussichtsanlage mit Belvedere, 1843
  • Sauterstraße 50/52/54: dreiteiliges dreigeschossiges Jugendstil- Zeilenwohnhaus, 1903, Architekt C. Kreuzberg; straßenbildprägend
  • Sauterstraße 89a: Tribüne der Stadionanlage; Eisenbetonkonstruktion mit Flugdach, 1937; im Norden zugeordnet Kassenhäuschen
  • Sauterstraße 95: Schöntalschule; winkelförmiger Walmdachbau in klassizierendem Heimatstil, 1928, Architekt L. Fücks; dreigeschossig Erweiterung in Rasterbauweise mit Flugdach, 1964–68, Ausstattung; bauliche Gesamtanlage mit Verbindungstrakt und Turnhalle
  • Schillerstraße 3: Lokomotivschuppen; 23-achsige zweischiffige Halle, 1846/47, etwa gleichzeitiges Werkstattgebäude; zugehörig historische Schienenfahrzeuge, Gleisanlagen etc.
  • Schillerstraße 40/42: historistisches eineinhalbgeschossiges Doppelhaus im Villenstil, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1899
  • Schöntalstraße ohne Nummer: Natur- und Tierpark Neustadt an der Weinstraße; gründerzeitliche Parkanlage mit Grotte, Brücke, Wasserfall, Rundbau mit Aussichtsplattform, Fontänenbereich, 1883, holzverkleidetes Wärterhaus, 1934, Architekt O. Schaltenbrand, 1952/53 Umgestaltung
  • Schöntalstraße 1a und 3/5: ehemalige Tuchfabrik Oehlert; anspruchsvoll gestaltete historisch gewachsene Industrieanlage; dreiflügeliger Komplex mit dreigeschossiger Produktionshalle, Eisenbetonkonstruktion in Rasterbauweise, Treppenturm und Erweiterung, 1906–08, 1916–18, 1951/52
  • Schöntalstraße 9/11: ehemalige Schöntaler Mühle; stattlicher Baukomplex mit Teichen; dreigeschossiger Hauptbau mit Schwebegiebeln, nach 1883, Belvedereturm 1888, Neurenaissance-Veranda 1889
  • Schütt 1: neuklassizistisches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Walmdach, bezeichnet 1921
  • Schütt 3: stattliches dreigeschossiges Neurenaissance-Wohn- und Geschäftshaus, 1899, Ausstattung
  • Schütt 5/7: dreigeschossige Jugendstil-Wohn- und Geschäftshausgruppe, 1904/05, Architekt C. Kreuzberg, Ausstattung; an Nr. 7 Renaissance-Spolien, bezeichnet 1584 und 1597
  • Schütt 6/8: Zeilendoppelwohn- und Geschäftshaus; neubarocker dreigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1900, Architekt C. Dietrich
  • Schütt 10: Zeilenwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Mansarddach, bezeichnet 1900
  • Schütt 13: ehemalige Post; stadtbildprägender dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, um 1882 vollendet; integriert der im Kern mittelalterliche Stadtmauereckturm
  • Schütt 16: spätklassizistischer villenartiger Walmdachbau mit Eckturm, 1890, Architekt F. Huber, Ausstattung
  • Schütt 22: dreigeschossiges Neurenaissance-Eckwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1881
  • Schwesternstraße 16: ehemaliges katholisches Schwesternhaus; gotisierender Krüppelwalmdachbau, 1889/90, Architekt F. Huber
  • Stangenbrunnengasse 1: dreigeschossiger klassizistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, überstehendes Walmdach, bezeichnet 1830
  • Stangenbrunnengasse 5: dreigeschossige Fachwerkhäuser, teilweise massiv, im Westen bezeichnet (15)77, Hochkeller bezeichnet 1788, östlicher Teil wohl aus dem 17. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert
  • Stangenbrunnengasse 6: dreigeschossiges Fachwerkhaus (verputzt) mit Torfahrt, im Kern wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt; Rückgebäude, teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert (?)
  • Stangenbrunnengasse 15/17: zwei Wohn- und Geschäftshäuser, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Nr. 15 dreigeschossig, Hintergebäude bezeichnet 1601, Ladeneinbauten 19. Jahrhundert
  • Stangenbrunnengasse 18: barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), im Kern wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, kleiner barocker Anbau
  • (an) Stettiner Straße 2: farbiges Wandbild, 1958/60
  • (vor) Stiftstraße 10: Bronzebüste Friedrich Hetzels, 1887 von W. von Rümann, München
  • Strohmarkt 1, Villenstraße 1a: repräsentatives Bankgebäude, winkelförmiger Neurenaissance-Walmdachbau mit Eckturmerker, bezeichnet 1895/1896, Architekt A. Hanser, Karlsruhe
  • Strohmarkt 12: sogenanntes Haus Fuchs; spätgründerzeitliches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansardwalmdach, neugotische und Jugendstilmotive, 1902/03, Architekt Wilhelm Schulte I
  • Talstraße 11: ehemaliges Bürogebäude der Wayss & Freytag AG; Eisenbetonkonstruktion, Backstein-Gefachausmauerung, 1902/03, Architekt F. Huber, drittes Geschoss 1906/07, Architekt R. Stein
  • Talstraße 23: Hofanlage, 18. Jahrhundert; Fachwerkhaus über massivem Hochkeller und Scheune; hofseitig Spolie (Säule), spätes 16. Jahrhundert
  • (an) Talstraße 48: Portal mit reich dekoriertem Türblatt, 1900
  • Talstraße 53: spätklassizistisches Wohnhaus mit Drempel, bezeichnet 1875, rückseitig Treppenhausrisalite mit Jugendstil-Farbverglasung, Ausstattung; straßenbildprägend
  • (bei) Talstraße 110: expressive Adlerskulptur, 1941 von F. Korter, Saargemünd
  • Talstraße 148: Villa und Park der ehemaligen Würzmühle; Neurenaisance-Villa mit Walmdach, 1878, Ausstattung; Gartenanlage mit Gartenhaus
  • Talstraße 231: ehemalige Villa Oehlert; spätklassizistische Walmdach-Villa mit Eingangsrisalit, bezeichnet 1870, Erweiterungen 1921 und 1927, Ausstattung; bauliche Gesamtanlage mit Garten und Nebengebäuden
  • Talstraße 268: auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Hoffmann & Engelmann Fabrikantenvilla und Fabrikbau; späthistoristische Walmdach-Villa, Neurenaissancemotive, aufwändiger neubarocker Portalvorbau, bezeichnet 1893, Architekt Heinrich Berg, Ausstattung; sachlicher Fabrikbau, winkelförmige Eisenbetonkonstruktion (verputzt), 1928, Architekt J. Müller, Wasserturm; im Pförtnerhaus barocke Spolie, bezeichnet 1709
  • Talstraße 309/311, 313/315: Arbeitersiedlung; zwei dreigeschossige Doppelwohnhäuser, Nr. 309/311 sechzehnachsiger Sandsteinquaderbau, 1889, Architekt Heinrich Berg; Nr. 313/315 reicher gegliederter Walmdachbau, bezeichnet 1912, Architekt F. X. Krämer
  • Talstraße 335: repräsentative, späthistoristische Walmdach-Villa mit Risalit, Standerker, Veranda/Wintergarten, , 1889, Architekt Heinrich Berg
  • (in) Theodor-Körner-Straße 7: Chefzimmer mit Vorraum und Ausstattung, 1925; in einem Geschäftshaus von 1925, Architekt J. Müller
  • Turmstraße 3: Wohn- und Geschäftshaus; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1790, Ladeneinbau 19. Jahrhundert; in der Durchfahrt Bogenstein, bezeichnet 1611; straßenbildprägend
  • Turmstraße 5: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl 1443 (datiert), Fachwerkfassade 1691 (?)
  • Villenstraße 1: Käthe-Kollwitz-Gymnasium; dreigeschossiger Walmdachbau, Heimatstil, bezeichnet 1912, Architekt S. Buchegger, Ausstattung; stadtbildprägend
  • Villenstraße 13: neugotische Villa mit Stufengiebel, 1883, Architekt Th. Brug, Mannheim; doppelgeschossiger tonnengewölbter Sandsteinkeller
  • Villenstraße 15: ehemalige „Villa Mathilde“; stattliche Gründerzeit-Villa mit Walmdach, Terrasse über Arkaden und Belvedere-Eckturm, 1880; stadtbildprägend
  • (an) Villenstraße 40: Güterstein, bezeichnet 1565 und 1761
  • Vogelsangstraße 6: gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1885, Ausstattung
  • Volksbadstraße 4: Turnhalle mit Turnerheim und ehemaligem Turnplatz; 1891 eingeweiht; historistische Backsteinbauten mit Walmdächern, Architekt wohl Matthias Lichtenberger
  • Von-der-Tann-Straße 11: stattliches dreigeschossiges Eckwohnhaus, neugotische und Neurenaissancemotive, 1902, Anbau von 1925
  • Von-Wissmann-Straße 5: anspruchsvoller Walmdachbau mit Zwerchhäusern und Balkonportikus, 1925–27, Architekt F. Larouette, Frankenthal
  • (bei) Von-Wißmann-Straße 10: Gedenkstein Georg von Neumayer; reliefierte Natursteinstele, 1911 von J. W. Steger
  • Waldstraße 107: sogenannte Waldmannsburg; stattliches Wohn- und Gasthaus; sechsachsiger Krüppelwalmdachbau vor 1784, klassizistischer Balkonportikus um 1831, dreiachsige Erweiterung 1883, Gewölbekeller und Wirtschaftsgebäude, Verbreiterung und Terrassenaufbau des eingeschossigen Anbaus um 1906; Gesamtanlage mit Landschaftsgarten
  • Waldstraße 145: Herz-Jesu-Kloster; Kirchengebäude; Rechtecksaal, bossierte Sandsteinquader, expressionistische Motive, 1927
  • Wallgasse 16: gründerzeitliches Wohnhaus, 1875, Jugendstilmalereien; Ausstattung
  • Walter-Engelmann-Platz 1: ehemaliges Volksbad; T-förmiger Gebäudekomplex mit eingeschossiger Schwimmhalle, Neurenaissancemotive, 1898/99, Architekt Karl Fischer, Bademeisterwohnung 1905/06, Erweiterungsbau (Talstraße 17a) 1911
  • Winzinger Straße 54: Katholische Pfarrkirche St. Josef; Basilika, bossierter Sandsteinquaderbau, neuromanische Motive, bezeichnet 1933, Architekt Wilhelm Schulte II; Ausstattung
  • (an) Winzinger Straße 61: oberirdischer Gewölbekeller, Spolien 15. bis 18. Jahrhundert
  • Winzinger Straße 76: sogenannter Mönchshof; große ummauerte Hofanlage; siebenachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1743, Anbau mit Laube, bezeichnet 1910, eineinhalbgeschossige Scheune mit Krüppelwalmdach
  • Winzinger Straße 100: ehemaliges Winzeranwesen; Neurenaissance-Villa mit Mansarddach, bezeichnet 1895, Ausstattung; stadtbildprägend
  • Wolfsburgstraße ohne Nummer: ehemaliges Bürogebäude (Comptoir) der Papierfabrik Knöckel; eingeschossiger Walmdachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1880, Erweiterung 1904/05
  • Wolfsburgstraße 25/27/29: Eilhardshof, auch Fettig’sche Mühle; ehemaliges Mühlenanwesen mit Villa mit vollständig erhalterner Ausstattung und ummauerten Garten mit Skulpturen; eingeschossiges Wohnhaus, frühes 19. Jahrhundert, groß angelegte Erweiterung, Architekt A. Müller, Darmstadt, Polygonerker und Marmorsäulenterrasse 1924, Rundbogenfenster und -Portal, bezeichnet 1764, Ostflügel von 1927 mit älterem Turm von 1873; Nr. 27 Putzbau mit Drempel, 1873, neugotische Veränderungen; eingeschossige Remise, bezeichnet 1830, 1930 und 1817; Nr. 29 so genanntes Hausmeisterhaus von 1873; ausgedehnte Gartenanlage wohl von Ph. Siesmayer, Frankfurt
  • (an) Ziegelgasse 13: Wappenstein, bezeichnet 1587
  • Zwerchgasse 7: spätbarocker Mansarddachbau, Kellerportal bezeichnet 1777, Renaissance-Torbogen, dreigeschossiges Hintergebäude
  • Zwerchgasse 13: dreigeschossiges spätbarockes Fachwerkhaus mit massiver Fassade, bezeichnet 1757
  • Zwerchgasse 17/21: dreiteiliges Anwesen; Nr. 17 dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Nr. 21 Putzbau unter Einbeziehung der Stadtmauer, 1834, Kellerportal bezeichnet 1598, dreigeschossiger Verbindungsbau

Gemarkung

  • am Nordhang des Nollen im Westen der Stadt: Axtwurfanlage; bedeutender, substanziell erhaltener Landschaftspark, spätes 19. Jahrhundert; Wegesystem mit hangparallelen und diagonalen, teilweise mit gestuften Verbindungswegen, ferner Plateaus und Aussichtsrondelle und Ruhebänke ab 1892, Anlage neuer Wege 1897/98 und 1901/02; nach 1945 Auflassung und Überbauung östlich gelegener Teile (einschließlich Stadtpark); seitdem zum Stadtwald gehörige Anlage ab 2003 freigelegt; Gedenkstein C. Mehlis 1893-1924 von J. W. Steger, Max- oder Waldschratbrunnen 1918/19; nördlich außerhalb des Parks Vereinshaus oder Schutzhütte, 1914, Architekt F. Huber
  • am sogenannten Neustadter Berg, nördlich der Sauterstraße und des Burgwegs: Weinberge; rasterförmig und kleinteilig parzellierte Hanglage mit Trockenmauern aus hammerrechtem Quaderwerk, spätestens 17. Jahrhundert, teilweise 19. Jahrhundert, in der Gemarkung Vogelsgesang Weinbergshäuschen; stadtbildprägend
  • auf dem Kastanienberg im Süden der Stadt: Conrad-Freytag-Blick; Aussichtsplateu mit Sandsteinbank, bezeichnet 1912 von O. Muy und A. Sauer, Sandsteintisch und -findling, Freitreppe
  • im östlichen, steil zum Speyerbachtal abfallenden Teil des Bergrückens: Königsberg; Ringwall; stark verstürzte Buntsandsteinwallreste, 9. und 8. Jahrhundert vor Christus; riegelartige Toranlage, 8. oder 9. Jahrhundert (?); beide mit vorgelagertem Graben; hallstattzeitlicher Gräberfeld mit elf Tumuli; am Südosthang oberhalb der Königsmühle und unterhalb der „Heidenlöcher“ so genannte Eremitage
  • östlich unterhalb der Wolfsburg: so genannte Oehlert’sche Wasserburg; Bruchsteinbau mit zwei Aussichtsterrassen, Hangwasseraustritt zur Zisterne im tonnengewölbten Untergechoss, um 1880
  • Vorderer Berg: Weinbergshaus; kleiner Satteldachbau, um 1850, Terrakottarosetten wohl späteres 19. Jahrhundert
  • Vogelsgesang: Weinbergshaus und Belvedere; spätklassizistischer Monopteros mit Kuppelhaube, bezeichnet 1853/54
  • Winzinger Gescheid: Kanalisierung des Speyerbachs und des Rehbachs; Wasserbauwerk zur Kanalisierung, Sandsteinquader mit Steinmetzzeichen und Inschriften, 18. Jahrhundert

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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