Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Kernstadt

Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Kernstadt

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Kernstadt sind alle Kulturdenkmäler im Kernbereich der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt, bestehend aus den Ortsbezirken Mitte/Gartenfeld, Nord, Süd und West/Pallien. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 3. März 2010).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof
Denkmalzone Hauptfriedhof, Haupteingang
Denkmalzone Hauptfriedhof, Denkmal der jüdischen Kultusgemeinde
Denkmalzone ehemaliges Klarissenkloster St. Maria Magdalena
Denkmalzone ehemaliges kurfürstliches Schloss
Denkmalzone ehemaliges kurfürstliches Schloss: Roter Turm
Denkmalzone Marktbezirk
Denkmalzone Nells Ländchen
Denkmalzone Zurlaubener Ufer 76–92
  • Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof (Weidegasse/Gilbertstraße): um die Mitte des 17. Jahrhunderts angelegt, Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts erweitert, Umfassungsmauer ab 1827, Belegung bis 1920; 547 Grabstellen erkennbar, 446 davon mit Grabsteinen oder Resten von Grabsteinen, ältester von 1686
  • Denkmalzone Augustastraße 2–8: drei Doppelwohnhäuser und eine Villa (Nr. 8), Putzbauten mit großen Zwerchgiebeln im Stil des malerischen Historismus in Vorgärten mit schmiedeeisernen Gitterzäunen, 1902–06
  • Denkmalzone Bergstraße 16a–20: sieben Halb- und Reihenvillen, 1912/13 (Nr. 20 bereits 1907); Fassaden in schlichter Reformarchitektur, nur an Nr. 20 Anklänge an den englischen Landhausstil
  • Denkmalzone Bollwerkstraße 2, 2a, 3, 4: halboffene Blockrandbebauung mit dreigeschossigen Mietshäusen mit historisierenden Fassaden (Nr. 4 1869/70, Nr. 2/2a Doppelhaus, 1899, Nr. 3 um 1901)
  • Denkmalzone Brotstraße 25–27: geschlossene straßenbildprägende Eckbebauung zur Jesuitenstraße, dreigeschossige Häuser, Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1880er Jahre, im Kern 17. und frühes 18. Jahrhundert; Nr. 25 über tonnengewölbtem Keller, wohl frühes 18. Jahrhundert, und Dreifensterhaus, nach 1867; Nr. 26 im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Fassade 1854, Architekt J. Weis, Ladenfront um 1900 umgebaut; Nr. 27 wohl frühe 1880er Jahre
  • Denkmalzone Bruchhausenstraße 2–8, 10–19: 1902–14 erfolgte Bebauung der neu angelegten Straße mit zwei- bis viergeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern, Fassaden in allen Stilvarianten des frühen 20. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Christophstraße 8–27, Kochstraße 13: repräsentative Zeilenwohnhäuser am Alleenring, geschlossen und lückenlos erhalten, 1892 bis 1912, Nr. 5–20 sandsteingegliederte Klinkerbauten, Neurenaissance, Nr. 21–26 Klinker- und sandsteingegliederte Putzbauten, neugotische, Neurenaissance- und neubarocke Motive, Nr. 27 Eckhaus, Kochstraße 13 Reichsbankfiliale, Nr. 8–12 zwei- bis dreigeschossige halbvillenartige Zeilenwohnhäuser am Übergang vom Späthistorismus zur Reformarchitektur
  • Denkmalzone Dombezirk: ehemalige Domimmunität innerhalb der Domberingmauer um Dom und Liebfrauenkirche, das mittelalterliche Straßensystem erhalten, mit ehemaliger Bischofspfalz und Kurienberingen sowie Hofanlagen der Domkanoniker
  • Denkmalzone Eberhardstraße 1–57 (ungerade Nummern), 2–48 (gerade Nummern), Gilbertstraße 16, 17, 18, Nikolausstraße 34, Südallee 30, 31, 32, Weidegasse 1, 3, 5, 7, 9: Die Denkmalzone zeigt die Entwicklung des Städtebaus innerhalb von 30 Jahren vom klassizierenden Historismus mit orthogonal verlaufenden Straßen über den ausgeprägten romantischen Historismus mit der gebogenen Straßenführung bis zu den Genossenschaftsbauten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und der zwanziger Jahre im Heimatstil; ebenfalls zugehörig Eberhardstraße 15 in expressionistischen Formen
  • Denkmalzone Fleischstraße 33–37, 40–45, Metzelstraße 19, Nagelstraße 2, 3, 28–32: Wohn- und Geschäftshäuser, vorwiegend vom zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts bis 1914; die klassizistischen Bauten zweigeschossig, die 1900–09 errichteten dreieinhalb- bis viergeschossige großbürgerliche Häuser, die in der Nagelstraße im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert errichteten Bauten späthistoristisch; Fleischstraße 45 und Nagelstraße 31: Jugendstilbauten, Fleischstraße 42/43 und 37 mit Jugendstilmotiven; Fleischstraße 37, Nagelstraße 2, Fleischstraße 34–36: Eisenbeton-Konstruktionen und Massiv- und Eisenbeton-Bauten, letztere Reformarchitektur
  • Denkmalzone Franz-Georg-Straße 115, 117, Schinkelstraße 1, 2, 3 und Dr. Altmann-Straße 1–6: elf Häuser einer Gruppe von zwölf mit Drei-Zimmer-Wohnungen für Unteroffiziere der französischen Besatzungsarmee; gleichartig gestaltete Mansardwalmdachbauten, neubarocke Motive, 1922
  • Denkmalzone ehemalige Gneisenaukaserne (Gneisenaustraße 30, 31, 33/34/35/36/37, 37a, 38/39/40, 41/43, Eurener Straße 6/8, Trierweilerweg 13a/13b/13c, 13d/13e/13f, 49/49a/49b, 51/51a/51b): von ehemals 15 Gebäuden die meisten erhalten: sechs Mannschaftsgebäude, die beiden Exerzierhäuser, Kammer- und Küchengebäude, Eingangs- und Kommandogebäude und Offizierscasino: Putzbauten, Neurenaissancemotive, Mannschaftsunterkünfte mit Eckrisaliten, 1899/1900
  • Denkmalzone Grüngürtel: im Bereich der Stadtmauer und der geebneten Gräben auf der Nord-, Ost- und Westseite der mittelalterlichen Stadt angelegt, die Außengrenze bilden die ab 1777 angelegten Alleen (Friedrich-Ebert-Allee, Nord-Allee, Theodor-Heuss-Allee, Ostallee, Südallee), die Innengrenze die ab 1876 angelegten Straßenzüge Franz-Ludwig-Straße, Christophstraße, Balduinstraße, An der Schellenmauer, Weimarer Allee, Kaiserstraße); Grünfläche mit Baumpflanzungen sowie gekurvter und gerader Wegeführung; integriert auf der Nordseite ein Stück der mittelalterlichen Stadtmauer mit einem Halbturm und der Balduinsbrunnen, 1897, im Süden der mittelalterliche Rote Turm und das Fischerbrünnchen, 1930er Jahre
  • Denkmalzone Hauptfriedhof (Herzogenbuscher Straße 8): 1808 angelegt, mehrmals erweitert und umgestaltet, Teile der Umfassungsmauer von 1815 erhalten; neugotische Friedhofskapelle mit Leichenhalle, 1870, an der Chorseite Bronzekruzifix, 1917 von W. S. Resch, München; Heimatstil-Eingangsbau mit zwei Portaldurchgängen und Blumenladen unter gemeinsamem Walmdach, 1911; zahlreiche Kriegerdenkmäler des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Ehrenmal für die sowjetischen Kriegsgefangenen, Rotsandsteinblock, 1950 und Denkmal für 91 polnische Kinder und 5 polnische Unbekannte, aufgesockeltes Kurzifix, bald nach 1945; Familiengrabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Grabkreuze und Einzelgrabmäler, 19. Jahrhundert bis 1950er Jahre; aus den Gräberfeldern bei St. Matthias und bei St. Maximin geborgene römische Sarkophage; auf dem 1920 angelegten jüdischen Friedhofs Denkmal der jüdischen Kultusgemeinde, 1954
  • Denkmalzone In der Olk 17–28: späthistoristische Blockrandbebauung mit repräsentativen Putzfassaden, Nr. 18, 19 barockisierend, Nr. 21, 27/28 neuklassizistisch, Nr. 23/24 Neurenaissance, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone ehemalige Jägerkaserne (Herzogenbuscher Straße 10, 12, 14, 16, 18, Cläre-Prem-Straße 1, 3): siebenteilige Gebäudegruppe, 1913 als Kaserne für das Jägerregiment zu Pferde Nr. 7 errichtet; zwei- und dreigeschossige Walmdachbauten in barockisierendem Heimatstil
  • Denkmalzone Kaiserstraße 2a–4a, 6a–10a, 3–20, 22–24, Wallstraße 6: repräsentative späthistoristische Zeilenwohnhäuser, Nr. 24 1879, Nr. 13 1882, Nr. 12–3 1888–93, Nr. 2a–4a, 9a, 10a 1891–95, Nr. 6–10 ehemalige Städtische Schule, 1891
  • Denkmalzone Kaiserstraße 39–44: Teil der ursprünglichen Blockrandbebauung des 1893/94 nach Osten verlängerten Straßenabschnitts; zwei- und dreigeschossige Zeilenwohnhäuser, Neurenaissancemotive, Nr. 39, 40 und 41/42 um 1895, Nr. 43/44 um 1897
  • Denkmalzone Karl-Marx-Straße 1–19 (ungerade Nummern), 22–34 (gerade Nummern), 25–29 (ungerade Nummern), 36, Jüdemerstraße 12: zwei Häuserzeilen des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts mit zwei- oder dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern; barocke Mansarddachbauten, klassizistische und späthistoristische Bauten
  • Denkmalzone Karl-Marx-Straße 72–76 (gerade Nummern): repräsentative Blockrandbebauung an der Einmündung der Dampfschiffstraße; drei traufständige Miets- und Geschäftshäuser, Nr. 72 1899 überformt, Nr. 74 und 76 neugotisch und Reformarchitektur, 1902 und 1906/09
  • Denkmalzone Katharinenufer 2–12: drei mit moselseitigen Vorgärten und rückliegenden großen Grünflächen versehene, dicht aufgereihte Kurzzeilen von Reihenvillen mit Stilelementen vom Späthistorismus über Jugendstil bis zur Reformarchitektur, 1900–14, Architekt C. Kokke außer Nr. 8 (F. J. Kuhn) und Nr. 11 (G. Kasel); hochbedeutendes, qualitätvolles Zeugnis eines geschlossen erhaltenen Ensembles gehobener Wohnkultur dieser Zeitstellung
  • Denkmalzone ehemaliges Klarissenkloster St. Maria Magdalena (Dietrichstraße 30): barocker Saalbau mit Nonnenempore, 1730–37, spätgotischer Westturm von 1495 mit barockem, romanisierendem Glockengeschoss, bezeichnet 1731; Kloster: barocke und barockisierende Dreiflügelanlage mit Mansarddächern, ab 1755; Ausstattung; tonnengewölbte Keller, darunter Nonnengruft mit Wandgräbern, überwiegend aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Kochstraße 1–12, Sichelstraße 10–12, 18–26: lückenloser Bestand einer drei- und viergeschossigen Blockrandbebauung, erster Bauabschnitt 1903–14 (Kochstr. 2, 3, 5, 8–12, Sichelstr. 18–26), späthistoristische und Reformstil-Motive, zweiter Bauabschnitt aus den 1920er Jahren (Kochstr. 1, 4, 6/7, Sichelstr. 10–12), Reformstil
  • Denkmalzone Krahnenstraße 1, 4/4a, 6, 30, 33/34, 36–43, Feldstraße 1, 2, 4, 8, 10, Johannisstraße 1a, 2, 4–11, 14, 15: historisch gewachsene bürgerliche Bebauung der mittelalterlichen Johannisstraße mit unterschiedlichen Ensembles mit gotischen, barocken, klassizistischen und späthistoristischen Wohnhäusern, nach der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dreigeschossigen Mietshäuser ergänzt
  • Denkmalzone Kronprinzenstraße 6–10 und 15a–23 sowie Helenenstraße 7: größerer Teil der ab 1900 angelegten Kronprinzenstraße; auf der bis 1906 vollständig bebauten Südseite (Nr. 15a–23) fast ausschließlich zweigeschossige späthistoristische Blockrandbebauung, auf der Nordseite hauptsächlich Halb- und Reihenvillen, 1904–10
  • Denkmalzone ehemaliges kurfürstliches Schloss (Konstantinplatz 6/8, Willy-Brandt-Platz 3):
    • vom renaissancezeitlichen Niederschloss erhalten: Außenbau des „Roten Turms“ mit barocker Haube, 1647 durch den kurtrierischen Oberbaumeister Matthias Staudt begonnen (Bild), und das gegen 1648 vollendete Petersburg-Portal mit überlebensgroßer Petrusskulptur von Bildhauer Hans Rupprecht Hoffmann dem Jüngeren; Bild Petersburgportal
    • vom unter Kurfürst Lothar von Metternich errichteten Hochschloss erhalten: Außenbau des dreigeschossigen Renaissance-Nord- und Ostflügels sowie der viergeschossige Ecktreppenturm; unter Nord-, Ost- und Südflügel vollständig erhaltene Gewölbekeller;
    • vom Neubau des Rokokoschlosses durch Hofarchitekt Johannes Seiz: dreigeschossiger, 22-achsiger Gartenflügel mit Haupt- und Eckpavillon, 1757–61, Fassadenschmuck und Haupttreppenhausskulpturen von Ferdinand Tietz, Bild;
    • zugehörig der Palastgarten mit Teilen der mittelalterlichen Stadtmauer, unter anderem der Kastilport (ehemaliges Stadttor, erste Anlage um 1050, in der Folgezeit mehrfach verändert, Wiederaufbau 1952)
  • Denkmalzone Lindenstraße 31–34: Reihe mit gestaffelt angeordneten späthistoristischen Wohnhäusern, Neurenaissancemotive, 1886–90
  • Denkmalzone Lindenstraße 41–45: Zeile aus fünf spätklassizistischen Wohnhäusern mit Vorgärten, 1872–79
  • DenkmalzoneMaarstraße 25–33 und 32, Engelstraße 39 und Benediktinerstraße 1–5: Kern des ehemaligen Vorortes Maar; schlichte zwei- und dreigeschossige Tagelöhner- und Handwerkerhäuser, zumeist aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Marktbezirk: umfasst den Bereich der mittelalterlichen Siedlung am Hauptmarkt: Umbauung des Hauptmarktes und der einmündenden Straßen und des Stockplatzes einschließlich der Markt- und Pfarrkirche St. Gangolph; dreieckiger Grundriss, im 10. Jahrhundert durch Erzbischof Heinrich I. angelegt, planmäßige Baufluchtänderungen vom späten 18. bis zum frühen 20 Jahrhundert, heutige Bebauung romanisch bis 20. Jahrhundert
  • Denkmalzone Matthiasstraße 67–75: Gruppe aus der Zeit der Bebauung des ehemaligen Dorfes St. Matthias; vier Häuser des 18. und 19. Jahrhunderts, entstanden durch Um- und Ausbauten im 20. Jahrhundert; Nr. 69 Mansarddachbau und Nr. 75 mit Krüppelwalmdach, wohl beide 18. Jahrhundert, Nr. 67 spätklassizistischer dreigeschossiger Putzbau, Nr. 71/73 um vier Achsen zurückversetzt und dreigeschossig, mit expressionistischen Motiven, im Kern von 1848
  • Denkmalzone Maximinstraße 22–30: Zeile zwei- und dreigeschossiger, fünfachsiger Putzbauten, teilweise mit Risaliten, teilweise mit Torfahrten, im Eckhaus Nr. 22 mit Fassaden nach drei Seiten, Ladenlokal, klassizistische, Neurenaissance- und neugotische Motive, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts (Nr. 22: 1878, Nr. 23: 1876, Nr. 24: 1883, Nr. 25: 1892, Nr. 26: 1876, Nr. 27: 1862, Nr. 28: 1864, Nr. 29: 1862, Nr. 30: 1869)
  • Denkmalzone Merianstraße 19–25 und Martinsufer 4–7: Gruppe von Wohnhäusern für Offiziere der französischen Besatzung, ab 1921; langgestreckter geschwungener Block (Merianstraße 20–23), flankiert von eingeschossigen Einzelbauten (Nr. 19 und 24), barockisierender Heimatstil, sowie barockisierende Putzbauten (Martinsufer 4–7)
  • Denkmalzone Nagelstraße 19–24: dreigeschossige späthistoristische Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, spätes 19. und frühes 20. Jahrhundert
  • Denkmalzone Nells Ländchen (Dasbachstraße 12/14): in Art einer „ornamental farm“ von Nikolaus Nell mit Unterstützung des Gärtners Jakob Gotthard ab etwa 1792 bis 1801 angelegter Mustergutshof, vor allem im 20. Jahrhundert vergrößert und umgestaltet unter Gartenbaudirektor Gottfried Rettig, Rosengarten von 1958, zwei Brücken über den Zufluss zum Teich, Kinderspielplatz mit Futtermauer und Treppe; klassizistisches Eingangstor; sogenanntes Mühlchen: kleinteiliger Putzbau mit gotisierenden Motiven; Eiskeller im Südosten des Sees, baumbestandener Hügel; ehemaliges Stallgebäude (Dasbachstraße 14): dreiteilige Anlage mit gotischen Bauteilen; Obelisk zum Gedenken an Nikolaus Nell, bezeichnet 1807; Verwalterhaus (Dasbachstraße 12): spätklassizistischer kubischer Zeltdachbau, 1864; Rautenstrauchscher Gartenpavillon: eingeschossiger barocker Walmdachbau, 1968 wiederaufgebaut; Kopien der 1928 von Bildhauer Heinrich Hamm geschaffenen ehemaligen Handwerkerfiguren
  • Denkmalzone Neustraße 18–29, 77, 78, 82, 90–94: geschlossene Bebauung der mittleren Neustraße; dreigeschossige Giebelhäuser (Nr. 21–23; 22 und 23 spätgotisch, Fassade von Nr. 21 nach dem Zweiten Weltkrieg angepasst wiederaufgebaut ) und Traufenbauten, spätes 18. Jahrhundert und zweites Viertel des 19. Jahrhunderts bis in die 1860er Jahre
  • Denkmalzone Neustraße 42–46, 47/48/49, 50–66, Kaiserstraße 31a: geschlossene Bebauung am Südende der Neustraße; zwei- bis viergeschossige barocke, klassizistische und späthistoristische Traufenbauten, Nr. 42 spätestgotisch
  • Denkmalzone Nikolausstraße 37–65: für die südliche Stadterweiterung Triers exemplarische, geschlossene Häuserzeile von einheitlich wirkendem Erscheinungsbild, 1875–96: überwiegend vierachsige Putzbauten mit noch klassizistisch geprägten Fassaden, einige Bauten zu spiegelbildlichen Paaren zusammengefasst, das jüngste von 1896 mit zwei achteckigen Türmen mit Zwiebelhaube und stark farbiger Klinkerfassade
  • Denkmalzone Palastbezirk: spätantike Palastaula (4. Jahrhundert), Kurfürstliches Schloss (17. und 18. Jahrhundert), Roter Turm (17. Jahrhundert), umgebende Freiflächen zum Teil mit Nachkriegsbebauung, Palastgarten; Zentrum staatlicher Machtrepräsentation von der Antike bis zum Ende der kurfürstlichen Zeit
  • Denkmalzone Palliener Straße 3–19 und 34–39 mit der Brücke über den Sirzenicher Bach, Mühlenweg 1–4, von der Bitburger Straße die Napoleonsbrücke, Bonner Straße 9–12, 25: Mit der geschlossenen Zeile kleiner Wohnhäuser, bewohnt von Tagelöhnern, die auf dem Hofgut, in den Sandgruben und den verschiedenen Mühlen entlang des Sirzenicher Bachs beschäftigt waren, gibt der südliche Teil der Palliener Straße ein anschauliches Bild der früheren Siedlung Pallien; zusammen mit dem anschließenden Bereich des Martinerhofes (siehe dort) und des Mühlenweges ein Komplex von dichter historischer Aussagekraft.
  • Denkmalzone Paulusplatz 1–6, Kalenfelsstraße 7: abwechslungsreiche, im Wesentlichen 1905–14 entstandene Mischbebauung; neuromanische Pauluskirche, 1907, mit Pfarrhaus (Nr. 3), neuklassizistische ehemalige Handwerker- und Kunstgewerbeschule (Nr. 4), dreigeschossige Wohnhäuser, Reformstil, um 1911/12, Architekt Josef Steinlein (Nr. 1, 6), Eckhaus, um 1870, Architekt Peter Sirker (Kalenfelsstr. 7), um 1933 von Steinlein überformt
  • Denkmalzone Petrusstraße 4–17 und 21–34: geschlossen bebauter Straßenzug der 1870er/80er Jahre, trotz einer Vielzahl von Bauherren und Architekten von weitgehend einheitlichem Erscheinungsbild; durchweg traufständige zwei- und dreigeschossige spätklassizistische Wohnhäuser, nur das jüngste, Nr. 31/32 von 1896, mit neugotischen Motiven
  • Denkmalzone Porta-Nigra-Platz 6, Rindertanzstaße 16, Porta-Nigra-Platz 7, Simeonstraße 1, 2: straßen- und platzbildprägende, drei- und viergeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, 1895–97; Nr. 2 Renaissance- und barocke Motive, Risalitdach mit belvedereartigem Abschluss; Nr. 1 großvolumiges neugotisches Eckhaus „Zum Christophel“; Nr. 7 Putzbau mit offener Vorhalle, gotische und Renaissance-Motive, Ausstattung; Porta-Nigra-Platz 6/Rindertanzstraße 16 großvolumiges Eckhaus mit aufwändiger Neurenaissancefassade (Rindertanzstraße), Umbau der Nordfassade um 1909, Architekt Julius Wirtz: neuklassizistischer Kastenerker, Holzloggia, Zwerchhausgiebel
  • Denkmalzone Rosengarten am Drachenhaus (Stuckradweg): 1933/34 von Gartenbaudirektor Gottfried Rettig angelegter 8000 m² großer Rosengarten (mit Anlage des Rosengartens in Nells Ländchen (siehe dort) sukzessive Aufgabe als solcher seit 1956); vom Straßenniveau in zwei Stufen tiefer gelegtes, von Hecke eingefasstes Gelände mit halbhohen Toren (Schmiedeeisengitter zwischen Sandsteinpfeilern); auf der oberen Terrasse zwei barocke Götterfiguren (heute Kopien) in hohen Hainbuchennischen, nächste Stufe erschlossen von seitlichen Treppen; Laufbrunnen mit begleitenden Sitzbänken, hufeisenförmig angeordnet einzelne Heckentore; Laubengänge; Treppenstufen zum unteren Parterre; nördlich angrenzend Fichtenallee (Seufzerallee)
  • Denkmalzone Saarstraße 15–29, Gerberstraße 30 und 41: repräsentative Zeile dreigeschossigerhistoristischer Wohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Klinkerbauten, 1896–1906 (nur Eckhaus Nr. 27 von 1857)
  • Denkmalzone Sachsenstraße 6–28 und 13–33: zwei- und dreigeschossige Wohnhäuser mit Vorgärten, teilweise farbige Klinkerbauten, Neurenaissancemotive, 1896/97
  • Denkmalzone Siedlung Magnerichstraße/Im Hospitalsfeld (Magnerichstraße 1–11 (ungerade Nummern), 2–10 (gerade Nummern) und Im Hospitalsfeld 2/4/6, 8): Gruppe von acht städtischen Wohnblocks, 1926–28; dreigeschossige Mansarddachbauten, teilweise Heimatstil
  • Denkmalzone Simeonstraße 1–27: geschlossene Bebauung auf der Ostseite der Straße einschließlich des breiten, auf den römischen Cardo Maximus zurückgehenden Straßenraums, Trierer Hauptstraße; Baubestand vom hohen Mittelalter (Nr. 19) über Renaissance (Nr. 7), Barock (Nr. 8) und Klassizismus (Nr. 4) bis ins 20. Jahrhundert (Nr. 10)
  • Denkmalzone Speestraße 1–27, Friedrich-Wilhelm-Straße 28 sowie Gilbertstraße 57–73 (ungerade Nummern): geschlossene Bebauung gehobenen Anspruchs, überwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser in späthistoristische, Formen, vereinzelt auch Jugendstil und Reformarchitektur, auf dem Areal des ehemaligen Jesuitengartens, 1902 bis gegen 1914
  • Denkmalzone Stadtbefestigung: römische Epoche: um 160 begonnen, Abschluss mit Bau der Porta Nigra 196/97; Mittelalter: unter Erzbischof Bruno von Lauffen (1102–24) begonnen, nahezu vollendet unter Erzbischof Albero von Montreuil (1131–52), Fertigstellung unter Erzbischof Arnold II. von Isenburg (1242–59); 15. bis 18. Jahrhundert: Wiederherstellung und Verstärkung um 1460
  • Denkmalzone Theodor-Heuss-Allee 7–22, Bahnhofstraße 23–26: zwei- und dreigeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, Gaststätten, Hotels im Einzugsbereich des Bahnhofs, spätklassizistisch oder historisierend, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts, Nr. 9 von 1914
  • Denkmalzone Zurlaubener Ufer 76–92: Kern des ehemaligen Vorortes Zurlauben; geschlossene Häuserzeile mit Mansarddachbauten, in der äußeren Erscheinung des 18. Jahrhunderts, im Kern zum Teil wohl älter; die beiden dreigeschossigen Häuser Nr. 90 und 91 des späten 19. Jahrhunderts um 1985 barockisiert; moselseitig vorgelagert kleine, den Häusern zugeordnete Gärten, zum Teil mit Gartenhäusern; Moselfront über hohen Stützmauern durch den Bau des Hochwasserschutzdammes um 1920 verdeckt

Einzeldenkmäler

Straßen A bis E

Am Augustinerhof ohne Nummer: Luftschutzhochbunker
Am Palastgarten 1: Evangelische Pfarrkirche (Erlöserkirche), ehemalige Basilika
Ambrosiusstraße 6: Katholische Pfarrkirche St. Ambrosius
Antoniusstraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Antonius
Bahnhofsplatz 1: Hauptbahnhof
Brotstraße 28, Jesuitenstraße 13, Weberbach 68–72: ehemaliges Jesuitenkolleg
Brotstraße 41: Heiliger Johannes
Brückenstraße 2, Johannisstraße 1b: sogenanntes Haus Venedig
Brückenstraße 10: Karl-Marx-Museum
Dietrichstraße 6: sogenannter Frankenturm
Dietrichstraße 54: sogenanntes Rotes Haus
Domfreihof 1: sogenanntes Palais Walderdorff
Domfreihof 1: sogenanntes Palais Walderdorff: Turm Jerusalem
Domfreihof 4b: Katholische Domkirche St. Peter
Eurener Straße 59: ehemalige Direktorenvilla des Eisenbahnausbesserungswerks Trier
Eurener Straße 55–57: ehemaliges Eisenbahnausbesserungswerk Trier, Lokrichthalle
  • Aachener Straße 6: stattlicher spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1864
  • Aachener Straße 59 und 63: ehemaliger Städtischer Schlachthof, 1893/94; Kühlhaus (1908 aufgestockt), zwei Schlachthallen, Verwaltungsgebäude (Nr. 63), Freibank (Nr. 59), Neurenaissancemotive
  • (neben) Aachener Straße 64: kleiner Bau mit Tempelgiebel, der mit einer Hebevorrichtung ausgestattet, ursprünglich der Wartung der Lokomotiven diente, zum ehemaligen Bahnhof der Eifelbahn gehörig, um 1871
  • Alkuinstraße 37: spätklassizistisches Wohnhaus, vierachsiger Putzbau, 1888/89, Architekt J. Faber, zurückversetzt dreigeschossiger Querbau von 1903
  • Am Augustinerhof ohne Nummer: Luftschutzhochbunker; neungeschossiger, im Dachbereich unvollendeter Stahlbetonturm mit anschließendem Flachbunker, beide zweigeschossig unterkellert, 1943
  • Am Augustinerhof: ehemalige Augustinerkirche und ehemaliges Augustinerkloster St. Katharina, heute Stadtverwaltung und Rathaus; Bau A ehemalige Klosterkirche St. Katharina (heute Großer Rathaussaal), im Kern hochgotisch, um 1280/85, Langchor um 1320/25; Bau B–E vierflügeliges Barockkloster und G–H Landarmenhaustrakte, teilweise 1884 klassizistisch überformt; mittelalterlicher und barocke Keller; Bau F Barockbau, 1769, Erweiterung und Überformung im Louise-Seize-Stil bezeichnet 1782; mittelalterlicher Einstützenkeller; an der Ecke der rückseitigen Grundstücksgrenze Architekturteile, um 1758
  • Am Augustinerhof: ehemaliges Erziehungshaus des Landarmenhauses; 1844/46, Architekt Johann Georg Wolff, heute Verwaltungsgebäude II des Rathauses, dreiflügeliger dreigeschossiger Putzbauau, an den barocken Schosstypus angelehnt
  • Am Palastgarten 1: Evangelische Pfarrkirche (Erlöserkirche), ehemalige Basilika; stadtbildprägender monumentaler Rechtecksaal mit Apside, Ziegelbau mit Rundbogenblenden und -fenstern, 305–311, größter erhaltener stützenloser Innenraum der Antike; zwei Keller, Anfang des 13. Jahrhunderts; vor der Basilika unterirdischer kreuzgratgewölbter Kryptoportikus, 2. Jahrhundert
  • Am Stadion 1: ehemaliges Landhaus der Abtei St. Maria ad martyres; dreiachsiger Krüppelwalmdachbau, Kartusche bezeichnet 1765, wohl 1930 angebaut dreiachsiger Bau in spätem Heimatstil und Kabinentrakt
  • Ambrosiusstraße 6: Katholische Pfarrkirche St. Ambrosius; Satteldachbau mit Thermenfenstern und Glockengestell, 1954, Architekt F. Thoma (Umbau einer Reithalle des frühen 20. Jahrhunderts), geometrische Buntglasfenster 1954 von Reinhard Heß, figürliche 1962/63 von Heinrich Dieckmann Bild: Innenansicht Blickrichtung West, Bild: Innenansicht Blickrichtung Ost, Bild: Ambrosiusstatue vor der Kirche
  • An der Meerkatz 3: Spolien, zwei Barockkartuschen, Sandsteinreliefs, 1764–66
  • An der Meerkatz 4: Skulpturennische; gotische Nische mit Dreipassbogen, wohl aus dem 14. Jahrhundert
  • An der Schellenmauer ohne Nummer: sogenannter Domkeller; späthistoristische kreuzgratgewölbte Pfeilerhalle, um 1900; östlich längstonnengewölbter zweiter Weinkeller mit Seitenkammern, wohl um 1900; dazugehörig kleiner Eisenkran (im Grüngürtel zwischen Ostallee und An der Schellenmauer)
  • Antoniusstraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Antonius; einhüftige Basilika mit Glockenturm, Kernbau aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Hauptschiff wohl um 1500 bis nach 1514; Ausstattung Bild
  • Auf der Jüngt 1: Priesterseminar Rudolfinum; schlossartige Dreiflügelanlage, dreigeschossige Walmdachbauten, 1929/30, Architekt Dombaumeister Julius Wirtz
  • Augustinerstraße 1: Humboldt-Gymnasium; unregelmäßig dreiflügeliger, drei- bis viergeschossiger Flachbaukomplex mit eingeschossigem Flachdachanbau, teilweise einschwingend, teilweise Rasterfassaden, 1957–59, Architekt Erich Wirth; Kriegerdenkmal 1914/18, 1920er Jahre
  • Ausoniusstraße 2: zwei Nebengebäude der ehemaligen Deutschordenskommende (siehe Langstraße 2), Bau B Ökonomie: an die Stadtmauer angebauter, im Kern mittelalterlicher, 1661 (bezeichnet) barock überformter Putzbau, neubarocker Anbau (ehemalige Garnisonsbäckerei) 1856, Architekt Johann Georg Wolff; Bau C sogenannte Orangerie: langgestreckter eingeschossiger Mansardwalmdachbau, zwischen 1762 und 1781
  • Ausoniusstraße 5: halbvillenartiges zweigeschossiges Wohnhaus, zusammen mit Nr. 5 1893/94 vom Maurermeister und Bauunternehmers Peter Schneider mit aufwändiger Neurenaissancefassade errichtet, in der äußeren Achse Risalit mit Schweifgiebel
  • Ausoniusstraße 6: halbvillenartiges zweigeschossiges Wohnhaus, zusammen mit Nr. 5 1893/94 vom Maurermeister und Bauunternehmers Peter Schneider mit aufwändiger Neurenaissancefassade errichtet, in der äußeren Achse übergiebelter Risalit mit poloygonalem Standerker vor dem Erdgeschoss
  • Bachstraße 16: Wohnhaus; dreiachsiger sandsteingegliederter Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Bachstraße 17: Wohnhaus; dreiachsiger sandsteingegliederter Putzbau, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Bäderstraße 6: vom Wohnhaus des 18. Jahrhunderts zweiachsiger Ostteil, bezeichnet 1754 (davon 1876 die fünf Achsen Gilbertstraße 80 abgetrennt)
  • Bahnhofsplatz 1: Hauptbahnhof; langgestreckter dreigeschossiger Flachdachbau mit fünfachsiger Eingangshalle, 1950/53, Architekt Thomas Hoffmann, Reste des Güterschuppens und der alten Bahnsteigüberdachung Bild
  • Bahnhofstraße 23: dreigeschossiges neubarockes Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1894
  • Balduinstraße ohne Nummer: Balduinbrunnen; zweistufiger neuromanischer Kalksteinbrunnen mit Bronzeplastik Balduins, 1897; Bronzegussarbeiten: Entwurf Ferdinand von Miller, Ausführung Quinter Eisenhütte; Steinmetz Arnold Schüller
  • Balduinstraße 16/18: späthistoristische Wohnhausgruppe; sandsteingegliederte Klinkerbauten, Neurenaissance, Nr. 16 1893/94, Nr. 18 1896; straßenbildprägend
  • Balduinstraße 30/32/34: dreiteiliger Zeilenbau, drei- bis viergeschossige Mansarddachbauten, barockisierender Heimatstil, 1922–24/25, Entwurf Trierer Reichsneubauamt I
  • Balthasar-Neumann-Straße 4: ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; stattlicher zweieinhalbgeschossiger barocker Walmdachbau, 1779–82 Bild
  • Banthusstraße 1/1a: Domherrenkurie „Strohdach“; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1778, über wohl vorbarockem Keller, Spolien (gotischer Türsturz, Reste zweier Stockfenster, spätes 16. Jahrhundert); Wirtschaftsgebäude (Predigerstraße) über tonnengewölbtem Keller, zweite Ökonomie (Ecke Banthus-/Predigerstraße), eventuell aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; im Garten Brunnen in Gehäuse, wohl aus dem 19. Jahrhundert
  • Banthusstraße 2: fünfachsiges barockes Wohnhaus, wohl Mitte des 18. Jahrhunderts; barockisierender Anbau, 1908, Architekt Julius Wirtz
  • Benediktinerstraße 1: straßenseitige Außenmauern des Eckhauses, 18. Jahrhundert
  • (bei) Benediktinerstraße 14: spätgotisches Sandstein-Hochrelief, Christus mit Leidenswerkzeugen
  • Bitburger Straße ohne Nummer: Napoleonsbrücke; einbogige sandsteinquaderverkleidete Brücke, 1804, Architekt P. A. Gautarel (1945 gesprengt, 1948 in der alten Form wiederaufgebaut); landschaftsprägend
  • Böhmerstraße 6: straßenseitige Fassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit Mansarddach, 1912, Architekt Franz J. Kuhn
  • Böhmerstraße 10: Fassaden des barocken Eckwohnhauses mit Mansarddach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1901 erweitert; straßen- und platzbildprägend
  • Böhmerstraße 10a: späthistoristisches Wohnhaus, Teil der Eckbabauung zusammen mit Nr. 11 und Zuckerbergstraße 1/1a, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1901, Architekt Joseph Mendgen; platzbildprägend
  • Böhmerstraße 11: späthistoristisches Wohnhaus, Eckbebbaung zusammen mit Nr. 10a und Zuckerbergstraße 1/1a, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1901, Architekt Joseph Mendgen; platzbildprägend
  • Bollwerkstraße 4: dreigeschossiges Wohnhaus, Sandsteinquaderbau, 1869/70 (im späteren 19. Jahrhundert aufgestockt), rückwärtig barockes Portal, 18. Jahrhundert
  • Bonner Straße 10: dreiachsiges barockes Handwerker- oder Tagelöhnerhaus, bezeichnet 1767, teilweise bauzeitliche Ausstattung
  • Bonner Straße 25: ehemaliges Weinberghäuschen; zum ehemaligen Weinberg gegenüber dem Martinerhof gehörig; zweigeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriss, 18. Jahrhundert
  • Bonner Straße 29: ehemalige Wartehalle der Endstation der 1905 eröffneten Straßenbahnlinie nach Pallien; malerischer eingeschossiger Fachwerkbau, Architekt J. Reiter
  • Bonner Straße 33: Bildstock; aus drei Einzelteilen des 18. Jahrhunderts neu zusammengesetzt: Schaft bezeichnet 1721, Sockel nach 1739, das Flachrelief im Kopf aus anderem Zusammenhang stammend
  • Bonner Straße 57: Fabrikantenvilla im Heimatstil, 1921/22, Architekt J. Steinlein
  • Brotstraße 20–23/Hosenstraße 1–3: ehemaliger Mattheiser Hof; Fassade des palaisartigen spätbarocken Mansarddachbaus, 1770er Jahre, Architekt wohl Johann Anton Neurohr, um 1881 Ladeneinbau (Nr. 23), 1909/10 Parterre- und Fassaden-Umbau (Nr. 21/22); Hosenstraße 2: kreuzgratgewölbter gotischer Keller, Hosenstraße 3: tonnengewölbter barocker Keller
  • Brotstraße 28, Jesuitenstraße 13, Weberbach 68–72: ehemaliges Jesuitenkolleg, heute Bischöfliches Priesterseminar; Bau A die ehemalige Franziskanerminoritenkirche, spätere Jesuitenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, heute Seminarkirche: dreischiffige Hallenkirche, Langchor um 1230/40, zweischiffige Langhauserweitung im dritten Drittel des 13. Jahrhunderts, gotisierendes Südseitenschiff 1739–42, Nebenchöre 1740/41 bzw. 1742/43; Ausstattung; Bau B ehemaliges Jesuitenkolleg: L-förmiger Renaissancetrakt, dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppentürmen, 1610–14, Erweiterung um 1740; Bau C ehemaliges Jesuitenkolleg: dreigeschossiger Trakt, 1666–68, teilweise älterer Keller; Bau D sogenannter Aulaflügel: zweieinhalbgeschossige spätbarocke Fassade, 1774/75, Rocaille-Kartuschendekor von Jean Baptist Simar, Promotionsaula mit Rokoko-Stuckierung von Michael Eytel, Keller 1688 und um 1742; Bau E/F Clementinum: zweieinhalbgeschossiger Mansarddachbau 1775–79, Glockentürmchen 1896, spätklassizistischer Erweiterungsbau, 1866, Architekt Gerhard König, Keller teilweise älter, bezeichnet 1593; Bau G ehemaliger Bibliotheks- und Professorenbau des Priesterseminars: stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, 1848, Keller bezeichnet 1848; Bau H drei spätklassizistische Toreinfahrten, 1853, Architekt Johann Georg Wolff; Hoffassade des eingeschossigen Pfortengebäudes, 1908, Architekt Julius Wirtz; Bau I (Weberbach 71): dreigeschossiger, im Kern gotischer Walmdachbau, Umbau 1888/89, Architekt Eberhard Lamberty, mittelalterlicher Keller; Bau J Schwesternhaus (Weberbach 68-70): fünf teilweise mittelalterliche Keller; Nr. 69 dreigeschossige spätklassizistische Doppelhausfassade, Umbau 1891, Architekt Eberhard Lamberty; Bau K Felicianum: monumentaler neuromanischer Rotsandsteinbau, 1897, Architekt Eberhard Lamberty, Weinkeller mit Fasslagern; Bau L mittelalterlicher Einstützenkeller unter dem ehemaligen Augustinerkloster zum heiligen Alexius Bild Fassade Brotstraße 28
  • Brotstraße 32: klassizistische Fassade des 1832 errichteten, 1944 kriegszerstörten Wohnhauses über hochmittelalterlichem Keller; straßenbildprägend
  • Brotstraße 40: Heiliger Philippus; Sandsteinskulptur, 1758, Bildhauer Joseph Amlinger Bild
  • Brotstraße 41: Heiliger Johannes; Sandsteinskulptur, bezeichnet 1758, Bildhauer Joseph Amlinger Bild
  • Bruchhausenstraße 2: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Renaissance- und Barock-Motive, 1903, Architekten Gebr. Matthias und Georg Probst
  • Bruchhausenstraße 5: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1905, Architekten Gebr. Matthias und Georg Probst
  • Bruchhausenstraße 7: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, 1904, Architekt Carl Walter; in der Durchfahrt originale Bemalung
  • Bruchhausenstraße 10: Zeilenwohnhaus, späthistoristischer Mansarddachbau, Jugendstilanklänge, rückwärtig Küchenbau, Fachwerk, 1906, Architekt Victor Schmeltzer, Wirtschaftsgebäude, teilweise 1916 aufgestockt
  • Bruchhausenstraße 11/11a: anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilendoppelwohnhaus, Jugendstil, 1904
  • Bruchhausenstraße 12: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1908
  • Bruchhausenstraße 12a: repräsentatives viergeschossiges neuklassizistisches Zeileneckwohnhaus, 1914, Architekt Cäsar Kokke
  • Bruchhausenstraße 15: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, neugotische Motive, 1902, Architekten Gebr. Matthias und Georg Probst
  • Bruchhausenstraße 16/16a: dreigeschossiges Zeilendoppelwohnhaus, 1904/05, Architekt August Wolf; Nr. 16 sandsteingegliederter Putzbau, neugotische und Neurenaissance-Motive, Nr. 16a repräsentativer Sandstein(quader)bau; Ausstattung
  • Bruchhausenstraße 17/18: dreigeschossiges Zeilendoppelwohnhaus, Neurenaissance, 1904, Architekt Peter Marx; Ausstattung
  • Bruchhausenstraße 19: Fassade des um 1901 errichteten Zeilenwohnhauses, Renaissancemotive, Mondsichel-Madonna, Architekt Ernst Brand
  • Brückenstraße 2, Johannisstraße 1b: sogenanntes Haus Venedig; dreigeschossiger Renaissance-Bau mit Krüppelwalmdach, 1656–58, über romanischem Keller, Nischenfigur des heiligen Johannes der Täufer, Familienwappen Carové, bezeichnet 1683; rückwärtiges Wohnhaus 1683–85, im Giebel Madonna mit Kind; galerieartiger Verbindungstrakt 1796, Wohnhaus und Verbindungstrakt 1865 aufgestockt (Architekt Joseph Weis); Ausstattung; spätklassizistische Fassade des dreigeschossigen Hotelanbaus (Johannisstr. 1b), 1874, Architekt Joseph Weis Bild Bild Nischenfigur und Wappen
  • Brückenstraße 7: zweieinhalbgeschossiges klassizistisches Torfahrthaus, um 1805, teilweise über tonnengewölbtem, wohl älteren Keller
  • Brückenstraße 9, Brückenstraße 11: palaisartiges barockes Doppelhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, Architekt eventuell Hofbaumeister Philipp Honorius Ravensteyn, 1810er Jahre, um 1825 zusammen verbaut, teilweise über tonnengewölbten älteren Kellern; unter Terrasse von Nr. 9 Weinkeller von 1902; straßenbildprägend
  • Brückenstraße 10: Karl-Marx-Museum; barockes Wohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1727; Innenhof, hölzerner Laubengang, Renaissancebau mit Arkaden und Fachwerkobergeschoss, Garten mit alten Umfassungsmauern
  • Brückenstraße 13/15: ehemaliges Bankgeschäfts- und Wohnhaus, dreigeschossiger Neurenaissancebau, um 1888, 1899 erweitert, über älterem Keller; straßenbildprägend
  • Christ-König-Platz 5: Katholische Pfarrkirche Christkönig; großer eingeschossiger Rechteckbau auf Sandsteinquadersockel mit flachem Satteldach, 1888 als Exerzierhalle errichtet, 1934 Umbau zur Kirche, Architekt F. Kleis, erneuter Umbau 1973 und Kampanile 1990/91, Architekt Karl Peter Böhr, Buntglasfenster 1952 nach von R. Schilling; zugehörig das Pfarrhaus (Christ-König-Platz 1–4, ehemaliges Ökonomiegebäude), stattlicher dreiteiliger Backsteinbau, mit der Kirche verbunden durch dreiachsigen Bogengang
  • Christophstraße 1/Balduinstraße 6: ehemalige Reichsbahndirektion mit ehemaligem Bediensteten-Wohnflügel; Vierflügelanlage, barockisierender Heimatstil, bezeichnet 1922–25, Architekt Karl Albermann; dreigeschossiger Mitteltrakt mit Mansarddach, viergeschossige Seitenflügel mit Walmdächern; Ausstattung; stadtbildprägend
  • Christophstraße 8: großbürgerliches späthistoristisches Zeilenwohnhaus, Neureniassancemotive, um 1905, Architekt wohl Ernst Brand
  • Christophstraße 9: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Reformstil, 1912, Architekt Jacob Reiter
  • Christophstraße 10: herausragendes späthistorisches Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Klinkerbau, 1902/03, Architekt Heinrich Kokke; Ausstattung Bild
  • Christophstraße 11: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, späthistoristische und Reformstilmotive, 1902, Architekt Heinrich Winkler; Ausstattung Bild
  • Christophstraße 12: großbürgerliches späthistoristisches Wohnhaus und Remisentrakt, 1902, Architekt Ernst Brand: sandsteingegliederter Neurenaissancebau, Holzloggia; Ausstattung; mehrgliedriger Remisentrakt mit Kutscherhaus im Landhausstil; Wintergartenanbau 1914, Architekten Peter Marx & Gracher Bild
  • Christophstraße 15: späthistoristisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1903
  • Christophstraße 16: späthistoristisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, Entwurf 1892
  • Christophstraße 19/20: gründerzeitliches Zeilendoppelhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1892, Architekt M. Schmitt
  • Christophstraße 22: gründerzeitliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, hausteingegliederter Mansarddachbau, 1896–98, Architekt Franz J. Kuhn
  • Christophstraße 23: späthistoristisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1897
  • Christophstraße 24: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus über zweigeschossigem Weinkeller, 1896/97; Ausstattung
  • Christophstraße 26: dreigeschossiges Traufenhaus im Stil der Neurenaissance, 1898/99 vom Bauunternehmer J. Christ errichtet
  • Christophstraße 27: historisierende sandsteingegliederte Putzfassaden des viergeschossigen Eckwohn- und Geschäftshauses, um 1903
  • Dampfschiffstraße 1: gründerzeitliches Torfahrthaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1889, Architekt Eberhard Lamberty
  • Dampfschiffstraße 2/2a: späthistoristisches Doppelwohnhaus mit Mansarddach, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, bezeichnet 1901; Ausstattung
  • Dampfschiffstraße 3: vornehmes Eckwohnhaus mit Walmdach, villenartiger Neurenaissancebau, um 1875; Ausstattung
  • Deutschherrenstraße 50: Doppelwohnhaus in Ecklage, Heimatstil, 1921, Entwurf Reichsneubauamt Trier; straßenbildprägend
  • Deworastraße 16/18: ehemalige Katholische Volksschule der Pfarrei St. Laurentius, heute Auguste-Viktoria-Gymnasium; nordöstlicher Klassenflügel und überhöhter ehemaliger Mittelpavillon mit Halle und Treppenhaus, Reformarchitektur, 1905, Architekt Arnold Doehring; Ausstattung
  • Dietrichstraße 3: mittelalterliche kreuzgratgewölbte Kellerhalle; Längswand eines Nebengebäudes, Treppenturm und tonnengewölbter Keller, wohl Renaissance
  • Dietrichstraße 4: spätgotische/Renaissance-Architekturteile des Hauses „Zum Thorn“, im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts umgebaut, um 1881 aufgestockt; an den Umfassungswänden des Einraumkellers römisches Mauerwerk mit Sockelmalerei; Renaissance-Treppenturm, bezeichnet 1544; unter rückwärtigem Schuppen mittelalterlicher Keller
  • Dietrichstraße 5: Kelleranlage aus der Zeit um 1300 und aufgehende Mauerzüge
  • Dietrichstraße 6: sogenannter Frankenturm; romanischer Turmbau, Kalkstein- und Ziegelmauerwerk, Ecken durch Sandstein- und Kalkseinquader verstärkt, wohl um 1100, Quadersockel teilweise römisch
  • Dietrichstraße 10/11: Portal und Keller eines barocken Wohnhauses, spätbarockes Portal; östlicher, tonnengewölbter Keller in Teilen um 1660 (?), westlicher, kreuzgratgewölbter Keller hoch- oder spätmittelalterlich
  • Dietrichstraße 12: Haus „Zum Pütz“; dreigeschossiges barockes Wohnhaus, 1780, Erweiterung wohl in der erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, teilweise über wohl mittelalterlichem einschiffigem Keller und kreuzgratgewölbtem Keller des 19. Jahrhunderts; Ausstattung; unter dem Hof Kelleranlage, 1899, Architekt Joseph Weis
  • Dietrichstraße 13, Justizstraße 5: Keller und Außenbau der alten Universität, L-förmiger Gebäudekomplex, im Kern gegen 1473; Ostflügel: Walmdachbau, teilweise mit gotischen Fenstern, Nordfassade wohl 1790; hochmittelalterlicher kreuzgratgewölbter Keller, wohl 12. oder 13. Jahrhundert
  • Dietrichstraße 17/18/19: repräsentative zwei- bis zweieinhalbgeschossige Zeilenwohnhäuser, sandsteingegliederte Putzbauten, Neurenaissance, 1877–79, Nr. 19 Architekt C. Rief, Nr. 18 Architekt F. Wacheck
  • Dietrichstraße 20a: ehemaliges Häutemagazin des Handeslhauses Rautenstrauch & Co.; Fassade des spätklassizistischen Sandsteinquaderbaus mit Walmdach, bald nach 1861 erbaut
  • Dietrichstraße 39: großvolumiger, hoch- oder spätmittelalterlicher Einstützenkeller, zweigeschossige Erweiterung 1904; Brunnenschacht, Kellertreppe
  • Dietrichstraße 41: ehemaliges Pfarrhaus von St. Gangolf; barockes Wohnhaus, 1764, neubarocke Erweiterung und teilweise Aufstockung wohl in der Mitte des 19. Jahrhunderts, rückwärtiger Anbau 1913; Ausstattung Bild
  • Dietrichstraße 42: ehemaliger Warsberger Hof, später Palais Rautenstrauch; Fassaden der um einen Innenhof gruppierten Gebäude; Bau A Herrenhaus: barocker Mansardwalmdachbau, wohl um 1720, Fassade gegen 1816 überformt; Bau B Wirtschaftstrakt mit Walmdach, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Fassade um 1872 spätklassizistisch überformt; Bau C Torhalle: Hofffassade mit Arkaden, 18. Jahrhundert, Laubengang und Außenfassade 1869 spätklassizistisch überformt; Bau D ehemaliges Verwaltungshaus: repräsentativer Mansarddachbau über älterem Keller, Neurenaissance- und barocke Motive, Architekt Gerhard König (der auch Bau B und C klassizistisch überformte)
  • Dietrichstraße 44/45: spätklassizistisches Doppelwohnhaus, 1859/60 Bild
  • Dietrichstraße 46: mittelalterliche kreuzgratgewölbte Kellerhalle, teilweise Tonnengewölbe wohl aus dem 18. oder 19. Jahrhundert; tonnengewölbter Einraumkeller als Verbindung zu Nr. 47 Bild
  • Dietrichstraße 47: Architekturteile eines im Kern gotischen Giebelhauses: in der Westwand (heute zugesetzte) Arkatur, im Innern gotische Mittelsäule, gotisches Kapitell, im Verkaufsraum Kaminwange; mittelalterlicher kreuzgratgewölbter Keller Bild
  • Dietrichstraße 48: „Im kleinen Dörfgen“; Rückwand eines Wohnhauses, im nördlichen Teil gotische, im südlichen Teil Renaissancefenster; gotischer Keller, zweischiffige kreuzgratgewölbte Pfeilerhalle
  • Dietrichstraße 51: Umfassungsmauern und Jochpaar der gotischen kreuzgratgewölbten Kellerhalle und Brunnen
  • Dietrichstraße 52: sogenanntes Hahnenhaus; dreigeschossiges, im Kern spätmittelalterliches Wohn- und Geschäftshaus, hausteingegliederter Putzbau, Ladeneinbau um 1900
  • Dietrichstraße 54: sogenanntes Rotes Haus; repräsentativer Spätrenaissancebau, zweigeschossiger Volutengiebel, Nischenfigur, 1684 (1968–70 rekonstruiert); straßen- und platzbildprägend
  • Domfreihof 1: sogenanntes Palais Walderdorff; barocker Baukomplex, Um- und Anbauten im 19. Jahrhundert; Bau A Turm Jerusalem: romanischer Turmbau, Kalkstein- und Ziegelmauerwerk, 11. und 12. Jahrhundert; Bau B ehemalige Propstei: stattlicher barocker Walmdachbau über bauzeitlichem tonnengewölbtem Keller, um 1758; Bau C Palais Walderdorff: spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1766, Architekt Johannes Seiz, neubarocker Mittelrisalit, über wohl bauzeitlichem Keller; Ausstattung; Bau D Verbindungstrakt, um 1766, über wohl älterem Keller; Bau E ehemalige Hauptwache: platzbildprägender barocker Mansarddachbau mit Arkade, 1774/76, Architekt J. J. Steinem, über tonnengewölbtem, wohl gotischem Keller Bild; Bau F, 19. Jahrhundert; Bau G ehemalige Regierungs-Hauptkasse: historistischer Verwaltungsbau, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts; Bau H neubarockes ehemaliges Bezirksausschussgebäude, um 1889
  • Domfreihof 2: sogenannte Philippskurie; zweiteiliges barockes Wohnhaus, 1750er Jahre, Architekt wohl Johannes Seiz; Ausstattung; im Kern romanische Kelleranlage; frühklassizistisches Torhaus, um 1780, Architekt wohl Johann Anton Neurohr Bild
  • Domfreihof 3: barocker Mansardwalmdachbau, teilweise über älterem Keller, Umbau 1907/08, Architekt Ernst Brand; straßen- und platzbildprägend; in der Umfassungsmauer spätgotischer Türsturz, wohl aus dem 15. Jahrhundert
  • Domfreihof 4: Dompropstei bauliche Gesamtanlage mit Torhaus, Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus, 17. und 18. Jahrhundert, Rokoko-Ausstattung; Torhaus: stattlicher barocker Walmdachbau, bezeichnet 1656; Ökonomie, ehemals offene Remise, um 1656, Umbau im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts; Haupthaus: winkelförmiger barocker Walmdachbau, teilweise über romanischem Keller; in der Umfassungsmauer (Windstraße) Portalsturz, bezeichnet 1689 Bild
  • Domfreihof 4b: Katholische Domkirche St. Peter; älteste deutsche Bischofskirche, einer der frühesten abendländischen Sakralbauten; „Quadratbau“, späte 340er Jahre, Instandsetzungen um 920 und um 1030; frühromanisches Langhaus als dreischiffige, fünfachsige Pfeilerhalle und Westchorbau unter Erzbischof Poppo von Babenberg, um 1030–46; Fertigstellung des nordwestlichen Treppenturms 1053–56, des südwestlichen 1074/75; Weihe der Krypta unter der Westapsis 1121; spätromanischer Ostchor mit Flankentürmen, polygonaler Apsis und Krypta, um 1160–1183 (?) oder 1196 (Weihe); gotische Umbauten der Türme, 14. Jahrhundert und 1511/31; Heilig-Rock-Kapelle, Anfang des 18. Jahrhunderts; barocke Umbauten, 1719–25, Architekt Johann Georg Judas; Ausstattung der Romanik, Gotik, Renaissance, des Manierismus, Früh-, Hoch- und Spätbarocks sowie Klassizismus; ehemalige Domschatzkammer, Marienkapelle, Heiltumskammer (Heilig-Rock-Kapelle), Domkreuzgang; An- und Einbauten: westlicher, nördlicher, östlicher Kreuzgangflügel; Dom-Sakristei; puristische Restaurierung mit Entdeckung des spätantiken Baukerns 1842–51/58, 1883–1907 und 1968–74
  • Domfreihof 5: ehemalige Kurie Von der Leyen; Kuriengebäude auf winkelförmigem Grundriss, wohl bald nach der Mitte des 17. Jahrhundert bis 1656, mit gotischen Stockfenstern, 1545 bezeichnet Obergeschosspforte, Renaissance-Kreuzstockfenstern, dreigeschossige Erweiterung im 19. Jahrhundert, Barockportal; unter dem Wohnhaus tonnengewölbte Kelleranlage, romanisch und teilweise römisch; in der Umfassungsmauer barocke Torfahrt, bezeichnet 1716; in der Kurienmauer barockes Portal, bezeichnet 1746, Architekt wohl Johannes Seiz, in der Nische Pietà
  • Dominikanerstraße 6: Dreiachsenhaus, um 1800, wohl über älterem Keller; in der Hofmauer im (zugesetzten) mittelalterlichen Torbogen Stichbogenportal
  • Dominikanerstraße 7: straßenbildprägendes Wohnhaus mit steilem, einseitig abgewalmtem Dach, wohl gotisch; anschließend kleineres, ebenfalls gotisches Wohnhaus über Einraumkeller Bild
  • Eberhardstraße 12: Einfamilienwohnhaus; vierachsiger sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissancemotive, 1897/98, Ausstattung; Hoftor und Gartenmauer
  • Eberhardstraße 46/48: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit dreigeschossigem Polygonalerker, Mischformen aus Neugotik und Jugendstil, 1904, Architekt M. Banner; markante städtebauliche Situation
  • Engelstraße 18: historistisches Wohnhaus, Eingangsachse mit Torfahrt als leicht vorspringender Turm ausgebildet, bezeichnet 1897, Architekt C. Wesendahl, rückwärtig ehemaliger eineinhalbgeschossiger Wirtschaftsbau
  • Eurener Straße 33: Städtische Elektrizitätswerke; ehemalige Maschinenhalle: großzügig durchfensterter, sandsteingegliederter Klinkerbau mit triumphbogenartig gegliedertem Mittelteil, 1902–05; Verwaltungsgebäude: rasterartige Putzfassade zwischen zwei Türmen, südseitig siebenachsiger Mansarddachanbau und eingeschossiges Pförtnerhäuschen, 1921/22, Architekt Julius Wirtz; Hochbunker, zuckerhutartiger Betonbau, 1940, Architekt Heinrich Otto Vogel
  • Eurener Straße 55–57: ehemaliges Eisenbahnausbesserungswerk Trier; 1908–12, Architekt E. Spiro; Gesamtanlage mit langgestreckter mehrschiffiger Lokrichthalle, Torbau mit zwei flankierenden Wohn- und Verwaltungsbauten, Direktorenvilla (Nr. 59); Speyerkreuz am Zugang der Straße, Sockelkreuz mit metallenem Korpus, bezeichnet 1820
  • Eurener Straße 59: ehemalige Direktorenvilla des Eisenbahnausbesserungswerks Trier; mehrteiliger Putzbau, Reformstil, 1910, Architekt E. Spiro

Straßen F bis J

Flanderstraße 2, Sichelstraße 19: ehemaliges Welschnonnenkloster: Klosterkirche
Friedrich-Wilhelm-Straße 33: Katholische Pfarrkirche Herz Jesu
Hauptmarkt 9, Grabenstraße 20: Katholische Pfarrkirche St. Gangolf
Hauptmarkt: Marktkreuz
Hauptmarkt: Petrusbrunnen
Hauptmarkt 14: sogenannte Steipe
Hauptmarkt 22, Hauptmarkt 23, Simeonstraße 37: Fachwerkhäuser mit „Kleiner Judenpforte“
Johanniterufer ohne Nummer: sogenannter Jüngerer Moselkran
  • Fahrstraße 1: ehemaliges Kaufhaus H. Haas; Umfassungsmauern des markanten viergeschossigen Mansarddach-Eckhauses, tuffsteinverkleideter Eisenbeton-Skelettbau, 1910, Architekt Franz J. Kuhn
  • Feldstraße 1: villenartiges neugotisches Wohnhaus mit mächtigem Standerker, 1866, Architekt Heinrich Kokke
  • Feldstraße 2: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, spätklassizistische Motive, 1875; Ausstattung; tonnengewölbter Keller wohl älter
  • Feldstraße 4: traufständiger dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, 1871
  • Feldstraße 7: sandsteingegliederter Putzbau, spätklassizistische Motive, 1873, Architekt August Massing
  • Feldstraße 8: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, biedermeierlich-klassizistische Fassade, 1865, Aufstockung wohl im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Feldstraße 10: dreigeschossiges klassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1797, Aufstockung 1885/86
  • Feldstraße 18: Katholische Kirche und Kloster des ehemaligen Redemptoristenklosters St. Josef; heute zum Mutterhaus der Borromäerinnen gehörig, neuromanische Anlage, Sandsteinquaderbauten, 1854/55, Architekt Gerhard König; dreischiffige querhauslose Basilika, zweieinhalbgeschossiger Klostertrakt
  • Feldstraße 28: sandsteingegliederte Klinkerfassade des Zeilenwohnhauses, Neurenaissancemotive, 1897, Architekt Bernhard Lamberti, Euren
  • Feldstraße 35: Lager- und Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 1868, Architekt August L. Dalmar, teilweise über älterem (?) Keller; in der Giebelwand barocker Bildstock, bezeichnet 1668 (Renovierung)
  • Flanderstraße 2, Sichelstraße 19: ehemaliges Welschnonnenkloster, heute unter anderem Auguste-Viktoria-Gymnasium und Staatliches Studienseminar; ehemalige Klosterkirche: hochbarocker Saalbau mit Dachreiter, 1714–36 (Weihe), Architekt Nicolaus Minden, Erneuerung um 1730, Architekt Frater Joseph Walter; Ausstattung; Kloster: Dreiflügelanlage mit Mansarddächern, 1728-34, Architekt Frater Joseph Walter; vorbarocke und barocke Keller; zwei neubarocke Torbögen, 1906, Architekt Hermann Fülles Bild
  • Flanderstraße 3/4: zweiteilige, dreigeschossige Wohnhausgruppe mit abgerundeter, überhöhter Ecke, Mansarddach, Reformarchitektur, 1913/14, Architekt Franz J. Kuhn; straßenbildprägend
  • Fleischstraße 1: dreigeschossiges neubarockes Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1894, Architekt Eberhard Lamberty, im Kern eventuell älter
  • Fleischstraße 2, 3, 4: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, vom Jugendstil beeinflusste historisierende Motive, 1907/08, Architekt Carl Walter
  • Fleischstraße 5: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, vom Jugendstil beeinflusste neubarocke Motive, 1904, Architekt Carl Walter Bild
  • Fleischstraße 9: stattliches spätklassizistisches Zeilenwohnhaus, um 1869, über gotischem Einstützenkeller Bild
  • Fleischstraße 10: Reste mittelalterlicher Arkaden in den inneren Längswänden des dreiräumigen tonnengewölbten Kellers
  • Fleischstraße 12: siebenachsige palazzoähnliche klassizistische Fassade des 1826 errichteten dreieinhalbgeschossigen Wohnhauses Bild
  • Fleischstraße 14: Haus „Zum hohen Giebel“; zwei Keller und unterer Teil der südlichen Seitenwand: hochromanische kreuzgratgewölbte Säulenhalle, nach 1150, Brunnenschacht; gotischer Einstützenkeller
  • Fleischstraße 27: mittelalterlicher Gurtbogen auf Pfeilervorlagen im tonnengewölbten Keller
  • Fleischstraße 28: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit reicher Putzfassade, Reformarchitektur, 1913, Architekt Franz J. Kuhn, über barockem Keller Bild
  • Fleischstraße 33: barockes Wohnhaus, um 1789, neubarocke Aufstockung 1869, Ladeneinbau um 1900, Architekten Reitz & Sievernich, über mittelalterlichem Keller
  • Fleischstraße 34/35/36: großvolumiges Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossige natursteinverkleidete Eisenbetonkonstruktion, Jugendstil- und Reformarchitektur-Motive, 1907–09, Architekt Victor Schmeltzer; Ausstattung; straßenbildprägend
  • Fleischstraße 37: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, abwechslungsreicher Fassadendekor, 1907/08, Architekt Victor Schmeltzer Bild
  • Fleischstraße 39: dreiachsiger Fassadenabschnitt mit pilastergegliederten Obergeschossen, Brüstungsplatten und -gittern, 1840er Jahre, Architekt wohl Peter Bentz
  • Fleischstraße 40: Gasthaus der Trierer Löwenbrauerei; breitgelagerte Giebelfassade, um 1912, Architekt Josef Steinlein, nach Vorbild des 17. Jahrhunderts; Spolie: Nischenfigur des heiligen Nikolaus; straßenbildprägend Bild Nischenfigur
  • Fleischstraße 42: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Putzbau, späthistoristisches 1904, Architekt Matthias Banner
  • Fleischstraße 45/Metzelstraße 19: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit prächtiger Jugendstilfassade und viergeschossiges Werkstattgebäude mit Backsteinfassade (Metzelstraße 45), 1900/01, Architekt Eberhard Lamberty
  • Fleischstraße 51: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, neugotische Klinkerfassade, 1902, Architekt August Wolf
  • Fleischstraße 52: viergeschossiges Geschäftshaus, Rotsandsteinplatten verkleidete Fassade, Neue Sachlichkeit, 1936, Architekt Fritz Gläser, über kreuzgratgewölbtem Keller, im Kern aus dem 13. Jahrhundert; in der Fassade Spolie, bezeichnet 1732
  • Fleischstraße 57–60, Metzelstraße 11/12: ehemalige Post- und Telegraphengebäude der Kaiserlichen Oberpostdirektion, heute Hauptpost; schlossartige dreigeschossige Dreiflügelanlage, sandsteingegliederter neubarocker Mansardwalmdachbau mit barocken Spolien, 1879–82, Architekt Regierungsbaumeister Hausmann, Oberleitung Postbaurat Cuno, Frankfurt, 1909/11 erweitert unter anderem mit dreigeschossigem Überbau mit Segmentbogendach; straßenbildprägender neubarocker Remisentrakt (Metzelstr. 11/12)
  • Fleischstraße 77/78: späthistoristische sandsteingegliederte Putzfassaden des viergeschossigen Eckwohn- und Geschäftshauses, um 1905; straßenbildprägend Bild
  • Fleischstraße 80: dreigeschossiges traufstädiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern gotisch, mit schlichter barocker Fassade; 2 x 2 Joche großer mittelalterlicher tonnengwölbter Keller mit quadtischer und runder Gewölbestütze und Brunnen mit Brunnenmantel, Spindeltreppe, im Dachgeschoss des ursprünglich giebelständigen Hauses Reste der gotischen Dachkonstuktion erhalten
  • Fleischstraße 81/82: dreigeschossiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissancebau mit Loggien und turmartigen Kastenerkern, 1886/87, Architekt wohl Joseph Weis, über mittelalterlichem Keller; in den Fassaden zwei Spolien, bezeichnet 1565; straßenbildprägend; am Hinterhaus drei spätgotische Kreuzstockfenstergewände
  • Fleischstraße 83: ehemaliges Zunfthaus der „Geschenkten“; dreigeschossiger barocker Mansarddachbau, um 1737, Architekt wohl Joseph Walter, über kreuzgratgewölbtem gotischerm Keller; südwestlich des Vorderhauses kleiner gotischer Einstützenkeller Bild
  • Fleischstraße 84: Gasthaus „Zum schwarzen Ochsen“; dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit aufwändigem Portal, bezeichnet 1766 (bis auf Keller und Fassade imitierender Neubau, 1930er Jahre); unter dem Vorderhaus überwölbter Einraumkeller
  • Franz-Ludwig-Straße 7/9: St.-Josef-Stift; dreigeschossiger neugotischer Mansarddachbau mit neugotischem Portalvorbau, 1895/96, Architekt Hermann Joseph Hürth, Aachen; Ausstattung; neugotische Erweiterung 1909/10, Architekt Behr; Hauskapelle, Kreuzkapelle, Ausstattung; 1956/57 Männerexerzitienhaus St. Michael, 1967 Altenheimanbau
  • Franz-Ludwig-Straße 11: villenartiges Wohnhaus, kunststeingegliederter kubischer Walmdachbau, Heimatstil- und expressionistische Motive, 1924/25, Architekt wohl Franz J. Kuhn; Ausstattung
  • Franz-Ludwig-Straße 21: repräsentatives späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges sandsteingegliederter Putzbau in Eisenbetonkonstruktion, zweiteilige Toranlage, 1908/09, Architekt Carl Walter; Ausstattung; Wirtschaftsbauten, um 1906
  • Franz-Ludwig-Straße 23/25/27, Bruchhausenstraße 13: dreiteiliger, viergeschossiger Zeilenbau, Heimatstil unter Einfluss des Neuen Bauens, 1921, Architekt Ernst Brand; straßenbildprägende Ecklösung: halbzylindrischer Zeltdachbau
  • Franz-Ludwig-Straße 35: sogenanntes Schmitzen-Schlösschen; repräsentative spätklassizistische Villa mit drei sich durchdringenden Baukörpern, 1868/69, Architekt Peter Weber, Umbauten 1920/21; Ausstattung
  • Franz-Ludwig-Straße 39/41: Putzfassaden mit Klinkerbändern, Bauhaus-Stil, Architekt Ludwig Maurer, Nr. 39: 1929/30, Nr. 41: 1941; Ausstattung
  • Frauenstraße 8: ehemalige Zigarrenfabrik der Firma Vogel & Co; stattlicher viergeschossiger späthistoristischer Walmdachbau, 1900/01, Architekt wohl Carl Dalmar
  • Friedrich-Ebert-Allee 3/4: stattliches Doppelwohnhaus, Neurenaissance, 1895, Architekt Eberhard Lamberty, rückwärtig ehemaliges Wirtschaftsgebäude; bauzeitliche Garteneinfriedung
  • Friedrich-Wilhelm-Straße 30: viergeschossige späthistoristische Mansarddach-Villa, 1909, Architekt J. (?) Reiter, bauzeitlicher Zaun Bild
  • Friedrich-Wilhelm-Straße 33: Katholische Pfarrkirche Herz Jesu; neugotische dreischiffige Hallenkirche, Rotsandsteinquaderbau, 1893–95, Architekt Dombaumeister Reinhold Wirtz, nach Kriegszerstörung vereinfacht wiederhergestellt 1950, Architekt F. Thoma, Neugestaltung des Innenraums 1989–93, Architekt Peter von Stipelen Bild
  • Friedrich-Wilhelm-Straße 58: ehemaliges Schulhaus von St. Barbara; dreigeschossiger neugotischer Bau mit Sandsteinfassade, 1881, Erweiterung 1894, Aufstockung 1902
  • Georg-Schmitt-Platz 1: stattlicher Putzbau mit abgewalmtem Mansarddach, 1810, Ladeneinbauten 1933; platzbildprägend
  • Gilbertstraße 9a: Gleichrichterwerk Löwenbrücken; kubischer Walmdachbau, Erdgeschoss (Maschinenraum) in expressionistischen Formen, im Obergeschoss Wohnung, 1926, Architekt F. W. Kuhn
  • Gilbertstraße 21: neubarockes Zeilenwohnhaus, 1900/01
  • Gilbertstraße 34: Weinkellerei Johann Förster; Eisenbetonbau, dreischiffige Halle über zweigeschossigem Keller, Mittelschiff von Türmen flankiert, Seitenschiffe mit Mansarddächern, florale Jugendstidekoration, 1905, Architekt C. Sieben, Aachen Bild
  • Gilbertstraße 67a: späthistoristisches Wohnhaus mit zweigeschossigem Eckerker, 1903–05; straßenbildprägend
  • Gilbertstraße 80, Bäderstraße 6: vom Wohnhaus des 18. Jahrhunderts fünfachsiger Westteil, bezeichnet 1754 (davon 1876 die zwei Achsen Bäderstraße 6 abgetrennt), unter Beibehaltung von Keller, Fassade und Dachform 1974 neu gebaut Bild
  • Gilbertstraße 82: zehnachsiger spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1793 Bild
  • Glockenstraße 2: Haus „Zur Glocke“; dreigeschossiger, im Kern spätmittelalterlicher (bezeichnet 1490) Fachwerkbau, 1910/11, Architekten Ernst Brand und Ernst Stahl, Hausmarke bezeichnet 1559 (1539?)
  • Glockenstraße 9: dreigeschossiger barocker Krüppelwalmdachbau, um 1920 neubarock aufgestockt; mittelalterlicher Einstützenkeller
  • Glockenstraße 10: sogenannte Pfaffenburg, auch ehemaliger Rodemacherscher Hof; dreigeschossiger, im Kern gotischer Walmdachbau über tonnengewölbtem Keller, Fassade kurz nach 1805 spätbarock/klassizistisch überformt; rückwärtig dreigeschossiger Walmdachbau; viergeschossiger Renaissance-Treppenturm, angeblich um 1610
  • Glockenstraße 11: dreigeschossiges spätbarock/klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, frühes 19. Jahrhundert, Ladeneinbau 1901, Architekt August Wolf, 1934 aufgestockt
  • Glockenstraße 12: Gasthaus „Zur Glocke“; straßenbildprägendes dreigeschossiges Vorderhaus mit Fachwerkobergeschossen und zweigeschossigem Fachwerkerker, 17. Jahrhundert, im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, wie das Hinterhaus 1909 umgebaut von Franz J. Kuhn, über romanischem Keller; Spolien
  • Glockenstraße 13: traufständiges dreigeschossiges Gebäude zu fünf Achsen innerhalb der geschlossenen Bebauung der Glockenstraße, 1857
  • Glockenstraße 17: Wohn- und Geschäftshaus, traufständiger zweigeschossiger Bau um 1730, Umbau 1800, Erdgeschoss und Dachgeschoss 1978
  • Göbenstraße 1: späthistoristisches Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1895
  • Göbenstraße 4: späthistoristisches Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1898; schmiedeeisernes Eingangstor und Sandsteinpfosten der ehemaligen Gartenumfriedung; straßenbildprägend
  • Grabenstraße 8: gotische Säule im Keller des Wohn- und Geschäftshauses
  • Grabenstraße 9: tonnengewölbter Einraumkeller, 1661
  • Grabenstraße 10: Einstützenkeller, eventuell spätmittelalterlich
  • Grabenstraße 12: hochmittelalterliche kreuzgratgewölbte Kellerhalle
  • Grabenstraße 13: Haus „Wittlich“; dreigeschossiger Massivbau, wohl Um- oder Neubau im 17. Jahrhundert, wohl bauzeitliches Rückgebäude
  • Grabenstraße 15: tonnengewölbter Einraumkeller, 16. Jahrhundert
  • Grabenstraße 16: kreuzgratgewölbter Einstützenkeller, 13. Jahrhundert, mit Architekturteilen des 12. und 16. Jahrhunderts
  • Grabenstraße 17/18: hochmittelalterliche kreuzgratgewölbte Kellerhalle
  • Große Eulenpfütz 1: ehemalige Kurie Eltz; straßenbildprägender barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1726, über älterem Keller; in der Umfassungsmauer Spolie, bezeichnet 1688, repräsentativer Torbogen, bezeichnet 1726; rückwärtige Erweiterung im Heimatstil, 1926, Architekt Julius Wirtz
  • Große Eulenpfütz 3: neubarocke Toreinfahrt, schmiedeeisernes Gitter, 1901
  • Große Eulenpfütz 9: Haus „Zur Eule“; barockes Wohnhaus, bezeichnet 1750, über wohl älterem Keller, Mansarddach nach 1945; Ausstattung
  • Hauptmarkt: Marktkreuz; aufgesockelte spätantike Säule, wohl aus dem 4. Jahrhundert, karolingisches Kapitell (Kopie), wohl ottonisches Kreuz (Kopie), bezeichnet 958 und 1724 (Renovierung)
  • Hauptmarkt: Petrusbrunnen; manieristische Brunnenanlage, gegen 1595 von Hans Rupprecht Hoffmann
  • Hauptmarkt 4, 5, Sternstraße 7: dreigeschossige Barockbauten mit Arkaden; Nr. 4 wohl aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts; Nr. 5 ursprünglich zwei Bauten, 1858 mit neubarocker Fassade zusammengefasst, über wohl mittelalterlichem und Keller des 18. und 19. Jahrhunderts; Sternstraße 7: Eckhaus, wohl zweites Viertel des 18. Jahrhunderts Bild Sternstraße 7, Hauptmarkt 4, 5, Bild Haus Hauptmarkt 5
  • Hauptmarkt 6: Löwen-Apotheke; dreigeschossiger Putzbau mit zwei (verputzten) Fachwerkerkern, spätes 17. oder frühes 18. Jahrhundert, in der Rückwand zwei spätestgotische Stockfenster; Ausstattung Bild
  • Hauptmarkt 9, Grabenstraße 20: Katholische Pfarrkirche St. Gangolf; sechsgeschossiger Westturm mit Spitzhelm und Ecktürmchen, um 1344, Aufstockung Anfang des 16. Jahrhunderts, Turmspitze 1686 und 1748 erneuert; zweischiffiges spätgotisches Langhaus, um 1400 bis um 1460, barocker Portalbau, bezeichnet 1732, Architekt Joseph Walter, Steinmetz Niclas Creising, Bildhauer Jacob Fischer; Ausstattung
  • Hauptmarkt 11: viergeschossiger Renaissance-Treppenturm, 17. Jahrhundert
  • Hauptmarkt 12: wohl vorbarocker Keller, viergeschossige spätbarocke Fassade, bezeichnet 1767
  • Hauptmarkt 13: großbürgerliches viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Neurenaissancebau, 1898, Architekten Wieselsberger & Müller, Würzburg; platzbildprägend Bild
  • Hauptmarkt 14: sogenannte Steipe; viergeschossiger turmartiger Walmdachbau mit offenen Arkaden, um 1430, 1481–83 weitgehend umgebaut, nach Kriegszerstörung 1968–70 wiederaufgebaut, Skulpturen von Meister „Steffen Bildhauer“ (Originale im städtischen Museum); rückwärtig Renaissancebau und 1559 bezeichneter Treppenturm, Obergeschoss(e) aus dem 17. Jahrhundert
  • Hauptmarkt 15/16: dreigeschossiges Häuserpaar mit platzbildprägenden Renaissancefassaden, Nr. 15 1664, über wohl nachmittelalterlichem kreuzgratgewölbtem Keller, Nr. 16 um 1700, über tonnengewölbtem Keller, wohl aus dem 17. Jahrhundert Bild
  • Hauptmarkt 17, Ecke Jakobstraße: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Louis-Seize-Fassade, neuklassizistischer Quaderbau mit Mansardwalmdach, 1904/05, Architekt Peter Marx; Ausstattung Bild
  • Hauptmarkt 19 /20: ehemaliges Domhotel; repräsentativer viergeschossiger Neurenaissancebau mit Eckerker, Mansarddach, 1903; platzbildprägend Bild
  • Hauptmarkt 21: repräsentative klassizistische sandsteingegliederte Putzfassade, um 1780; tonnengewölbter Keller, um 1780 Bild
  • Hauptmarkt 22, Hauptmarkt 23, Simeonstraße 37: Fachwerkhäuser, teilweise massiv, um 1600, Nr. 23 bezeichnet 1602, Nr. 22 mit Ladeneinbau von 1895; vierbogige „Kleine Judenpforte“, um 1219; Ausstattung; unter den Vorderhäusern Nr. 22 und 23 tonnengewölbte Keller, unter Nr. 37 kreuzgratgewölbter, wohl hochmittelalterlicher Keller
  • Hawstraße 2a und 2b: ehemalige Tabakspeicher der Zigarrenfabrik Neuerburg; drei- und viergeschossiger Winkelbau, ziegelverkleideter Stahlbetonbau mit Flachdach, expressionistische Detailformen, 1925
  • Helenenstraße 7: Halbvilla mit hohem Walmdach und reich dekoriertem Eckerker, neugotische Motive, 1900
  • Hieronymus-Jaegen-Straße 1, Kalenfelstraße 1: ehemaliger Ruhländer, später Seinsfelder Hof; langgestreckter Kernbau (1862 erweitert) mit Renaissance-Treppenturm, kurz nach 1523, oberstes Geschoss und Turmhelm barock; barocker Gartenpavillon mit Mansardwalmdach (Kalenfelsstr. 1); zwei neuklassizistische Torpfeiler, um 1875; in der Umfassungsmauer zwei romanische Torbogengewände, ein romanisches Fenster
  • Hindenburgstraße 4: ehemaliges Forum-Kino; kubischer Betonbau auf spatenförmigem Grundriss, verglastes Foyer, 1955/56, Architekt Walter Hassbach; Ausstattung
  • Hindenburgstraße 8: villenartiger dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Heimatstil, 1924/25, Architekt Jakob Reiter
  • Hinter dem Dom 6: Generalvikariat (vormals Konvikt und ehemaliger von Leyischer Hof); romanischer Turmbau, 12. Jahrhundert, über romanischem Keller, Erweiterung eventuell im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts, klassizistischer Wohnhausumbau; Torbogen des alten Leyischen Hofs, bezeichnet 1779, Architekt eventuell J. A. Neurohr; neuromanischer Konviktstrakt, 1853/54, über gleichzeitigem zweischiffigen Keller; Wind-/Ecke Dominikanerstraße: stattlicher Weinkeller, gegen 1900; neuklassizistisches Pförtnerhäuschen, 1909, Architekt Julius Wirtz; Antoniushaus, um 1959 unter Wiederverwendung von Architekturfragmenten rekonstruierte romanische Domkurie über mehrräumigem Keller mit wohl romanischer Kapelle, tonnengewölbter Keller, bezeichnet 1854
  • Hinter dem Dom 6: Katholische Kapelle St. Banthus; im Kern frühromanischer Saalbau, Südwand barock überformt, bezeichnet 1774, romanische und gotische Spolien; Ausstattung
  • Hommerstraße 16: Wohnhaus mit Hinterhaus; sandsteingegliederter Mansarddachbau, neubarocke Motive, 1908, Ausstattung
  • Hommerstraße 20/22: Etagenwohnhaus; späthistoristischer Mansardwalmdachbau, 1905; straßenbildprägend
  • Hornstraße 24: Rest des Baubestandes der ehemaligen Hornkaserne; dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach auf H-förmigem Grundriss, gegen 1891/92
  • Im Sabel 2: ehemalige Weinkelleranlage; über tonnengewölbtem Keller Halle mit Rundbogenfenstern und Neurenaissance-Zwerchgiebel, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Im Sabel 4: dreigeschossige Villa, klassizistischer Putzbau von einheitlichem Erscheinungsbild, 1886, Architekt J. Böhme, Turmanbau 1903, Architekt Peter Marx, 1920 grundlegender Umbau, Architekt K. Loris
  • Im Sabel 25: Katholische Pfarrkirche Maria Königin; hochaufragender Sandsteinquaderbau, 1957/58, Architekt Heinrich Otto Vogel, mit Fragmenten kriegszerstörter Trierer Bauten, Buntglasfenster 1959 von Jakob Schwarzkopf; Kampanile, 1961, terrassierter Kirchplatz
  • Im Schammat: bei Nr. 4, 6, 7, 8 Reste der übermannshohen ehemaligen südlichen Begrenzungsmauer des Berings von St. Matthias aus grob behauenen kleinen Sandstein- und Schieferquadern
  • In der Olk 18: zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus in neubarocken Formen, 1872 vom Bauunternehmer Peter Sirker für den Kammerpräsidenten E. Grach gebaut, Teil des frühesten großen Straßenprojekts der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Altstadt
  • In der Olk 19: zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus in neubarocken Formen mit Balkon und gebauchtem Geländer, 1876 vom Bauunternehmer Peter Sirker für den Kammerpräsidenten E. Grach gebaut, Teil des frühesten großen Straßenprojekts der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Altstadt
  • In der Olk 21: gründerzeitliches traufständiges Wohnhaus, zweigeschossig mit Mezzanin, 1873 vom Bauunternehmer Jos. Weis errichtet, im Inneren Stuckaturen erhalten
  • In der Olk 23/24: zweieinhalbgeschossiges späthistoristisches Doppelwohnhaus, Neurenaissance, um 1872; Ausstattung
  • In der Olk 26: dreigeschossiges, traufständiges Wohnhaus in neugotischen Formen, Spitzbogenportal, Marienstatue am Erdgeschoss, Teil des frühesten großen Straßenprojekts der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Altstadt
  • Irminenfreihof 1: ehemaliges Pfarrhaus von St. Paulus; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1838–41; rückwärtig Umfassungsmauer des Abteiberings von St. Irminen
  • Irminenfreihof 8: ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina; Bau A Nordflügel: Walmdachbau, 1609 (?), spätbarockes Portalgewände, 1768/73; Bau B Hauptflügel und Bau C Südflügel: barocke Mansarddachbauten; A, B und C über tonnengewölbten Kellern; Bau D Lazarettflügel, Mansarddachbau, um 1910, Überformung in den 1930er Jahren
  • Jahnstraße 32a: Römische Grabkammer; Kammer eines ursprünglich zweigeschossigen, in den Hang gebauten Grabgebäudes; tonnengewölbter Raum in der Art eines Triclinums, Wandmalereien, zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts
  • Jakobsspitälchen 2/3, Fleischstraße 50: ehemaliges St. Jakobs-Hospital; barocke Mansarddachbauten über bauzeitlichen Kellern, 1751–53, Architekt Michael Schmitz; Fleischstraße 50: Umfassungsmauern des Kellers wohl romanisch, Architekturteile wohl um 1360, Bogenöffnung bezeichnet 1646; westlich gangartiger Raum mit gotischen kreuzrippengewölbten Jochen
  • Jakobstraße 1: Fassade mit Rollwerkgiebel des dreieinhalbgeschossigen, um 1906 teilweise erneuerten Wohn- und Geschäftshauses, Reformarchitektur, Architekt Peter Marx; mittelalterlicher Keller
  • Jakobstraße 2/3: späthistoristische Fassade des viergeschossigen Wohn- und Geschäftshauses, 1903, Architekt August Wolf; mittelalterlicher Keller
  • Jakobstraße 5: späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1904, Architekten Johann Müllenbach & Sohn, rückwärtig romanische Spolie; hochmittelalterlicher Keller
  • Jakobstraße 6/7: barockes Wohnhaus mit Mansarddach über tonnengewölbtem Keller, Nr. 7 aufgestockt
  • Jakobstraße 8: um einen Innenhof gruppierte Anlage; stattlicher dreigeschossiger Spätbarockbau; Ausstattung; spätgotischer Keller, zwei Keller wohl aus dem 19. Jahrhundert; Renaissance-Treppenturm, 1685; Nebengebäude, 19. Jahrhundert, archivalisch bis um 1300 zurückverfolgender Schöffenhof
  • Jakobstraße 12: dreigeschossiges, im Kern spätgotisches Wohn- und Geschäftshaus, neugotischer Umbau, 1876, Architekt Julius Wirtz; Ausstattung des 19. Jahrhunderts; hochmittelalterlicher Keller
  • Jakobstraße 13, Wilhelm-Rautenstrauch-Straße 9: großvolumiger Hauskomplex aus Gotik und Renaissance; dreigeschossiges Renaissance-Vorderhaus, viergeschossiges Mittelhaus, angeblich aus dem 14. Jahrhundert, Rückgebäude mit Mansarddach, bezeichnet 1584; Ausstattung
  • Jakobstraße 27/Moselstraße: Portalbau, um 1900
  • Jakobstraße 31: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, verputzte Eisenbeton-Konstruktion mit Mansarddach, neuklassizistische Motive, 1906, Architekt Peter Marx; platzbildprägend; Ausstattung
  • Jakobstraße 32: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, neubarocker Putzbau, bezeichnet 1905, Architekt Carl Dalmar; Spolie des Zunfhausportals, bezeichnet 1767; Ausstattung
  • Jakobstraße 34: Neurenaissance-Fassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses, 1903, Architekt Ernst Brand
  • Johannisstraße 1a: Umfassungsmauern des klassizistischen Wohnhauses, angeblich um 1828
  • Johannisstraße 2: traufständiges, zweigeschossiges, spätklassizistisches Wohnhaus mit Mezzaningeschoss, 1869 vom Bauunternehmer Jos. Weiß für J. Caspary erbaut, alte Innenraumaufteilung, Türen und Stuck erhalten
  • Johannisstraße 7/8: dreigeschossiges Doppelwohnhaus, späthistoristische Motive, 1863, Architekt Joseph Weis; Ausstattung
  • Johannisstraße 9: späthistoristisches Zeilenwohnhaus mit Torfahrt, Neurenaissancemotive, 1862, Architekt Grevelding; Ausstattung
  • Johannisstraße 10: dreigeschossiges neugotisches Zeilenwohnhaus, 1865, Architekt Heinrich Kokke
  • Johannisstraße 11: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1862, Architekt Joseph Waldeck; neugotische, 1862 bezeichnete Nische mit 1897 bezeichneter Pietà
  • Johannisstraße 14: repräsentative Neurenaissance-Fassaden des dreigeschossigen Eckwohnhauses, um 1885
  • Johanniterufer ohne Nummer: Pegelhaus und Geländer, kleiner turmartiger neugotischer Putzbau mit Spitzhelm, um 1897; nördlich anschließendes Geländer mit Eisengussfüllungen zwischen Sandsteinpfeilern nach leicht abgeändertem Entwurf von 1844 von Johann Georg Wolff
  • Johanniterufer ohne Nummer: sogenannter Jüngerer Moselkran, Tretradkran; barocker zylindrischer Putzbau, drehbares Kegeldach mit Auslegern, 1774, Architekt Johannes Seiz; Ausstattung Bild
  • Johanniterufer 1–3: ehemaliges Königliches Hauptzollamt; klassizistische Anlage, 1829–31, Architekt Johann Georg Wolff; langgestreckter Walmdachbau, eingeschossige Eckbauten mit Zeltdach
  • Jüdemerstraße ohne Nummer: Herkulesbrunnen; klassizistischer gusseiserner Brunnen, um 1800, mit barocker Sandsteinskulptur, um 1730
  • Judengasse 1: Außenbau und Keller des dreigeschossigen gotischen, mehrfach umgebauten Giebelhauses, im Kern 1235/36
  • Judengasse 2: Außenbau des viergeschossigen gotischen, mehrfach umgebauten Giebelhauses (Dendro-Daten 1311, 1502), im Kern 1235/36 (Einstützenkeller, Kreuzgratgewölbe um 1311)
  • Judengasse 3: im Kern gotisches Giebelhaus, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu schlichtem klassizistischen dreigeschossigen Traufenhaus umgebaut, Zeugnis der Geschichte der Juden und des Judenviertels in Trier
  • Judengasse 4/4a: Nr. 4 langgestreckter, wohl mittelalterlicher Keller, Stichbogentonne wohl aus dem 18. oder 19. Jahrhundert; Nr. 4a im Kern frühbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1707, über kreuzgratgewölbtem Keller mit zwei hohen Kammern

Straßen K bis P

Kaiser-Wilhelm-Brücke
Katharinenufer 13: sogenanntes Altes Zollhaus
Kornmarkt ohne Nummer: Sankt Georgsbrunnen
Kornmarkt 2: Casino
Krahnenufer ohne Nummer: sogenannter Alter Moselkran
Kutzbachstraße 13: sogenannte Vogtsburg
Langstraße 2: Deutschordenkommende
Liebfrauenstraße 1: Katholische Pfarrkirche Liebfrauen
Liebfrauenstraße 9: Palais Kesselstatt
Maarstraße 72, Kloschinskystraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Martin
Martinsufer 1–3: ehemalige Benediktinerabtei St. Martin
Matthiasstraße 79–87: Benediktinerabtei St. Matthias
Martinerfeld 2: ehemaliger Lokschuppen
Maximinstraße 18b: ehemalige Abteikirche St. Maximin
Olewiger Straße 27: Römisches Amphitheater
Paulusplatz 4: ehemalige Handwerker- und Kunstgewerbeschule
Paulusplatz 5: Katholische Pfarrkirche St. Paulus
  • Kaiserstraße 2a: anspruchsvolles Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, bezeichnet 1895, rückwärtige Erweiterung, Reformstil, 1908; Ausstattung
  • Kaiserstraße 4a: halboffenes Zeilenwohnhaus, zweieinhalbgeschossiger sandsteingegliederter Walmdachbau, Neurenaissance, um 1896; Ausstattung
  • Kaiserstraße 6–10: Robert-Schuman-Realschule; repräsentativer dreiflügeliger Sandsteinquaderbau, 1889–91, Architekt Adam Joseph Mayer, 1899–1901 Aufstockung und Erweiterung
  • Kaiserstraße 10a: villenartiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Walmdachbau, Neurenaissance, 1891, Architekt Heinrich Kokke; Ausstattung
  • Kaiserstraße 12: anspruchsvolle neubarocke Villa mit bewegter Dachlandschaft, 1888, und landhausartige Remise, 1889, Architekt H. Th. Schmidt, Frankfurt, eingeschossiger Praxisanbau; Ausstattung
  • Kaiserstraße 13: späthistoristisches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1881, Architekt Heinrich Kokke; Ausstattung
  • Kaiserstraße 14: gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, um 1880
  • Kaiserstraße 15: neuklassizistisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1880; Ausstattung
  • Kaiserstraße 17: anspruchsvolles Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, Neurenaissancemotive, 1882, Architekten Joseph Weis senior & junior; Ausstattung
  • Kaiserstraße 18: ehemalige Provinzial-Taubstummenanstalt; späthistoristischer Zeilenschulhausbau, Neurenaissance, um 1879 bis 1882, Architekt Gerhard König, Turnhalle 1907/08, Umbau 1951; Ausstattung
  • Kaiserstraße 19: gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, Neurenaissance- und neubarocke Motive, 1879–82, Architekt Julius Wirtz; neubarocker Balkon, 1904
  • Kaiserstraße 22, Kaiserstraße 23: späthistoristisches Zeilendoppelwohnhaus, 1879, Architekt Heinrich Kokke; Ausstattung
  • Kaiserstraße 24: zweieinhalbgeschossiges sandsteingegliedertes Eckwohnhaus, Neurenaissancemotive, 1879; Ausstattung; straßenbildprägend
  • (gegenüber) Kaiserstraße 24: sogenannter Roter Turm; runder Stadtmauerturm, Sandsteinquaderbau, nach 1540
  • Kaiserstraße 25: Synagoge; steinsichtiger blockhafter Flachdachbau mit Kuppel und Eingang unter trichterförmigem Vordach, 1956/57 unter Wiederverwendung alter Steine, Architekt Alfons Leitl
  • Kaiserstraße 27: ehemalige Handelskammer; anspruchsvoller dreigeschossiger Neurenaissancebau mit gotisierenden Treppengiebeln, 1904/05, Architekt Ernst Brand; Ausstattung
  • Kaiserstraße 41: dreigeschossiges Wohnhaus in Neurenaissanceformen, sandsteingegliederter Putzbau, Balkon in der rechts liegenden Eingangsachse, 1892
  • Kaiserstraße 43/44: späthistoristisches Doppelwohnhaus mit Rollwerkgiebeln, 1896, Architekt August Massing
  • Kalenfelsstraße 2: ehemaliger Echternacher Hof; Hofhaus, stattlicher Renaissancebau mit (Krüppel)-Walmdach, bezeichnet 1639, mit älteren Teilen; Torbogen, 17. Jahrhundert; Beringmauer, teilweise aus mittelalterlichen Fassadenresten bis ins 17. und 18. Jahrhundert
  • Karl-Grün-Straße 10: Hochbunker; viergeeschossiger Walmdachbau mit historisierenden Details, um 1940
  • Karl-Marx-Straße 3: Wohn- und Geschäftshaus, spätbarocker Mansarddachbau, klassizistische Einflüsse, wohl um 1790, Ladeneinbau 1903, Architekt Franz Kuhn; Ausstattung; teilweise wohl älterer Keller
  • Karl-Marx-Straße 7: über mittelalterlichem Keller in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtetes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus
  • Karl-Marx-Straße 9: unter dem klassizistischen Wohnhaus einschiffiger, wohl mittelalterlicher Keller
  • Karl-Marx-Straße 11: klassizistisches Portalgewände, 1817
  • Karl-Marx-Straße 15: um 1891 aus zwei Häusern zusammengefasstes Wohn- und Geschäftshaus, Renaissance-, barocke und klassizistische Motive, Architekt Eberhard Lamberti; straßenbildprägend; mittelalterlicher Einstützenkeller und wohl barocker Keller
  • Karl-Marx-Straße 17: Einstützenkeller, teilweise spätantikes Ziegelmauerwerk, romanisches Palmettenkapitell
  • Karl-Marx-Straße 19: dreigeschossiges klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, wohl um 1795, Architekt Peter Görgen, Ladeneinbau 1872, Architekt Peter Monshausen; mittelalterlicher Einstützenkeller
  • Karl-Marx-Straße 25, 27, 29: zwei- und dreigeschossige klassizistische dreiachsige Wohnhäuser, Nr. 25 mit Mansarddach, Nr. 29 mit Dreieckszwerchgiebel, wohl um oder bald nach 1800
  • Karl-Marx-Straße 28: spätmittelalterlicher kreuzgratgewölbter Einstützenkeller, wohl um 1300 oder aus dem ersten Drittel des 14. Jahrhunderts
  • Karl-Marx-Straße 39: Fassade des großvolumigen Renaissancebaus, um 1660, im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert überformt; straßenbildprägend; rückwärtig Unterbau eines Treppenturms
  • Karl-Marx-Straße 43: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, um 1890 umgebaut und mit gusseiserner Fassade mit Dachterrasse versehen
  • Karl-Marx-Straße 48: „Im Herrgottchen“; barockes Wohnhaus mit Walmdach, wohl aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts mit älteren Teilen; Ausstattung; teilweise mittelalterlicher Keller, eventuell mit älteren Resten; barocker Bildstock
  • Karl-Marx-Straße 52: anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Aufstockung und neuklassizistische Fassade 1881, Architekt Stephan Weber, älterer Keller; rückwärtig Renaissance-Treppenturm
  • Karl-Marx-Straße 74: dreigeschossiges neugotisches Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, 1902, Architekt Emil Frinken
  • Karl-Marx-Straße 76: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Reformarchitektur, 1906/09 (?), Architekt Peter Marx
  • Karl-Marx-Straße 77: späthistoristische Doppelhaushälfte, dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1879
  • Katharinenufer 1: neuklassizistische Villa, 1920, Architekten Peter Marx und Peter Gracher, unter Verwendung der Außenmauern des Vorgängers; verschachtelter Walmdachbau mit risalitartigen Schmalseiten mit niedrigeren Walmdächern; Ausstattung
  • Katharinenufer 3: späthistoristische Reihenvilla, Jugendstilmotive, 1905/06, Architekt C. Kokke Bild
  • Katharinenufer 4: dreigeschossige Jugendstil-Reihenvilla, 1907, Architekt C. Kokke, Ausstattung Bild
  • Katharinenufer 5: Reihenvilla im Reformstil mit zwei nahezu halbrunden Standerkern, 1909, Architekt C. Kokke, Ausstattung Bild
  • Katharinenufer 6: aufwändige Reihenvilla im Landhausstil, 1911/12, Architekt C. Kokke, straßenseitige Einfriedung und Gartenlaube bauzeitlich Bild
  • Katharinenufer 7: repräsentative neuklassizistische Halbvilla, 1912, Architekt C. Kokke, Ausstattung; straßenbildprägend Bild
  • Katharinenufer 8: Halbvilla, blockhafter Walmdachbau,Reformarchitektur, 1911, Architekt F. J. Kuhn, Ausstattung Bild
  • Katharinenufer 9: stattliche dreigeschossige neuklassizistische Halbvilla mit Mansardwalmdach, 1912, Architekt C. Kokke, Ausstattung Bild
  • Katharinenufer 11: dreigeschossige Reihenvilla, neuklassizistischer Mansardwalmdachbau, 1914, Architekt G. Kasel
  • Katharinenufer 13: sogenanntes Altes Zollhaus; ehemaliges Pförtnerhaus des Katharinentors; eineinhalbgeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1815
  • Kochstraße 1: ehemaliges Bürogebäude der Firma Theis & Co. und der Schlackenverwertungsgesellschaft mbH Trier; dreigeschossiger Mansarddachbau, sandstein- und kunststeinverblendete Eisenbetonkonstruktion, 1922, Architekt Ernst Brand
  • Kochstraße 2: Wohn- und Geschäftshaus samt Hinterhaus, 1903 vom Architekten Jos. Medgen für Franz Palm errichtet, viergeschossiger, traufständiger, historistischer Bau mit Erker und Balkon über der Eingangsachse
  • Kochstraße 3: viergeschossiges sandsteingegliedertes Zeilenwohn- und Geschäftshaus, zweigeschossige Kelleranlage, Eisenbetonkonstruktion, 1907, Architekt Ernst Brand; Ausstattung
  • Kochstraße 4: viergeschossiges neuklassizistisches Zeilenwohnhaus, 1926
  • Kochstraße 5: Zeilenwohnhaus, Reformstil mit klassizistischen Motiven, 1911/12, Architekt Viktor Schmeltzer
  • Kochstraße 6/7: dreigeschossiger, dreizehnachsiger Zeilenbau mit Attikageschoss, expressionistische Motive, 1927, Architekt Hans Fässy; platzbildprägend; Ausstattung
  • Kochstraße 8: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, bezeichnet 1905
  • Kochstraße 9: dreigeschossiges neugotisches Zeilenwohnund Geschäftshaus, 1901, Architekt Peter Marx, 1903 erweitert
  • Kochstraße 12: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus mit zweigeschossigem Zwerchhaus mit Krüppelwalm, bezeichnet 1903, Architekt Peter Marx
  • Kochstraße 13: ehemalige Filiale der Kaiserlichen Reichsbank; neuklassizistische Umfassungsmauern, monumentale, römischer Kolossalordnung nachempfundene Hauptfassade, 1903, Architekt Emmerich Bild
  • Kockelsberger Weg 1: stattliche Villa, Walmdachbau in klassizierendem Heimatstil, 1920, Architekt E. Brand
  • Kölner Straße 62: sandsteingegliederter Klinkerbau, rückwärtig eingeschossiges ehemaliges Wirtschaftsgebäude, bauzeitliche Vorgarteneinfriedung, 1914
  • Kornmarkt ohne Nummer: Sankt Georgsbrunnen; Rokokobrunnen mit Darstellungen der vier Jahreszeiten und des heiligen Georg als Drachentöter auf Obelisk, 1749, Architekt Johannes Seiz, Bildhauer Joseph Amlinger, Steinhauer Micheln Schmitt und Johannes Steinem
  • Kornmarkt 2: Casino; dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit schlossartiger Platzfront, 1824/25, Architekt Johann Georg Wolff
  • Krahnenstraße 1: Fassaden des dreigeschossigen Eckwohnhauses, neuromanische Motive, um 1851, Architekt Joseph Weis senior; Kellerräume wohl barock
  • Krahnenstraße 4: Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau in neugotischen Formen mit Erker, Zwerchgiebel, 1902 vom Bauunternehmer Jos. Weis errichtet
  • Krahnenstraße 4a: Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau in neugotischen Formen mit Erker, Zwerchgiebel, 1902 vom Bauunternehmer Jos. Weis errichtet
  • Krahnenstraße 6: dreigeschossiges Wohnhaus, die ersten beiden Geschosse 1760, das obere 1895 aufgesetzt, traufständiger Putzbau mit stichbogigen Fensterumrahmungen
  • Krahnenstraße 8, 10, 11: Mutterhaus der Borromäerinnen; Bau A ehemaliges Jesuitennoviziat: dreigeschossige Renaissance-Dreiflügelanlage, 1603–05, Hauptportal bezeichnet 1604, im östlichen Seitenflügel zwei Reliefs, wohl um 1620 aus der Werkstatt des Hans Rupprecht Hoffmann; Bau B ehemalige Kirche St. Johannes der Täufer: zweischiffige, im Kern wohl romanische Anlage, 1601–06, Abschluss der Toreinfahrt und wohl auch offene Halle 1867, Architekt Joseph Weis; Bau C sogenanntes Karl-Borromäus-Haus: zweieinhalbgeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1840er Jahre; Bau D Noviziatshaus, 1870/71; Bau E Umfassungsmauern des sogenannten Marienhauses: dreigeschossiger villenartiger klassizistischer Walmdachbau, 1842, Architekt wohl J. G. Wolff; Bau F Umfassungsmauern des sogenannten Schutzengelhauses: stattlicher viergeschossiger späthistoristischer Zeltdachbau, 1901, straßenbildprägend
  • Krahnenstraße 13/14: dreigeschossige barocke Doppelhausfassade mit Sekkomalerei, bezeichnet 1760
  • Krahnenstraße 30/31: spätgotisches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verputzt), wohl aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, rückwärtiger Anbau, teilweise Fachwerk, wohl um 1600; zwei Wappen, bezeichnet 1727 und 1677
  • Krahnenstraße 33/34: straßenbildprägendes Doppelwohnhaus, Nr. 33 barocker Mansarddachbau, 1782, gleichzeitiger Anbau 1869 umgebaut; Nr. 34 Dreifensterhaus, frühes 19. Jahrhundert, mit barockem Portal von Nr. 33; kreuzgratgewölbter Einstützenkeller, zwei tonnengewölbte Keller
  • Krahnenstraße 38: klassizistische Fassade und rückwärtiges Mittelportal des Wohnhauses, bezeichnet 1713
  • Krahnenstraße 39: repräsentatives barockes Wohnhaus, stattlicher Krüppelwalmdachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts, Treppenturm und Giebelwände wohl vom Vorgänger, Dendro-Datierung 1594; zwei tonnengewölbte Keller
  • Krahnenufer ohne Nummer: sogenannter Alter Moselkran, Tretradkran; zylindrischer Putzbau, drehbares Kegeldach, 1413, Umbau um 1630, zweiter Ausleger 1778, Anbau mit offener Feuerstelle; Ausstattung Bild
  • Krahnenufer 19: ehemaliges Benediktinerinnenkloster St. Irminen, heute Vereinigte Hospitien; Bau A Reste der spätantiken Horrea, um 330, im barocken Westflügel; Bau B frühromanischer Turm der ehemaligen Klosterkirche, oberstes Freigeschoss um 1615, Turmabschluss 1836; Bau C Unterkellerung des Nordflügels, 1726; am heutigen Nordtrakt Scheitelstein, bezeichnet 1621; Bau D Keller des ehemaligen Nordflügels, um 1740; Bau E barocker Westflügel mit schlossartiger Fassade, 1739–44, Architekt Caspar Kretschmar (Bild), über mehrteiliger, teilweise älterer Kelleranlage; Bau F ehemalige Klosterkirche (heute Hospitalkirche St. Irminen), Rokoko-Saalbau, 1771 vollendet, Architekt Jean Antoine, Ausstattung (Außenansicht, Innenansicht Blickrichtung Nord, Innenansicht Blickrichtung Süd) ; Ökonomiebauten, im Kern zum Teil wohl vorbarock; Bau I sogenannte Merowingermauer, im unteren Teil (Rotsandsteinblöcke) wohl spätmittelalterlich, oberer Teil (Bruchsteinmauerwerk) jünger
  • Kronprinzenstraße 23: späthistoristische dreiachsige Reihenvilla, 1900, Torfahrt 1913 überbaut
  • Kuhnenstraße 1: dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kutzbachstraße ohne Nummer: Kanalabdeckung; Rotsandsteinplatten, wohl 18. oder 19. Jahrhundert
  • Kutzbachstraße 1: gotisches Wohnhaus mit Außenkamin, Dendro-Datierung 1322/23, angeblich mit romanischem Mauerstück
  • Kutzbachstraße 3: ehemalige Kapelle St. Thomas; im Kern romanischer Rechtecksaal mit Vorraum und Apsis, in der Westwand Drillingsbogengewände, bezeichnet 1607
  • Kutzbachstraße 13: sogenannte Vogtsburg, auch Eulenburg; dreigeschossiger, steil aufragender Massivbau, im Kern romanisch, wohl aus der Mitte des 11. Jahrhunderts, Erweiterung im 12. oder 13. Jahrhundert, turmartiger Anbau wohl aus dem 14. Jahrhundert, Treppenturm bezeichnet 1543; 1888 Umbau: Aufstockung des Kernbaus, Dach- und Fenstergewänderneuerung, um 1913 Verbindung zum Druckerei-Neubau (Kutzbachstraße 13/15/17); Keller teilweise romanisch; Ausstattung; neuromanische Hofmauer
  • Kutzbachstraße 15/17: Druckereigebäude; vielgliedriger Baukomplex, verputzte Eisenbetonkonstruktion, Reformarchitektur, 1913, Architekt Jacob Reiter; Ausstattung
  • Langstraße 2: Deutschordenkommende; Bau A Wohnhaus der Komturei, Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1731
  • Leoplatz 1: Empfangsgebäude des Bahnhofs Trier-Süd; reich gegliederter Baukörper in barock dominierten Formen der Reformarchitektur mit Jugendstilelementen, 1908, Architekt A. Wenzel
  • Liebfrauenstraße ohne Nummer: Torbogen mit Relieftondi und Kreuzigungsgruppe, 1909, Architekt Peter Marx Bild
  • Liebfrauenstraße 1: Bischofshof; Unterbau mit säulengetragenem Kreuzgratgewölbe und Erdgeschoss-Verbindungsgang romanisch, wohl um oder ab 1100; barocker Oberbau, hochgesockelter sandsteingegliederter Walmdachbau, Architekt eventuell Balthasar Neumann (Georgskurie und Konsistorium); straßenbildprägend; auf der Gartenseite tonnengewölbter Keller mit Verbindungsgang, bezeichnet 1721; Reste der Stephanuskapelle, Mitte des 12. Jahrhunderts Bild nördlicher Teil, Bild südlicher Teil
  • Liebfrauenstraße 1: Katholische Pfarrkirche Liebfrauen; lebhaft gestaffelter frühgotischer Zentralbau, bald nach 1233 begonnen, wohl um 1260 vollendet, Restaurierungen 1859–76, 1881/84, 1890–1904, Teilzerstörung 1944, Wiederherstellung 1946–50, Architekt Mathias Hengesberg, 1992 Vervollständigung der Skulpturen des Westportals; Ausstattung; Paradies, um 1255 unter Verwendung frühmittelalterlicher Mauerpartien Bild, Ansicht von Süden
  • Liebfrauenstraße 2–4: ehemaliger Metternicher Hof; Renaissancebau mit Pfeilerarkaden und offener Galerie, Renaissance-Torfahrt; Torfahrt mit Inschriftplatte, nach 1806; unter Nr. 3 romanischer Keller, vor 1339; Nr. 4 dreigeschossiges Wohnhaus, Reformarchitektur, 1909, Architekt Peter Marx, Ausstattung Bild Torfahrt mit Inschriftplatte, Bild Renaissance-Torfahrt
  • Liebfrauenstraße 4a, An der Meerkatz 2: Reliefplatte; übereck gestellte Reliefplatte, bezeichnet 1909
  • Liebfrauenstraße 5, 6: ehemaliges Franziskanerinnenkloster St. Afra; Nr. 5 Umfassungsmauern der dreigeschossigen barocken ehemaligen Klostergebäude, 1713–28, straßenbildprägende Toreinfahrt, bezeichnet 1728; Nr. 6 ehemalige Kirche, Saalbau, 1721–24, Architekt Franziskanerbruder Odericus Weiler (?)
  • Liebfrauenstraße 8: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Mansarddachbau, neuklassizistische Motive, 1914, Architekten Ernst Brand und Ernst Stahl
  • Liebfrauenstraße 9: Palais Kesselstatt; repräsentative Dreiflügelanlage mit Mansarddach, Mittelbau mit vorschwingender Fassade, bezeichnet 1742, Architekt Johann Valentin Thoman, Mainz; barocke Einraumkeller; Weinkeller, stattliche Gewölbehalle, 1920er Jahre; tonnengewölbter Weberbach-Kanal Bild Rückseite
  • Liebfrauenstraße 10: Bernardhof; von der Straße zurückgesetzter zweigeschossiger Bau, bereits im 12. Jahrhundert als Refugium der Abtei Himmerod genannt, barock erneuert, nach der Säkularisation Gräflich Kesselstattsche Rentmeisterei, mehrfach verändert, im Inneren entkernt
  • Lindenstraße 4 und 5: zwei Halbvillen; sandsteingegliederte Putzbauten in Formen spätgotisch geprägter Frührenaissance, 1896
  • Lindenstraße 14–16: dreigeschossiger Wohnblock mit zurückschwingender Front, Reformarchitektur, 1922–24, Architekt Ernst Brand
  • Lindenstraße 31: späthistoristisches Wohnhaus, Neurenaissance, 1888
  • Lindenstraße 32: späthoristisches Wohnhaus, Neurenaissance, 1890
  • Lindenstraße 33: späthoristisches Wohnhaus mit origineller Fassadengestaltung, 1888
  • Lindenstraße 34: späthoristisches Wohnhaus mit Seitenbau, Neurenaissancemotive, 1886/90
  • Lindenstraße 40: dreigeschossiges Etagenwohnhaus mit Vorgarten; sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1903, Architekt J. Faber
  • Lindenstraße 41: Wohnhaus mit Vorgarten; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1872/75
  • Luxemburger Straße 2: Empfangsgebäude des ehemaligen Westbahnhof; ein- und zweigeschossige Waldmachbauten in klassizierendem Heimatstil, um 1910
  • Luxemburger Straße 15: zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, wohl um 1870, neubarocker Torbogen
  • Luxemburger Straße 25: stattlicher dreigeschossiger spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, drittes Drittel des 19. Jahrhunderts
  • Luxemburger Straße 29: Halbvilla mit Treppenturm, Neurenaissance, 1899
  • Luxemburger Straße 31: neugotische Reihenvilla mit Erkerturm, 1900, Architekt K. Walter
  • Luxemburger Straße 71: Industriebau der ehemaligen Eisengießerei August Feuerstein; Sandsteinquaderbau mit zinnenbewehrtem Giebel und sechsachsiger Halle, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Maarstraße 25: dreigeschossiges Eckwohnhaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Giebelwand des 18. Jahrhunderts integriert
  • Maarstraße 27: dreigeschossiger schmaler Putzbau, 1931 aufgestockt
  • Maarstraße 29/31: Doppelhaus, Neurenaissancemotive, 1872–75
  • Maarstraße 51: schlichter dreiachsiger Putzbau, 19. Jahrhundert; rückwärtig hofseitiges Türgewände des 16. Jahrhunderts, bezeichnet 1766 (Wiederverwendung)
  • Maarstraße 61: kleines Wohnhaus mit spätbarocker Fassade, bezeichnet 1763
  • Maarstraße 72, Kloschinskystraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Martin; querhauslose Säulenbasilika mit Krypta, Architekt Peter Marx, 1912–15, bildhauerischer Schmuck von Willy Meller und Heinrich Müller, Köln, reiche Ausstattung; zugehörig eingefriedeter Kirchenvorplatz, Pfarrhaus (Maarstraße 72) und Gemeindehaus mit Küsterwohnung (Kloschinskystraße 2), Mansardwalmdachbauten, Reformarchitektur
  • Maarstraße 79: Krüppelwalmdachbau, 18. oder frühes 19. Jahrhundert
  • Maarstraße 86: vierachsiges Wohnhaus mit pilastereinfefasster ehemaliger Torfahrt, 1881–84
  • Markusberg 29: Katholische Markuskapelle; neugotischer sandsteingegliederter Putzbau, 1902/03, bauzeitliche Ausstattung, Buntglasfenster und Tympanon 1957 von Reinhard Heß; landschaftsprägend
  • Martinerfeld 2: ehemaliger Lokschuppen; langgestreckter Rotsandsteinquaderbau mit Polonceaudach und turmartigen Eckpfeilern, um 1871
  • Martinerfeld 61: Villa Margaretha; stattliche Weinkellerei mit repräsentativer Villa, neugotische und Neurenaissancemotive, 1899/1900, Garten teilweise mit altem Baumbestand, Wandbrunnen
  • Martinsufer 1–3: ehemalige Benediktinerabtei St. Martin; Wohnflügel des ehemaligen Benediktinerklosters, 21-achsiger Putzbau mit Renaissancegiebeln, 1626 vollendet, Umbauten und Erweiterungen unter Abt Benedikt Henn (ehemals bezeichnet 1735) und Abt Paul Lejeune (1747–78, Wappen über dem Sturz der Tür im Innenhof); zugehörig die im Norden und Osten das Gelände begrenzende Bruchsandsteinmauer Bild
  • Maternusstraße/Abzweigung Albanastraße: Nischenkreuz; kleines Abschlusreuz ohne Korpus, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Matthiasstraße 44: Schaftkreuz, bezeichnet 1668, Pietàrelief
  • Matthiasstraße 79–87: Benediktinerabtei St. Matthias; Gesamtanlage mit Kirche, Kreuzgang mit drei Klausurflügeln, Wirtschaftsgebäude, Pilgerherberge und Torbauten; dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, frühes 12. Jahrhundert bis um 1160 unter Einbeziehung der Krypta des Vorgängers (um 980/90), spätgotischer Umbau Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, barockes Hauptportal 1689–92, barocke Seiten- und anschließende Portale 1718/19 (Bild); frühgotischer Kreuzgang um 1220/40; ehemalige Pilgerherberge, um 1638; zwei Portale, um 1700, äußeres Klostertor sowie Torhaus, bezeichnet 1717; ehemaliges Fischhaus, 18. Jahrhundert, Obergeschoss um 1830 neugotisch überformt; Wirtschaftshof, 19. Jahrhundert; Friedhof mit Quirinuskapelle, sechseckiger Zentralbau, 1287 geweiht, barock überformt, und Denkmal des Krieger-Wehr-Vereins
  • Maximinstraße 1: dreigeschossiges Wohnhau mit aufwändigem floralen und figürlichen Dekor, 1903, Architekt C. Walter
  • (zwischen) Maximinstraße 17a und 20: barocker Portalbau, übergiebeltes Sandsteinquadertor mit zwei Abtswappen, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Architekt wohl Christian Kretzschmar Bild
  • Maximinstraße 18: ehemalige Offiziersspeiseanstalt; aufwändig gestalteter Neurenaissancebau in Ecklage, akzentuiert durch dreigeschossigen Turm mit Walmdach, 1901
  • Maximinstraße 18b: ehemalige Abteikirche St. Maximin; zehnjochige Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade und drei polygonalen Chorapsiden, 1680–84, um 1900 eingreifender Umbau für Zwecke der Maximinkaserne (Bild); Torbau, Mitte des 18. Jahrhunderts; Ringmauerrest; Gartenpavillon, 18. Jahrhundert
  • Maximinstraße 28: spätklassizistisches fünfachsiges Wohnhaus, 1864
  • Medardstraße 2/4: Schule; flach gedeckter dreigeschossiger Klassentrakt mit Betonrasterfassade, eingeschossiger Eingangstrakt als Verbindung zur Turnhalle auf flügelförmigem Grundriss, ehemaliges Lehrer- und Hausmeisterwohnhaus mit überdachtem Laufweg auf dünnen Stützen, Schulhof mit nierenförmigen Pflanzinseln, vergitterten Papierkörben und Lampen
  • Medardstraße 43: im Kern barockes Wohnhaus, 17. oder 18. Jahrhundert, im Erdgeschoss Kölner Decke und korbbogige Blendarkade wohl von ehemaliger Herdanlage
  • Medardstraße 44: Katholische St.-Medardus-Kapelle; kleiner Saal auf leicht verzogenem Grundriss, um 1860, straßenseitige Fassade wohl 1883
  • Medardstraße 54 und 56: Gruppe aus zwei schlichten Wohnhäusern, im Kern mindestens aus dem 18. Jahrhundert, mehrfach verändert, Keller unter Nr. 54 eventuell mittelalterlich
  • Medarstraße/Ecke Im Schammat: barocker Bildstock, Relief mit Kreuzigung und fünf Heiligen
  • Merianstraße 16: kleine spätklassizistische Villa, 1880
  • Moltkestraße 9: Halbvilla; Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, polygonaler Eckerker, geometrisches Jugendstildekor 1904
  • Moselstraße 11: dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Ziegelbau mit Mansarddach, 1908, Architekt Cäsar Kokke
  • Moselstraße 15: Wohn- und Geschäftshaus, schmaler zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, um 1800 mit älterem Kern
  • Nagelstraße 2: Wohn- und Geschäftshaus der Firma H. Gumprich & Söhne; langgestreckter viergeschossiger Putzbau, Reformstil, 1908/09, Architekt Victor Schmeltzer
  • Nagelstraße 3: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1899/1900, Architekt Carl Dalmar
  • Nagelstraße 31: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Jugendstil-Stuckfassade, bezeichnet 1905, Architekt H. Meppert; älterer tonnengewölbter Keller
  • Neustraße 1: Jesuitenapotheke; dreigeschossiges späthistoristisches Dreiachsenhaus mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, um 1882 Bild
  • Neustraße 2: „Zur Engelsburg“; Fassade des dreigeschossigen Mansarddachbaus, angeblich um 1810, wohl älter (um 1700) Bild
  • Neustraße 5: dreigeschossiges klassizistisches Dreiachsenhaus, Mansarddachbau mit aufwändigem Zwerchhaus, wohl um 1790
  • Neustraße 6/7: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Neustraße 11: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1899, Architekt Carl Pfeiffer; tonnengewölbter Zweiraumkeller, 1778
  • Neustraße 15: Wohn-und Geschäftshaus über mittelalterlichem Keller, dreigeschossig, 1818, mit klassizistischem Dekor, im ersten Obergeschoss Pilaster und halbkreisförmige Sturzrosetten über den Fenstern
  • Neustraße 20: Haus „Zum Mohren“; barockes Dreiachsenhaus mit Mansarddach, klassizistische Motive, wohl kurz vor 1800, über tonnengewölbtem Keller; neuklassizistische Ausstattung
  • Neustraße 22, 23: dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, in spätgotischer Tradition stehende Renaissancebauten, Nr. 22 aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nr. 23 1595, Fassade 1912 überformt
  • Neustraße 26: Wohn- und Geschäftshaus, im späten 18. Jahrhundert wohl unter Einbeziehung älterer Substanz errichtet, zwei späthistoristische Ladeneinbauten von 1885 und 1899, dreigeschossiger Bau mit Mansarddach von 1939/40
  • Neustraße 27: Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, um 1770 über spätgotischer Kelleranlage errichtet, im Inneren Wendeltreppe
  • Neustraße 35: ehemaliges Franziskanerminoritenkloster St. German, heute Angela-Merici-Gymnasium; von den barocken Klostergebäuden, 1738–65, sowie der Klosterkirche, 1765-68, Architekt Matthias Großmann, das Erdgeschoss der hofseitigen barocken Kreuzgangwände; 1951 Neubau des Ursulinen-Gymnasiums unter Einbeziehung historischer Bausubstanz (Westfassade und südliche Langhauswand); Immaculata; an der Kuhnenstraße barocke östliche Beringmauer, Bruchsandstein, verschiedene Gewändeteile
  • Neustraße 42: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, in spätgotischer Tradition stehender Renaissancebau, bezeichnet 1596, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert und um 1903 verändert; bauzeitlicher Keller unter Verwendung römischen Materials
  • Neustraße 43: Zweiraumkeller: straßenseitiger Raum mit römischem Mauerwerk (Kalksteinquadermauerwerk, Gussmauerwerk mit Ziegeldurchschuss, Ziegelwand mit Estrich), im rückwärtigen Raum romanischer Bogen mit römischen Ziegeln; Tonnengewölbe wohl von 1842; zur Straße verlaufende Grenzmauer hochmittelalterlich
  • Neustraße 51: dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, um 1902, Architekt wohl Carl Dalmar
  • Neustraße 56: dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus mit sandstein- und eisengegliederter Putzfassade, im Drempel Kielbogennische mit Skulptur, 1904, Architekt Carl Dalmar; Ausstattung
  • Neustraße 61: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, Ladenpaterre um 1900
  • Neustraße 63, 64: barocke Blockrandbebauung über tonnengewölbten Kellern; Nr. 63 „Zum englischen Gruß“, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, viertes Geschoss wohl 1859, Neurenaissance-Ladenparterre 1886, Architekt Johann Kuhn; Nr. 64 dreigeschossiger Mansarddachbau, 1776, Ladenparterre 1898
  • Neustraße 66: Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiges Vorderhaus über mittelalterlicher Kelleranlage, 1847, spätklassizistisch, Hinterhaus vermutlich aus dem späten 18. Jahrhundert
  • Neustraße 83: Teile der spätbarocken Fassade mit Portalgewände, Sandstein-Giebelverschweifungen, um 1770
  • Neustraße 87: zweischlitziges romanisches Plattenfenster
  • Neustraße 91: Haus „Zum weißen Kreuz“; spätgotisches Giebelhaus mit Außenkamin, hausteingegliederter Putzbau, wohl 1723 umgebaut, Portal 1906; kreuzgratgewölbte Kellerhalle, 12. oder 13. Jahrhundert
  • Neustraße 92: stattliches spätgotisches Giebelhaus, Fassade barock überformt, wohl um 1770/80; Ausstattung; Einstützenkeller, 12. oder 13. Jahrhundert
  • Nikolaus-Koch-Platz ohne Nummer: Trebeta-Brunnen; barocker Wandnischenbrunnen, Mitte des 17. Jahrhunderts oder um 1700, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt, Sandsteinfiguren von Romulus und Trebata
  • Nikolausstraße 49/51: Zeilendoppelwohnhaus mit bichromer sandsteingegliederter Klinkerfassade, Torfahrt mit flankierenden Rundbogeneingängen sowie zwei zwiebelhaubenbekrönten Achtecktürmen, 1896
  • Nordallee 1: Katholische Kloster- und Krankenhauskirche der Barmherzigen Brüder; neugotischer Saalbau, 1888/90, bauzeitliche Ausstattung
  • Nordallee 1: Villa Lucca/Villa Müller; dreiteiliger kubischer Neurenaissance-Bau, 1872
  • Nordallee 12: Halbvilla; malerischer Brique-et-Pierre-Bau, kurz vor 1884, Architekt H. Böhme
  • Nordallee 17: Weinkellerei, bezeichnet 1896; eingeschossiges Verwaltungsgebäude mit Eckturm, bichromer Klinkerbau, Neurenaissance, Grundstück komplett unterkellert (Kreuzgratgewölbe)
  • Olewiger Straße 27: Römisches Amphitheater; Erdbau mit um die ovale Arena aufgeschütteten Rängen, kalksteinverblendeten Stützmauern und gemauerten Eingänge, spätes 2. Jahrhundert, Reparaturen im 4. Jahrhundert; unter der Arena aus dem Schieferfelsen gehauener Keller, 3. Jahrhundert (?), sukzessive erweitert; einziges römisches Amphitheater, das im Wesentlichen aus einer künstlichen Anschüttung besteht und in die Stadtmauer eingebunden war
  • Ostallee 3: Gießerei und Maschinenfabrik Laeis; 1861 bis 1900, eine der frühesten Trierer Industrieanlagen; 36-achsige Straßenfassade, Mittelteil eingeschossig und verputzt, eineinhalbgeschossige Seitenteile mit kleinen roten Sandsteinquadern verkleidet, neuromanische Motive
  • Ostallee 31: Villa Scherer; repräsentativer, aus Kuben zusammengsetzer sandsteingegliederter Klinkerbau mit Walmdach, Neurenaissance, 1889/90, Architekt A. Massing
  • Palaststraße 3: Wohn- und Geschäftshaus mit mittelalterlichem Kern, Fassade 1877, dreigeschossiger Putzbau
  • Palaststraße 5: Wohn- und Geschäftshaus, gründerzeitlicher Bau von 1877 über mittelalterlicher Kelleranlage
  • Palaststraße 11/13: straßenbildprägende dreigeschossige Fassade mit Stockfenstern, spätes 17. oder frühes 18. Jahrhundert; unter Nr. 13 hochmittelalterlicher kreuzgratgewölbter Einstützenkeller, unter Nr. 11 tonnengewölbter Keller
  • Palaststraße 12: ehemaliges Zunfthaus der Zimmerleute und Schreiner; gotischer Massivbau, wohl um 1400, Ladenparterre neugotisch verändert, 1900, Architekt Joseph Mendgen; Ausstattung; kreuzgratgewölbte gotische Kellerhalle Bild
  • Palaststraße 15/17: kreuzgratgewölbte Kellerhalle, wohl 13. Jahrhundert; im Obergeschoss der Trennmauer von Nr. 15 und 17 spätgotischer Rundpfeiler; im Obergeschoss des Rückgebäudes drei Renaissance-Stockfenster
  • Palaststraße 19: reich profiliertes Oberlichtportal, bezeichnet 1736, Architekt Lorenz Pauli Bild, Bild Portal
  • Palliener Straße 18: Aufsatz eines Bildstocks; barockes Pietàrelief mit Magdalena und Johannes, bezeichnet 1682
  • Palliener Straße 19: sogenannter Martinerhof; ehemaliger Zehnt- und Wirtschaftshof des Martinsklosters; langgestreckter, stumpfwinklig geknickter Krüppelwalmdachbau, 1752, wohl mit älteren Teilen; straßenbildprägend, im Innern des Kopfbaus Malerei des 19. Jahrhunderts
  • Palliener Straße 23: Katholische Kirche St. Simon und Juda; barocker Saalbau mit Dachreiter und polygonalem Treppenturm, 1786, 1881 verlängert, bauzeitliche Ausstattung; an der Kirchenwand nachbarockes Grabkreuz C. Theisen († 1844), an der Terrassenkante Schaftkreuz bezeichnet 1748, 1843 (Renovierung) und 1881 (Translozierung)
  • Palliener Straße 24: stattlicher siebenachsiger Mansarddachbau, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, Straßenfassade im 19. Jahrhundert überformt; ortsbildprägend
  • Palliener Straße 25: Wohnhaus; neubarocker Mansarddachbau mit aufwändig dekorierter Fassade, 1901
  • Palliener Straße 26a: Trafohaus mit Wohngeschoss; kleiner sandsteingegliederter Putzbau, 1930er Jahre
  • Palmatiusstraße 3: dreigeschossiges Mietwohnhaus in barockisierendem Heimatstil, 1911, Architekt Julius Wirtz; straßenbildprägend Bild
  • Palmatiusstraße 3a: Eckwohnhaus, barockisierender Heimatstil, 1911, Architekt Julius Wirtz
  • Palmatiusstraße 4: ehemalige Dechantei des Stifts St. Paulin; stattlicher Walmachbau, im Kern eventuell aus dem späten 17. Jahrhundert, Ausstattung; ummauerter Hof und Garten, Tor bezeichnet 1754, Nebengebäude
  • Palmatiusstraße 5: ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; fünfachsiger barocker Walmdachbau, 1770, wohl mit älteren Teilen, hofseitige Fassade im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts überformt; schmale Seitenflügel mit Mansarddächern 1909 angebaut; gepflasterte Hoffläche, zwei Torpfeiler, Garten Bild
  • Palmatiusstraße 6: ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; barocker Mansardwalmdachbau, 1757, eingeschossige Remise mit Walmdach, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts, später verlängert, Einfriedung von 1899 Bild
  • Paulinstraße 14: Villa Laeis/Villa Henn; repräsentativer kubischer Neurenissancebau mit flachen Walmdächern, 1874, zwei Nebengebäude
  • Paulusplatz 3: Pfarrhaus von St. Paulus; zweieinhalbgeschossiger neugotischer Putzbau mit wieder verwendeten historischen Gewände, 1907, Architekt Julius Wirtz, bauzeitliche Toreinfahrt; Ausstattung; platzbildprägend mit Pauluskirche
  • Paulusplatz 4: ehemalige Handwerker- und Kunstgewerbeschule; monumentaler neuklassizistischer Winkelbau mit Walmdach, dreigeschossiger Stahlbeton-Skelettbau, 1909–12, Architekt Balduin Schilling; platzbildprägend Bild
  • Paulusplatz 5: Katholische Pfarrkirche St. Paulus; stattliche neuromanische Querhausbasilika mit stadtbildprägendem Eckturm, 1905–07, Architekten Wilhelm Schmitz und Julius Wirtz Bild, Ansicht von Norden
  • Peter-Friedhofen-Straße 13: Katholische Maria-Hilf-Kapelle; 1815 in Koblenz-Neuendorf errichtete, 1926 translozierte Kapelle mit Dachreiter, heute Chor des Neubaus von 1990 (Architekt Karl Peter Böhr), am Eingangsvorbau die vier gusseisernen ionischen Säulen aus der Nieverner Hütte wiederverwendet
  • Petrusstraße 31/32: repräsentatives dreigeschossiges siebenachsiges Doppelhaus über zweigeschossigem Weinkeller, neugotische Fassade mit Zementschmuck und Fachwerk, 1896, Ausstattung Bild
  • Pferdemarkt ohne Nummer: Transformatorenhaus; Walmdachbau mit Attika, Annexbauten, wohl vor 1914
  • Pferdemarkt 1: Immaculata; spätbarocke Sandsteinskulptur, angeblich 1765
  • Pferdemarkt 1a: Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Eckhaus im Stil der Neurenaissance, 1895 für Johann Adam Spenrath errichtet
  • Pferdemarkt 7: Architektur- und Ausstattungsteile, klassizistisches Portalgewände, bezeichnet 1820; reich stuckierte Kölner Decke, 17. Jahrhundert; spätbarocke Ofennische; im Obergeschoss Ofennische wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
  • Porta-Nigra-Platz 5: repräsentatives viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, historisierender Putzbau, bezeichnet 1905, Architekt Julius Wirtz und Wilhelm Schmitz Bild
  • Porta-Nigra-Platz 6: viergeschossiges Eckhaus zur Rindertanzstraße, mit schräg gestelltem Eckerker, 1895/97 für A. Steingröver vom Bauunternehmer August Herresthal errichtet, Fassade zum Porta-Nigra-Platz 1909 nach Entwurf von Julius Wirtz umgebaut mit gestaffelten Zwerchgiebeln
  • Porta-Nigra-Platz 7: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; sandsteingegliederte Putzfasade mit neugotischen und neubarocken Motiven, 1896
  • (gegenüber) Predigerstraße 12: nördlich von Nr. 17 anschließende Straßenmauer; gegenüber Nr. 12 klassizistisches Portal, daneben wohl mittelalterliches Bogenportal
  • Predigerstraße 15/15a: ehemalige Domherrenkurie; klassizistischer Walmdachbau, um 1826, Architekt Hetzroth, über älterem Keller; in der Umfassungsmauer Torfahrt, bezeichnet 1688; unter der östlichen Ökonomie tonnengewölbter Keller mit wohl romanischen Resten Bild
  • Predigerstraße 17: wohl vorbarocker Halbkeller; in der Straßenbildprägenden Umfassungsmauer eingemauert Bruchstücke des sogenannten Domsteins, klassizistisches Eingangsgewände, zugesetzter mittelalterlicher Torbogen sowie Ansatz eines zweiten, wohl mittelalterlichen Torbogens

Straßen Q bis Z

Römerbrücke
Simeonstraße 19: sogenanntes Dreikönigenhaus
Simeonstraße 60: Römische Porta Nigra und Simeons-Stiftskirche
Simeonstraße 60: ehemaliges Stift St. Simeon
Stresemannstraße 3: Renaissance-Treppenturm
Südallee 48: Römische Barbarathermen
Thebäerstraße 52/54: Katholische Pfarrkirche St. Paulin
Viehmarkt: Römische Thermenanlage am Viehmarkt
Weberbach 25: Stadtbibliothek
Weimarer Allee: Römische Kaiserthermen
Weimarer Allee 1: Rheinisches Landesmuseum
Zurmaiener Straße 114: sogenanntes Exzellenzhaus
  • Rindertanzstraße 1: Wohn- und Geschäftshaus, 1896 für J. Hub. Philipp errichtet, dreigeschossiger traufständiger Putzbau mit Mansarddach
  • Rindertanzstraße 3/4: Mergener Hof; ehemaliger Hof „Zum Rindertanz“; Stadthof, erstes Viertel des 17. Jahrhunderts; Nr. 4 Haupt- und Küchenflügel, Winkelbau mit Walmdächern, als Zwerchhaus gebildeter Kamingiebel, Spätrenaissance, bezeichnet 1622; Ausstattung; Nr. 3 ehemaliger Kapellenbau, hausartiger Walmdachbau, (innen) bezeichnet 1609, Zwischenbau, Treppenturm, ehemals angeblich bezeichnet 1616
  • Rindertanzstraße 10: Architekturfragmente, romanisches Würfelgesims auf Konsolen; gotischer Torbogen (oberer Teil)
  • (unter(halb)) Rindertanzstraße 12: tonnengewölbter, von Gurtbogen untergliederter, wohl hochmittelalterlicher Keller
  • Rindertanzstraße 14: unregelmäßiger, gewinkelter, dreigeschossiger Gemengebau; mittelalterlicher turmartiger Kernbau mit Walmdach über tonnengewölbtem Keller; im südlichen Teil Renaissance-Rundpfeiler, Portal; zwischen Turmhaus und Treppenhaus profiliertes Gewände mit Kartusche, wohl aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts
  • Römerbrücke; Steinpfeilerbrücke, Dendro-Datierung 154–157, Einwölbung 1343 und 1719
  • Römerstraße 47: ehemaliges Gartenhaus (?); kleiner Putzbau mit dreiseitigem Abschluss, 18. Jahrhundert
  • Römerstraße 100: Villa Reverchon; in großem Park mit terrassiertem Garten gelegene mehrteilige, zu den bedeutendsten Villen der Stadt zählende Anlage, klassizistische Jugendstilbauten, wandfeste Ausstattung, 1909–12, Architekt Rudolf Tillesen, Mannheim (Ausführung durch Peter Marx); stadt- und landschaftsbildprägend Bild
  • Roonstraße 2: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1896
  • (zwischen) Saarburger Straße 20 und 32: Gartenhäuschen der Abtei St. Matthias; kleiner quadratischer Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • Saarstraße 12: Villa Ehses: dreigeschossige spätklassizistische Walmdach-Villa, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts (nach 1860), Terrassenanbau 1897
  • Saarstraße 24: späthistoristische Reihenvilla, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1898, Architekt K. Walter
  • Saarstraße 26: dreigeschossige neugotische Reihenvilla, 1902/03, Architekt K. Walter; straßenbildprägend
  • Saarstraße 32: Wohnhaus mit geschossübergreifender Fassadengliederung, 1860
  • Saarstraße 33: spätklassizistisches Wohnhaus, 1853, Ladeneinbau 1932
  • Saarstraße 38: dreigeschossiges Wohnhaus, Fassadengestaltung in maurischem Stil, 1866/67, Ladeneinbau in expressionistischen Formen 1926
  • Saarstraße 41: Wohnhaus, Mansarddachbau mit üppigem neubarockem Dekor, 1898, Architekt C. Dalmar
  • Saarstraße 45: repräsentatives dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, neugotische und Neurenaissance-Motive, 1897
  • Saarstraße 46: Kruzifix über reliefiertem Hügel, wohl barockzeitlich
  • Saarstraße 47: spätklassizistisches Wohnhaus mit Mezzanin, Loggia und vollplastischen Kopfmedaillons, 1861
  • Saarstraße 48: Wohnhaus mit anspruchsvoller neugotischer Fassadendekoration, 1901, Architekt K. Walter
  • Saarstraße 49: fünfachsiges spätklassizistisches Wohnhaus mit Rundbogenöffnungen, 1862
  • Saarstraße 58: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit reichem Neubarockdekor, 1899
  • (an) Saarstraße 76: Bildstock; Pietà, Sandsteinrelief, bezeichnet 1698
  • Saarstraße 110: Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, Neureniassance, 1884, Architekt J. Faber
  • Saarstraße 117: Wohnhaus, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, im späten 18. Jahrhundert verändert oder wiederaufgebaut (Dachstuhl datiert 1774), über älteren Kellern
  • Saarstraße 123: Wohnhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Umbau zu repräsentativem Neurenaissancebau mit Mansarddach 1888
  • Saarstraße 127: Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, 1845 überformt
  • Saarstraße 129 und 131: zwei dreigeschossige, als Doppelhaus konziepierte Mietshäuser mit in Trier seltener Jugendstilfassade, 1906, Architekt M. Banner
  • Saarstraße 133: stattlicher Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1743; zugehörig ummauerter Garten und Hof mit ehemaligem Wirtschaftsbau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
  • Schneidershof 1: Hochschule für Lehrerausbildung; 1938/39; vier einheitlich gestaltete blockartige Walmdachbauten, verbunden durch eingeschossige Gänge, langgestreckte Turnhalle und ehemalige Direktorenvilla, eine als Sportplatz angelegte Freifläche begrenzend
  • Schönbornstraße 1, Schöndorfer Straße 58, 60/62: ehemalige Maximinkaserne, 1913; Mannschaftsbau (Schönbornstraße): schlossartiger dreigeschossiger Neubarockbau, Mittelrisalit und Seitenrisalite mit hohen Walmdächern, Wirtschaftsgebäude schlichter, jedoch ähnliche Details (Schöndorfer Straße) Bild Bild
  • Schönbornstraße 2, Schöndorfer Straße 22, 24, Kürzenzer Straße 18: ehemalige Reithalle und Stallungen der Maximinkaserne; ein- und zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Reithalle und kreuzgratgewölbten Pferdeställen, 1897–99
  • Schöndorfer Straße 20a–c: ehemalige Ökonomiegebäude des Maximinklosters, preußischer Teil der Maximinkaserne, sogenannte Langflügelkaserne; 1930 Umbau zum Kloster der Vincentiner, Architekt Franz Josef Kuhn; 34-achsiger Mansarddachbau, auf der Gartenseite zwei Achsen durch neubarocke portalartige Sandsteinzier ausgezeichnet, die drei nördlichen Achsen eventuell mit älterem Kern, hier Sandsteinwendeltreppe zum Keller; im Innern die älteren, nördlichen drei Achsen kreuzgratgewölbt, anschließend 20 Achsen mit zwei Reihen gusseiserner Stützen von den Stallungen; die hier eingerichtete Kapelle des Klosters mit modernen Buntglasfenstern
  • Schützenstraße 29: kleine späthistoristische Walmdach-Villa auf bewegtem Grundriss, 1893
  • Seizstraße 8/Am Palastgarten 6: ehemaliges Franziskanerinnenkloster St. Markus; Hauptgebäude (Seizstraße 8): untere Teile der Fassade des ehemaligen spätgotischen Giebelhauses mit barockem Portal, bezeichnet 1724; ehemaliges Schlafhaus (Am Palastgarten 6), dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenturm, angeblich 1687
  • Sichelstraße 3: ehemaliges Kaiser-Wilhelm-Gymnasium, heute Max-Planck-Gymnasium; malerisch-asymmetrische neugotische Anlage, 1908 und 1911–13, Architekten Wilhelm Oehme und Hermann Fülles; straßenbildprägend der Aulabau mit dreiteiliger Fenstergruppe; Eingangs-Treppenhaus, Neurenaissance mit Jugendstilanklängen; Ausstattung; tonnengewölbter Tiefenkeller
  • Sichelstraße 6, Deworastraße 1, 3: ehemaliger Staatlicher Zentralweinkeller; nahezu 5500 m² große Kelleranlage, 1902/03, Architekt Jaffke; teilweise kleinteilig mit Tonnengewölben zwischen Wandstücken und Mauerzungen sowie mehrschiffige Halle mit Längstonnen und Stichkappen über Vierkantpfeilern; tonnengewölbter Verbindungsgang zum Max-Planck-Gymnasium; eineinhalbgeschossige ehemalige Küferei mit Verwaltungsgebäude unter Walmdach und eingeschossigem Anbau sowie landshausartigem Wohnhaus des Kellermeisters, 1902–05, Architekt Jaffke; Ausstattung Bild
  • Sichelstraße 8: sogenannte Neue Regierung; Katasterverwaltung und Steuerabteilung der Königlichen Regierung; großvolumiger neuromanischer Gelenkbau, dreiachsige Eckfassade, dreiachsige Giebelrisalite als Abschluss der Flügelbauten, bezeichnet 1905, Architekt Jaffke; straßenbildprägend Bild
  • Sichelstraße 10/12: ehemalige Handwerkskammer, heute Diözesan-Caritasverband; dreigeschossiger Winkelbau mit Walmdächern, der Straßenflucht folgendes Erdgeschoss kunststeinverblendet, expressionistische Motive, 1924–26, Architekt Ernst Brand; platzbildprägend; Ausstattung
  • Sichelstraße 32/34/36: ehemaliger Stadthof „Fetzenreich“; Nr. 32 Haupthaus, im Kern gotische Einstützenkonstruktion, Dendro-Datierung 1269–81, Renaissance-Erweiterung um 1580, Fassade teilweise neugotisch überformt, Wappenrelief des Abtes Maximinius Gülich, bezeichnet 1677, Renaissance-Treppenturm, bezeichnet 1602, Aufstockung um 1885, neugotischer Seitenrisalit; Ausstattung; Nr. 34 ehemaliger Küchenbau, im Kern gotisch; Nr. 36 im Kern gotischer Mansardwalmdachbau, Umbau in den 1820er Jahren; gesamter Komplex über mittelalterlichen Kellern; Reste einer vorbarocken Torhalle
  • (bei) Sickingenstraße 11: Wegekreuz; Rotsandstein, nachbarockes Postament, bezeichnet 1829, Kreuz und Korpus wohl aus dem späten 19. Jahrhundert
  • Sieh um Dich 2: Kurie Eich oder „Zur (großen) Eiche“; barocker Walmdachbau, bezeichnet 1770; Ausstattung; romanisches Haus, spätes 11. oder frühes 12. Jahrhundert, mächtiger Halbturmanbau, wohl aus dem späten 12. Jahrhundert; in der Domberingmauer römische Sandsteinquader; spätromanische Kapelle, Dendro-Datierung 1199; Mansarddach-Gartenlaube; Wirtschafts- und Remisentrakt, eingeschossiger Mansarddachbau, im Anbau Torfahrt, um 1770
  • Simeonstiftplatz 2: zweigeschossiger traufständiger Putzbau, über der Tür bezeichnet 1741, ursprüngliche Raumkonzeption, Treppenhaus, Stuckdecken, vermutlich ehemalige Stiftskurie des Simeonstiftes
  • Simeonstraße 1: „Zum Christophel“; Miets- und Geschäftshaus,1895–97 vom Bauunternemer August Herrestahl errichtet, Eckhaus zum Porta-Nigra-Platz mit zwei unterschiedlichen, reich gegliederten sandsteinsichtigen Fassaden; gehört zu den qualitätvollsten Bauten der Neugotik in Trier
  • Simeonstraße 2: Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit großen Schaufenstern, in Formen von Neurenaissance und -barock, 1893 für A. Steingröver errichtet
  • Simeonstraße 7: sogenannte Alte Schmiede; viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, in gotischer Tradition stehender Frührenaissancebau, in den Fensterstürzen Männerbüsten und Platten mit Sinnsprüchen, wohl kurz vor 1550 (Parterre im 20. Jahrhundert verändert); tonnengewölbter Keller Bild
  • Simeonstraße 8: so genanntes Karl-Marx-Wohnhaus; Zeilenwohn- und Geschäftshaus, barocker Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, über mittelalterlichem Keller Bild
  • Simeonstraße 14 und 15: dreigeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, klassizistische Mansarddachbauten, wohl aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, im Kern älter; mittelalterliche Keller Bild HausNr. 15
  • Simeonstraße 16: sandsteinverkleidete klassizistische Fassade, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts Bild
  • Simeonstraße 17: klassizistische Fassade, wohl um 1819; tonnengewölbter Keller älter Bild
  • Simeonstraße 18: romanisches Zwillingsbogenfenster, zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts
  • Simeonstraße 19: sogenanntes Dreikönigenhaus; spätromanisches wohnturmartiges Patrizierhaus, um 1220, palastartige Fassade seit dem 15. Jahrhundert mehrfach verändert, zuletzt 1938 mit Ladeneinbau und rekonstruierender Wiederherstellung des vermuteten ursprünglichen Zustands mit getreppter Schirmwand; kreuzgratgewölbter Einstützenkeller; langgestrecktes Hintergebäude, im Kern romanisch, um 1900 östliche Giebelfront aufgestockt; tonnengewölbter Keller
  • Simeonstraße 23/24: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1895, Architekt Carl Dalmar; straßenbildprägend; westlich (vorbarocker?) tonnengewölbter Einraumkeller Bild
  • Simeonstraße 28/29: dreieinhalbgeschossige spätklassizistische Wohn- und Geschäftshäuser, 1878, Architekt Carl Dalmar; tonnengewölbte Keller älter Bild
  • Simeonstraße 30: viergeschossiges neubarockes Zeilenwohn- und -geschäftshaus, 1879, Architekt Nicolaus Monshausen Bild
  • Simeonstraße 31: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, um 1879 Bild
  • Simeonstraße 33: viergeschossiges neuklassizistisches Wirts- und Wohnhaus, um 1855; im Kern mittelalterliches Rückgebäude über tonnengewölbtem Einraumkeller mit Brunnen Bild
  • Simeonstraße 38/39: späthistoristische Doppelhausfassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit Mansarddach, um 1880 Bild
  • Simeonstraße 40: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit opulenter Neurenaissancefassade, 1879/80, Architekt Peter Schneider Bild
  • Simeonstraße 41/41a: Neurenaissancefassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit Mansarddach, um 1885; tonnengewölbter Keller älter
  • Simeonstraße 45: palaisartiges barockes Wohnhaus mit Mansarddach, balkonüberbauter Säulenportikus eventuell später; Ausstattung Bild
  • Simeonstraße 46/47: große Teile zweier gotischer Kellerhallen mit Mittelpfeilern, wohl aus dem 13. oder 14. Jahrhundert; im Kellerzugang Renaissance-Spolie, bezeichnet 1579
  • Simeonstraße 53: palaisartige spätbarocke Putzfassade mit klassizistischen Einflüssen, wohl aus den 1780er Jahren Bild
  • Simeonstraße 54: stattliches dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit aufwändiger klassizistischer Fassade, wohl 1820er Jahre; Ausstattung Bild
  • Simeonstraße 58/59: Kapelle des ehemaligen St.-Nikolaus-Hospitals; zweigeschossiger barocker Saalbau mit Haubendach, zweigeschossige Rundapsis mit gefalteter Haube, bezeichnet 1761, nordseitig romanische Stiftsberingmauer einbezogen Bild
  • Simeonstraße 60: Römische Porta Nigra und Simeons-Stiftskirche; Nordtor der Stadtbefestigung, größtes Stadttor der antiken Welt; Mittelbau der Toranlage mit Innenhof als Zwinger, zwei Fenstergeschossen und flankierenden Türmen, Sandsteinquaderbau auf Bruchsteinfundament, vor 197; Umwandlung zur Doppelkirche mit nur wenigen Veränderungen, nach 1134, Apsisanbau, steil proportionierter Quaderbau, wohl 1148–53, Rokokodekor um 1750
  • Simeonstraße 60: ehemaliges Stift St. Simeon, heute Städtisches Museum und Fremdenverkehrsamt (Bild), ehemalige Stiftskirche siehe Porta Nigra; frühromanischer ehemaliger Kreuzgang: zweigeschossiger sandsteingegliederter Kleinquadermauerwerksbau, in den 1930er Jahren wiederaufgebaut bzw. ergänzt; ehemalige Stiftsgebäude: ehemalige Pilgerlaube (?), Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl um 1135–40, im Obergeschoss spätestgotisches Portal, 1547; ehemaliges Dormitorium, dreigeschossiger Walmdachbau, 11. Jahrhundert; Mauerreste des frühromanischen ehemaligen Refektoriums mit Spolie (von Toranlage des Stiftberings?)
  • Speestraße 9: Wohnhaus mit neubarockem Fassadendekor, 1903/05, Architekt K. Walter
  • Speestraße 10: dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus mit aufwändigem Formenrepertoire, 1904, Architekt K. Reitz
  • Speestraße 11a: Wohnhaus, Mansarddach mit aufwändigem Jugendstildekor, 1904
  • Speestraße 17: Wohnhaus, neubarocke Sandsteinfassade, 1903
  • Speestraße 18: dreiachsiges historisierendes Wohnhaus, Kastenerker mit Fachwerkgiebel, Architekt M. Banner; straßenbildprägend
  • Speestraße 22: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit abstrahierendem Jugendstildekor, 1905, Architekt J. Steinlein
  • St.-Barbara-Ufer ohne Nummer: sogenannte Konstantinsäule; achteckiger Pfeiler, neugotisches Maßwerk, um 1847, darauf Rokoko-Standbild Kaiser Konstantins (Kopie), angeblich 1726
  • St.-Barbara-Ufer 1b: große Walmdach-Villa, dreigeschossiger Winkelbau, Neurenaissance, 1873, Anbau des zweigeschossigen Wintergartens 1919; zugehörig Garten mit bauzeitlicher Einfassung
  • St.-Barbara-Ufer 3 und 4: Doppelvilla, bichromer sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1900
  • Steingröverweg 1: ehemaliges Atelier der Kunst- und Verlagsanstalt Schaar & Dathe; dreigeschossiger neugotischer Bau, vier Achsen 1899 durch Architekt J. Schmitz an wenig älteres Gebäude angefügt und mit gemeinsamer Fassade versehen, Fachwerkobergeschoss nach Vorbildern an der Mittelmosel des 16. Jahrhunderts
  • Sternstraße 1: Eckwohn- und Geschäftshaus, Stahlbetonskelettbau, 1960, Architekt Heinrich Otto Vogel; 23 Szenen in Malerei-Mosaik-Mischtechnik, 1962, Kunstmaler Werner Persy
  • Sternstraße 3: Fachwerkbau in Stockwerkbauweise mit massivem Erdgeschoss, Dendro-Datierung 1475; Ausstattung; in der Keller-Südmauer überwölbter Stadtbach-Kanal Bild
  • Sternstraße 6: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Mansarddachbau mit sandsteingegliederter neubarocker Klinkerfassade, 1897; zwei Spolien (Wappensteine), 16. Jahrhundert Bild
  • Stockplatz 2: Außenbau des palaisartigen barocken Mansarddachbaus mit platzbildprägender überbauter Hofeinfahrt und Nebengebäude, wohl drittes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, Architekt wohl Frater Joseph Walter, neubarocker Umbau 1867, Architekt Gerhard König; tonnengewölbte Kellerräume mit Eckbrunnen; in der Gartenumfassungsmauer spätbarocker Wandnischenbrunnen
  • Stockplatz 2a: repräsentative Sandsteinquaderfassade des späthistoristischen Kellereigebäudes, aufwändige Jugendstil-Toreinfahrt und Hofabschlussmauer, 1904/05, Architekt Carl Reitz; platzbildprägend
  • Stockstraße 3: schlichtes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus des 19. Jahrhunderts
  • Stockstraße 4: schlichtes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1879 am Übergang vom der Stockstraße zum Stockplatz errichtet
  • Stresemannstraße 3: Rückgebäude der ehemaligen Wolff’schen Apotheke; dreigeschossiger Renaissancebau mit polygonalem Treppenturm, Fachwerk-Turmstube aus dem 19. Jahrhundert
  • Stuckradweg 5: sogenanntes Drachenhaus; neunachsiger klassizistischer Walmdachbau, Seitenrisalite mit Thermenfenstern, 1829; die beiden Zinkdrachen an den vorderen Dachkanten um 1870 hierher versetzt; zwei eingeschossige Wirtschaftsgebäude; hofseitig reliefierte Takenplatten aus Quint, 17. bis 19. Jahrhundert
  • Südallee 17 und 18: Doppelvilla; mit bossierten Sandsteinquadern verkleidete Fassade mit Motiven der monumentalisierenden Neuromanik, des Sezessionsstils und der Reformarchitektur, 1900, Architekt Peter Marx
  • Südallee 20: späthistoristische, in die Tiefe gestaffelte Halbvilla, 1900/01, Architekt K. Walter
  • Südallee 48: Römische Barbarathermen; Reste des antiken Badepalastes der Mitte des 2. Jahrhunderts, des größten vorkonstantinischen Baus Triers: Mauern der Kellergänge und Teile des Erdgeschosses in Gusssteinmauerwerk mit Verkleidung durch Kalkstein und Ziegeldurchschüsse, einige Mauerteile aus Sandsteinquadern, Reste der marmornern Wandverkleidung; Aufseherhaus und Einfassungsmauer aus dem späten 19. Jahrhundert
  • Südallee 57: Außenmauern des fünfachsigen klassizistischen Krüppelwalmdachbaus, um 1840
  • Südallee 10/Gerberstraße 1: Stadtbad; kubischer Klinkerbau in Formen des Neuen Bauens mit vortretendem Turm und Muschelkalk-Arkaden, 1929–31, Architekturbüro Brand und Mertes
  • Thebäerstraße 11: fünfachsiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissancemotive, 1888/89, im Garten Gartenhaus und Rankgitter
  • Thebäerstraße 30: repräsentative späthistoristisches viergeschossiges Etagenmietshaus mit Jugendstilfassade, 1904
  • Thebäerstraße 40: ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; breitgiebeliger barocker Krüppelwalmdachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Gewölbekeller eventuell älter
  • Thebäerstraße 44: vom Heimatstil beeinflusster klassizistischer Putzbau, kurz vor 1914
  • Thebäerstraße 49: ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; fünfachsiger barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1768, Zwerchhaus wohl kurz nach der Mitte des 19. Jahrhunderts Bild
  • Thebäerstraße 51: ehemaliges Schulhaus des Vororts St. Paulin; siebenachsiger sogenannter Rohbau: Stichbogenfenster und Brüstungsfelder hell abgesetzt vom kleinteiligen Sandsteinquadermauerwerk, 1872, Architekt A. Massing, 1884 verlängert Bild
  • Thebäerstraße 52/54: Katholische Pfarrkirche St. Paulin; barocker Saalbau, 1734 begonnen, 1757 geweiht, Architekt fraglich (Balthasar Neumann, Johannes Seiz oder Christian Kretzschmar?), Barockausstattung; romanische, im Kern frühchristliche Krypta 1738 erneuert; Friedhof mit sogenannter Marterkapelle, Kreuz der ehemaligen Stiftsimmunität bezeichnet 1088, Denkmal des Vorstädter Krieger-Vereins Maar, neugotisch, bezeichnet 1880, Grabmäler des 19. Jahrhunderts
  • Thebäerstraße/Ecke Schönbornstraße: ehemaliges Grabkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1732 (Schaft erneuert)
  • Theodor-Heuss-Allee 5: dreigeschossige Reihenvilla, Reformarchitektur, 1912, Architekt F. J. Kuhn, Ausstattung Bild
  • Theodor-Heuss-Allee 9: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, monumentalisierender Klassizismus, 1914, Architekt H. Zimmermann Bild
  • Theodor-Heuss-Allee 13: repräsentativer Mansarddachbau, Neurenaissance, 1878, Architekt A. Massing Bild
  • Theodor-Heuss-Allee 16: zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, kurz vor 1879
  • Theodor-Heuss-Allee 18: der weitgehend in große Fenster aufgelöste Eckladen, 1933 durch Architekturbüro Brand und Mertes einem Wohnhaus von 1880 angebaut, 1956 zeittypisch aufgestockt mit polygonaler Verglasung mit schräg nach außen gestellten Fenstern Bild
  • Theodor-Heuss-Allee 19: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit aufwändiger Neurenaissancefassade, 1893, zweiachsige Erweiterung 1902
  • Töpferstraße 21: späthistoristisches Wohnhaus zu zwei Geschossen, Putzbau mit Polygonalerker und Zwerchgiebel, 1909 von den Bauunternehmern Gebrüder Faber
  • Trierweilerweg 12a: Kurfürst-Balduin-Schule; 1925–31 für den Stadtteil Trier-West errichtet, zuerst der Turnhallenflügel, der bis 1934 auch ein Kapellengeschoss hatte, mit Wohnungen für Pfarrer und Schuldiener, errichtet, dann der rechtwinklig anschließende lang gestreckte Trakt mit 21 Klassenzimmern, Putzbau mit expressionistischen Stilmerkmalen, bei der Sanierung 2001/02 nach Befund in den kräftigen Farben seiner Entstehungszeit wiederhergestellt
  • Viehmarkt: Römische Thermenanlage am Viehmarkt; podestartig erhöht angelegte Thermenanlage (Räume F, D, A, B und C), wohl aus dem 3. Jahrhundert, im Kern gegen Ende des 1. Jahrhunderts entstanden; an Ost- und Westseite Portiken und Nebenräume, nach Süden rechteckiger Baukörper, ausgedehnte Hofflächen, Hypokaustinstallationen
  • Wallstraße 6: großvolumiges Zeileneckwohnhaus mit Mansarddach, repräsentativer sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1892, Architekt Jakob Christ; Ausstattung
  • Weberbach 25: Stadtbibliothek; langgestreckter viergeschossiger Baukubus mit in den Obergeschossen vorgeblendetem Gitterwerk aus Betonformsteinen, straßenseitig eingeschossiger Vorbau, gegenüber trapezoider Pultdachbau mit Glasfront, 1955, Architekt Alfons Leitl
  • Weberbach 56, 57: Nr. 56 klassizisierendes Zeilenwohnhaus, 1876, Architekt Joseph Weis; Nr. 57 Zeilenwohn- und Geschäftshaus nach spätmittelalterlichem Vorbild und mit aufwändigem Neurenaissance-Giebel, 1902/03, Architekt Joseph Mendgen
  • Wechselstraße 12: dreigeschossiges Wohnhaus, stattlicher neuklassizistischer Walmdachbau, um 1897; tonnengewölbter Keller älter
  • Wechselstraße 13: Pietà in barocker Nische, farbig gefasste Sandsteinskulptur, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Weimarer Allee: Römische Kaiserthermen; Reste des Badepalastes, sogenannter „Großer Kaisertyp“, gegen Ende des 3. Jahrhunderts Bild Ostseite
  • Weimarer Allee 1: Rheinisches Landesmuseum; imposanter Baukomplex; straßenseitiger Neurenaissance-Flügel, langgestreckter Sandsteinquaderbau mit Mittel- und Seitenrisaliten, 1885-89, Architekt Guinbert, Düsseldorf; dreiflügelige Erweiterung, 1904, Architekt Carl Hocheder, München; Neubau des südlichen Seitentrakts mit antikisierendem Portal, 1925/26, Architekt Hermann Fülles Bild
  • Windmühlenstraße 6, Krahnenstraße 47/49/ 51: Helenenhaus; viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit straßenbildprägender sandsteingegliederter Putzfassade, 1889–91, Architekt H. Th. Schmidt, Frankfurt; Erweiterungstrakt, sogenannter Herz-Jesu-Flügel, um 1907, Architekt Josef Lückerath, Berlin-Charlottenburg (Plangrundlagen); Verbindungstrakt nur wenig älter, Architekt August Wolf
  • Windstraße 2: Kurie Quadt, Kurie Rollingen, heute auch Euchariushaus; im Kern romanische Hauptkurie, 11. oder 12. Jahrhundert, Umbau 1594 (im Erdgeschoss zweischiffige, kreuzgratgewölbte Halle und tonnengewölbte Küche), barocke Ausstattung im Obergeschoss; dreigeschossige zehnachsige klassizistische Fassade, 1828, Architekt Johann Georg Wolff; im Kern frühromanische zweigeschossige Rundkapelle mit barocker Stuckdecke, Mitte des 18. Jahrhunderts; Torhaus und Seitenflügel, Spätrenaissance, bezeichnet 1603, 1604 und 1736; offene Remise; Wirtschaftsgebäude, teilweise barock überformt, um 1750/60; an der Flandernstraße barocke Pforte Bild
  • Windstraße 4: Rollingerhof, Kurie Alt-Hammerstein(?), Kurie Kriechingen oder Kurie Dewora; vornehmes Wohnhaus, spätbarock-klassizistischer Mansardwalmdachbau, 1826/27; romanischer Keller, 11. oder 12. Jahrhundert; in der Umfassungsmauer spätgotische Pforte
  • Windstraße 6–8: ehemaliges Königlich-Preußisches Gefängnis; langgestreckter klassizistischer Walmdachbau mit basilikalem Pfortenhaus, 1832/33, Architekt Johann Georg Wolff
  • Zeughausstraße 88: Moselstadion; zwei ovale Stadien sowie halbkreisförmiger Eingangsbau mit Wärterwohnhaus, Funktionsbau mit Umkleidekabinen, breit gelagerte Klinkerbauten mit Walmdächern im späten Heimatstil mit Anklängen an das neue Bauen, um 1930, Gartenbauinspektor G. Rettig
  • Zeughausstraße, Ecke Max-Brandts-Straße: Bildstock, bezeichnet 1787
  • Zuckerbergstraße 1: späthistoristisches Wohnhaus, Teil der Eckbabauung zusammen mit Nr. 1a und Böhmerstraße 10a/11, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1901, Architekt Joseph Mendgen; platzbildprägend
  • Zuckerbergstraße 1a: späthistoristisches Wohnhaus, Teil der Eckbabauung zusammen mit Nr. 1 und Böhmerstraße 10a/11, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1901, Architekt Joseph Mendgen; platzbildprägend
  • Zurlaubener Ufer 71/72: zwei barocke Putzbauten, um 1760, 1987 unter Mansarddach zusammengefasst
  • Zurlaubener Ufer 76: breitgiebeliger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • Zurlaubener Ufer 77: dreiachsiger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, rechtwinklig abknickender rückwärtiger Teil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Spolie bezeichnet 1695; zugehörig zwei Lauben im gegenüberliegenden Garten
  • Zurlaubener Ufer 78: dreiachsiger Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhundert wohl mit älteren Teilen, Schaufenstereinbau 1934
  • Zurlaubener Ufer 79: dreiachsiger spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1779
  • Zurlaubener Ufer 80: dreiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
  • Zurlaubener Ufer 82: fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1790, mit Gastwirtschaft (seit 1802), Wiederaufbau nach Brand 1914; gegenüberliegend eingeschossiges Gartenhaus mit Mansarddach
  • Zurlaubener Ufer 83: spätbarockes Wohnhaus, früheres 18. Jahrhundert, bezeichnet 1779 (wohl Umbau)
  • Zurlaubener Ufer 85: dreiachsiger, im Kern barocker Putzbau mit Gastwirtschaft, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, wohl im späten 19. Jahrhundert überformt
  • Zurlaubener Ufer 86: fünfachsiges Haus über Gewölbekeller, Mansarddach mit Krüppelwalm, 18. Jahrhundert, seit dem späten 18. Jahrhundert Gaststätte
  • Zurlaubener Ufer 87: zweiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, Schaufenstereinbau 1933
  • Zurlaubener Ufer 88: dreiachsiger Putzbau, 18. Jahrhundert
  • Zurlaubener Ufer 89: barockes Wohnhaus, bezeichnet 1719, ältestes datiertes Haus in Zurlauben
  • Zurlaubener Ufer 90: zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 19. Jahrhundert, 1985 mit barockisierenden Fenstergewänden und Mansarddach versehen
  • Zurlaubener Ufer 91: zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 19. Jahrhundert, 1985 mit barockisierenden Fenstergewänden und Mansarddach versehen
  • Zurlaubener Ufer 92: siebenachsiges Wohnhaus über zwei parallelen Gewölbekellern, spätes 18. Jahrhundert
  • Zurmaiener Straße 108, Peter-Lambert-Straße 2: im Garten der ehemaligen Benediktinerabtei St. Maria ad Martyres Wohnhaus von 1898, Architekt K. Walter, 1907 durch denselben Architekten zur Villa mit malerisch verschachteltem Umriss erweitert, Gartenhaus bezeichnet 1772, schmiedeeiserner Zaun mit Tor
  • (an) Zurmaiener Straße 108a: spätgotischer Bildstock, an einem Gartenpavillon in die Wand eingesetztes Oberteil eines Nischenkreuzes
  • Zurmaiener Straße 114: sogenanntes Exzellenzhaus; ehemaliges Wirtschaftsgebäude der Benediktinerabtei St. Maria ad Martyres; Dreiflügelanlage, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung des Südflügels 1875; Gartenmauer mit drei Pavillons, Gartenabschlussmauer mit Eingangstor Bild, Bild Rückseite
  • Zurmaiener Straße 152: malerisch verschachtelter, kleiner eingeschossiger Backsteinbau mit Fachwerkkniestock und kleinem Rundturm, 1900

Gemarkung

an der Hangkante des Markusberges: Mariensäule
Kurhaus Kockelsberg
Weißhaus (Zustand 1914)
  • am Hang unterhalb der Mariensäule, westlich des Westfriedhofs: Katholische Maria-Hilf-Kapelle; kleine neugotische Kapelle, 1868, Architekt Claus Arendt, Luxemburg; Stationsweg der Sieben Schmerzen Mariae, neugotische Bildstöcke, Tonreliefs mit nazarenischem Duktus, 1870–84
  • an der Hangkante des Markusberges unweit der Straße zum Stadtteil Markusberg: Mariensäule; aufgesockelter Turm, auf der balustergesäumten Aussichtsplattform über achteckigem Sockel Marienstatue, 1859–66, Entwurf Architekten Ch. W. Schmidt und J. P. Schmidt, Maria Immaculata nach Skizzen von G. Renn, Speyer; landschaftsprägend
  • Gutshof Kockelsberg; zwei Flügel der ehemaligen Dreiseitanlage, Wohnhaus bezeichnet 1798
  • im Trierer Stadtwald, westlich des Stubenbergs, südlich der A 64, beim Zusammentreffen zahlreicher Waldwege gelegen: Schusterkreuz; Schaftkreuz auf altarartigem Sockel, Muschelnische mit nahezu vollplastischer Pietà, bezeichnet 1745
  • im Westen des Stadtgebietes, in offener Landschaft am Weg Richtung Aach gelegen: Sievenicher Hof; Gruppe von Wirtschafts- und Wohnbauten; älteres Wohnhaus aus dem späten 18. Jahrhundert, um Wirtschaftstrakt erweitert und unter einem Dach zusammengefasst; jüngeres Wohnhaus mit einseitigem Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert; Verwalterhaus, eingeschossiger historistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1900, Architekt A. J. Mayer, Ausstattung; Kuhstall 1905, ebenfalls von Mayer, unverändert erhalten
  • Kurhaus Kockelsberg; burgartiger, verschachtelter Bau um viergeschossigen Turm mit vier Wachhäuschen 1890/91, Architekt K. Th. Schmitt, Frankfurt/M. (Ausführung durch Eberhard Lamberty), 1924 erweitert; landschaftsprägend
  • Weißhaus; Landhaus; dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1823; zugehörig Orangerie von 1863, Reste des gusseisernen Gartenzauns, Laufbrunnen, schmiedeeisernes Tor, Obelisk bezeichnet 1879
  • westlich vom Markusberg: Heiligenhäuschen; in der Nische Pietà, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts

Literatur

  • Patrick Ostermann (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1: Stadt Trier. Altstadt. Werner, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8.
  • Ulrike Weber (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.2: Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. Werner, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Trier (PDF; 1,2 MB). Koblenz 2010.

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