Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit

Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit


Moabit auf dem Berliner Stadtplan

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Moabit mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Liste ein Teil des Gesamtprojektes Berliner Straßen und Plätze. Die Geschichte des Ortsteils Moabit wird hier nicht gesondert behandelt.

Die Liste entspricht dem amtlichen Straßenverzeichnis vom Oktober 2011, das beim Vermessungsamt des Bezirks Mitte kostenfrei eingesehen werden kann.

Moabit umfasst die Postleitzahlenbereiche 10551, 10553, 10555, 10557, 10559 und 13353.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Moabit ist in mehrere Ortslagen unterteilt, den sternförmigen Stephankiez rund um den Stephanplatz, ein Gründerzeitviertel mit zu 90 Prozent erhaltener historischer Bausubstanz, dem an der Heidestraße Europacity in der Nähe des Hauptbahnhofs. Weitere Kieze sind der Beusselkiez, der Huttenkiez auch Hutteninsel, da sie durch das Industriegebiet Martinikenfelde abgetrennt ist, das Rheinisch-Westfälische Viertel (zwischen Stromstraße, Alt-Moabit, Gotzkowskystraße und Spree), der Lehrter-Straßen-Kiez und dem Moabiter Werder.

Moabit wird fast ausschließlich von Wasserstraßen begrenzt. Es sind dies:

Die wichtigsten Verbindungen in Ost-West-Richtung sind

  • die Straße Alt-Moabit mit der Verlängerung Kaiserin-Augusta-Alle
  • die Turmstraße mit der anschließenden Huttenstraße
  • die Invalidenstraße
  • die Perleberger Straße
  • der Straßenzug Sickingenstraße – Siemensstraße – Quitzowstraße und Ellen-Epstein-Straße als Entlastung der Quitzowstraße

Die wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen sind

  • die Beusselstraße
  • die Stromstraße – Putlitzststraße
  • die Rathenower Straße
  • die Lehrter Straße

Geschichte

Bis in die 1820er Jahre bestand das Straßennetz im "Alt-Moabit" genannten Teil aus dem traditionellen Heerweg nach Spandau (Alt-Moabit), der Stromstraße, der Brückenstraße (Kirchstraße) und der Turmstraße, der Heidestraße und der Invalidenstraße. Mit der Entwicklung des nördlich der Turmstraße gelegenen "Neu-Moabits" wurden von der "Forst und Oeconomie-Deputation" die Wald-, Beussel-, Strom- und Birkenstraße angelegt.
1862 erfolgte die Aufstellung des Bebauungsplans Abteilung VII für Moabit und Abteilung VIII für Neu-Moabit durch James Hobrecht, der zusammen mit der Aufgabe des Königlichen Artillerie-Laboratoriums (1872) zu einer verstärkten Bebauung führte. Im südlich der Turmstraße gelegenen "Alt-Moabit" entstanden Industrieunternehmen wie die Maschinenbauanstalt der Königlichen Seehandlung an der Werftstraße und das Eisen- und Walzwerk von August Borsig im heutigen Rheinisch-Westfälischen Viertel. Diese Gebiete wurden nach Aufgabe der Borsigschen Fabriken 1898 mit Wohnhäusern bebaut. Zwischen den Siedlungen Alt- und Neu-Moabit und der westlichen Stadtgrenze entstand eine Vielfalt von Einrichtungen des Militärs, der Justiz und der Eisenbahn. Mit der Eingemeindung nach Berlin 1861 und der Reichsgründung 1871 erhielt die Bebauung neue Impulse, wobei "Terraingesellschaften" eine große Rolle spielten. Ab ca. 1870 begann die Ansiedlung von Industrie (Werkzeugmaschinen und später Elektroindustrie) in Martinikenfelde. Bei Beginn des Ersten Weltkriegs war der Ausbau des Straßennetzes abgeschlossen. Mit dem Bau des neuen Hauptbahnhofs entsteht derzeit die Europacity.

Straßennamen

Die meisten Straßen sind nach Personen der Reformation, nach Orten in Nordrhein-Westfalen (Rheinisch-Westfälisches Viertel), nach Orten in Niedersachsen oder Brandenburg benannt. Die jüngsten Straßennamen sind Frauen gewidmet.

Legende

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einigen dazugehörigen Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Die Lage (Geoposition) gibt etwa die Mitte der Straße oder des Platzes an
  • Nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt
  • Länge/Maße: gerundete Länge der Straße beziehungsweise Ausmaße des Platzes in Metern. Letztere werden in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante angegeben. Der Zusatz ‚im Ortsteil' gibt an, welche Länge die Straße innerhalb des Ortsteils zurücklegt, sofern sie durch mehrere Ortsteile verläuft
  • Namensherkunft: Ursprung des Namens
  • Benennung: Zeitpunkt der Benennung
  • Anmerkungen: weitere Informationen bezüglich ansässiger Institutionen, der Geschichte der Straße oder historischer Bezeichnungen
  • Bild: Bild der Straße oder eines anliegenden Objektes

Übersicht der Straßen und Plätze

Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Name/Lage
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft
 Benennung 

Anmerkungen

Bild
Agnes-Zahn-Harnack-Straße

(Lage)

0140 Agnes von Zahn-Harnack
(1884–1950), Lehrerin, Schriftstellerin, bürgerliche Frauenrechtlerin und Widerstandskämpferin
16. Mai 2005 Die Agnes-Zahn-Harnack-Straße verläuft direkt an der Südseite des Hauptbahnhofs. Agnes-Zahn-Harnack-Straße
Agricolastraße

(Lage)

0500 Johann Agricola (~1530–1590), evangelischer Theologe und Schüler Martin Luthers 19. Dez. 1912 Bei der Neuanlage hieß sie Straße 33b, Abt. VIII des Bebauungsplans. Sie verbindet das Wikingufer mit dem Hansaufer im Bereich des Spreebogens. Hier befindet sich die Landesbildstelle. Die Wohnanlagen Nr. 13–15 von 1925[1] und die Wohnanlage Nr. 29–33a von 1926[2] sind gelistete Baudenkmäler. Agricolastraße
Alice-Berend-Straße

(Lage)

0220 Alice Berend
(1875–1938), Schriftstellerin
7. Sep. 1999 Die Alice-Berend-Straße erschließt an der Südseite der S-Bahn-Bögen die Wohnanlage auf dem Moabiter Werder. Alice-Berend-Straße
Alt-Moabit

(Lage)

2870 nach dem alten Dorfkern von Moabit 14. Mai 1875 Einzelne Straßenabschnitte hießen vorher Spandauer Heerweg (13. Jh.–1848), Moabiter Chaussee (1848–1875) und Birken-Allee (1848–1875). Als wichtige Ost-West-Verbindung führt sie von der Moltkebrücke zur Beusselstraße und geht dort in die Kaiserin-Augusta-Allee über. Hier befinden sich mehrere markante Bauwerke und Parks: der Carl-von-Ossietzky-Park, der Kleine Tiergarten und der Ottopark; das Restaurant „Paris–Moskau“ von 1897,[3] die Untersuchungshaftanstalt Moabit von 1877,[4] die Dampfmühle F. W. Schütt[5] und die ehemaligen Produktionsgebäude der Meierei C. Bolle[6] auf dem Gebiet des Focus-Teleport, auf dem auch das Innenministerium liegt. Gegenüber der Kirchstraße befindet sich sie St.-Johannis-Kirche.[7] An der Gotzkowskystraße steht das ehemalige Pumpwerk VIII,[8] das heute als Veranstaltungsort (Universal Hall) genutzt wird. Alt-Moabit

Restaurant Paris-Moskau

An der Putlitzbrücke

(Lage)

0220 nach der 1911 fertiggestellten Putlitzbrücke, die das Ringbahngelände überspannt 16. Okt. 1911 Die Auffahrt zur Putlitzbrücke trägt diesen Namen. Sie geht dann – wahrscheinlich ab Bahnhof Westhafen – in die Putlitzstraße über. Eine genaue Abgrenzung ist nicht feststellbar. An der Putlitzbrücke
Arminiusstraße

(Lage)

0090 Arminius
(um 17 v. Chr. bis um 21 n. Chr.), Stammesführer der Cherusker
14. Apr. 1936 Am 14. April 1936 wurde der nach dem Bau des Rathauses Tiergarten noch übrig gebliebene Teil der Straße Am Arminiusplatz in Arminiusstraße umbenannt. Die hier liegende Arminusmarkthalle ist ein gelistetes Baudenkmal.[9] Arminius-Markthalle
Bandelstraße

(Lage)

0410 Ernst von Bandel (1800–1876), Bildhauer und Erbauer des Hermannsdenkmals 29. Nov. 1876 Sie wurde als Straße 14a, Abt. VII des Bebauungsplans, 1875 angelegt und mit Bezug auf die in der Nähe liegende Arminiusstraße nach Ernst von Bandel benannt. In der Nr. 39/40 befindet sich die St. Laurentius-Kirche. Christ Embassy Church
Berlichingenstraße

(Lage)

0500 Götz von Berlichingen (1480–1562), fränkischer Reichsritter 2. Dez. 1898 Die im ehemaligen Ortsteil Martinikenfelde liegende Straße wurde als Straße 31, Abt. VI des Bebauungsplans, angelegt. Auf der Westseite befindet sich die AEG-Turbinenfabrik und das ehemalige Telefunken-Röhrenwerk,[10] die heute zu Siemens gehören. Berlichingenstraße
Berta-Benz-Straße

(Lage)

0130 Berta Benz
(1894–1944), Motorenentwicklerin und Ehefrau von Carl Benz
16. Mai 2005 Die Straße entstand in Verbindung mit dem Bau des Hauptbahnhofs. Hier soll das Lehrter Stadtquartier entstehen. Hierzu wurde bereits 1994 ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf von Oswald Mathias Ungers siegreich hervorging.[11] Auf dieser Grundlage wurde ein Bebauungsplan im Sommer 2006 abgeschlossen. Hauptgrundstückseigentümer ist die Immobiliengesellschaft Vivico, die auch das nördliche Gelände Europacity entwickelt. Berta-Benz-Straße
Beusselstraße

(Lage)

1460 Georg Peter Christian Beussel (1774–1864), Gutsbesitzer und Amtmann in Moabit vor 1861 Die Straße durchquert ganz Moabit in Nord-Süd-Richtung vom Spree-Ufer bis zur Ludwig-Hoffmann-Brücke über den Westhafenkanal. Sie wurde bereits zwischen 1818 und 1822 angelegt, 1861 ist sie im Nachweis der Straßen und Plätze Berlins genannt. Am 1. Mai 1894 erfolgte die Eröffnung des S-Bahnhofs und die Benennung des Bahnhofs mit dem Namen Beusselstraße. Am 2. November 1953 wurde auch die Nord-Süd-Verbindungsstraße zwischen dem Bahnhof Beusselstraße und der Einmündung des Goerdelerdammes offiziell mit Beusselstraße benannt. In den Jahren 1968–1970 erhielten weitere Grundstücke am Großmarkt den Straßennamen.[12] An der Wiclefstraße befindet sich die Reformationskirche[13] von 1907 und das ehemalige Stellwerk MWT,[14] die beide gelistete Baudenkmale sind. Zwischen Bahngelände und Westhafenkanal liegt der Berliner Großmarkt sowie der Zugang zum Westhafengelände. Reformationskirche in der Beusselstraße

Beusselstraße südlicher Abschnitt

Birkenstraße

(Lage)

1030 Birken, Baumart 1823 Sie ist eine der ältesten Straßen Moabits und wurde in den Jahren 1822–1834 angelegt, auch um die ehemalige Pulvermühle mit dem Schießplatz der Gardeartillerie in der Jungfernheide zu verbinden. Ihren Namen trägt sie seit 1823 nach der Birkenallee, die sich dort befand. Eine offizielle Benennung der Straße soll 1885 erfolgt sein. Am 28. November 1977 erhielten die Grundstücke im Bereich der ehemaligen Vorgärten gleichfalls diesen Namen. Auf dem Grundstück zwischen Birkenstraße und Stephanstraße befand sich die Paech-Brot-Fabrik, die 2004 abgerissen wurde. Hier entstand das Dienstleistungszentrum Moa Bogen. Die Häuser Nr. 17,[15] 49[16] und das Gebäudeensemble Nr. 53–55[17] sind gelistete Baudenkmäler. Birkenstraße

Moa Bogen

Bochumer Straße

(Lage)

0430 Bochum, Stadt in Nordrhein-Westfalen 13. Apr. 1904 Sie wurde als Straße 30c, Abt. VII des Bebauungsplans, angelegt. Hier befindet sich das Gebäude des Friedrich-Werderschen Gymnasium,[18] das seit 1936 von der Staatlichen Technikerschule Berlin benutzt wird. Bochumer Straße
Bredowstraße

(Lage)

0680 Adalbert von Bredow (1814–1890), preußischer Generalleutnant 4. Apr. 1895 Sie wurde 1893/1894 als Straße 9a, Abt. VIII des Bebauungsplans, angelegt. Die verkehrsberuhigte Wohnstraße verbindet die Turmstraße mit der Birkenstraße. Bredowstraße
Bremer Straße

(Lage)

0820 Bremen, Hauptstadt des Bundeslandes Freie Hansestadt Bremen 5. Jan. 1877 Sie hieß bei ihrer Anlage Straße 6, Abt. VIII des Bebauungsplans. An der Bugenhagenstraße befindet sich die Jugendverkehrsschule des Beziks Mitte. Die Häuser Nr. 63 und 64[19] sowie die Nr. 68[20] sind gelistete Baudenkmale. Bremer Straße
Bugenhagenstraße

(Lage)

0350 Johannes Bugenhagen (1485–1558), Theologe und Mitarbeiter Martin Luthers 18. Jan. 1892 Die Straße 8, Abt. VII des Bebauungsplans, wurde 1892 benannt. Die Straße 16a, Abt. VII des Bebauungsplans erhielt am 4. August 1897 ebenfalls den heutigen Namen. Sie verläuft zwischen Strom- und Bremer Straße. Hier befindet sich der Hintereingang zur Arminusmarkthalle. Bugenhagenstraße
Bundesratufer

(Lage)

0500 Bundesrat, Verfassungsorgan des Deutschen Kaiserreichs 13. Apr. 1904 Angelegt wurde sie als Straße 34b, Abt. VII des Bebauungsplans. Es verläuft in Verlängerung des Hansa-Ufers an der Spree zwischen Lewetzowstraße und Stromstraße. Die Häuser Nr. 2[21] und Nr. 10[22] sind gelistete Baudenkmale. Bundesratufer
Calvinstraße

(Lage)

0420 Johannes Calvin
(1509–1564), französisch-schweizerischer Reformator
19. Nov. 1887 Sie wurde als Straße 15c, Abt. VII des Bebauungsplans angelegt und verbindet Alt-Moabit mit dem Helgoländer Ufer. Calvinstraße
Claire-Waldoff-Promenade

(Lage)

0290 Claire Waldoff
(1884–1957), Kabarettistin, Sängerin und Schauspielerin
15. Okt. 1979 Es handelt sich um eine Erschließungsstraße zwischen Invaliden- und Seydlitzstraße. Hier befand sich die 1955 abgerissene Kaserne des 2. Garde-Ulanen-Regiments, dem hier ein Gedenkstein gewidmet ist. Claire-Waldoff-Promenade
Clara-Jaschke-Straße

(Lage)

0220 Clara Jaschke
(1858–1927), eine der ersten Berliner Eisenbahnerinnen
16. Mai 2005 Die Straße entstand in Verbindung mit dem Bau des Hauptbahnhofs. Sie ist die Verlängerung der Berta-Benz-Straße zur Invalidenstraße. Hier befindet sich die Einfahrt zur Tiefgarage des Hauptbahnhofs. Clara-Jaschke-Straße
Döberitzer Straße

(Lage)

0120 Döberitz, Ortsteil von Dallgow-Döberitz im Landkreis Havelland in Brandenburg 23. Aug. 1905 Sie wurde als Straße 29b, Abt. VIII des Bebauungsplans, angelegt. Es handelt sich um eine von der Heidestraße ausgehende Erschließungsstraße. Döberitzer Straße
Dortmunder Straße

(Lage)

0190 Dortmund, Stadt in Nordrhein-Westfalen 14. Apr. 1904 Bei der Anlage hieß sie Straße 30a, Abt. VII des Bebauungsplans. Es ist eine ruhige Wohnstraße zwischen Bundesratufer und Elberfelder Straße. Dortmunder Straße
Dreysestraße

(Lage)

0270 Johann Nikolaus von Dreyse
(1787–1867), Erfinder und Gewehrbauer
14. Mai 1875 Bei ihrer Anlage war es die Straße 12, Abt. VII des Bebauungsplans. Sie verbindet die Bandel- mit der Rathenower Straße. Dreysestraße
Elberfelder Straße

(Lage)

0460 Elberfeld, bis 1929 kreisfreie Stadt, heute Stadtteil von Wuppertal in Nordrhein-Westfalen 13. Apr. 1904 Vorher Straße 30, Abt. VII des Bebauungsplans. Vor ihrer Benennung wurde sie im Volksmund Triftweg genannt. Sie ist eine ruhige Wohnstraße zwischen Alt-Moabit und Levetzwostraße im Rheinisch-Westfälischen Viertel. Hier befinden sich zahlreiche gelistete Baudenkmale.[23] Elberfelder Straße
Elisabeth-Abegg-Straße

(Lage)

0190 Elisabeth Abegg (1882–1974), Lehrerin und Widerstandskämpferin 20. Dez. 2004 Die Straße gehörte zuvor zum Gelände des Lehrter Güterbahnhofs auf dem Moabiter Werder, wo sich der Freilade- und Zollbahnhof befand. Hier liegt der Biergarten Zollpackhof und die Zufahrt zur Feuerwache Tiergarten. An der Moltkebrücke führt eine Treppe zum Magnus-Hirschfeld-Ufer, das an der Spree verläuft. Alter Zollhof Elisabeth-Abegg-Straße
Ella-Trebe-Straße

(Lage)

0210 Ella Trebe
(1902–1943), Metallarbeiterin und Widerstandskämpferin
16. Mai 2005 Die Straße entstand in Verbindung mit dem Bau des Hauptbahnhofs. Sie verläuft an der Westseite des Hauptbahnhofs zwischen Invalidenstraße und Rachel-Hirsch-Straße. Hier soll das Lehrter Stadtquartier entstehen. Ella-Trebe-Straße
Ellen-Epstein-Straße

(Lage)

1230 Ellen Epstein
(1898–1942), Pianistin, bildende Künstlerin und Holocaustopfer
19. Juni 2009 Es handelt sich um eine Erschließungsstraße für das Gewerbegebiet zwischen dem Bahngelände und der Quitzowstraße. Sie soll die Quitzowstraße vom Lkw-Verkehr entlasten, der bereits zu Beschädigungen der hier stehenden Altbauten geführt hatte. Ellen-Epstein-Straße
Emdener Straße

(Lage)

0670 Emden, Stadt in Niedersachsen 24. Apr. 1890 Bei ihrer Anlage war es die Straße 5, Abt. VIII des Bebauungsplans. Sie verbindet die Turmstraße mit der Siemensstraße. Zwischen Waldenser Straße und Wiclefstraße liegt eine Grünanlage mit Fußballplatz. Emdener Straße
Emma-Herwegh-Straße

(Lage)

0370 Emma Herwegh
(1817–1904), Schriftstellerin
16. Mai 2005 Die Straße verläuft zwischen Alt-Moabit und Ella-Trebe-Straße direkt am Bahnviadukt. Hier befindet sich eine Wartestelle für BVG-Busse. Emma-Herwegh-Straße
Erasmusstraße

(Lage)

0260 Erasmus von Rotterdam
(1466–1536), niederländischer Theologe und Philologe
17. Mai 1902 Sie wurde als Straße 28 a, Abt. VI/3 des Bebauungsplans, angelegt und verbindet die Reuchlinstraße mit der Beusselstraße. Erasmusstraße Atotech Deutschland
Essener Straße

(Lage)

0430 Essen, Stadt in Nordrhein-Westfalen 13. Apr. 1904 Bei ihrer Anlage hieß sie Straße 30, Abt. VII des Bebauungsplans. Es ist eine Wohnstraße im Rheinisch-Westfälischen Viertel, die die Stromstraße mit der Elberfelder Straße verbindet. Essener Straße
Europaplatz

(Lage)

0150 × 90
(Dreiecksform)
Europa, Kontinent 16. Mai 2005 Europaplatz wird der nördliche, an der Invalidenstraße gelegene, Vorplatz des Hauptbahnhofs genannt, mit Bushaltestellen und Warteplätzen für Taxis. Der Name soll auf die Bedeutung des Bahnhofs für die Hauptstadt hinweisen und die Weltoffenheit Berlins dokumentieren. Er reiht sich ein in bereits vorhandene Europaplätze in anderen Städten unseres Kontinents, die für ein länderübergreifendes Denken werben. Europaplatz
Eyke-von-Repkow-Platz

(Lage)

0090 × 30 Eyke von Repkow (1180–1233), Schriftsteller 1. Jan. 1901 Dieser auf den früheren Judenwiesen befindliche Platz hieß vorher Platz 30a des Bebauungsplans. Eyke-von-Repkow-Platz
Feldzeugmeisterstraße

(Lage)

0210 Feldzeugmeister, alte Bezeichnung für Artilleriebefehlshaber 16. März 1886 Vorher Straße 22b, Abt. VIII des Bebauungsplans. Die Westseite ist von Wohnhäusern gesäumt, während auf der Ostseite die ehemaligen Kasernen des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments liegen, die heute von der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung genutzt werden. Feldzeugmeisterstraße
Flemingstraße

(Lage)

0200 Paul Fleming
(1609–1640), Schriftsteller
19. Nov. 1887 Bei ihrer Anlage war es die Straße 15d des Bebauungsplans. Sie verbindet die Paulstraße mit der Lüneburger Straße, wobei allerdings die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge gesperrt ist. Flemingstraße

Flemingstraße

Friedrich-Krause-Ufer

(Lage)

1110 Friedrich Krause (1856–1925), Stadtbaurat und Stadtältester von Berlin 29. Apr. 1926 1880 wurde sie als Südufer angelegt, 1926 erfolgte die Umbenennung. Sie führt am Südufer des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals von der Putlitzbrücke zur Fennstraße. Die Industriestraße wird maßgeblich vom Kraftwerk Berlin-Moabit[24] geprägt. An der Nr. 24 befindet sich das 1938 von Egon Eiermann errichtete Fabrikgebäude der Auergesellschaft,[25] das heute als Sozialhilfestelle für Asylbewerber dient. Über den Kanal führt der Torfstraßensteg als Ersatz für die am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstörte Torfstraßenbrücke. Heizkraftwerk Moabit
Friedrich-List-Ufer

(Lage)

0360 Friedrich List
(1789–1846), Nationalökonom und Publizist
23. Nov. 1933 Das Friedrich-List-Ufer hieß von 1856 bis 1933 Wilhelmsufer. Sie führt zwischen dem Ufer des Humboldthafens und dem Hauptbahnhof entlang. Die Fläche südlich des Bahnviadukts wird von der Strandbar Traumstrand Berlin und dem Traumtheater Salome genutzt. Bis zum Bau des Hauptbahnhofs befand sich am Ufer des Humboldthafens ein Lagerhaus. Friedrich-List-Ufer
Gerhardtstraße

(Lage)

0070 Paul Gerhardt
(1607–1676), Theologe und Kirchenlieddichter
29. Nov. 1876 Die als Straße 20, Abt. VII des Bebauungsplans, 1875 errichtete Straße verband ursprünglich die Werftstraße mit der Paulstraße. Der Straßenteil zwischen Paulstraße und der neu angelegten Kehre in Höhe des Grundstücks Nr. 16 ist am 13. Oktober 1964 einbezogen worden.
Gerhardtstraße
Gotzkowskystraße

(Lage)

0500 Johann Ernst Gotzkowsky
(1710–1775), Berliner Unternehmer
19. Juli 1877 Sie wurde als Straße 27, Abt. VII des Bebauungsplans, angelegt und verbindet die Gotzkowskybrücke[26] mit der Turmstraße. Das Gebäude Nr. 20 von 1953 zusammen mit den dahinterliegenden Gewerbebau von 1912, das ehmals der Firma Adrema als Produktionsstandort diente, ist ein gelistetes Baudenkmal.[27] Der Gebäudekomplex Nr. 14–17 ist ebenfalls ein gelistetes Baudenkmal.[28] Gotzkowskystraße
Hansa-Ufer

(Lage)

0330 Hanse, mittelalterlicher Bund von Kaufleuten und Handelsstädten 9. Jan. 1901 Das Hansa-Ufer führt von der Wullenweberstraße zur Altonaer Straße. Zuvor wurde sie als Straße 34a, Abt. VII des Bebauungsplans bezeichnet. Am 29. Juni 1962 wurde der Straßenabschnitt zwischen Tile-Wardenberg- und Wullenweberstraße eingezogen, der jetzt eine Grünfläche ist. Hansa-Ufer
Havelberger Straße

(Lage)

0420 Havelberg, Stadt in Sachsen-Anhalt 14. Mai 1875 Die Havelberger Straße wurde 1875 von der Baugesellschaft Am Kleinen Tiergarten als Straße 13, Abt. VIII des Bebauungsplans, angelegt. Sie verbindet die Perleberger Straße mit der Quitzowstraße. Havelberger Straße
Heidestraße

(Lage)

1370 alter Feldweg Richtung Jungfernheide 1822 Der schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts vorhandene Feldweg zur Jungfernheide wurde im Abschnitt zwischen Invaliden- und Perleberger Straße zur Straße ausgebaut und erhielt 1822 den Namen Heidestraße. Das Gebiet war durch den ehemals hier vorhandenen Containerbahnhof und durch Speditionen und Industriebetriebe (Solex-Vergaser) geprägt. Zu beiden Seiten der Heidestraße entsteht derzeit die Europacity. Der Teil westlich der Heidestraße zeigt auch heute noch Spuren der ehemaligen Nutzung als Containerbahnhofs. Auf dem Brachgelände fand 2011 das 51. Deutsch-Amerikanische Volksfest statt. Die ehemaligen Lagerhallen des Hamburger Bahnhofs am Südende des Gebietes beherbergen heute die Friedrich Christian Flick Collection. Heidestraße

Heidestraße Speditionshallen

Helgoländer Ufer

(Lage)

0310 Helgoland, deutsche Nordseeinsel 17. März 1891 Zuerst als Straße 23, Abt. VII des Bebauungsplans, angelegt. Die Straße verläuft am Spreeufer von der Kirchstraße zum S-Bahn-Bogen. Der denkmalgeschützte Gerickesteg[29] verbindet das Helgoländer-Ufer mit dem Hosteiner-Ufer im Ortsteil Hansaviertel. Helgoländer Ufer
Huttenstraße

(Lage)

0990 Ulrich von Hutten (1488–1523), Humanist und Reichsritter 12. Mai 1893 Vorher Straße 27, Abt. VI des Bebauungsplans. Am 19. Mai 1908 erhielt die Straße 23, Abt. VI/3 des Bebauungsplans ebenfalls diesen Namen. Die Huttenstraße verbindet als Verlängerung der Turmstraße diese mit dem Neuen Ufer. Sie führt durch das ehemalige Herzstück des Moabiter Industriegeländes in Martinickenfelde, in dem sich viele Fabriken der AEG befanden und noch befinden. Am markantesten ist die alte AEG-Turbinenfabrik mit der Turbinenhalle von Peter Behrens aus dem Jahr 1909.[30] Auf dem Grundstück 41–44 befindet sich das ehemalige Fabrikgebäude der Eisengießerei Jachmann von 1900.[31] Auf dem Grundstück 19 und 20 befindet sich der Verwaltungsbau und Lagerhaus der Ludwig Loewe & Co. AG von Alfred Grenander aus dem Jahr 1907.[32] BMW-Niederlassung Berlin in der Huttenstraße

AEG Turbinenfabrik

Ilse-Schaeffer-Straße

(Lage)

0060 Ilse Schaeffer
(1899–1972), Bildhauerin, Widerstandskämpferin und Kommunalpolitikerin
16. Mai 2005 Die Straße entstand in Verbindung mit dem Bau des Hauptbahnhofs. Hier soll das Lehrter Stadtquartier entstehen.
Ilse-Schaeffer-Straße
Ingeborg-Drewitz-Allee

(Lage)

0190 Ingeborg Drewitz (1923–1986), Schriftstellerin 7. Sep. 1999 Die feierliche Benennung fand am 1. Oktober 1999 statt. Die Straße erschließt den Moabiter Werder. Zwischen der Nordseite der Straße und Alt-Moabit entsteht derzeit (Stand: 2011) der Neubau den Bundesinnenministeriums. Ingeborg-Drewitz-Allee
Invalidenstraße

(Lage)

1070
(im Ortsteil)
nach dem im 18. Jahrhundert erbauten Invalidenhaus um 1800 Der östliche Straßenabschnitt gehört zum Ortsteil Mitte. Bereits im 13. Jahrhundert bestand die Straße als Teil des alten Spandauer Heerweges. Als Invalidenstraße ist sie auf den Karten um 1800 vermerkt. 1863 wurde sie im Abschnitt Hamburger Bahnhof bis zum Haupteingang der Ulanenkaserne (Alt-Moabit) gepflastert und war damit die erste Straße in Moabit, die Steinpflaster erhielt.

Neben dem Hauptbahnhof befindet sich hier das Landeslabor Berlin-Brandenburg,[33] Einrichtungen der Staatsanwaltschaft sowie die Baudenkmäler Hamburger Bahnhof,[34] das Verwaltungsgebäude der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft,[35] der Theater- und Vortragssaal der Urania-Gesellschaft[36] sowie das ehemalige Zellengefängnis Moabit,[37] das heute den Geschichtspark bildet.

Hamburger Bahnhof

Invalidenstraße

Jagowstraße

(Lage)

0330 Matthias von Jagow (1480–1544), Reformator und Bischof von Brandenburg 24. Apr. 1890 Sie wurde als Straße 29, Abt. VII des Bebauungsplans, angelegt und verbindet die Wullenweberstraße mit Alt-Moabit. Jagowstraße
Joachim-Karnatz-Allee[38]

(Lage)

0290 Joachim Karnatz (1921–1977), Bürgermeister des ehemaligen Bezirks Tiergarten 7. Sep. 1999 Die Straße entstand im Zusammenhang mit der Bebauung des Moabiter Werders und dient der Erschließung der Wohnanlage. Die feierliche Benennung fand am 1. Oktober 1999 statt. Joachim-Karnatz-Allee
Jonasstraße

(Lage)

0190 Justus Jonas der Ältere (1493–1555), Reformator und Helfer Martin Luthers 18. Jan. 1892 Vorher Straße 8a, Abt. VII des Bebauungsplans. Sie verbindet die Turmstraße mit der Bugenhagenstraße an der Ostseite der Arminius-Markthalle (siehe Bild). Arminiushalle in der Jonasstraße
Kaiserin-Augusta-Allee

(Lage)

0870
(im Ortsteil)
Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811–1890), deutsche Kaiserin 22. Mai 1877 Erste Namen einzelner Straßenabschnite waren Martinikenfelde (1848–1877) und Spandauer Heerweg (13. Jh.–1848). Nach dem Zweiten Weltkrieg trug sie zeitweilig den Namen Ernst-Thälmann-Straße (auch Thälmann-Allee). Dieser Name wurde bei der amtlichen Benennung am 31. Juli 1947 nicht bestätigt, sodass die Straße wieder den Namen Kaiserin-Augusta-Allee bekam. Der Straßenteil im Bereich der Grundstücke 114–120 (Moabit) wurde am 19. März 1976 ebenso benannt. Ein Teil der Kaiserin-Augusta-Allee – vom Tegeler Weg bis zum damaligen Gustav-Adolf-Platz (heute Mierendorffplatz) – wurde am 30. März 1950 in Mierendorffstraße umbenannt.[39] Der westliche Abschnitt der Straße verläuft in Charlottenburg. Sie verbindet die Straße Alt-Moabit mit dem Tegeler Weg. Auf dem Areal westlich der Reuchlinstraße befand sich bis 1985 der Standort der Firma Herlitz. Kaiserin-Augusta-Allee
Katharina-Paulus-Straße

(Lage)

0190 Käthe Paulus
(1868–1935), Berufsluftschifferin, Luftakrobatin und Erfinderin des zusammenlegbaren Fallschirms
16. Mai 2005 Die Straße wurde in Verbindung mit dem Bau des Hauptbahnhofs neu angelegt. Hier soll das Lehrter Stadtquartier entstehen. Katharina-Paulus-Straße
Kirchstraße

(Lage)

0300 nach der Moabiter Johanniskirche um 1835 Vom 18. Jahrhundert bis 1835 hieß sie Brückenstraße nach der Moabiter Brücke. Nach dem Bau der Johanniskirche erhielt sie ihren heutigen Namen. Die Häuser Nr. 2[40] und 3[41] sind gelistete Baudenkmale, ebenso die Moabiter Brücke.[42] Kirchstraße
Klarenbachstraße

(Lage)

0190 Adolf Klarenbach (1495–1529), Reformator 19. Sep. 1910 Sie wurde als Straße 40, Abt. VI/3 des Bebauungsplans, angelegt. Hier befindet sich die Ausbildungsstätte des Berufsfortbildungswerks für den gewerblich-technischen Bereich.[43]
Ruinenreste in der Klarenbachstraße
Krefelder Straße

(Lage)

0310 Krefeld, Stadt in Nordrhein-Westfalen 13. Apr. 1904 Bei ihrer Anlage im Rheinisch-Westfälischen Viertel hieß sie Straße 30d, Abt. VII des Bebauungsplans. Sie verbindet das Bundesratufer mit der Straße Alt-Moabit. Krefelder Straße
Kruppstraße

(Lage)

0660 Friedrich Krupp
(1787–1826), Unternehmer
14. Mai 1875 Angelegt als Straße 22, Abt. VIII des Bebauungsplans, erhielt sie 1875 ihren Namen nach den hier zahlreich vorhandenen Artilleriekasernen und nach dem Kanonenfabrikanten Friedrich Krupp. Der ehemalige Kasernenkomplex des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments auf der Nordseite ist ein gelistetes Baudenkmal.[44] Es wird heute von der Bereitschaftspolizei genutzt. Die Gebäude 17 und 18,[45] 15[46] und 3 und 4[47] sind ebenfalls gelistete Baudenkmale. Auf dem Gelände des heutigen Fritz-Schloß-Parks befand sich bis in die 1920er Jahre der Exerzierplatz der hier liegenden Regimenter. Kruppstraße
Lehrter Straße

(Lage)

1320 Lehrte, Stadt in Niedersachsen und Endpunkt der Berlin-Lehrter Eisenbahn 6. Aug. 1872 Sie war ehemals ein Teil der Torfstraße und wurde durch den Bau der Eisenbahnline abgetrennt. Der südliche Teil erhielt nach Inbetriebnahme des Lehrter Bahnhofs den heutigen Namen. Sie verbindet die Invalidenstraße mit der Perleberger Straße. Die Straße ist durch die ehemaligen Kasernenbauten und die frühere Frauenhaftanstalt, heute Haus 3 der Justizvollzugsanstalt Plötzensee, geprägt. Weiterhin befinden sich hier das Poststadion[48] und das ehemalige Zellengefängnis Moabit,[37] das heute den Geschichtspark bildet. Weitere gelistete Baudenkmale sind das Königliches Corps-Bekleidungsamt zu Berlin,[45] das Haus Nr. 27–30[49] sowie der Beamtenfriedhof[50] neben dem Zellengefängnis. Die Indonesische Botschaft hat in der Lehrter Straße 16/17 ihren Sitz. Lehrter Straße

Lehrter Straße

Lesser-Ury-Weg

(Lage)

0290 Lesser Ury
(1861–1931), Maler
15. Okt. 1979 Der Lesser-Ury-Weg ist eine Erschließungsstraße für die Wohnanlage auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne des 2. Garde-Ulanen-Regiments. Lesser-Ury-Weg
Levetzowstraße

(Lage)

0650 Albert von Levetzow (1827–1903), Politiker 4. Apr. 1895 Vorher Straße 32a, Abt. VII des Bebauungsplans. Die Straßenbenennung erfolgte in Würdigung des Geschlechts derer von Levetzow, insbesondere des Politikers Albert von Levetzow. Die mit Mittelstreifen versehene Straße führt von der Gotzkowskybrücke zur Hansabrücke. Der Gebäudekomplex Kleist-Lyzeum und Filmschule[51] sowie die Ulrike-von-Levetzow-Oberschule[52] sind gelistete Baudenkmale. Markantestes Bauwerk ist die Erlöserkirche.[53] In der Levetzowstraße 7/8 befand sich die Synagoge Levetzowstraße, eine der größten Synagogen Berlins. Sie wurde bei den Novemberpogromen 1938 und während des Krieges beschädigt und 1955 abgerissen. Ab 1941 wurde sie als Sammellager für Deportationen benutzt. Seit 1988 erinnert hier ein Mahnmal an die Deportationen und die zerstörten Synagogen. Levetzowstraße

Deportationsmahnmal Levetzowstraße

Lübecker Straße

(Lage)

0540 Lübeck, Stadt in Schleswig-Holstein 5. Jan. 1877 Bei ihrer Anlage war es die Straße 13a, Abt. VIII des Bebauungsplans. Ihre Bebauung begann 1884. Sie verbindet die Turmstraße mit der Birkenstraße. Das ehemalige Postamt NW 21[54] ist ein gelistetes Baudenkmal. Lübecker Straße
Lüneburger Straße

(Lage)

0890 Lüneburg, Kreisstadt in Niedersachsen 14. Mai 1875 Vorher Straße 21, Abt. VII des Bebauungsplans. Sie erhielt ihren Namen nach dem in der Nähe liegenden Lehrter Bahnhof, von dem auch Züge nach Lüneburg fuhren. Wegen des Stadtbahnbaus wurde mit Wirkung vom 3. Oktober 1878 die Lüneburger Straße nördlich verschoben und bis über die Spenerstraße verlängert.[55] Sie führt entlang des Stadtbahnviadukts vom Helgoländer Ufer zur Straße Alt-Moabit. Lüneburger Straße
Magnus-Hirschfeld-Ufer

(Lage)

1070 Magnus Hirschfeld (1868–1935), Sexualwissenschaftler 6. Mai 2008 Der neu angelegte Fuß- und Radweg erstreckt sich auf dem Moabiter Werder am Nordufer der Spree zwischen Moltkebrücke und Lutherbrücke. Die Einweihung fand genau 75 Jahre nach der Plünderung des Instituts für Sexualwissenschaft im Zuge der Bücherverbrennungen von Nationalsozialisten statt, das sich ganz in der Nähe befand. Magnus-Hirschfeld-Ufer
Mathilde-Jacob-Platz

(Lage)

0040 × 40 Mathilde Jacob
(1873–1943), Sekretärin Rosa Luxemburgs und Holocaustopfer
1995 1995 wurde der Rathausvorplatz des damaligen Bezirks Tiergarten nach Mathilde Jacob benannt und 1997 eine dazugehörige Gedenktafel am Rathaus eingeweiht.[56] Das Rathaus Tiergarten ist ein gelistetes Baudenkmal.[57] Rathaus Tiergarten am Mathilde-Jacob-Platz
Melanchthonstraße

(Lage)

0300 Philipp Melanchthon (1497–1560), Theologe und Reformator 19. Nov. 1877 Sie wurde als Straße 15b, Abt. VII des Bebauungsplans, angelegt und verbindet als Verlängerung der Flemingstraße die Paulstraße mit der Calvinstraße. Melanchthonstraße
Minna-Cauer-Straße

(Lage)

0350 Minna Cauer
(1841–1922), Journalistin und Frauenrechtlerin
6. Sep. 2005 Die Straße verbindet die Invalidenstraße mit der Heidestraße. Sie entstand im Zusammenhang mit dem Bau des Tiergartentunnels, dessen nördlichste Zufahrt hier liegt. Minna-Cauer-Straße
Neues Ufer

(Lage)

0870
(im Ortsteil)
nach dem bei der Anlage des Charlottenburger Verbindungskanals neu entstandenen Ufer 14. Sep. 1910 Der Abschnitt zwischen Sickingenstraße und Bahngelände liegt in Charlottenburg. Der südlich der Kaiserin-Augusta-Allee gelegene Gebäudekomplex (Hausnummern 5–8) ist ein gelistetes Baudenkmal.[58] Neues Ufer
Oldenburger Straße

(Lage)

0710 Oldenburg, Stadt in Niedersachsen 11. Juni 1902 Die Straße erhielt bei der Anlage ihren heutigen Namen. Sie verbindet als Verlängerung der Ottostraße die Turmstraße mit der Siemensstraße. Der Block zwischen Turmstraße und Waldenserstraße wird vom Gebäudekomplex der katholischen St. Paulus-Kirche mit dem Dominikanerkloster[59] dominiert. Sie zählt zu den bedeutendsten katholischen Kirchenbauten Berlins des späten 19. Jahrhunderts. St. Paulus-Kirche Oldenburger Straße
Otto-Dix-Straße

(Lage)

0330 Otto Dix (1891–1969), Maler und Grafiker 15. Okt. 1979 Es handelt sich um eine Erschließungsstraße zwischen Rathenower Straße und Lesser-Ury-Weg. Hier befand sich die 1955 abgerissene Kaserne des 2. Garde-Ulanen-Regiments. Otto-Dix-Straße
Ottoplatz

(Lage)

0270 × 70 Johann Karl Otto (1787–1865), Bauunternehmer und Kommunalpolitiker 1867 Der bis dahin namenlose Platz wurde im Zusammenhang mit der anliegenden Ottostraße benannt. 1934 erhielt er den Namen Norkusplatz nach Herbert Norkus, einem Anhänger des nationalsozilaismus. 1947 wurde sie wieder in Ottoplatz rückbenannt. Hier befindet sich der Ottopark.
Ottostraße

(Lage)

0210 Johann Karl Otto (1787–1865), Bauunternehmer und Kommunalpolitiker 9. Jan. 1867 Die Straße erhielt bei der Anlage ihren Namen. Sie hieß – ebenso wie der Ottoplatz – vom 24. Juli 1934 bis 31. Juli 1947 Norkusstraße nach einem in der Zwinglistraße erstochenen Hitlerjungen, der als Vorbild zu dem Buch und Film Hitlerjunge Quex diente.[60] Das Pfarr- und Gemeindehaus der ev. Heilandsgemeinde in der Ottostraße 16 ist ein gelistetes Baudenkmal.[61] Ottostraße
Paulstraße

(Lage)

0670 Paul, männlicher Vorname 11. Nov. 1868 Vorher Straße 17, Abt. VII des Bebauungsplans. Die Straße war bereits 1861 bei der Eingemeindung Moabits nach Berlin vorhanden, hatte aber noch keinen Namen. Zu jener Zeit hatte der Magistrat von Berlin eine Anordnung erlassen, dass bei Straßenbenennungen, die weder einen örtlichen noch einen Bezug zu einer bestimmten Person hatten, übliche Vornamen zu nehmen seien. Auf diese Weise kam die Paulstraße im Jahre 1868 zu ihrem Namen.[62] Sie verläuft von der Lutherbrücke bis zur Straße Alt-Moabit. Das auf dem Gelände des Moabiter Werders liegende Speditionsgebäude ist ein gelistetes Baudenkmal.[63] Es wurde 1997–1999 in eine Schule umgebaut, erweitert und um eine Doppelsporthalle und einen Kindergarten ergänzt. Paulstraße

Güterschuppen

Perleberger Straße

(Lage)

1520 Perleberg, Kreisstadt in Brandenburg 14. Mai 1875 Angelegt wurde sie als Straße 16, Abt. VIII des Bebauungsplans. Sie verbindet die Stromstraße mit der Fennstraße im Ortsteil Wedding. An der Nordseite der Perleberger Straße bilden Mietshäuser eine geschlossene Bebauung. Die Südseite dagegen öffnet sich zu den großen Arealen des ehemaligen Exerzierplatzes, des Krankenhauses Moabit und der Schultheiss-Brauerei. Die Mietshäuser in der Perleberger Straße gehen auf die Tätigkeit der Baugesellschaft Am kleinen Tiergarten zurück. In der Nr. 61a befindet sich die Gefangenensammelstelle (Gewahrsam City)[64] der Polizei auf dem ehemaligen Kasernengelände. Es gibt hier die Botschaften von Tadschikistan (Nr. 20) und von Usbekistan (Nr. 62). Die Häuser 57,[65] 62,[66] das ehemalige Ballhaus Tiergarten, heute Usbekische Botschaft, sowie die Heilige-Geist-Kirche[67] sind gelistete Baudenkmale. Zwischen Perleberger Straße, Birkenstraße und Turmstraße befindet sich das 2002 geschlossene Krankenhaus Moabit,[68] das heute das Gesundheits- und Sozialzentrum Moabit bildet. Perleberger Straße

Perleberger Straße 57

Pritzwalker Straße

(Lage)

0180 Pritzwalk, Stadt in Brandenburg 16. Dez. 1882 Sie wurde als Straße 14e, Abt. VIII des Bebauungsplans, 1882 von der Baugesellschaft Am kleinen Tiergarten angelegt. Pritzwalker Straße
Putlitzstraße

(Lage)

0290 Putlitz, brandenburgisches Adelsgeschlecht 17. März 1891 Die Putzlitzstraße verläuft von der Kreuzung Birkenstraße über die Putlitzbrücke und geht dann in die Straße An der Putlitzbrücke über. Zu beiden Seiten der Brückenrampe liegen weitere Straßenteile. Auf der Brücke befindet sich der Zugang zum Bahnhof Berlin Westhafen sowie das Deportationsmahnmal Putlitzbrücke. Putlitzstraße

Straßenteil westlich der Putlitzbrücke

Quitzowstraße

(Lage)

1250 Quitzow, brandenburgisches Adelsgeschlecht 17. März 1891 Sie entstand als Straße 17, Abt. VIII des Bebauungsplans, und verbindet die Siemensstraße mit der Perleberger Straße. In Verbindung mit dem Neubau der Ellen-Epsein-Straße wurde die Einmündung in die Perleberger Straße umgestaltet, sodass auf der gewonnenen Fläche ein Lagerhaus gebaut werden konnte. Auf der Nordseite der Straße befinden sich ausschließlich Gewerbebauten. Beusselbrücke über die Quitzowstraße
Rahel-Hirsch-Straße

(Lage)

0290 Rahel Hirsch
(1870–1953), erste Medizinprofessorin in Preußen
16. Mai 2005 Die Straße entstand in Verbindung mit dem Bau des Hauptbahnhofs. Hier soll das Lehrter Stadtquartier entstehen. Sie verläuft am Spreeufer zwischen der Moltkebrücke und dem Friedrich-List-Ufer vor dem am Hauptbahnhof gelegenen Washingtonplatz. Rahel-Hirsch-Straße mit Hauptbahnhof
Rathenower Straße

(Lage)

1370 Rathenow, Kreisstadt in Brandenburg 4. Mai 1875 Sie wurde als Straße 15, Abt. VIII des Bebauungsplans, von der Baugesellschaft Am kleinen Tiergarten angelegt und verbindet die Perleberger Straße mit der Straße Alt-Moabit. Ursprünglich bildeten Rathenower-, Invalidenstraße und Alt-Moabit eine Einmündung. Im Zusammenhang mit dem Abriss der Kasernen an dieser Kreuzung im Jahre 1955 wurde die Straße mit der Paulstraße verbunden. Ein kleines Straßendreieck existiert noch zwischen Alt-Moabit und Invalidenstraße.

Gelistete Baudenkmale sind die Justizvollzugsanstalt Moabit,[69] die Kaserne des 4. Garderegiments zu Fuß in Nr. 9 und 10[70] sowie das Wohnhaus Nr. 52.[71] Gegenüber der Turmstraße befindet sich der Eingang zum Fritz-Schloß-Park.

Kinderzentrum Rathenower Straße

Untersuchungshaftanstalt Moabit

Reuchlinstraße

(Lage)

0260 Johannes von Reuchlin (1455–1522), Philologe und Humanist 6. Sep. 1899 Sie wurde als Straße 28, Abt. VI des Bebauungsplans, 1891–1895 angelegt. Sie verbindet als Verlängerung der Bugenhagenstraße die Huttenstraße mit der Kaiserin-Augusta-Allee. Reuchlinstraße
Rostocker Straße

(Lage)

0550 Rostock, Stadt in Mecklenburg-Vorpommern 17. März 1891 Sie wurde als Straße 31a, Abt. VI des Bebauungsplans, angelegt und verbindet die Huttenstraße mit der Sickingenstraße. Das Lehrerwohnhaus der 216. und 222. Gemeindeschule mit Lesehalle in der Nr. 32[72] ist ein gelistetes Baudenkmal. Rostocker Straße
Salzwedeler Straße

(Lage)

0180 Salzwedel, Kreisstadt in Sachsen-Anhalt 18. Jan. 1892 Die Straße verbindet die Stephanstraße mit der Quitzowstraße, und dem neben der Putlitzbrücke liegenden Teil der Putlitzstraße, ist aber heute für Kraftfahrzeuge gesperrt. Sie wurde als Straße 17c, Abt. VIII des Bebauungsplans, angelegt. Salzwedeler Straße
Seestraße

(Lage)

0590
(im Ortsteil)
nach dem Plötzensee um 1827 Der Teil gegenüber dem Westhafen zwischen den beiden Seestraßenbrücken gehört zu Moabit. Der östliche Abschnitt der Straße verläuft im Ortsteil Wedding. Südliche Seestraßenbrücke in Moabit
Seydlitzstraße

(Lage)

0580 Friedrich Wilhelm von Seydlitz (1721–1773), preußischer General 15. Aug. 1881 Wegen der hier vorhandenen Kasernen des 2. Garde-Ulanen-Regiments erhielt dieser Verkehrsweg zur Erinnerung an den Reitergeneral Seydlitz seinen Namen. Die Seydlitzstraße (in einigen älteren Adressbüchern auch Seidlitzstraße geschrieben) verbindet die Rathenower- mit der Lehrter Straße. Seydlitzstraße
Sickingenstraße

(Lage)

1020 Franz von Sickingen (1481–1523), Heerführer 8. März 1894 Die Nordseite des westlichen Endes der Straße liegt in Charlottenburg. Sie wurde als Straße 7, Abt. VI des Bebauungsplans, angelegt und verbindet die Gauß-Straße mit der Siemensstraße. Sie ist die nördlichste Straße des Moabiter Industriegebietes. Die Wohnanlage Sickingenstraße 7/8[73] sowie der ehemalige Straßenbahnhof,[74] der heute vom Meilenwerk genutzt wird, sind gelistete Baudenkmale. Sickingenstraße
Siemensstraße

(Lage)

0750 Werner von Siemens (1816–1892), Unternehmer 24. Apr. 1890 Die Siemensstraße, angelegt als Straße 17a, Abt. VIII des Bebauungsplans, verbindet die Beusselstraße mit der Quitzowstraße. An der Nordseite befand sich einst der Güterbahnhof Moabit. An der Südseite gibt es Wohnhäuser in Blockrandbebauung. Das Schulgebäude in Nr. 20[75] ist ein gelistetes Baudenkmal. Ehemaliger Güterbahnhof Moabit
Solinger Straße

(Lage)

0210 Solingen, Stadt in Nordrhein-Westfalen 15. Sep. 1906 Sie wurde angelegt als Straße 30 der Abt. VII des Bebauungsplans, und verbindet die Tile-Wardenberg-Straße mit der Levetzowstraße. Solinger Straße
Spenerstraße

(Lage)

0470 Philipp Jakob Spener (1635–1705), Theologe 19. Nov. 1887 Die Spenerstraße, angelegt als Straße 15a, Abt. VII des Bebauungsplans, verbindet die Lüneburger Straße mit der Straße Alt-Moabit. Spenerstraße
Stendaler Straße

(Lage)

0210 Stendal, Kreisstadt in Sachsen-Anhalt 14. Mai 1875 Sie verbindet die Havelberger Straße mit der Rathenower Straße und wurde als Straße 13b, Abt. VIII des Bebauungsplans, angelegt. Stendaler Straße
Stephanplatz

(Lage)

0090 × 50 Heinrich von Stephan (1831–1897), Generalpostmeister und Politiker 1889 Der Stephanplatz ist das Herz des Stephankiezes und wurde als Platz B I, Abt. VIII des Bebauungsplans, zwischen Stephanstraße und Havelberger Straße angelegt. Von 1937 bis 1947 hieß er Sagasserplatz nach Erich Sagasser, einem anhänger des Nationalsozialismus[76]. Im Jahr 2000 wurde er komplett neu gestaltet. Die hier stehende Bedürfnisanstalt, ein sogenanntes „Café Achteck“, steht unter Denkmalschutz.[77] Stephanplatz
Stephanstraße

(Lage)

0820 Heinrich von Stephan (1831–1897), Generalpostmeister und Politiker 12. März 1889 Die Straße verbindet die Putlitzstraße mit der Perleberger Straße. Nach ihr ist der umgebende Stephankiez benannt. Das Schulgebäude in Nr. 2/3[78] und die Hedwig-Dohm-Oberschule[79] in der Nr. 27 sind geschützte Baudenkmale. Stephanstraße
Stromstraße

(Lage)

1000 nach der Spree 1827 Vom 18. Jahrhundert bis 1827 Grüner Weg. Während der Grüne Weg seinen neuen Namen 1827 erhielt, bekam ihn der nördliche Teil zwischen Turm- und Birkenstraße erst nach 1827. Die Bebauung begann um 1848. Markantestes Bauwerk ist die 1980 stillgelegte Schultheiss-Brauerei.[80] Weitere Baudenkmale sind das Wohn und Geschäftshaus in der Nr. 61,[81] das Wohn- und Verwaltungsgebäude der Dampfmühle F. W. Schütt,[82] die Mietshausgruppe Stromstraße 87–93,[83] das Mietshaus Stromstraße 8[84] sowie das Mietshaus Stromstraße 58.[85] Schultheiß-Brauerei

Stromstraße 49

Thomasiusstraße

(Lage)

0350 Christian Thomasius (1655–1728), Jurist und Philosoph 9. Jan. 1901 Die Straße wurde nach dem Abbruch der Borsigschen Fabrik angelegt. Sie war im Bebauungsplan als Straße 15a, Abt. VII, ausgewiesen. Sie verbindet das Helgoländer Ufer mit der Straße Alt-Moabit. Gelistete Baudenkmale sind die Nr. 4[86] und die Nr. 5.[87] Thomasiusstraße
Thusnelda-Allee

(Lage)

0050 Thusnelda
(† nach dem 26. Mai 17 n. Chr.), Ehefrau des Cheruskerfürsten Arminius
18. Jan. 1892 Die Straße ist die kürzeste Allee Berlins, sie verbindet die Straße Alt-Moabit mit der Turmstraße. Das einzige Gebäude ist die Heilandskirche.
Heilandskirche in der Thusneldaallee
Tile-Wardenberg-Straße

(Lage)

0420 Tile Wardenberg, Grundbesitzer und Politiker im 14. Jahrhundert 9. Jan. 1901 Im Bebauungsplan war sie als Straße 33, Abt. VII aufgeführt. Sie verbindet das Wikingerufer mit dem Hansa-Ufer. Tile-Wardenberg-Straße
Turmstraße

(Lage)

1800 nach zwei Kirchtürmen, die von der Straße aus sichtbar waren 1827 Die Straße wurde 1818 auf der Trasse eines alten Heerweges angelegt. Die Turmstraße verlief ursprünglich bis zur Heidestraße und wurde erst um 1846 durch die Anlage des Exerzierplatzes östlich der Rathenower Straße auf ihr jetziges Ausmaß verkürzt, hat aber trotzdem noch eine Länge von 1,8 Kilometern. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges hieß die Straße kurzzeitig Ernst-Thälmann-Straße. Sie ist die wichtigste Geschäftsstraße Moabits. Markanteste Gebäude sind das Kriminalgericht (unteres foto)[88] am östlichen Ende der Straße, der Gebäudekomplex des ehemaligen Krankenhauses Moabit[89] und das Rathaus Tiergarten.[90] Weitere Baudenkmale sind das Haus Nr. 4,[91] das Haus Nr. 38,[92] das Haus Nr. 76/76a[93] sowie die Anne-Frank-Grundschule[94] und die heute als Volkshochschule genutzte 82. und 90. Gemeindeschule und Kirschner-Oberrealschule.[95] Turmstraße

Kriminalgericht

Ufnaustraße

(Lage)

0200 Ufenau, Insel im Zürichsee 19. Mai 1908 Angelegt als Straße 23a, Abt. VI/3 des Bebauungsplan, verbindet die ruhige Wohnstraße die Huttenstraße mit der Sickingenstraße. Ufnaustraße
Unionplatz

(Lage)

0180 × 100
(Dreiecksform)
nach der Protestantischen Union 8. März 1894 Er wurde als Platz A/I, Abt. VIII des Bebauungsplan, 1879 zwischen Siemensstraße, Unionstraße und Bremer Straße angelegt. Die Teilfläche zwischen Siemensstraße und Okdenburger Straße wurde am 20. Oktober 1969 eingezogen. Hier befinden sich eine Sporthalle und Spielplätze. Östlich der Bremer Straße liegt der Schulgarten Moabit und südlich der Unionstraße schließt sich der Unionpark mit weiteren Spielplätzen an. Unionplatz
Unionstraße

(Lage)

0150 nach der Protestantischen Union 11. Juni 1902 Die Straße wurde als Straße 4a, Abt. VIII des Bebauungsplan, gemeinsam mit dem Unionplatz angelegt. Sie führt als Verlängerung der Birkenstraße von der Bremer Straße zur Siemensstraße. Der Teil zwischen Oldenburger Straße und Siemensstraße ist Fußgängerbereich. Die hier stehende Bedürfnisanstalt, „Café Achteck“ genannt, steht unter Denkmalschutz.[96] Unionstraße
Waldenserstraße

(Lage)

0820 Waldenser, religiöse Bewegung im Mittelalter 17. März 1891 Die Waldenserstraße, angelegt als Straße 2, Abt. VIII des Bebauungsplan, verbindet als Verlängerung der Bugenhagenstraße die Bremer Straße mit der Waldstraße. Hier befinden sich mehrere markante Gebäude: der ehemalige Berliner Pferdebahnhof,[97] der bereits seit 1924 als Gewerbehof benutzt wird, das Ledigenheim für Männer[98]in der Nr. 31, heute Amsterdam-House, die Carl-Bolle-Grundschule[99] in der Nr. 20 und 21, das Wohnhaus Schweizer Hof[100] in der Nr. 15 sowie das Wohnhaus Nr. 30.[101] In der Nr. 27 liegt die katholische St. Paulus-Grundschule und daneben der Eingang zur St. Paulus Kirche. Waldenserstraße
Waldstraße

(Lage)

0610 nach dem Wald nördlich der Turmstraße, in den sie früher führte 1822 Die Straße ist nicht offiziell benannt worden. Am 7. Januar 1864 erfolgte die Bewilligung von 270 Mark für neun Öllaternen auf der bebauten westlichen Seite. Im April 1904 wurde von der Turm- bis zur Wiclefstraße eine Mittelpromenade mit zwei asphaltierten Seitendämmen angelegt. Sie verbindet als Verlängerung der Gotzkowskystraße die Turmstraße mit der Siemensstraße. In der Nr. 23/24 wurde 2005 das SOS-Kinderdorf Berlin-Moabit eröffnet. Baudenkmale sind die Nr. 54[102] und das Mietshaus und Stallgebäude Nr. 55 und 55a.[103] Waldstraße
Washingtonplatz

(Lage)

0150 × 110 George Washington (1732–1799), erster amerikanischer Präsident 12. Feb. 1932 Der westliche Teil des Friedrich-Karl-Ufers zwischen Moltke- und Hugo-Preuß-Brücke wurde 1932 in Washingtonplatz umbenannt. Am 16. Mai 2005 wurde er zum südlichen Vorplatz des Hauptbahnhofs. Washingtonplatz
Werftstraße

(Lage)

0260 nach einer in der Nähe gelegenen Werft 18. Juli 1862 Die Straße 8, Abt. VII des Bebauungsplan, existierte bereits 1861 bei der Eingemeindung und führte vor dem Eisenbahnbau bis zur Spree. Sie verbindet als verkehrsberuhigte Straße die Straße Alt-Moabit mit der Flemingstraße und Lüneburger Straße, wobei aber die Durchfahrt zu dieser für Kraftfahrzeuge gesperrt ist. Werftstraße
Westhafenstraße

(Lage)

0180 Zufahrt zum Berliner Westhafen nach 1923 Die Westhafenstraße erschließt den Westhafen und verläuft von der Beusselstraße zur Straße An der Putlitzbrücke. Ein Teil der Straße am Grundstück BEHALA wurde am 15. Juni 1962 eingezogen und am selben Tag im Straßenverzeichnis gestrichen. Die Gesamtanlage des Westhafens ist ein gelistetes Baudenkmal.[104] Westhafenstraße Verwaltungsgebäude der BEHALA
Wiclefstraße

(Lage)

0860 John Wiclef
(1320–1384), englischer Theologe
18. Jan. 1892 Während die Straße 3, Abt. VIII des Bebauungsplan, bereits 1892 diesen Namen erhielt, bekamen die Straße 1a und die Straße 7 derselben Abteilung erst am 7. Juni 1896 den Namen Wiclefstraße. Sie verbindet die Wilhelmshavener Straße mit der Beusselstraße. Die evangelische Reformationskirche[105] und das Mietshaus Nr. 48[106] sind gelistete Baudenkmale. Wiclefstraße
Wiebestraße

(Lage)

0600 Eduard Wiebe
(1804–1892), Architekt; Adolf Wiebe (1826–1908), Oberbaudirektor und Hermann Wiebe
(1818–1881), Ingenieur
14. Feb. 1895 Die Wiebestraße führt von der Sickingenstraße bis zum Neuen Ufer. Der Teil zwischen Kaiserin-Augusta-Allee und Neuem Ufer ist ein Fußgängerweg. Sie hieß vorher Straße 25, Straße 25a und Straße 26, Abt. VI des Bebauungsplan. Baudenkmale sind der ehemalige Straßenbahnhof,[107] das heute vom Meilenwerk genutzt wird, die Ludwig Loewe Fräs- und Bohrmaschinen AG[108] und die Bedürfnisanstalt[109] Ludwig Loewe Höfe
Wikingerufer

(Lage)

0370 Wikinger, seefahrende Völker in der Wikingerzeit 9. Jan. 1901 Bei ihrer Anlage war es die Straße 34a, Abt. VII des Bebauungsplan. Sie führt am Spreeufer entlang von der Gotzkowskybrücke zur Wullenweberstraße. Die Erlöserkirche[110] und die Landesbildstelle[111] sind gelistete Baudenkmale Wikingerufer
Wilhelmshavener Straße

(Lage)

0860 Wilhelmshaven, Stadt in Niedersachsen 16. Aug. 1892 Sie wurde angelegt als Straße 9, Abt. VIII des Bebauungsplan. Am 19. Januar 1901 erhielt die nördliche Fortsetzung der Wilhelmshavener Straße über die Birkenstraße hinaus bis zur Quitzowstraße den selben Namen. Das Umspannwerk in der Nr. 7[112] und das Mietshaus Nr. 47[113] sind gelistete Baudenkmale. Wilhelmshavener Straße
Wilsnacker Straße

(Lage)

0870 Bad Wilsnack, Stadt in Brandenburg 14. Mai 1875 Die Straße 14b, Abt. VIII des Bebauungsplan, wurde im Jahre 1874 von der Baugesellschaft am Kleinen Tiergarten angelegt, 1875 gepflastert und benannt. Die Straße 14c und Straße 14d wurden am 16. März 1886 unter einem Namen zusammengefasst. Die Straße führt von der Perleberger Straße über die Turmstraße zur Straße Alt-Moabit. In der Nr. 4 hat das Amtsgericht Tiergarten einen Eingang. Ihm gegenüber liegt der Ehrenfriedhof Wilsnacker Straße.[114] Weitere Baudenkmale sind das Miteshaus Nr. 61,[115] die Vorschule des Königlichen Luisen-Gymnasiums[116] sowie das Mietshaus Nr. 41[117] Wilsnacker Straße
Wittstocker Straße

(Lage)

0240 Wittstock/Dosse, Stadt in Brandenburg 18. Jan. 1892 Sie wurde als Straße 30a, Abt. VI des Bebauungsplan, angelegt und verbindet die Berlichingenstraße mit der Beusselstraße. Die Mietshausgruppe Nr. 4–5/24–26[118] ist ein gelistetes Baudenkmal. Wittstocker Straße
Wullenweberstraße

(Lage)

0360 Jürgen Wullenweber (1492–1537), Bürgermeister von Lübeck 9. Jan. 1901 Angelegt als Straße 33a, Abt. VII des Bebauungsplan. 1984 wurde ein 3½ Meter breiter Geländestreifen der Wullenweberstraße (Sportplatzseite) zwischen Hansa-Ufer und Wikingerufer für den öffentlichen Verkehr eingezogen. Die Straße verbindet Wikinger-Ufer und Hansa-Ufer. Der Wullenwebersteg ist eine Fußgängerbrücke über die Spree. Wullenweberstraße
Zinzendorfstraße

(Lage)

0190 Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
(1700–1760), Theologe
30. Apr. 1899 Sie wurde als Straße 35a, Abt. VII des Bebauungsplan, angelegt und verbindet die Straße Alt-Moabit mit der Levetzowstraße. Zinzendorfstraße
Zwinglistraße

(Lage)

0460 Ulrich Zwingli
(1484–1531), Schweizer Reformator
24. Apr. 1890 Angelegt als Straße 25, Abt. VII des Bebauungsplan, verbindet sie die Ottostraße mit der Beusselstraße. Das Gebäude des Berlin-Kollegs[119] und die Wartburgschule[120] sind gelistete Baudenkmale. Zwinglistraße

Weitere Örtlichkeiten von Moabit

Kleingartenanlagen (Kolonien)

Blick auf das Untersuchungsgefängnis vom Carl-von-Ossietzky-Park
  • Kolonie BLW – Unterbezirk Hamburg-Lehrter G-Bahnhof Gruppe Alt-Moabit
  • Kolonie BLW – Unterbezirk Hamburg-Lehrter G-Bahnhof Gruppe Lehrter Straße
  • Kolonie BLW – Unterbezirk Hamburg-Lehrter G-Bahnhof Gruppe Spreeufer
  • Kolonie BLW – Unterbezirk Moabit Gruppe Westhafen
  • Kolonie Invalidenstraße

Parks

Sonstige Anlagen

Berliner Großmarkt
Renoviertes Eingangsgebäude zum Poststadion

Literatur

  • Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.): Denkmale in Berlin Bezirk Mitte – Ortsteile Moabit, Hansaviertel und Tiergarten. Imhoff Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-035-6.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Straßen in Berlin-Moabit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Plätze in Berlin-Moabit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wohnanlage Agricolastraße 13 & 14 & 14a & 15
  2. Wohnanlage Agricolastraße 29 & 29a & 30 & 31 & 32 & 33 & 33a
  3. Paris–Moskau
  4. Untersuchungshaftanstalt Moabit
  5. Dampfmühle F. W. Schütt
  6. Meierei C. Bolle
  7. St. Johannis-Kirchhof
  8. Pumpwerk VIII
  9. Markthalle X und Arminius-Markthalle
  10. AEG-Glühlampenfabrik
  11. Modell des Unger-Entwurfs
  12. Kauperts: Beusselstraße
  13. ev. Reformationskirche
  14. Stellwerk MWT
  15. Birkenstraße 17
  16. 49 Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
  17. Birkenstraße 53–55
  18. Friedrich-Werdersches Gymnasium & 231. und 263. Gemeindeschule
  19. Bremer Straße 63 und 64
  20. Bremer Straße 68
  21. Haus Lessing
  22. Bundesratufer 10
  23. Elberfelder Straße 8–18
  24. Kraftwerk Moabit
  25. Auer-AG
  26. Gotzkowsky-Brücke
  27. Industrie-Palast Spree
  28. Gotzkowskystraße 14–17
  29. Gericke-Steg
  30. Turbinenhalle Siemens KWU, vormals AEG
  31. Fabrikgebaäude Huttenstraße 41–44
  32. Ludwig Loewe & Co. AG
  33. Landeslabor Berlin-Brandenburg
  34. Hamburger Bahnhof
  35. Verwaltungsgebäude der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft
  36. Theater- und Vortragssaal der Urania-Gesellschaft
  37. a b Zellengefängnis Moabit
  38. Straße ohne Seele] In: Berliner Zeitung, 12. März 2002.
  39. Kauperts: Kaiserin-Augusta-Allee
  40. Kirchstraße 2
  41. Kirchstraße 3
  42. Moabiter Brücke, auch Bärenbrücke
  43. bfw
  44. Kasernen des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments
  45. a b Königliches Corps-Bekleidungsamt zu Berlin
  46. Kaserne des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments
  47. Kaserne des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments
  48. Poststadion
  49. Lehrter Straße 27–30
  50. Beamtenfriedhof
  51. Kleist-Lyzeum und Filmschule
  52. 199. und 205. Gemeindeschule
  53. Erlöserkirche
  54. Postamt NW 21 und Fernsprechamt 2
  55. Kauperts: Lüneburger Straße
  56. Bezirksamt Mitte:Wer war Mathilde Jacob?
  57. Rathaus Tiergarten
  58. Neues Ufer 5–8
  59. kath. St. Paulus-Kirche
  60. Luise Norkusstraße
  61. Pfarr- und Gemeindehaus der ev. Heilandsgemeinde
  62. Kauperts: Paulstraße
  63. Güterschuppen Spreebord
  64. Standorte der Gewahrsame
  65. Wohnhaus Perleberger Straße 57
  66. Ballhaus Tiergarten
  67. Heilige-Geist-Kirche
  68. Krankenhaus Moabit
  69. Untersuchungshaftanstalt Moabit
  70. Kaserne des 4. Garderegiments zu Fuß & Wohnhaus für unverheiratete Offiziere
  71. Wohnhaus Rathenower Straße 52
  72. Lehrerwohnhaus der 216. und 222. Gemeindeschule mit Lesehalle
  73. Sickingenstraße 7/8
  74. Straßenbahnhof
  75. 206. und 212. Gemeindeschule
  76. Sagasserplatz auf Luise-Berlin
  77. Bedürfnisanstalt
  78. 5. städtische Realschule und 160. und 188. Gemeindeschule
  79. 168., 182. und 189. Gemeindeschule
  80. Schultheiss-Brauerei
  81. Wohnhaus & Geschäftshaus
  82. Dampfmühle F. W. Schütt
  83. Mietshausgruppe 87–93
  84. Mietshaus Stromstraße 8
  85. Mietshaus Stromstraße 58
  86. Mietshaus Thomasiusstraße 4
  87. Mietshaus Thomasiusstraße 5
  88. Kriminalgericht Moabit
  89. Krankenhaus Moabit
  90. Rathaus Tiergarten
  91. Mietshaus Turmstraße 4
  92. Mietshaus Turmstraße 38
  93. Mietshaus & Geschäftshaus Turmstraße 76/76a
  94. Anne-Frank-Grundschule
  95. 82. und 90. Gemeindeschule und Kirschner-Oberrealschule
  96. Bedürfnisanstalt Unionstraße
  97. Berliner Pferdebahnhof
  98. Ledigenheim für Männer
  99. 240. und 254. Gemeindeschule
  100. Schweizer Hof
  101. Mietshaus Waldenserstraße 30
  102. Mietshaus Waldstraße 54
  103. Mietshaus und Stallgebäude Waldstraße 55/55a
  104. Westhafen
  105. ev. Reformationskirche
  106. Mietshaus Wiclefstraße 48
  107. Straßenbahnhof Wiebestraße
  108. Ludwig Loewe Fräs- und Bohrmaschinen AG.
  109. Bedürfnisanstalt Hutten/Wiebestraße
  110. Erlöser-Kirche Moabit
  111. Landesbildstelle
  112. Bewag-Unterstation Wilhelmshavener Straße
  113. Mietshaus Wilhelmshavener Straße 47
  114. Ehrenfriedhof Wilsnacker Straße
  115. Miteshaus Wilsnacker Straße 61
  116. Vorschule des Königlichen Luisen-Gymnasiums
  117. Mietshaus Wilsnacker Straße 41
  118. Mietshausgruppe Wittstocker Straße 4–5/24–26
  119. 82. und 90. Gemeindeschule und Kirschner-Oberrealschule
  120. 246. Gemeindeschule
  121. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Stephankiez

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