Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heiligenblut (Kärnten)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heiligenblut (Kärnten) enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Heiligenblut (Kärnten).^[1]

Denkmäler

Foto		Denkmal / Status	Standort / GstNr.	Beschreibung	Metadaten
ja		Stockmühlenensemble!Stockmühlenensemble ObjektID: 108353 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .45/2; .46/1; .47; .54; .55; .56; .58; .59	Siehe Artikel	ObjektID: 108353 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Stockmühlenensemble Apriacher Stockmühlen
ja		Bauernhaus, Oberer Freser!Bauernhaus, Oberer Freser ObjektID: 20046 Status: Bescheid	Apriach-Apriach 33!Apriach 33 Standort KG: Apriach GstNr.: .10/3; .12/1; .13	Der Bauernhof Oberer Freser besteht aus Wohnhaus, Stallscheune, einer Kapelle und eine auf freiem Feld stehender Badstube. Das zweigeschossige Wohnhaus ist mit Ausnahme des rückwärtigen Teiles des Erdgeschosses ein Blockbau mit dreiteiligem Grundriss. Es wurde im 17. Jahrhundert errichtet und im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Die Vorratsräume wurden nachträglich risalitartig angebaut. Das Wohnhaus mit Giebeln im Blockbau wird von einem weit auskragenden Pfettendach überdeckt. Zwei Räume besitzen Täfelungen aus dem 19. Jahrhundert, die anderen Riemling- bzw. Trambohlendecken. Südwestlich des Wohnhauses steht die zweigeschossige Stallscheune aus dem 18. Jahrhundert mit Kniestock über rechteckigem Grundriss. Das Stallgeschoss ist gemauert, das Obergeschoss mit Giebeln ist in Blockbauweise errichtet und ist mit Ausnahme der Bergseite von einem Trockengang umlaufenen. Die Bad- oder Brechelstube besitzt einen auf einem Bruchsteinsockel ruhenden, in Blockbauweise errichteten Ofenraum. [2]	ObjektID: 20046 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bauernhaus, Oberer Freser Oberer Freser
ja		Kapelle bei Oberer Freser!Kapelle bei Oberer Freser ObjektID: 108347 Status: Bescheid	Apriach-bei Apriach 33!bei Apriach 33 Standort KG: Apriach GstNr.: .12/2	Die Hauskapelle beim Oberen Freser ist ein Rechtecksbau mit Dreiseitenschluss, seitlichen Eingang, gemauerten Westgiebel und hölzernen Glockentürmchen. Im Inneren birgt sie ein Altärchen mit einer Anna-Selbdritt-Gruppe aus dem 17. Jahrhundert in einem beigefügten heiligen Josef aus dem 18. Jahrhundert. Davor steht eine Pietà und ein Kruzufix mit Engeln aus dem 17. Jahrhundert.[2]	ObjektID: 108347 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kapelle bei Oberer Freser Kapelle Oberer Freser
ja		Bauernhaus, Unterer Freser!Bauernhaus, Unterer Freser ObjektID: 20047 Status: Bescheid	Apriach-Apriach 34!Apriach 34 Standort KG: Apriach GstNr.: .11; .10/1; .10/2	Der Bauernhof Unterer Freser besteht aus Wohnhaus, Stallscheune und einer östlich vom Stall gelegener Badstube. Das am Dachstuhl mit 1594 bezeichnete Wohnhaus ist ein zweigeschossiger Steinbau mit dreiteiligem Grundriss und einem nachträglich an der rückwärtigen Giebelwand angestellten Blockspeicher von 1816 mit flachem Pfettendach. Das Gebäude mit Rudbogenportal und Reste eines Sgraffitodekors aus der Spätrenaissance besitzt an der Nordwestseite eine nicht über die ganze Längsfront reichende Oberlaube mit hölzernem Kloturm. Die Räume im Erd- und Obergeschoss mit Gewölbe ausgestattet. Ein Raum im Erdgeschoss ist vertäfelt und hat eine Kassettendecke mit Deckentram auf dem Jahre 1860. Die talwärts gelegene Stallscheune mit Kniestock über rechteckigem Grundriss stammt aus dem 18. Jahrhundert. Üer dem gemauerten Stallgeschoss befindet sich die in Blockbauweise errichtete Tenne mit Nordwestlichem Trockengang. Die Badstube ist ein in Blockbauweise errichteter einzelliger Bau mitgiebelseitig vorgragendem Pfetten-Rofendach.[2]	ObjektID: 20047 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bauernhaus, Unterer Freser Unterer Freser
ja		Mathekapelle (Schutzengelkapelle)!Mathekapelle (Schutzengelkapelle) ObjektID: 34377 Status: Bescheid	Apriach-bei Schachnern 10!bei Schachnern 10 Standort KG: Apriach GstNr.: .89/1	Die Mathekapelle ist dem Heiligen Antonius von Padua geweiht. In der Kapelle steht ein Altar aus dem späten 17. Jahrhundert mit Schutzengelbild. Weiters beherbergt die Kapelle die um 1700 entstandenen Schnitzfiguren der Heiligen Margareta und eines heiligen Königs, sowie einen kreuztragenden Christus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der wertvollste Besitz, eine Madonnenskulptur aus der Mitte des 14. Jahrhundert, wird im Diözesanmuseum in Klagenfurt aufbewahrt. In der Kapelle ist nur eine Kopie zu sehen. [3]	ObjektID: 34377 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Mathekapelle (Schutzengelkapelle) Mathekapelle (Schutzengelkapelle)
ja		Jörger-Mühle!Jörger-Mühle ObjektID: 34163 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .59	Siehe Artikel	ObjektID: 34163 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Jörger-Mühle Jörger-Mühle
ja		Zlöbl-Mühle!Zlöbl-Mühle ObjektID: 34164 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .58	Siehe Artikel	ObjektID: 34164 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Zlöbl-Mühle Zlöbl-Mühle
ja		Glauer-Mühle!Glauer-Mühle ObjektID: 34165 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .56	Siehe Artikel	ObjektID: 34165 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Glauer-Mühle Glauer-Mühle
ja		Schmutzer-Mühle!Schmutzer-Mühle ObjektID: 34166 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .55	Siehe Artikel	ObjektID: 34166 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schmutzer-Mühle Schmutzer-Mühle
ja		Kellnermühle/Lenzer- Mühle!Kellnermühle/Lenzer- Mühle ObjektID: 34167 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .54	Siehe Artikel	ObjektID: 34167 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kellnermühle/Lenzer- Mühle Kellnermühle/Lenzer-Mühle
ja		Brennermühle/Gori- Mühle!Brennermühle/Gori- Mühle ObjektID: 34168 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .47	Siehe Artikel	ObjektID: 34168 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Brennermühle/Gori- Mühle Brennermühle/Gori- Mühle
ja		Obere Mallig-Mühle!Obere Mallig-Mühle ObjektID: 34169 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .46/1	Siehe Artikel	ObjektID: 34169 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Obere Mallig-Mühle Obere Mallig-Mühle
ja		Mörtl-Mühle!Mörtl-Mühle ObjektID: 34170 Status: Bescheid	Apriach-Apriach!Apriach Standort KG: Apriach GstNr.: .45/2	Siehe Artikel	ObjektID: 34170 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Mörtl-Mühle Mörtl-Mühle
ja		Aichhorner Kapelle!Aichhorner Kapelle ObjektID: 34375 Status: Bescheid	Rojach-bei Aichhorn 6!bei Aichhorn 6 Standort KG: Rojach GstNr.: .37	Siehe Artikel	ObjektID: 34375 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Aichhorner Kapelle Aichhorner Kapelle
ja		Kath. Filialkirche hl. Martin in Pockhorn und ehem. Friedhofsfläche!Kath. Filialkirche hl. Martin in Pockhorn und ehem. Friedhofsfläche ObjektID: 67986 Status: § 2a	Rojach-Pockhorn!Pockhorn Standort KG: Rojach GstNr.: .61; 360	Siehe Artikel	ObjektID: 67986 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Filialkirche hl. Martin in Pockhorn und ehem. Friedhofsfläche Filialkirche Pockhorn
ja		Brictius-Kapelle!Brictius-Kapelle ObjektID: 67988 Status: § 2a	Zlapp und Hof-! Standort KG: Zlapp und Hof GstNr.: .115/2	Die Brictius-Kapelle ist in 1904 m Seehöhe westlich von Winkl bei Heiligenblut gelegen. Die 1872 errichtete kleine Rechtecksbau mit 3/8-Schluss besitzt ein Stichkappengewölbe. Das barocke Altarbild zeigt 16 Darstellungen aus der Brictiuslegende. [4]	ObjektID: 67988 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Brictius-Kapelle
ja		Kath. Pfarrkirche hl. Vinzenz und Friedhof!Kath. Pfarrkirche hl. Vinzenz und Friedhof ObjektID: 67984 Status: § 2a	Zlapp und Hof-Heiligenblut!Heiligenblut Standort KG: Zlapp und Hof GstNr.: .1; 16/2	Siehe Artikel	ObjektID: 67984 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Vinzenz und Friedhof Pfarrkirche Heiligenblut
BW		Gipperkapelle, Maria Hilf!Gipperkapelle, Maria Hilf ObjektID: 108331 Status: § 2a	Zlapp und Hof-Heiligenblut!Heiligenblut Standort KG: Zlapp und Hof GstNr.: .115/1	Die Mariahilfkapelle ist in 1630 m Seehöhe auf dem Gipper unterhalb der Glocknerstraße gelegen. Das 1785 erbaute Kirchlein ist ein Saalbau mit 3/8-Schluss und gemauertem Dachreiter, einem Sakristeianbau an der Ostseite und Pfeilervorlaube an der Westseite. Die Kapelle beherbergt einen Rokokoaltar mit geschnitzem Mariahilfbild. Aus dem Spätbarock stammen der Schmerzenmann, das Kruzifix, sowie weitere Statuetten von Heiligen.[4]	ObjektID: 108331 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Gipperkapelle, Maria Hilf

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:^[1]

Foto:	Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons. Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status:	Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[5]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort:	Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung:	Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:	Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
2. ↑ ^{a b c} Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 19.
3. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 862.
4. ↑ ^{a b} Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1074.
5. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

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