Mordopfer des nationalsozialistischen Terrors während der Machteroberungsphase 1933/1934

Mordopfer des nationalsozialistischen Terrors während der Machteroberungsphase 1933/1934

Der folgende Artikel bietet einen Überblick über die von den Nationalsozialisten während der Anfangsphase ihrer Herrschaft ermordeten Personen. Als zeitliche Eingrenzungsmarken dienen der 30. Januar 1933 als Tag der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler und der 30. Juni 1934 als Tag des sogenannten Röhm-Putsches, die in der Forschung gemeinhin als Anfangs- und Schlusspunkte der „Machtergreifung“- und Konsolidierung durch das NS-Regime gelten.

Die Gesamtzahl der in dieser Anfangsphase ermordeten Personen ist umstritten. Joachim Fest bezifferte die Zahl der in den ersten neun Monaten des Regimes „unter Berücksichtigung aller Umstände“ ermordeten Personen auf „500–600“.[1] Auf die gesamten siebzehn Monate vom 30. Januar 1933 bis 30. Juni 1934 bezogen dürfte die Zahl der Ermordeten bei 800 bis 1200 liegen.

Aufgenommen werden nur Personen, die nachweislich von Nationalsozialisten, also Mitgliedern der NSDAP ermordet wurden. Vermutungen und die Unterstellung von nationalsozialistischen Motiven reicht nicht aus.

Der Begriff „ermordet“ wird hier im umgangssprachlichen Sinne und nicht im juristisch-ausgefeilten Sinne verwendet, so dass er alle durch absichtliche äußere Gewalteinwirkung intentional, billigend in Kauf nehmend oder mutwillig zu Tode gebrachten Personen umfasst, also auch solche, deren Tötung gerichtlich eventuell als Totschlag oder ähnliches eingestuft werden würde.

Inhaltsverzeichnis

Klassifizierung der Ermordeten

Der Artikel unterteilt die Ermordeten in die folgen Gruppen:

  • I. Opfer von wilden Terrormaßnahmen: Personen die von der Sturmabteilung (SA) oder anderen nationalsozialistischen Gliederungen vergleichsweise willkürlich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu allgemein unliebsamen Gruppen (Kommunisten, Sozialdemokraten, Juden etc.) zu Tode gebracht wurden, so z. B. Personen die auf offener Straße oder in ihren Wohnungen erschlagen (erstochen, erschossen etc.) wurden oder in SA-Kellern infolge von Misshandlungen umkamen.
  • II. Opfer von Fememorden: Personen die sich aus bestimmten Gründen bei bestimmten mächtigen NS-Persönlichkeiten – oder vereinzelt auch bei nachrangigen Personen niederen Ranges – besonders unbeliebt gemacht hatten und deswegen in gezielten „Nacht-und-Nebel-Aktionen“ umgebracht wurden.
  • III. Personen, die in Konzentrationslagern gewaltsam zu Tode kamen: Personen die als Insassen von Konzentrationslagern von den dortigen Wachmannschaften direkt umgebracht wurden (Erschossen, Aufgehängt etc.) oder infolge systematischer Misshandlung oder physischer Zugrunderichtung (Entkräftung) eingingen.
  • IV. Opfer von Justizmorden: Personen die auf offiziellem Wege von Gerichten zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden, ohne dass ihre Handlungen nach den bis 1933 in Deutschland geltenden Normen zur Vollstreckung der Todesstrafe eine Hinrichtung gerechtfertigt hätte. Im Allgemeinen sind hiervon solche Personen betroffen, die aufgrund von politischen Delikten (Opposition, Zersetzung etc.) anstatt, wie es zuvor üblich war, von kriminalistischen Straftatbeständen (Mord, Vergewaltigung etc.) exekutiert wurden oder die aufgrund von juristisch fragwürdigen Gesetzen und Praktiken zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden. Ein Beispiel für letzteres ist etwa der Reichstagsbrandstifter Marinus van der Lubbe, der im Januar 1934 aufgrund der Inbrandsetzung des Reichstagsgebäudes im Februar 1933 enthauptet wurde, obwohl Brandstiftung im Februar 1933 noch nicht gesetzlich durch die Todesstrafe bewehrt war, was üblicherweise als eine Verletzung des rechtsstaatlichen Grundprinzips Nulla poena sine lege gilt.

Liste der Ermordeten im Überblick

Opfer von wilden Terrormaßnahmen

  • Dr. Ascher († 16. März 1933 in Berlin), Arzt
  • Richard Aßmann († 20. Juni 1933), Sozialdemokrat, Kreisleiter des Reichsbanners, Betriebsratsvorsitzender der AOK-Berlin, während der Köpenicker Blutwoche von der SA erschlagen[2]
  • Hans Balschukat (* 28. August 1913 in Berlin; † 8. März 1933 in Berlin), Arbeiter aus Berlin-Schöneberg, Mitglied der Roten Hilfe, am 8. März 1933 von drei SA-Leuten verhaftet, Tage später im Machnower Forst tot aufgefunden[3]
  • August Bassy († 5. März 1933 in Bankau Oberschlesien), Bruder von Ernst Bassy, von SA-Leuten niedergeschossen und erschlagen[4]
  • Ernst Bassy († 5. März in Bankau, Oberschlesien), Sozialdemokrat, Parteifunktionär, von SA-Leuten erschossen (nw)[5]
  • Erwin Berner († 6. Februar 1933 in Berlin-Neukölln) von SA-Leuten provoziert und niedergeschossen[6]
  • Max Bilecki († März 1933 in Berlin), führender Mann des Rotfrontkämpferbundes in Berlin-Schöneberg, in die SA-Kaerne Papestraße verschleppt, misshandelt und an seinen Verletzungen gestorben[7]
  • Heinz Blässler († Anfang April 1933 in Düsseldorf), ermordet.[8]
  • Walter Böge (* 6. April 1892; † 20. März 1933 in Löbau), Sozialdemokrat, bei der Besetzung der Volkszeitung verhaftet, beim Versuch aus dem Braunen Haus zu fliehen von SA-Angehörigen erschossen[9][10]
  • Heinrich Bretschneider (* 30. Oktober 1910 in Reichenbrand; † 16. April 1933 in Rabenstien), Kommunist, Leiter des Kampfbundes gegen den Faschismus in Siegmar[11]
  • Max Ebel († 11. April 1933 in Berlin), Geschäftsführer der Ambulatorien des Verbandes der Krankenkasse Berlin, von der SA am 10. April 1933 in Schutzhaft genommen, in die SA-Kaserne Pape-Straße verschleppt, dort unter ungeklärten Umständen verstorben (offiziell als Selbstmord durch Erhängen deklariert)[12]
  • Ernst Eckstein (Politiker) († 8. Mai 1933 im KZ Oels)
  • Dr. Georg Eppenstein († 3. August 1933), parteiloser Chemiker und Geschäftsführer der Firma Ruilos GmbH,, Jude, während der Köpenicker Blutwoche von der SA in einem Sturmlokal misshandelt, verstarb an seinen Verletzungen[13]
  • Franz Erk (* 1910/1911; † 23. April 1933 in Moabit), von der SA ermordet (nw)[14]
  • Paul von Essen († Juni 1933), Sozialdemokrat und Reichsbannerführer, während der Köpenicker Blutwoche erschlagen[15]
  • Leonard Esser (Juni 1933), von der SA verschleppt und nie wieder aufgetaucht[16]
  • Wilhelm Esser, Arbeiter aus Gladbach, Kommunist[14]
  • Otto Fürst († 1937), wegen antifaschistischer Tätigkeit im März 1933 im SA-Sturmlokal Demuth[17] gefoltert, verstarb nach langjährigem Krankenhausaufenthalt an den Folgen[18]
  • Albert Funk (Politiker) († 27. April 1933 in Recklinghausen), KPD-Politiker und Reichstagsabgeordneter, wurde aus dem 3. Stock des Polizeipräsidiums gestürzt
  • Johann Gerdes († 2./3. März 1933), Kommunist, Landtagsabgeordneter in Oldenburg, von SA-Leuten aus seiner Wohnung gelockt und erschossen
  • Hilarius Gilges († 20./21. Juni 1933 in Düsseldorf), dunkelhäutiger Schauspieler, KPD, von SA und SS aus seiner Wohnung verschleppt, am Rheinufer zu Tode gefoltert.
  • Heinz Goldberg († Ende 1933), Rote Sporteinheit[19]
  • Max Goldschmidt (* 1902/1903; † 26 April 1933), Schneider aus Königsberg, Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes[19]
  • Chaim Gross († August 1933), jüdischer Eierhändler, von der SA verschleppt und seither verschollen (nw)[20]
  • Hugo Handschuch († 2. September 1933 in München), Kunstgewerbler, verhaftet, im Braunen Hauss misshandelt und auf dem Weg zur Polizeidirektion an seinen Verletzungen verstorben[21]
  • Alwin Hanspach († 11. März 1933 in Zittau), Arbeiter, Kommunist aus Friedersdorf bei Zittau, verhaftet, von der SS im Sächsischen Hof misshandelt und an den Folgen verstorben, nach anderen Angaben von dem SS-Mann Erich Hanisch erschossen (nw)[22][23][24]
  • Kurt Heinemann (* 1906/1907; † 4. Juli 1933), Kommunist[25]
  • Walter Heinze (* 1900; † 23. Februar 1933 in Leipzig), Mitglied der SPD und des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, ermordet bei einer Auseinandersetzung mit der SA[26]
  • Hugo Helbing (* 1913; † Juni 1933), Bäcker und Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche erschlagen[27]
  • Erich Janitzky (* 21. Juli 1900; † Juni 1933), Maschinenbauer, Leiter eines Zeitungsvertriebes und Kommunist, während der Köpenicker Blutwoche von der SA vor dem Haus Alte Dahlwitzer Straße 2 (1947 in Janitzkystraße umbenannt) erschossen
  • Paul Jaros († 3./4. April 1933 in Limach bei Chemnitz), Schmied, Kommunist, „auf der Flucht erschossen“ (nw)[28]
  • Alfred Kollatsch (arbeitsloser Kommunist, † 6. März 1933) von SA-Leuten erschossen[29]
  • Michael Jeck (* 4. August 1882; † Mai 1933 in Weinheim), Lederarbeiter, Gewerkschaftssekretär des Deutschen Lederarbeiterverbandes, nach einer Kassenprüfung durch die SA aufgehängt oder zum Selbstmord durch Erhängen getrieben
  • Günther Joachim († 22. März 1933 in Berlin), jüdischer Rechtsanwalt, von der SA misshandelt und im Krankenhaus verstorben[30]
  • Richard John († Juni 1933), Sozialdemokrat, Vorsitzender der Turnsparte des Arbeiterturnvereins Fichte, während der Köpenicker Blutwoche von SA-Leuten erschlagen[31]
  • Max Kassel († 22. April 1933 in Wiesbaden), jüdischer Kaufmann (Milchhändler), von SA-Angehörigen in seiner Wohnung erschossen[32]
  • Bernhard Kaster († 12. März in Düsseldorf), Arbeitersportler, gefoltert, anschließend auf die Straße geworfen und dann hinterrücks erschossen.
  • Simon Katz († 5. Mai 1933), Handwerker, polnischer Staatsbürger, Jude, zu Tode geprügelt[20]
  • Siegbert Kindermann († 18. März 1933 in Berlin), jüdischer Bäckerlehrling aus Berlin-Charlottenburg, wurde in die Hedemannstraße verschleppt, dort totgeschlagen und aus dem Fenster geworfen[30]
  • Fritz Kollosche († 18. April 1933), Kommunist, aktiv in den Charlottenburger Häuserschutzstaffeln, im Folterkeller des SA-Sturms 33 misshandelt und zu Tode gefoltert[33]
  • Paul Krantz († 11. März 1933 in Limbach bei Chemnitz), Jungarbeiter, von SA-Leuten misshandelt und erschossen[34]
  • Otto Kreide († Juni 1933), Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche erschlagen[35]
  • Leo Krell († 21. März 1933 in Berlin), Journalist, Jude, am 16. März von Angehörigen des SA Sturms 27 in ein SA-Heim, später die SA-Kaserne Pape-Straße, verschleppt und mehrfach misshandelt, starb an den Folgen im Staatskrankenhaus der Polizei[36]
  • Otto Kresse (* 6. Januar 1889 in Salzelmen; † 12. März 1933 in Magdeburg), Metallarbeiter Sozialdemokrat, Gewerkschaftsfunktionär und Stadtrat, von SA-Leuten bei einer Kommunalwahl im Wahllokal erschossen[37]
  • Georg Landgraf († 9. März in Chemnitz), SPD-Mitglied, Verlagsleiter der Chemnitzer Volksstimme und Stadtverordneter in Chemnitz, wurde erschossen als er sich der Besetzung des Redaktionsgebäudes der Volksstimme durch ein SA-Kommando entgegenstellte
  • Karl Lange († Juni 1933 in Berlin), Arbeiter, von der SA während der Köpenicker Blutwoche ermordet[38]
  • Karl Lehrburger († 25. Mai 1933 im KZ Dachau), Jude, von dem SS-Scharführer Steinbbrenner im Bunker des Lagers erschossen[39]
  • Johann Lücke (2. März 1933 in Bremen), Reichsbannermitglied, am 1. März 1933 nach der Rückkehr von einer Kundgebung der Eisernen Front von SS-Leuten niedergeschossen und am Folgetag an seinen Verletzungen verendet[40]
  • Walter Majchrzak (* 1915; † September 1933), Bürolehrling, während der Köpenicker Blutwoche von der SA misshandelt und im September 1933 an den Folgen verstorben[41]
  • Max Margoliner (* 1908/1909; † Juni/Juli 1933 in Breslau), jüdischer Kaufmann, von der SA im Braunen Haus von Breslau misshandelt und an seinen Verletzungen im jüdischen Krankenhaus Breslau-Süd gestorben (nw)[42]
  • Mastalek († Juni 1933), Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche erschlagen (nw)[43]
  • Erich Meier († 11. März 1933), Vorsitzender des kommunistischen Jugendverbandes (KJVD) im Unterbezirk Berlin-Spandau, von SA-Leuten gefoltert und ermordet[44]
  • Grete Messing († 6. März 1933 in Selb), Arbeiterin, Kommunistin, von einem SA-Mann vor ihrem Haus erschossen[45]
  • Erich Meyer († 11. März 1933 in Berlin), Kommunist, von SA-Leuten in einer Laubenkolonie in Berlin-Spandau erschlagen[46]
  • Arthur Müller († 1933), Sozialdemokrat, Funktionär des Reichsbanners, in die SA-Kaerne Papestraße verschleppt, misshandelt und an seinen Verletzungen gestorben[7]
  • Fritz Ott († Juni 1933), Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche von der SA erschlagen[47]
  • Hans Otto(† 24. November 1933 in Berlin), Schauspieler, von SA-Angehörigen nach einem Verhör aus einem Fenster gestürzt
  • Herbert Pangritz († 23. März 1933), Arbeiter, von SA-Leuten misshandelt, im Krankenhaus an schweren inneren Verletzungen gestorben[48]
  • Julius Pawel († 22. April 1933), Kommunist, verhaftet, von der SS im Sächsischen Hof misshandelt und an den Folgen verstorben[22]
  • Arno Philippsthal († 3. April 1933 in Berlin), Zahnarzt, von SA-Leuten ins SA-Gefängnis in der Papestraße verschleppt, misshandelt und an den Folgen verstorben[49]
  • Karl Pischel († Juni/Juli 1933), Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche misshandelt, an den Folgen verstorben (nw)[50]
  • Paul Pohle (* 1883; † Juni 1933), Metallarbeiter und Sozialdemokrat, Reichsbannrmitglied, während der Köpenicker Blutwoche von der SA misshandelt und aufgehängt[51]
  • Karl Pokern (* 1885; † Juni 1933), Fleischer, Mitglied der Roten Hilfe und des Rotrontkämpfrbundes, während der Köpenicker Blutwoche von der SA im Amtsgerichtsgefängnis zu Tode gefoltert und mit Feldsteinen beschwert in der Dahme versenkt[52]
  • Paul Röhrens (* 1884; † 7. Juli 1933 in Berlin-Köpenick), Arbeiter, Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche von der SA misshandelt und an den Folgen im Krankenhaus Köpenick verstorben (nw)[53]
  • Erich Rohde (* 10. Juni 1906; † 15. November 1933), SA-Leute verschleppten ihn in das berüchtigte Lichtenberger Sturmlokal in der Pfarrstraße gegenüber der Schule (heute Schulze-Boysen-Straße) und folterten ihn. Erst am 15. November 1933 fand man seine Leiche im Gebüsch am Wiesenweg. Die Polizei weigerte sich, Ermittlungen anzustellen.[54]
  • Gerhardt Rosenbaum (* 1908/1909; † Mai 1933 in Berlin-Moabit), polnischer Jude, in einer SA-Kaserne misshandelt, Krankenhaus Moabit umgekommen (nw)[20]
  • Arnold Rosenfeld (* 29. Juli 1888 in Creglingen; † 2. April 1933 in Würzburg), Jude, von SA-Angehörigen misshandelt, an den Folgen verstorben[55]
  • Salomon Rosenstrauch (* 1875/1876; † 22. April 1933 in Wiesbaden), jüdischer Kaufmann (Seidenhändler), in seiner Wohnung überfallen und mit einer Waffe bedroht, starb auf dem Weg ins Krankenhaus an einem Herzschlag[56]
  • Hans Sachs († 18. März 1933 in Chemnitz), Jude, Fabrikant
  • Hans Saile (* 1904/1905; † 9. März 1933 in Braunschweig), Sozialdemokrat, Werbeleiter der Braunschweiger Parteizeitung Volksfreund, bei der Erstürmung des Volksfreund-Hauses durch die SS erschossen[57]
  • Erich Schalow († 10. Februar 1934), Polizeiwachtmeister aus Pyritz, von Nationalozialisten während einem Patrouillengang erschossen[58]
  • Anton Schmaus († 16 Januar 1934 in Berlin), Sozialdemokrat, von SA-Leuten niedergeschossen und misshandelt und einige Monate später an seinen Verletzungen verstorben
  • Johann Schmaus († 22. Juni 1933 in Berlin), Sozialdemokrat, von SA-Leuten in seinem eigenen Haus erhängt
  • Paul Schulz (parteiloser Arbeitersportler, † 6. März 1933), von SA-Leuten erschossen[29]
  • Friedrich Schumm († 1. April 1933 in Kiel), Rechtsanwalt und Jude, wurde verhaftet nachdem er zur Verteidigung des elterlichen Geschäftes auf einen SS-Mann gefeuert hatte, kurz darauf im geöffneten Polizeigewahrsam erschossen, angeblich durch eine aufgebrachte Volksmenge[59]
  • Walter Schütz (29. März 1933 in Königsberg) KPD-Politiker und Reichstagsabgeordneter, von SA-Leuten erschlagen
  • Wilhelm Spiegel († 11/12. März 1933 in Kiel), Rechtsanwalt, Jude, nachts an seiner Haustür erschossen[59]
  • Josef Spitzer (* 17. Dezember 1907 in Schneidemühl; † 26. Juni 1933 in Berlin-Köpenick), Arbeiter, Kommunist, Mitglied des Rotfrontkämpferbundes, während der Köpenicker Blutwoche von der SA misshandelt (u. a. gezwungen, Gift zu trinken; außerdem versuchte man, ihm ein Hakenkreuz in den Kopf zu schlagen) und an den Folgen im Krankenhaus verstorben[60]
  • Paul Spitzer (* 29. Oktober 1906; † 30. Juni 1933 in Berlin-Köpenick), Arbeiter, Kommunist, KPD-Funktionär, während der Köpenicker Blutwoche von der SA misshandelt und an den Folgen verstorben[61]
  • Johannes Stelling († 12. Juni 1933 in Berlin-Köpenick) SPD-Politiker und Reichstagsabgeordneter, von SA-Leuten während der Köpenicker Blutwoche erschlagen
  • Hermann Stern (* 1866; † 25. März 1933 in Creglingen), Gütermakler, Jude, von SA-Angehörigen bei einem Pogrom misshandelt, an den Folgen verstorben[62]
  • Georg Stolt (* 1879 in Hamburg; † 21. Januar 1934 in Berlin), Zimermann, Kommunist, ehemaliger KPD-Landtagsabgeordneter, von der SA in die Maikowski-Kaserne verschleppt und dort erschlagen oder erschossen
  • Erich Tornseifer (* 20. Juni 1908 in Berlin; 26. November 1933 in Berlin), Maschinenschlosser, Kommunist, Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes, am 24. November 1933 im Columbia-Haus von SS-Leuten mit Rohrstock und Reitpeitsche gefoltert, schwerverletzt ins Staatskrankenhaus gebracht und an seinen Verletzungen gestorben[63]
  • Erwin Volkmar († 21. April 1933 in Berlin), Boxer, Kommunist, von SA-Angehörigen erschossen
  • Leibel Vollschläger († März 1933 in Berlin), Berliner Jude, von SA-Leuten verschleppt und einige Tage später tot aus der Spree gezogen[64]
  • Paul Warnecke († 5. März 1933 in Quickborn), Arbeiter, von dem SA-Mann Gustav Jeske erschossen[65]
  • Franz Wätzow († Juni 1933), Sozialdemokrat, während der Köpenicker Blutwoche von der SA erschlagen[66]
  • Arthur Weiner († 10./11. April 1933in Chemnitz), Rechtsanwalt, stellvertretender Vorsitzender der israelitischen Gemeinde in Chemnitz, von SA-Leuten in seiner Wohnung verhaftet und am nächsten Morgen in einer Sandgrube in Wiederau bei Rochlitz erschossen aufgefunden.[67]
  • Walter Wicke (* 1909/1910; † 29. April 1934), Kommunist (nw)[68]
  • Franz Wilczoch (* 1900/1901; † 30. Juni 1933 in Berlin-Köpenick), Arbeiter, Kommunist, Mitglied der Roten Hilfe, während der Köpenicker Blutwoche von der SA misshandelt und an den Folgen verstorben[69]
  • Josef Zauritz († 30./31. Januar 1933 in Berlin), Polizeibeamter, von dem SA-Mann Alfred Buske ohne erkennbares Motiv niedergeschossen

Opfer von Fememorden

  • Georg Bell († 3. April 1933 in Durchholzen), ehemaliger Nachrichtenagent der SA-Führung, von einem SA-Kommando in Österreich erschossen
  • Felix Fechenbach († 17. August 1933), politischer Journalist und Dichter, bei einem angeblichen Transport in das KZ Dachau auf Anweisung Heydrichs in der Nähe von Paderborn misshandelt und ermordet
  • Andreas von Flotow († 30. April 1933 bei Neubukow), ehemaliger SA-Gruppenführer und NSDAP-Reichstagsabgeordneter, von SA-Angehörigen auf der Chaussee zwischen Neubukow und Teschow
  • Hanns Goersmann (1904/1905; Juni 1933 in Elbferfeld), von SA-Leuten in ihrem Auto erschossen und in einen Tümpel geworfen[70]
  • Erik Jan Hanussen († 24./25 März 1933 bei Berlin), Hellseher, auf der Chaussee zwischen Zossen und Baruth außerhalb von Berlin von SA-Angehörigen erschossen
  • Erhard Heiden († zwischen April und September 1933 in München), ehemaliger Reichsführer der SS
  • Albrecht Höhler († 20. September 1933 bei Berlin), Zuhälter und Mörder des SA-Mannes Horst Wessel, von SA-Leuten nahe der Chaussee Berlin-Frankfurt erschossen
  • Jupp Messinger (12. Juli 1933), Arbeiter aus Beuel, Kommunist, als angeblicher Mörder des SA-Mannes Klaus Clemens verhaftet und von SA-Leuten in der Haft im Gerichtsgefängnis in der Heerstraße zu Tod gefoltert[71]
  • Kurt Freiherr von Possanner und Ehrenthal (* 1898 in Tirol; † 15. März 1933 bei Berlin), ehemaliger Nachrichtenagent der SS-Führung, außerhalb von Berlin tot aufgefunden
  • August Puppe († 1. Oktober 1933 in Elberfeld), SA-Mann, von den eigenen Leuten erschossen[70]
  • Adolf Rall († 2. November 1933 bei Berlin), Kleinkrimineller und ehemaliger SA-Mann, in einem Waldgebiet außerhalb von Berlin erschossen
  • Otto Renois (* 1882; † 4. April 1933 in Bonn), Kommunist, Stadtverordneter in Bonn, verhaftet und von SA-Leuten auf dem Weg zum Gefängnis nahe dem Poppelsdorfer Schloss „auf der Flucht“ erschossen[72]
  • Wilhelm Schäfer (Juli 1933), hatte 1931 die Entwürfe für die Boxheimer Dokumente an die Polizei übergeben, am 17. Juli 1933 erschossen aufgefunden
  • John Schehr, († 1 Februar 1934 bei Berlin) Kommunist, von der Gestapo am Berliner Schäferberg „auf der Flucht“
  • Eugen Schönhaar, († 1. Februar 1934 bei Berlin) Kommunist, von der Gestapo am Berliner Schäferberg „auf der Flucht“
  • Rudolf Schwarz, († 1. Februar 1934 bei Berlin) Kommunist von der Gestapo am Berliner Schäferberg „auf der Flucht“
  • Erich Steinfurth, († 1. Februar 1934 bei Berlin) Kommunist, von der Gestapo am Berliner Schäferberg „auf der Flucht“
  • Karl Franz Wendt, Nachrichtenmann

Personen die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gewaltsam zu Tode kamen

  • Karl Ackert (* 1897; 19. November 1933 in Berlin), Arbeiter, Angeklagter im Felseneck-Prozess von 1932 (angeklagt den NS-Kunstmaler Ernst Schwarz getötet zu haben, eingestellt am 31. Dezember 1932), von der SA verhaftet und mehrere Wochen in der SA-Kaserne Papestraße misshandelt; Anfang November 1933 erneut in Schutzhaft genommen, an den erlittenen Mißhandlungen im Staatskrankenhaus gestorben[73]
  • Hans Alexander († 2. September 1933 im KZ Dachau), Reichsbannerführer, im Moor von Dachau erschossen[74]
  • Josef Altmann († 12. Februar 1934 im KZ Dachau), im Bunker des KZ Dachau von SS-Wachen aufgehängt
  • Emerich Ambros (* 22. Mai 1896; † 26. September 1933 im KZ Hohnstein), ungarisch-deutscher Antifaschist, SPD
  • Josef Amuschel (August 1933 im KZ Dachau), von der SA in München misshandelt, nach Dachau verschleppt und dort an seinen Verletzungen gestorben[75]
  • Wilhelm Aron (* 3. Juni 1907 in Bamberg; † 19. Mai 1933 im KZ Dachau),[76]
  • Rudolf Benario (* 20. September 1908 in Fürth; † 12. April 1933 beim KZ Dachau), Volkswirt, Jude, in einem Wäldchen bei Dachau „auf der Flucht“ erschossen[74]
  • Hermann Behme († 5. Juli 1933 bei Rieseberg), Kommunist, bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Erich Bergmann († 10. September 1933 im KZ Esterwegen), Bergarbeiter aus Wattenscheid, Kommunist, beim Holzsammeln erschossen[74]
  • Julius Bley († 5. Juli 1933), Chemigraf bei der Firma Grashoff, Gewerkschafter und Kommunist, bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Michael Blöth († 13. März 1934) nach Verhaftung im Gefängnis verstorben
  • Fritz Bürk (* 1893; † 28. November 1933 im KZ Dachau), Stricker aus Memmingen, Kommunist, während eines Kohlenhol-Kommandos von dem SS-Scharführer Wilhelm Birzle ausgesondert und auf der Lagerlatrine erschossen (nw)[39]
  • Richard Danisch (* 19. Oktober 1902; † 10. Oktober 1933 im KZ Esterwege), Arbeiter, von SS-Wachen aus dem Bunker des Lagers geholt und von dem SS-Mann Podschwadek in einem Moorgraben erschossen[74]
  • Willi Dolgner (* 11. April 1894 in Berlin; 11. Januar 1934), Kommunist, verhaftet und nach Folterungen in der Haft erschlagen
  • Max Dollwetzel (* 1883; † 28. September 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Schlosser, Kommunist, in seiner Zelle erschlagen[39]
  • Fritz Dressel († 7. Mai 1933 im KZ Dachau), KPD-Funktionär, im Bunker von Dachau ermordet[39]
  • Theodor Ebers (Dezember 1933 zwischen Düsseldorf und Essen) Kommunist, auf dem Transport von Düsseldorf nach Essen auf der Flucht erschossen[77]
  • Ernst Eckstein (Politiker) († 8. Mai 1933 KZ Breslau-Dürrgoy), Kommunist, starb aufgrund der fehlenden Absicherung beim Baumstammschleppen
  • Otto Eggerstedt († 12. Oktober 1933 im KZ Esterwegen), SPD-Reichstagsabgeordneter, von den SS-Scharführern Eisenhut und Groten während eines Arbeitskommandos erschossen
  • Alwin Franz August Esser (* 1911/1912; 10. November 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes[39]
  • Felix Fechenbach (7. August 1933), Sozialdemokrat, ehemaliger Sekretär der Bayerischen Räterepublik, auf dem Weg vom Gefängnis Detmold zum KZ Dachau von SS-Leuten erschossen[74]
  • Wilhelm Franz († 17. Oktober 1933 im KZ Dachau), KPD-Funktionär, im Bunker des KZs Dachau von SS-Wachen aufgehängt
  • Eugen Fritsch (* 1884; † 11. September 1933 im KZ Hohnstein), SPD-Politiker, Widerstandskämpfer[78]
  • Joseph Götz (* 15. November 1895; † 11. Mai 1933 im KZ Dachau), KPD-Funktionär, Landtagsabgeordnetet, von SS-Wachen erschossen[39]
  • Ernst Goldmann(† 12. April 1933 beim KZ Dachau), in einem Wäldchen bei Dachau erschossen[74]
  • Hans Grimminger († 5. Juli 1933 bei Rieseberg), Elektromonteur bei der MlAG, Mitglied der KPD-Betriebsgruppe und des Arbeiter-Radfahrer-Bundes bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Fritz Gumbert († 15./16. April 1933 im KZ Königstein-Halberstadt), Arbeiter aus Heidenau, an Misshandlungen verstorben, laut Totenschein an Magen- und Darmblutungen[79]
  • Erich Haasch ( 1933 im KZ Meissnershof)[80]
  • Karl Hacker (* 1903; † 23. November 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Arbeiter, Kommunist, Funktionär des Barmbeker Kraftsportvereins[39]
  • Hermann Hagendorf (* 18. Februar 1900 in Coswig; † 20. Juni 1933 im KZ Oranienburg), Arbeiter, Kommunist, Leiter des örtlichen Rot-Frontkämpfer-Bundes, von Wachen zu Tode geprügelt (offiziell wurde eine Nierenentzündung als Todesursache angegeben)[39]
  • Amandus Hartung (* 1901; † 17. September 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist[39]
  • Leonhard Hausmann (12 Mai 1933 beim KZ Dachau), Kommunist, von dem SS-Mann Ehmann erschossen[74]
  • Friedrich Heinrich (* 1911/1912; † 2. Oktober 1933 im KZ Lichtenburg), von SS Leuten im Arrest zu Tode geprügelt[74]
  • Otto Christoph Heitmann (* 6. Oktober 1908; † 20. Oktober 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Seemann aus Hamburg, Leiter der ISH-Zelle Seefahrt, Nachrichtenmann der polnischen Marine[39]
  • August Hennig (4. Januar 1934 im KZ Neuustrum), KPD-Funktionär, zum Holztragen geschickt und „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Martin Hering (* 20. September 1879 in Struppen; † 22. November 1933 im KZ Hohnstein), Kommunist, ins KZ verschleppt, mißhandelt und an den Verletzungen gestorben
  • Hesse (15/16 September 1933 im KZ Dachau), beim Holzsammeln erschossen[74]
  • Christian Heuck († 23 Februar 1934 in Neumünster), KPD-Politiker und Reichstagsabgeordneter, von SS-Leuten in seiner Zelle im Strafgefängis Neumünster erschlagen
  • Martin Hoop (11./12. Mai 1933 im KZ Zwickau-Osterstein), Unerbezirkssekretär der KPD, von Wachen misshandelt und erschossen[74]
  • Heinrich Hundskopf (* 1868; † 14. Juni 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel)[39]
  • Herbert Hunglinger (* 1880; † 26. April 1933 im KZ Dachau), Polizeimajor a.D., NSDAP-Mitglied seit 1920, nachdem die NSDAP 1933 die Akten der Münchener Polizeidirektion in ihre Hände bekam soll sich herausgestellt haben, dass er die Politische Polizei über Parteiinterna unterrichtete, daraufhin nach Dachau verschleppt und dort gezwungen sich im Bunker von Dachau zu erhängen[81]
  • Otto Hurraß (* 21. April 1902; † 23. Februar 1934 im KZ Lichtenburg), Arbeiter, von SS-Leuten erschlagen[74]
  • Arthur Kahn (12. April 1933 beim KZ Dachau), in einem Wäldchen bei Dachau erschossen[74]
  • Erwin Kahn († 16. April 1933 in München), Kaufmann aus München pder Mürnberg, Jude, zusammen mit drei anderen Häftlingen am 12. April 1933 in einem Wäldchen bei Dachau von SS-Männern niedergeschossen, schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht und dort ian seinen Verletzungen gestorben[74]
  • Albert Janka († 15. April 1933)
  • Delwin Katz († 17. Oktober 1933 im KZ Dachau), Arzt aus Nürnberg, im Bunker des KZs Dachau von SS-Wachen aufgehängt
  • Walter E. Klausch (* 8. Mai 1907; † 16. Juni 1933 im KZ Oranienburg), Bautechniker aus Potsdam, Kommunist, an seinen Hostenträgern erhängt
  • Fritz Klein (* 1901; † 24. Juni 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist[39]
  • Alfred Kleindienst (* 1913/1914; † 27. Oktober 1933 im KZ Esterwegen), Häftling, zum Holztragen geschickt und durch Kopf- und Bauchschuss „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Simon Koje (* 3. Dezember 1896 in Rowna; † 10. Oktober 1933 im KZ Neusustrum), Russe, von der Lagerwache „auf der Flucht erschossen“[82]
  • Wladimir Kotkow († 30. Juli 1933), russischer Revolutionär, bei einem Transport von Hammerstein nach Sonnenburg „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Michael Kukurudza († 30 Mai 1933 in Börnicke), polnischer Staatsbürger, mißhandelt und an dn Folgen gestorben[83][84]
  • Simon Laibowitsch († 9. September 1933 KZ Heuberg), Jude aus Eberbach, von Wachen zu Tode geschunden[85]
  • Karl Lehrburger (1904; 25. Mai 1933 im KZ Dachau), in Dachau erschossen[76]
  • Karl Lesch (* 1896; † 30. November 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Seemann, Kommunist, Verbandsfunktionär der Hafenarbeiter, zu Tode geprügelt[39]
  • Hermann Liebmann (19./20. Mai 1934m KZ-Hohenstein), ehemaliger sächsischer Innenminister, starb infolge von Misshandlung[86]
  • Reinhold Liesegang († 5. Juli 1933 bei Rieseberg), Schweißer bei der Firma Voigtländer, Kommunist, bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Ludwig Marum († 29. März 1934 in KZ Kistau) SPD-Politiker und Reichstagsabgeordneter, im KZ vom stellvertretendern Lagerleiter Karl Sauer, Karl Heupel und Eugen Müller (Fahrer und Hausmeister des Gauleiters Robert Wagner) erdrosselt
  • Karl Menzel (* 1897; † 11. Dezember 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist[39]
  • Sebastian Nefzger (* 19. Januar 1900 in München; † 26. Mai 1933 im KZ Dachau), Kaufmann, Jude, im Bunker von Dachau mißhandelt und durch Erwürgen ermordet (Offiziell als Suizid durch Öffnen der Pulsadern deklariert)[87]
  • Hans August Neick (* 1903; † 17. September 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist,[39]
  • Ludwig Pappenheim († 4. Januar 1934 im KZ Neuustrum), Sozialdemokrat, Redakteur, zum Holztragen geschickt und „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Gertrud Piter († 21./22. September 1933 in Brandenburg), Kommunistin, von Wachen misshandelt und in ihrer Zelle aufgehängt[39]
  • Paul Prüfert († 30. Juli 1933), Kommunist, bei einem Transport von Hammerstein nach Sonnenburg „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Ernst Putz († 12. September 1933 in Berlin-Moabit), KPD-Politiker und Reichstagsabgeordneter, im Gefängnis Moabit ermordet
  • Ernst Richer (* 1879/1880; † 28. April 1934 im KZ Lichtenburg), Maurer aus Hintersinn bei Prettin, wegen des Grüßens von Häftlingen mit dem Rotfrontgruß, von SS-Leuten verhaftet, in die Wachstube verschleppt, dort mißhandelt und an den Verletzungen verstorben[74]
  • Walter Römling († 5. Juli 1933 bei Riesenberg), Kommunist, Arbeiterfunktionära, bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Max Sailer (* 11. Juni 1912 in Bamberg; September 1933 im KZ Dachau), Werkzeugmacher[76]
  • Paul Schabe († 30. Juli 1933) Kommunist, bei einem Transport von Hammerstein nach Sonnenburg „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Friedrich Schaffner († 16. November 1933 im KZ Dachau)[76]
  • Louis Schloss († 16. Mai 1933 im KZ Dachau), Jude, Kaufmann, im Bunker von Dachau ermordet[88]
  • Gustav Schmidt († 5. Juli 1933) Kommunist, bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Siegfried Schmitz († September 1933)[76]
  • Max Sens (* 27. November 1902; † 28. Juni 1933 im KZ Oranienburg), Maschinenschlosser aus Zerbst, Kommunist, von Wachen zu Tode geprügelt[39][89]
  • Fritz Solmitz (* 1893; † 19. September 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel)[39]
  • Willi Steinfass († 5. Juli 1933), Maschinenarbeiter, Kommunist, bei einem Transport „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Franz Stenzer († 22. August 1933 in Dachau), Kommunist und Reichstagsabgeordneter, von dem SS-Mann Dürnagel im KZ-Dachau erschossen
  • Martin Stiebel (* 1899; † 9. April 1934 im KZ Dachau), Jude, Kommunist, im Bunker des KZs Dachau von SS-Wächtern aufgehängt[90]
  • Alfred Strauss († 24. Mai 1933 im KZ Dachau), Rechtsanwalt, von einem SS-Wächter im KZ Dachau erschossen
  • Johann Templin (* 1897; † 17. September 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist[39]
  • John Wilhelm Ernst Trettin (* 1892; † 6. November 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), aus Hamburg (?), Kommunist, erschlagen[39]
  • Hellmut Türk (* 21. Oktober 1908 in Lübbenau; † 22. April 1933 im KZ Hohnstein), Kommunist,
  • Karl Umland (* 1898; † 17. Mai 1934 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist[39]
  • Richard Ungermann (* 9. Juli 1908; † 16. Mai 1933 im KZ Meisnerhof), Stahlarbeiter (Ofenarbeiter im Stahlwerk Hennigsdorf) aus Velten, Kommunist, am 14. Mai 1933 verhaftet nach Meisnerhof gebracht und dort zwei Tage später erschossen. Seine Leiche wurde in einen Sack eingenäht und bei Hennigsdorf in der Havel versenkt[74]
  • Ernst Walter (* 18. Juli 1893 in Dedelow bei Prenzlau; † 13. Mai 1933 im KZ Meissnershof), Arbeiter aus Döberitz, parteilos, zum Holztragen geschickt und „auf der Flucht erschossen“[74]
  • Wilhelm Wieder (* 1911/1912; † 19. Oktober 1933 beim KZ Neuustrum), auf dem Transport von Kemma kurz vor Neuustrum auf der Flucht erschossen[74]
  • Wilhelm († 19. Mai 1933 im KZ Dachau), Reichsbannerfunktionär, an den Folgen von Misshandlung verstorben[39]
  • Friedrich Wüllenweber (* 1904; † 15. Dezember 1933 im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel), Kommunist[39]

Opfer von Justizmorden

  • Josef Engel (* 1905; † 30. November 1933 in Köln), Fensterputzer, Kommunist, Mitglied des Rotfrontkämpferbundes, am 22. Juli 1933 wegen der angeblichen Beteiligung an der am 24. Februar 1933 erfolgten Ermordung der SA-Leute Winand Winterberg und Walter Spangenberg vom Kölner Schwurgericht zum Tode verurteilt und im Gefängnis Klingelpütz mit dem Handbeil hingerichtet
  • Kurt Gerber (* 1909/1910; † 28. November 1933 in Breslau), Maler, Reichsbanner Mitglied, vom Breslauer Sondergericht in einem ungewöhnlichen Fall von Schnelljusitz am 31. Oktober zum Tode verurteilt nachdem er am 25. Oktober 1933 den SA-Mann Doktor mit einem Messer tödlich verwundet hatte, dann ohne Berufungsmöglichkeit im November enthauptet
  • Hermann Hamacher (* 1911; † 30. November 1933 in Köln), Arbeiter, Kommunist, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung von SA-Leuten im Gefängnis Klingelpütz mit dem Handbeil hingerichtet
  • Heinrich Horsch (* 1908; † 30. November 1933 in Köln), Arbeiter, Kommunist, am 22. Juli 1933 wegen der angeblichen Beteiligung an der am 24. Februar 1933 erfolgten Ermordung der SA-Leute Winand Winterberg und Walter Spangenberg vom Kölner Schwurgericht zum Tode verurteilt und im Gefängnis Klingelpütz mit dem Handbeil hingerichtet
  • Peter Huppertz († 27. März 1934 in Düsseldorf), Arbeiter, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung des SS-Scharführers Kurt Hilmer im Jahr 1932 in der Strafanstalt Ulmer Höh mit dem Handbeil hingerichtet
  • August Lütgens († 1. August 1933 in Altona), Kommunist, durch Enthaupten hingerichtet
  • Marinus van der Lubbe († Januar 1934 in Leipzig), beschuldigt als Reichstagsbrandstifter, in Leipzig durch Enthaupten hingerichtet
  • Otto Lukat (* 28. April 1904 in Jodringkehnen; † 27. März 1934 in Düsseldorf), Maurer, Kommunist, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung des SS-Scharführers Kurt Hilmer im Jahr 1932 in der Strafanstalt Ulmer Höh mit dem Handbeil hingerichtet
  • Walter Möller († 1. August 1933 in Altona), Kommunist, durch Enthaupten hingerichtet
  • Matthias Josef Moritz (* 1913; † 27. März 1934 in Düsseldorf), Arbeiter, Kommunist, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung des SA-Scharführers Hilmer im Jahr 1932 in der Strafanstalt Ulmer Höh mit dem Handbeil hingerichtet
  • Emil Schmidt (* 1884; † 27. März 1934 in Düsseldorf), Arbeiter, Kommunist, Stadtverordneter in Düsseldorf, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung des SS-Scharführers Kurt Hilmer im Jahr 1932 in der Strafanstalt Ulmer Höh mit dem Handbeil hingerichtet
  • Bruno Tesch († 1. August 1933 in Altona), Kommunist, durch Enthaupten hingerichtet
  • Otto Wäser (* 1912; † 30. November 1933 in Köln), Arbeiter, Kommunist, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung von SA-Leuten im Gefängnis Klingelpütz mit dem Handbeil hingerichtet
  • Bernhard Willms (* 1908; † 30. November 1933 in Köln), Arbeiter, Kommunist, wegen der angeblichen Beteiligung an der Ermordung von SA-Leuten im Gefängnis Klingelpütz mit dem Handbeil hingerichtet
  • Karl Wolff († 1. August 1933 in Altona), Kommunist, durch Enthaupten hingerichtet
  • Richard Hüttig († 14. Juni 1934 in Berlin-Plötzensee)

Personen, die nach ihrer Verschleppung in Konzentrationslager verschollen sind

Literatur

  • Lothar Gruchmann: Justiz im Dritten Reich, 1998.

Einzelnachweise

  1. Joachim Fest: Das Gesicht des Dritten Reich, 1963, S. 202.
  2. Richard Aßmann. Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  3. The Brown Book of the Hitler Terror an the Burning of the Reichstag, 1933. Balschukat wurde am 18. März 193 in Berlin geboren.
  4. Wrocławskie Towarzystwo Miłośników Historii: Śląski kwartalnik historyczny Sobótka, Bd. 1956,S. 384.
  5. Wilhelm Matull: Ostdeutsche Arbeiterbewegung, 1973, S. 131.
  6. http://antifa.vvn-bda.de/201103/2301.php
  7. a b Robert Koch-Institut: Verfolgte Ärzte im Nationalsozialismus: Dokumentation zur Ausstellung über das SA-Gefängnis General-Pape-Straße, 1999, S. 25.
  8. Bastian Fleermann: „…nachsetzen bis zur Vernichtung“. Verhaftungswelle und Gewalt gegen politische Gegner im Frühjahr 1933 in Düsseldorf, in: Rhein-Maas. Studien zur Geschichte, Sprache und Kultur, Bd. 1 (2010), S. 167-198
  9. Carina Baganz: Erziehung zur Volksgemeinschaft, 2005, S. 80. Böge wurde am 6. April 1892 geboren.
  10. Flugblatt zur Ermordung Walter Böges
  11. Karl-Marx-Stadt Information: Straßennamen in Karl-Marx-Stadt, 1989, S. 26.
  12. Robert Koch-Institut: Verfolgte Ärzte im Nationalsozialismus: Dokumentation zur Ausstellung über das SA-Gefängnis General-Pape-Straße, 1999, S. 57.
  13. Georg Eppenstein. Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  14. a b Karl Heinz Jahnke: Jugend im Widerstand, S. 213.
  15. Paul von Essen. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  16. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Leonard%20Esser
  17. bda-koepenick.de – SA-Lokal „Demuth“
  18. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Otto%20Fürst
  19. a b Karl Heinz Jahnke: Jugend im Widerstand, S. 215.
  20. a b c Hans-Norbert Burkert: Machtergreifung" Berlin 1933, 1982, S. 113.
  21. Richard Bauer: München, "Hauptstadt der Bewegung": Bayerns Metropole und der Nationalsozialismus, 1993,S. 236.
  22. a b Adolf Diamant: Gestapo Chemnitz und die Gestapoaussenstelle Plauen, 1999, S. 31.
  23. Hotel Sächsischer Hof – Folterkeller der SS in Zittau
  24. Zittau: Hitlers Wahlschlager
  25. Karl Heinz Jahnke: Jugend im Widerstand, S. 217.
  26. http://www.reichsbanner-hessen.de/news/89-walter-heinze-strasse-leipzig.html
  27. Hugo Helbing. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  28. Rene Schickele: Die blauen Hefte. Edition und Kommentar, 2002, S. 155.
  29. a b http://fami.oszbueroverw.de/Zentralfriedhof/revodenkmalzerstoerung.html
  30. a b W. Michael Blumenthal: The Invisible Wall. Germans and Jews, S. 348. Kindermann, der zum Zeitpunkt seines Todes achtzehn Jahre alt war, gilt als der erste nach der Machtergreifung ermordete Jude.
  31. Richard John.
  32. Klaus Moritz: Justiz und Judenverfolgung. NS-Verbrechen vor Gericht, 1978, S. 73.
  33. Biografie im Kiezer Weblog vom Klausenerplatz
  34. Karl Heinz Jahnke: Jungkommunisten im Widerstandskampf gegen den Hitlerfaschismus, S. 24.11.
  35. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Otto%20Kreide
  36. Robert Koch-Institut: Verfolgte Ärzte im Nationalsozialismus, 1999, S. 18.
  37. Beatrix Herlemann: "Wir sind geblieben, was wir immer waren, Sozialdemokraten", 2001, S. 74.
  38. [1]
  39. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Klaus Drobisch: System der NS-Konzentrationslager: 1933-1939, S. 128.
  40. Johann Lücke wird 1933 von Nazis erschossen. Spurensuche-Bremen.de. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  41. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Walter%20Majchrzak
  42. Leo Beck Institute: Year Book, 1970, S. 158.
  43. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Mastalek
  44. Spandauer Bündnis gegen rechts
  45. Hans-Jürgen Arendt: Zur Rolle der Frau in der Geschichte des Deutschen Volkes, 1984, S. 224.
  46. Karl Heinz Jahnke: Jungkommunisten im Widerstand gegen den Hitlerfaschismus, 1977, S. 24.
  47. Fritz Ott. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  48. Braunbuch, 1933, S. 338. Das Braunbuch nennt ihn Pangeritz, und beruft sich Beleg für seine Ermordung auf einen Zeugenbericht; im Berliner Adressbuch von 1933 taucht er als Zimmermann mit Wohnsitz in der Schlegelstraße 13 auf [siehe Berliner Adressbücher. Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Abgerufen am 9. Mai 2011.], 1934 ist er nicht mehr verzeichnet)
  49. W. Michael Blumenthal: The Invisible Wall. Germans and Jews, 1999, S. 348.
  50. [2]
  51. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Paul%20Pohle
  52. Karl Pokern. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011. Heute erinnert u. a. die Karl-Pokern-Straße in Friedrichshagen an Pokern.
  53. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Paul%20R%C3%B6hrens
  54. Erich Rohde im Antifa-Wiki
  55. Hartwig Behr: Vom Leben und Sterben, Juden in Creglingen', S. 145.
  56. Lothar Bembenek: Widerstand und Verfolgung in Wiesbaden, 1990, S. 274.
  57. Reinhard Jacobs: Terror unterm Hakenkreuz. Orte des Erinnerns in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, 2000, S. 18.
  58. Ostdeutsche Beiträge aus dem Göttinger Arbeitskreis, Bd. 53.
  59. a b Uwe Danke: Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus, 2006, S. 103.
  60. http://bda-koepenick.de/verfolgte/Josef%20Spitzer
  61. Paul Spitzer. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  62. Hartwig Behr: Vom Leben und Sterben, Juden in Creglingen', S. 145.
  63. Wolfgang Benz: Der Ort des Terrors, 2005, S. 58.
  64. W. Michael Blumenthal: The Invisible Wall. Germans and Jews, S. 348.
  65. Karl Heinz Jahnke: Jugend im Widerstand, 1933-1945, 1985, S. 234.
  66. Franz Wätzow. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  67. Friedrich Salzburg: Mein Leben in Dresden vor und nach dem 30. Januar 1933, 2001, S. 37.
  68. Karl Heinz Jahnke: Jugend im Widerstand, S. 235.
  69. Franz Wilczoch. Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köpenick. Abgerufen am 9. Mai 2011.
  70. a b Kurt Schnöring: Auschwitz begann in Wuppertal, 1981, S. 60.
  71. Karl Gutzmer: Chronik der Stadt Bonn, 1988, S. 162.
  72. Ulrike Puvogel: Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus, 1995, S. 507.
  73. Kurt Schilde: SA-Gefängnis Papestrasse. Spuren und Zeugnisse, 1996.
  74. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Klaus Drobisch: System der NS-Konzentrationslager: 1933-1939, S. 129.
  75. Martin Broszat: Bayern in der NS-Zeit, 1979, Bd. 2, S. 360.
  76. a b c d e Martin Broszat: Bayern in der NS-Zeit, 1979, Bd. 2, S. 360.
  77. Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus, S. 233.
  78. Sächsische Biografie: Eugen Fritsch (1884–1933)
  79. Carina Baganz: Erziehung zur Volksgemeinschaft. Die frühen Konzentrationslager in Sachsen, 2005, S. 195.
  80. Benz: Ort des Terrors, S. 66.
  81. Wolfgang Benz: Terror ohne System. Die ersten Konzentrationslager im Nationalsozialismus 1933-1935, S.18.
  82. Hans Peter Klusch: Tätergeschichten, 2005, S. 223
  83. Werner Bethge: Helle Sterne in dunkler Nacht, 1988.
  84. Wolfgang Benz,Barbara Distel,Angelika Königseder (Hg.)Der Ort des Terrors: Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager'
  85. Klaus Drobisch: System der NS-Konzentrationslager: 1933-1939, S. 131.
  86. Klaus Drobisch: System der NS-Konzentrationslager: 1933-1939, S. 131 i.
  87. Wolfgang Benz: Terror ohne System. Die ersten Konzentrationslager im Nationalsozialismus 1933–1935, 2001, S. 20.
  88. Klaus Drobisch: System der NS-Konzentrationslager, 128.
  89. Biografie von Max Sens bei der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
  90. Hans Günther Richardi: Schule der Gewalt, 1983, S. 306.

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