Louis C. K.

Louis C. K.
Qsicon Fokus2.svg Dieser Artikel wurde auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: WP-de-kompitabel machen bitte. -- Timk70 Frage? NL 15:08, 15. Okt. 2011 (CEST)
Louis C.K. (2008)

Louis C.K., bürgerlich Louis Szekely, (* 12. September 1967) ist ein US-amerikanischer Stand-up comedian, TV- und Filmautor, Schauspieler, Produzent und Fernsehregisseur. Er kommt aus Boston.[1] Zur Zeit spielt er in der FX Serie Louie, welche er ebenfalls schreibt und für die er Regie führt.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

Leben

C.K.s Bühnennamen rührt von der englischen Aussprache seines ungarischen Nachnamens Szekely. Er wurde in Washington, D.C. geboren und ist der Sohn von Mary Louise (née Davis), einer Softwareentwicklerin und Luis Szekely, einem Wirtschaftswissenschaftler.[3][4] Seine Mutter ist eine US-Amerikanerin irischer Abstammung, sein Vater ist Mexikaner. C.K.'s Großvater väterlicherseits, ein ungarischer Jude, der nach Mexiko emigrierte.[5] C.K.'s Eltern lernten sich in Harvard University kennen. [6] Obwohl in D.C. geboren, lebte C.K. in Mexico City bis zu seinem siebten Lebensjahr. [3] Seine Muttersprache ist spanisch und er blieb mexikanischer Staatsbürger.[7]

Nach einem Umzug von Mexico nach Boston, merkte C.K., dass er ein Autor und Komiker werden wollte. Er wurde u.a. inspiriert von Bill Cosby, Richard Pryor und George Carlin.[6] Als er 10 Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. C.K. und seine drei Geschwister wuchsen danach bei seiner Mutter auf in Newton (Massachusetts).[8] Sein ursprünglicher Grund in Film und TV zu arbeiten war seine Mutter: "I remember thinking in fifth grade, 'I have to get inside that box and make this shit better'... because she deserves this."[8]

Nach seinem Schulabschluss an der Newton North High School, arbeitete C.K. als ein Kfz-Mechaniker in Boston.[3] Sein erster Anlauf als Standup-Comedian war 1984 bei einer Open-Mic Veranstaltung, wo ihm fünf Minuten Zeit gegeben wurde, er jedoch lediglich für zwei Minuten Material hatte. [9] Diese Erfahrung hielt ihn für die nächsten zwei Jahre von der Comedy fern.[10] Allmählich schaffte es C.K. bezahlte Gigs zu bekommen. Er trat in verschiedenen Comedy Clubs auf und als Opener für Jerry Seinfeld[3], bis er 1989 nach Manhattan zog.[9]

Karriere

Autor

C.K.'s war u.a. Autor für The Late Show with David Letterman, Late Night with Conan O'Brien, The Dana Carvey Show und die The Chris Rock Show. Seine Arbeit für die The Chris Rock Show wurde drei Mal für einen Emmy Award nominiert und gewann 1999 in der Kategorie "Best Writing in a Variety or Comedy Series". Für seine Arbeit für Late Night with Conan O'Brienwurde er ebenfalls für einen Emmy Award nominiert. Sein Spielfilm Pootie Tang, basiert auf einem Sketch in der The Chris Rock Show von Chris Rock. Dieser Film erhielt sehr negative Kritiken, wurde jedoch ein Kultfilm.[11][12] 1998 schrieb er den Independent schwarz-weiß Film Tomorrow Night und führte ebenfalls Regie. Dieser Film hatte seine Premiere auf dem Sundance Film Festival)[13]. Er schrieb auch diversen Kurzfilmen, u.a. 1995 sechs für die Sketchshow Sunny Skies[9] 2008 wurde er erneut für einen Emmy nominiert für seine Arbeit Chewed Up.

C.K. war 2001 Co-Autor für Chris Rocks, Down to Earth und 2007 Ich glaub, ich lieb meine Frau.

Stand-up

C.K. tritt wiederholt als Stand-up Comidian auf in Shows wie Late Show with David Letterman, Late Night with Conan O'Brien, Lopez Tonight, The Tonight Show with Jay Leno oder in Jimmy Kimmel Live. August 2005 nahm C.K. im halbstündigen HBO special One Night Stand teil.

2006 erschien C.K.s eigenes einstündiges HBO Special Shameless. Am 1. März 2008, nahm Louis sein Stand-up Special, Chewed Up auf, die am 4. Oktober auf Showtime ausgestrahlt wurde. Dafür wurde er erneut für einen Emmy nominiert in der kategorie "Outstanding Writing in a Comedy or Variety Special." Am 18. April 2009, nahm Louis ein Stand-up Special mit dem Title Hilarious auf, welches 2010 veröffentlicht wurde.[14][15] Dies ist der erste Stand-Up Beitrag, der in Sundance akzeptiert wurde.[16]

2010 beschrieb C.K. in einem Interview seine Rückkehr zum Stand-Up als eine eineinhalbjährige Arbeit um die Scheidung von seiner Ehefrau zu verarbeiten.

Ein Teil seiner Vorbereitung für seine Auftritte war Boxtraining u.a. mit dem Boxer Micky Ward. Sein Ziel war es: "learn how to ... do the grunt work and the boring, constant training so that you'll be fit enough to take the beating." [17]

Schauspiel

Im Juni 2006, kreierte C.K. die Sitcom Lucky Louie. Diese Serie feierte Premiere auf HBO und auf Video aufgenommen in Front vor einem Livepuplikum; es war HBOs erste Serie in diesem Format. Lucky Louie ist ein "realistisches Porträt von Familienleben". HBO setzte die Serie nach der ersten Staffel ab. In Vorbilder?! spielte er einen Angestellten eines Sicherheitsdienstes. Außerdem spielte er eine Nebenrolle in Parks and Recreation.[18]

Im August 2009, erschien auf FX seine neue Serie Louie, die C.K. schreibt, für die er Regie führt und auch eine Hauptrolle spielt.[19] Die Show feierte am 29. Juni 2010 Premiere. Die erste und zweite Staffel besteht jeweils aus dreizehn Episoden. Die Produktion der dritten Staffel wurde bestätigt. Die Serie beschreibt das Leben eine geschiedenen und alternden Vaters."It's hard to really, like, look at somebody and go, hey, maybe something nice will happen. ... Or you'll meet the perfect person, who you love infinitely, and you even argue well, and you grow together, and you have children, and then you get old together, and then she's going to die. That's the best-case scenario."[17]

C.K. spielt auch in den Filmen Welcome Home Roscoe Jenkins, Diminished Capacity, und The Invention of Lying.

Im Juli 2011 wurde C.K. nominiert für einen Primetime Emmy Award in der Kategorie "Outstanding Lead Actor in a Comedy Series" für Louie.[20]

Andere Arbeiten

C.K. trat als Synchronsprecher in der Cartoon Serie Home Movies auf und wiederholt in Dr. Katz, Professional Therapist.

C.K. ist wiederholt Gast in der Opie and Anthony Radio Show, zusammen mit seinem Lucky Louie Co-star Jim Norton. Er war auch 2007 Teil der Opie and Anthony's Traveling Virus Comedy Tour, zusammen mit anderen Comedians.

Während eines Interviews mit dem US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld während der Opie and Anthony Radio Show, fragte Louis C.K. Rumsfeld ob er tatsächlich ein "Mexican baby-eating space lizard, who eats the poor" sei. [21] Rumsfeld verweigerte einen Kommentar.

C.K. ist gelegentlicher Gast bei der Bob and Tom Radio Show.

C.K. startete seinen eigenen Youtube Channel mit Sketchen, Kurzfilmen, welcher er in der Frühphase seiner Karriere erstellte. 2007 schrieb er einen kontroversen Sketch, in dem die katholische Kirche präsentiert wurde als "existing solely for the purpose of boy rape".[22]

Persönliches

C.K. war verheiratet mit der Künstlerin und Malerin Alix Bailey, von der er sich 2008 scheiden ließ. Er hat zwei Töchter aus dieser Ehe[23] und teilt sich das Sorgerecht.[17]

Diskografie

  • Live In Houston (2001) (CD)
  • One Night Stand (2005) (DVD)
  • Shameless (2007) (DVD)
  • Chewed Up (2008) (CD/DVD)
  • Hilarious (2011) (CD/DVD)

Filmografie

Jahr Title Rolle Bemerkungen
1993–1994 Late Night with Conan O'Brien verschiedene auch Autor
1996 The Dana Carvey Show verschiedene 3 Episoden / auch Autor
HBO - One Night Stand sich selbst Stand-Up Special
1996–1997 Dr. Katz, Professional Therapist Louis 2 Episoden
1997 The Chris Rock Show verschiedene auch Autor
"Primetime Emmy Award for Outstanding Writing for a Variety, Music or Comedy Program"
2001 Comedy Central Presents sich selbst Stand-up Special
2002 Home Movies Andrew Small nur Stimme
2005 HBO - One Night Stand sich selbst Stand-up Special
2006–2007 Lucky Louie Louie Idee / Autor / Ex. Produzent
2007 Shameless sich selbst Stand-up Special
2008 Diminished Capacity Stan
Welcome Home, Roscoe Jenkins Marty
Vorbilder?! Security
Chewed Up sich selbst Stand-up Special / Regie / Redaktor
nominiert - "Primetime Emmy Award for Outstanding Writing for a Variety, Music, or Comedy Special"
2009 The Invention of Lying Greg
Parks and Recreation Dave Sanderson 5 Episoden
seit 2010 Louie Louie Urheber / Autor / Regie / Editor
nominiert - "Primetime Emmy Award for Outstanding Lead Actor in a Comedy Series"
nominiert - "Primetime Emmy Award for Outstanding Writing for a Comedy Series"
2011 Hilarious sich selbst Stand-up Special / Director / Editor
nominiert - Primetime Emmy Award for Outstanding Writing for a Variety, Music or Comedy Special
nominiert - Primetime Emmy Award for Outstanding Picture Editing for a Special {Single or Multi-Camera)

Drehbuchautor

Year Title Notes
2001 Einmal Himmel und zurück (Down to Earth) Drehbuchautor
Pootie Tang Drehbuchautor und Regie
2007 I Think I Love My Wife Drehbuchautor

Einzelnachweise

  1. a b Louis C.K.. emmys.com (2011 [last update]). Abgerufen am 24. August 2011.
  2. Kelly, Brendan: Just for Laughs to fete Louis C.K. In: Variety, 8. März 2011. Abgerufen am 15. Oktober 2011. 
  3. a b c d Knutzen, Eirik: Louis C.K.. . Abgerufen am 10. November 2010. 
  4. June Wedding Was Held In Traverse City. , Owosso Argus-Press27. Juni 1961, S. 4. Abgerufen am 24. Januar 2011. 
  5. http://www.youtube.com/watch?v=Ftf1VYHfsDg Opie & Anthony: Louis CK Explains...His Origin
  6. a b Vogel, Laura: Louis C.K.. 27. Mai 2007. Abgerufen am 10. November 2010. 
  7. Smiley, Tavis (2009). Louis C.K.. PBS. Abgerufen am 10. November 2010.
  8. a b Hagan, Joe: Can HBO Save the Sitcom? Louis C.K. Says Yes. . Abgerufen am 10. November 2010. 
  9. a b c Louis C.K.'s Bio. louisck.net. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
  10. Bromley, Patrick. Louis C.K. – Biography. About.com. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
  11. Tobias, Scott. A.V. Club; The New Cult Canon: Pootie Tang. Abgerufen am 21. März 2011.
  12. Raab, Scott (23. Mai 2011). Louis C.K. Interview. Esquire. Abgerufen am 29. Juli 2011.
  13. Tomorrow Night (1998) – Release dates
  14. Pabst Theater Show Gallery, http://pabsttheater.org/_galleries/louisck_pabst_041809/louisck.html
  15. IMDb Hilarious Page, http://www.imdb.com/title/tt1421373/
  16. Rabin, Nathan (29. Juni 2010). Louis C.K. | TV | Interview. The A.V. Club. Abgerufen am 19. August 2010.
  17. a b c "Finding Laughs Post-Divorce", transcript, Louis C.K. interview with Terry Gross on Fresh Air, 7. Juli 2010. Abgerufen am 7. Juli 2010
  18. Louis C.K. Gets Another Shot at Television. Slashfilm.com (7. August 2009). Abgerufen am 19. August 2010.
  19. Littleton, Cynthia: More laffs in FX lineup. In: Variety, 19. August 2009. Abgerufen am 15. Oktober 2011. 
  20. 63rd Annual Pimetime Emmy Awards. Abgerufen am 15. Oktober 2011.
  21. Katla McGlynn (25. Februar 2011). Louis C.K. Asks Donald Rumsfeld: Are You A 'Lizard From Outer Space'?. huffingtonpost.com. Abgerufen am 24. August 2011.
  22. HBO’s “Lucky Louie” is barbaric. catholicleague.org (14. August 2006). Abgerufen am 24. August 2011. Catholic League president Bill Donohue condemns the show for specific instances of "blasphemy" and "obscenity", and concludes his by comments describing the show as a "barbaric presentation."
  23. Singer, Matthew: Louis CK talks America off the ledge—then kicks it in the balls.. In: Willamette Week Online, 17. November 2008. Abgerufen am 1. Januar 2009. 

Weblinks

 Wikiquote: Louis CK – Zitate

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • louis — louis …   Dictionnaire des rimes

  • Louis 14 — Louis XIV de France « Louis XIV » redirige ici. Pour les autres significations, voir Louis XIV (homon …   Wikipédia en Français

  • Louis 15 — Louis XV de France Louis XV Roi de France …   Wikipédia en Français

  • Louis 16 — Louis XVI de France Louis XVI …   Wikipédia en Français

  • Louis XV — de France Louis XV Roi de France …   Wikipédia en Français

  • Louis xv — de France Louis XV Roi de France …   Wikipédia en Français

  • Louis — or Louÿs may refer to the given English and French name Louis, or the following:Royalty* Louis, 7th duc de Broglie, French physicist and Nobel Prize laureate * Louis, Duke of Savoy, the Duke of Savoy from 1440 to 1465 * Louis I of Hungary, King… …   Wikipedia

  • Louis 13 — Louis XIII de France Louis XIII Roi de France …   Wikipédia en Français

  • Louis 18 — Louis XVIII de France Louis XVIII Roi de France …   Wikipédia en Français

  • Louis IX — de France Pour les articles homonymes, voir Louis IX (homonymie), Liste des saints Louis et Saint Louis …   Wikipédia en Français

  • Louis — Louis, Joe * * * (as used in expressions) Henry Louis Aaron Louis Francis Cristillo Agassiz, (Jean) Louis (Rodolphe) Aragon, Louis Louis Andrieux Armstrong, Louis Barrault, Jean Louis Barthou, (Jean) Louis Barye, Antoine Louis Berger, Victor… …   Enciclopedia Universal

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”