Mariusz Kamiński (1978)

Mariusz Kamiński (1978)

Mariusz Kamiński (* 30. März 1978 in Łapy) ist ein polnischer Politiker und seit 2007 Abgeordneter des Sejm in der VI. Wahlperiode.

Leben

Er beendete das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Białystok.

In den Jahren 2000 bis 2001 arbeitete er als Assistent des Direktors der Staatlichen Agentur für Radiokommunikation in Białystok und 2001 als Leiter für Finanzen und Verwaltung im Amt für Telekommunikationsregulierung. In den Jahren 2001 bis 2002 leitete er das Abgeordnetenbüro von Michał Kamiński in Białystok. Von 2002 bis 2007 führte er eine private Firma namens „E-Art Center“.

In den Jahren 2003 bis 2005 arbeitete er als Spezialist für Organisationsfragen in der Kommunalgesellschaft PUHP "Lech" Sp. z o.o., die von Krzysztof Putra. Danach war er dessen Assistent und Berater, als dieser von 2005 bis 2007 das Amt des Vizemarschalls des Senat bekleidete.

Er gehörte der rechtsextremistischen Młodzież Wszechpolska an. In den Jahren 1997 bis 1998 war er Vorsitzender des Regionalverbandes Białystok und dem Zjednoczenie Chrześcijańsko-Narodowe (Christlich-Nationale Vereinigung – ZChN), in den Jahren 1998 bis 2000 war er Sekretär des Regionalvorstandes. Später trat er dem Przymierze Prawicy (Vereinigung der Rechten – PR) bei und danach wurde er Mitglied der Prawo i Sprawiedliwość (Recht und Gerechtigkeit – PiS), in der er das Amt des Sekretärs und Mitglied des Präsidiumsvorstandes der Region ist. In den Jahren 2001 bis 2005 war er Bevollmächtigter des Forums der Jungen PiS in der Region Białystok.

Bei den Kommunalwahlen 2006 wurde er über die Liste der PiS Stadtrat von Białystok. Er war in dieser Eigenschaft Vorsitzender der Kommission für Kommunale Selbstverwaltung und Sicherheit sowie Chef der PiS Fraktion.

Bei den Parlamentswahlen 2007 wurde er über die Liste der PiS für den Wahlkreis Białystok mit 11.823 Stimmen in den Sejm gewählt. Er ist Mitglied der Sejm Kommission für Justiz sowie für Abgeordnetenangelegenheiten.

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