SpVgg Falkenstein

SpVgg Falkenstein
SpVgg Falkenstein
Voller Name Spielvereinigung Falkenstein e.V.
Gegründet 1919
Vereinsfarben Grün-Weiß
Stadion Sportzentrum Falkenstein
Plätze 1.000
Homepage www.spvgg-falkenstein.de
Liga Kreisliga A Göltzschtal
2008/09 14. Platz (Abstieg)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Die Spielvereinigung Falkenstein ist ein deutscher Fußballverein aus Falkenstein/Vogtl. im Vogtlandkreis. Heimstätte ist das Sportzentrum Falkenstein.

Verein

Die Spielvereinigung Falkenstein wurde im Jahr 1919 durch den Zusammenschluss der Vereine FC Falkenstein und BC Falkenstein gegründet. Der Club agierte in der Meisterschaft des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine und dominierte neben dem 1. FC Reichenbach das Gau Göltzschtal, in dem zwischen 1923 und 1930 sechs Meisterschaften gewonnen wurden. Im mitteldeutschen Pokal erreichte der Club 1927 das Viertelfinale, unterlag dem klar favorisierten VfB Leipzig mit 2:5.

Ab 1931 trat der Club im Gau Vogtland an. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war die 1933 errungene vogtländische Meisterschaft, in der die Spielvereinigung die etablierten Mannschaften des VFC Plauen, SuBC Plauen sowie Konkordia Plauen hinter sich lassen konnte. Als Vogtländischer Meister war Falkenstein für die neu gegründete Gauliga Sachsen qualifiziert, aus welcher die Vogtländer gemeinsam mit dem Chemnitzer BC 1899 aber chancenlos wieder abstiegen. Eine Rückkehr in die höchste sächsische Liga gelang der Spielvereinigung nicht mehr.

1945 wurde der Verein aufgelöst und als SG Falkenstein neu gegründet. Die Sportgruppe nahm anfangs an der Landesliga Westsachsen (SBZ) teil. 1951 erfolgte eine Umbenennung in BSG Fortschritt Falkenstein, später in Motor Falkenstein. Im DDR-Fußball spielte die BSG keine Rolle, sie fungierte lediglich kurzzeitig in der Bezirksliga Karl-Marx-Stadt. 1990 erfolgte eine erneute Namensänderung in TuS Falkenstein. Bereits 1991 löste sich die Fußballabteilung heraus und gründete die Spielvereinigung Falkenstein neu. Der Verein tritt seitdem ausnahmslos im vogtländischen Lokalfußball an.

Statistik

Literatur


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