Pfingstwiesengraben

Pfingstwiesengraben
Pfingstwiesengraben
Rennegraben (veralt.)
Pfingstwiesengraben nahe der Quelle

Pfingstwiesengraben nahe der QuelleVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Elbe → Nordsee
Quelle südlich des Volksparks Westerhüsen
52° 3′ 0″ N, 11° 40′ 20″ O52.05002711.672283
Vorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung in die Elbe
52.05290711.688111

52° 3′ 10″ N, 11° 41′ 17″ O52.05290711.688111
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 1,5 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Der Pfingstwiesengraben ist ein Wasserlauf im Magdeburger Stadtteil Westerhüsen.

Verlauf

Er entspringt einer verrohrten Quelle südlich des Volksparks Westerhüsen, unmittelbar nördlich der Siedlung an der Straße In der Mittelwiese, die auch als Willis Hof bezeichnet wird. Das als Biotop ausgewiesene Quellgebiet befindet sich im Flurstück mit dem Flurnamen Pfingstwiese. Der Name soll sich von der ursprünglichen Nutzung des Gebiets für Feierlichkeiten zum Pfingstfest ableiten. In diesem Bereich befand sich das im Laufe des 18. Jahrhunderts vollständig abgeholzte Westerhüser Gehölz.[1]

Der Pfingstwiesengraben, der in der Vergangenheit auch als Rennegraben bezeichnet wurde, verläuft in östlicher Richtung und wird von der Holsteiner Straße und später der Bahnstrecke Magdeburg–Leipzig sowie der Landstraße Magdeburg-Schönebeck (Elbe) überquert. Nach insgesamt etwa 1,5 Kilometern mündet der Graben in die Elbe. Südlich der Mündung befindet sich die Wüstung Pötritz.

Zeitweise waren größere Abschnitte des Wasserlaufs verrohrt. Die Verrohrung wurde Anfang des 21. Jahrhunderts entfernt.

Einzelnachweise

  1. Otto Dieckmann, Das Westerhüser Gehölz in Evangelisches Gemeindeblatt Magdeburg-Westerhüsen, zwischen 1924 und 1942

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