Rautenhausen

Rautenhausen Stadt Bebra
Koordinaten:	51° 1′ N, 9° 50′ O51.0236111111119.8311111111111282Koordinaten: 51° 1′ 25″ N, 9° 49′ 52″ O
Höhe:	282–300 m ü. NN
Eingemeindung:	1. Jan. 1972
Postleitzahl:	36179
Vorwahl:	06622

Rautenhausen ist der kleinste Ortsteil der Stadt Bebra im Landkreis Hersfeld-Rotenburg im Nordosten von Hessen.

Der Stadtteil Rautenhausen liegt nordöstlich der Kernstadt Bebra im Richelsdorfer Gebirge. Südöstlich des Ortes verlaufen die Bundesstraße 27 zwischen Bebra und Sontra und die Bahnstrecke Bebra–Göttingen.

Im Jahre 1290 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Um 1592 wurde die Kirche erbaut, die auf einer Anhöhe in der Ortsmitte steht.

Etwa 1,75 km ostnordöstlich des Dorfs, am nördlichen Rand der heutigen Gemarkung von Rautenhausen, befand sich im Talgrund beim heutigen Forsthaus das 1230 erstmals beurkundete und im 15. Jahrhundert wüst gefallene Dorf Bubenbach. Dort bestand ab etwa 1220 ein Beginenhaus, aus dem 1230 das Kloster Bubenbach hervorging. Die Nonnen zogen 1296 in das 1292-96 für sie neu errichtete, nur 1,5 km weiter nördlich gelegene Kloster Cornberg um.

1939 hatte Rautenhausen 164 Einwohner. Es gehörte damals zum Landkreis Rotenburg. Mit der hessischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde Rautenhausen mit Beginn des Jahres 1972 der Stadt Bebra angegliedert.

Weblinks

• Rautenhausen auf www.bebra.de
• Rautenhausen im Historischen Ortslexikon des Landes Hessen

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